Hi Sternfreunde,
das ist nur mal ein Vorfühlen, ob so etwas überhaupt möglich ist; ich verwende einen wirklich guten 460mm f5 Newton; der Hauptspiegel hat eine Randdicke von 42mm und wiegt gute 17kg; da wir ja nicht jünger und stärker werden, würde mich eben interessieren, ob man den Spiegel auf eine Dicke von heute üblichen 25mm runterschleifen kann, oder ob so etwas überhaupt nicht ginge;
beim Spiegelmaterial dürfte es sich um Duran oder Pyrex handeln;
Grüße aus Tirol
tom
Mal ganz abgesehen davon, daß 17mm runterschleifen eine Höllenarbeit ist, hast Du danach wahrscheinlich Spannungen im Glas, d.h. Du wirst neu polieren müssen. Mindestens.
Wenn es Dir nur darum geht einen neuen Rohling zu haben, kannst Du das natürlich machen.
Hallo Tom,
ich komme bei 460x42 mm f/5 Kurve und Borosilikatglas (2,23 g/cm^3) auf 14,48 kg. Bei Normalglas (2,5 g/cm^3) sind es 16,24 kg. Wie kommen die "gute 17 kg" zustande?
Sicher kann man einen Spiegel von der Rückseite dünner schleifen. Dadurch ändert sich jedoch der Spannungszustand im Glas und die Vorderseite wird sich verziehen.
Tom,
das liefe darauf hinaus, dass du den Spiegel komplett neu herstellst.
17mm ist ne Menge Holz. Ohne Maschine (mit Schneidmittel auf Diamandbasis) täte ich da einfach eine Rohlingscheibe in Wunschdicke bei Stathis kaufen. 17mm ist aber zuwenig, um ihn zu schneiden, wenn man nicht gerade eine Kreissäge aus einem Steinbruch hat ... und die schneiden Platten nur aus Quadergrundformen und nicht aus Zylinder (Der rollt ihnen beim Schneiden weg.)
Hi Sternfreunde,
als "Spiegelnichtschleifer" stellt man sich manches etwas zu einfach vor. Danke für Eure Antworten, da ist mir schon klar, dass das so nicht funktioniert!
(==>) Stathis: entschuldige, das Gewicht war mit der HS-Zelle!!
lg
tom
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