Hallo,
ich möchte mich kurz vorstellen bevor ich mit meiner ersten Frage beginne.
Heisse Tommes und komme aus dem Bergischen Land. Fotografiert habe Ich schon immer gerne, allerdings mit einem für mich ausreichendem Equipment. Einer Bridge Kamera FZ1000.
Im ersten Lockdown bin ich auf die Idee gekommen den Mond zu fotografieren. Die Ergebnisse sind sehr schön geworden.
Dann habe ich "Sterne" ohne Nachführung fotografiert, Sterne in Anführungszeichen, es waren wirklich nur Sterne. Es ist schon erstaunlich wie viele Sterne die Kamera sieht. Aber einfach in den Himmel zu fotografieren reichte mir nicht.
Als Nächstes habe ich eine Barndor gebaut und verfeinert. Um nicht nur in den Himmel zu knipsen habe ich mich mit möglichen Objekten beschäftigt, um diese dann mittels Kamera zu treffen, kam ein Leuchtpunktsucher hinzu. Die Ausrichtung der Nachführung habe ich mit einem Kompass und Smartphone Winkelmesser durchgeführt.
Um die Ausrichtung weiter zu optimieren kam ein gebrauchter Polsucher hinzu. Mit dem Ergebnis bin ich noch nicht zu Frieden. Der Polsucher scheint nicht richtig justiert zu sein. Wenn ich ein entferntes Objekt im Kreuz visiere und den Polsucher drehe, bleibt das anvisierte Objekt mit dem Kreuz nicht überein.
Und jetzt meine (doofe) Frage: wie schaut man denn richtig gerade durch den Polsucher? Wenn ich schief reinschaue ist das Kreuz auch nicht mehr in der Flucht mit dem anvisierten Objekt. Das macht das justieren nicht einfach und später beim Ausrichten auch nicht. Das angepeilte Objekt ist bestimmt 5km entfernt. Oder habe ich einen grundsätzlichen Denkfehler.
Gruß
Tommes