Großes Dobson mit Go-To Motor

  • Hallo, ich bin neu hier und würde mir gerne wieder ein Teleskop zulegen. In meiner Jugend (ca. mit 12-14 Jahren) hatte ich breits ein Spiegelteleskop von Bresser. Die Öffnung betrug wahrscheinlich 75 oder 150mm. Dieses teil war leider nur zur Mondbeobachtung gut geeignet. Alles andere wie z.B. Jupiter oder Saturn hat nicht wirklich Spaß gemacht anzuschauen.
    Ich habe schon nach einigen Teleskopen geschaut und würde gerne auch den "Deep Sky" Bereich anschauen können. Beobachten ist mir wichtiger als fotografieren und deshalb dachte ich an ein möglichst großes Spiegelteleskop mit Go-To Steuerung. Ein Dobson würde ich ganz ok finden. Welche Größe? Gedacht hatte ich an ein 400mm.
    Und da wäre meine Frage. Welche Größe macht Sinn? Ist für "Deep Sky"
    ein 400mm Teleskop zu empfehlen oder geht es auch kleiner? Fängt das 400mm so viel mehr Licht ein?


    Grüße und Danke im Voraus


    Chris

  • Hallo!


    Also für die visuelle Beobachtung und Deep Sky ist die Wahl eines Dobsons schon mal ideal.
    Ob man eines mit Goto möchte, ist Geschmacksache.
    Ich persönlich suche meine Objekte lieber selbst manuell.


    Deep Sky Beobachtung beginnt mit etwa 8 Zoll Durchmesser. Dennoch macht jeder Zoll mehr das Bild heller und besser.
    Somit ist dazu meine Meinung: So groß wie irgendwie möglich (solange man damit noch zurechtkommt und es sich leisten kann).
    Dieser Vergleich zeigt recht schön, wie groß der Unterschied zwischen den verschiedenen Größen ist:
    https://www.cloudynights.com/u…ry_298578_9896_169343.png


    Dazu kommt die Frage, ob man mobil bleiben will/muss, oder ob das Teleskop fix aufgestellt werden soll.
    Wird es, wie in meinem Fall, immer wieder mit dem Auto zu einem dunklen Beobachtungsort gebracht, so empfinde ich 14 bis 16 Zoll als Maximum, dass man noch alleine transportieren und aufbauen kann.
    Bleibt es fix aufgestellt, kann man (finanzielle Möglichkeiten vorausgesetzt) durchaus noch größer gehen.


    Deep Sky Beobachtung steht und fällt aber vor allem mit der Lichtverschmutzung bzw. dem Fehlen dieser.
    Eine wirklich dunkle Umgebung macht mehr Unterschied als ein paar Zoll mehr oder wenige Teleskopdurchmesser.
    Und an einem wirklich dunklen Beobachtungsort in den Alpen wirst du mit einem 8'' Teleskop mehr sehen als mit einem 16'' unter einem Himmel am Stadtrand.
    Schau mal hier, in welchem Gebiet du lebst/beobachtest: https://www.lightpollutionmap.…&layers=B0FFFFFTFFFFFFFFF
    Wenn du gute visuelle Bilder von Deep Sky Objekte genießen willst, solltest du aus einem blauen Gebiet beobachten!


    Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich mir vor dem Kauf definitiv verschiedene Dobson-Geräte live ansehen. Man unterschätzt oft die Größe eines 16'' Teleskops, wenn man damit noch nie gearbeitet hat.


    Wo wohnst du denn?
    Wenn du bei mir in der Nähe bist, kannst du gerne mal mit 8'' und 16'' mitbeobachten. Ich komme aus Oberösterreich.
    Oder hast du Sternwarten oder Astro-Vereine in der Nähe?


    Grüße, Mario

    https://astronom.at

    8'' Skywatcher Flextube Dobson, 16'' Spacewalk Telescopes Infinity** Dobson, 60/330 TS Apo (Reiseteleskop), Coronado PST Umbau, Binoansatz Binotron 27, Nachtsichtgerät, ...

  • Ein paar Grundgedanken, sollte es ein 16" Goto-Dobson werden:


    1) Solche Geräte brauchen um ihre Leistung ausspielen zu können gute Okulare, Filter und z.B. einen Komakorrektor als Zubehör. Das kostet gerne mal genauso viel wie das Teleskop, wenn gleich nicht alles sofort mitgekauft werden muß....


    2) Nicht unterschätzen sollte man die ggfs. hohe Einblickhöhe, ich z.B. brauche einen kleinen Tritt um im Zenit beobachten zu können. Nicht wirklich schlimm, aber doch manchmal lästig.


    3) Noch lästiger, für mich ein K.O.-Kriterium , wäre das Gewicht eines "Standard Goto 16" Dobson" . Die Lust solch ein schweres Gerät transportieren zu müssen, kann einem schnell vergehen.
    leichtere Manufakturgeräte mit push-to sind da wesentlich besser händelbar, aber auch nochmals eine gute Ecke teurer. Eine darunter montierte EQ-Plattform als Nachführung schlägt nochmals preislich zu und erhöht die Einblickhöhe wiederum...


    4) auch 12,10,8 oder gar 6" zeigen unter gutem Himmel schon einiges. Zum Blutlecken und gründlichem Kennenlernen sind diese auch geeignet...


    5) Sollte es doch ein Standard Goto 16" werden, schau nach einem Gebrauchtgerät. Da werden immer wieder nahezu unbenutze Geräte ( aus oben genannten Gründen) angeboten...


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Hallo Chris,


    Die mir bekannten Standard-16“er mit Goto wiegen so um die 70 bis 90kg. Mein handgefertigter 16“er ohne Goto wiegt 35kg und ist kein Leichtbau! Hier im Forum gibt es ein paar Beispiele für 16“er die noch mal deutlich weniger wiegen.
    Bevor Du Geld in ein solches Monstrum investierst, schau Dir Teleskope dieser Größe auf jeden Fall mal in natura an, ob Du so ein Teleskop handeln kannst und willst.


    Und Deepskybeobachtung ist keine Frage der Größe des Teleskops. Mein meistbenutztes Deepskyteleskop war während der vergangenen zwei Jahre ein 6“-Dobson. Warum? Weil er deutlich schneller aufgebaut und ausgekühlt ist als mein 16“er. Und ich habe sehr viel damit gesehen.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hallo zusammen!


    Mario... [quote]Deep Sky Beobachtung beginnt mit etwa 8 Zoll Durchmesser.[/quote


    Wie kommt denn jemand erfahrenes wie Du zu solchen Aussagen


    [?]


    Mein 72mm Röhrchen zeigt auf seine Weise viele Objekte genauso schön oder gar schöner als mein 12" Dobson, einfach weil die bessere Abbildung und das große Sehfeld ihren eigenen Reiz haben. Das gilt z.B. für klassische Objekt-Kombis wie Leos Triplett, Lagunen/-Trifidnebel. Soviel dazu nech :)


    Chris, mehr ist nicht immer mehr. Um es mal so herum auszuloten: für einige erfahrene Boebachter sind 16" zwar seeingbedingt (Luftunruhe) das Optimum hierzulande.


    Aber ob man 16 statt 12 oder 10" braucht, ist seeeeehr individuell.
    Über den Gewinn streiten sich alle immer wieder. Am Ende musst du wissen, was du transportieren können musst und willst. Für mich persönlich sind 12" der beste Kompromiss aus sämtlichen Aspekten.


    Schöne Grüße
    Norman

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: NormanG</i>


    Mario... [quote]Deep Sky Beobachtung beginnt mit etwa 8 Zoll Durchmesser.[/quote


    Wie kommt denn jemand erfahrenes wie Du zu solchen Aussagen
    [?]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Weil ich es, trotz (oder gerade auf Grund) der Erfahrung im Groben so sehe.
    Aber du hast recht - ich hätte es ausführlicher beschreiben und formulieren sollen.


    Ich finde, dass man unter durchschnittlichem mitteleuropäischem Himmel unter 8'' Teleskopdurchmesser sehr (für mich zu sehr) eingeschränkt ist, was die Objektauswahl angeht.
    Hat man dunklen Alpenhimmel oder ist mit relativ wenigen hellen Deep Sky Objekten zufrieden, ist das sicher etwas anderes und man kann dann auch mit weniger Teleskopdurchmesser schöne Deep Sky Beobachtungen machen.


    Vielleicht bin ich mittlerweile aber auch zu verwöhnt, aber mir macht die DS Beobachtung mit weniger Öffnung kaum Spaß (Ausnahme bei zusätzlicher Verwendung eines Restlichtverstärkers).
    Es bleibt immer das Gefühl von "und wie toll würde das jetzt im großen Teleskop aussehen".
    Die Zeit in der ich begeistert war, kleine rauchige Flecken zu erkennen, ist schon länger vorbei.


    Von wenigen offenen Sternhaufen die das große Sichtfeld brauchen, kenne ich persönlich keine Objekte die, wie du schreibst, mit 70mm auch nur annähernd so schön wie im 8'' oder größeren Teleskop erscheinen.
    Selbst bei den von dir genannten Objekte wie Leo-Triplett, Lagunennebel usw. nehm ich weit lieber ein großes Teleskop mit Reducer/langbrennweitigem Okular.
    Ich weiß schon, dass ich hier einen sehr speziellen eigenen Weg gehe und viele werden darüber den Kopf schütteln.
    Aber ich hab regelmäßig für Großfeld den 8'' Dobson + 55mm TeleVue Plössl oder 0,7x Antraes Reducer + 31mm Nagler im Einsatz. Dazu einen CLS Filter und ich bin, für Weitfeld, glücklich, auch wenn die AP jenseits von Gut und Böse ist.
    Die Bilder sind, nach meinem Empfinden, viel besser als im kleinen Weitfeld-Apo.


    Ich muss aber auch zugeben, dass ich in letzter Zeit selten Deep Sky ohne Restlichtverstärker beobachte - der Zugewinn ist doch zu groß um darauf zu verzichten.


    Am Ende kann und muss ich aber wieder dazu raten:
    Geh in Vereine, geh zu Sternwarten, geh zu Astrotreffen, mach dir Termine mit anderen Beobachtern hier aus dem Forum aus und sieh dir alles persönlich an.
    Ich erlebe so oft, dass der eine etwas super findet, während es ein anderer als mies und völlig unpassend empfindet. Jeder Mensch ist anders, jedes Auge ist anders und jeder muss für sich herausfinden, was für ihn am Besten ist.


    Ich, für mich ganz persönlich, kann nur sagen, dass ich an Deep Sky Beobachtungen unter 8'' kaum Freude habe und das ist es, was ich oben weitergeben wollte.


    Grüße an alle,
    Mario

    https://astronom.at

    8'' Skywatcher Flextube Dobson, 16'' Spacewalk Telescopes Infinity** Dobson, 60/330 TS Apo (Reiseteleskop), Coronado PST Umbau, Binoansatz Binotron 27, Nachtsichtgerät, ...

  • Hi Mario,


    versteh schon :) Aber Du hast das eben so allgemeingültig formuliert mit den 8", als wäre das eine Grundregel oder so. Wird ja auch gerne so behauptet, ist aber schlicht falsch und den lesenden Einsteiger irreführend. Klar sind die Objekte eingeschränkt, aber auch manche
    Großdobsonbesitzer peilen teilweise nur die hellen Messiers an...


    Genau, jeder ist verschieden. Daher sollte man auch nicht per se so eine, irreführende Behauptung aufstellen. Nich bös gemeint, aber so absolut war es halt zu verstehen. Gerade Anfängern gegenüber ist mit der Höher-Schneller-Weiter-Geräte-Ideologie nicht geholfen. Da gilt es erstmal die Faszination an sich zu entwickeln - die mit bloßem Auge anfängt. Und mit gutem Himmel statt Öffnungs-Wahn.


    Es gibt genug Gegenbeispiele für diese oft gebrachte 8"-Dogmatik. Manche sind mit einem hochwertigen 4-6"-Bino superglücklich. Und nicht von ungefähr - das sind richtige Nebel- und Haufenkanonen und selbst die Dobsonbesitzer stehen auf den Treffen Schlange, um da durchsehen zu dürfen.


    Schöne Grüße und CS
    Norman

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: NormanG</i>
    Genau, jeder ist verschieden. Daher sollte man auch nicht per se so eine, irreführende Behauptung aufstellen. Nich bös gemeint, aber so absolut war es halt zu verstehen. Gerade Anfängern gegenüber ist mit der Höher-Schneller-Weiter-Geräte-Ideologie nicht geholfen. Da gilt es erstmal die Faszination an sich zu entwickeln - die mit bloßem Auge anfängt. Und mit gutem Himmel statt Öffnungs-Wahn.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Lieber Norman,


    ich hab es auch nicht so aufgefasst, als wäre es böse gemeint. Ganz im Gegenteil!
    Ich fand es einen wichtigen Hinweis von dir und ich gebe dir absolut recht. Daher dann eben auch meine genauere Antwort darauf.


    Oft, wie auch bei meinem ursprünglichen Post, geraten solche Aussagen unreflektiert kurz, ohne dass es Absicht ist, da man im Forum dann auch keine Romane schreiben möchte (die dann wohl eh kaum jemand lesen würde).


    Es ist schön, wenn man wie hier freundlich darauf hingewiesen wird bzw. nachgefragt wird. Genau so sollte es in Foren sein (und ist es leider nicht immer).


    Grüße,
    ich hoffe für Chris, dass er Möglichkeiten zum Testen findet, bevor er etwas kauft,
    Mario

    https://astronom.at

    8'' Skywatcher Flextube Dobson, 16'' Spacewalk Telescopes Infinity** Dobson, 60/330 TS Apo (Reiseteleskop), Coronado PST Umbau, Binoansatz Binotron 27, Nachtsichtgerät, ...

  • Hallo Norman, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wird ja auch gerne so behauptet, ist aber schlicht falsch und den lesenden Einsteiger irreführend.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Was ist denn daran so falsch und irreführend?


    Mit 8" Öffnung kann man eben sehr viele Objekte erst richtig sehen, kleinere Öffnungen zeigen die zwar auch, aber halt nur als kleinen grauen Fleck. Ein Kugelsternhaufen ist mit kleinerer Öffnung sichtbar, aber bei 150mm mit nur wenigen Randsternen und mit 100mm oder noch weniger eben nur als runder Fleck. Und die nötige noch halbwegs große AP bei höherer Vergrößerung für lichtschwache Objekte erreicht man eben auch nur dann, wenn die Öffnung dazu vorhanden ist.


    <i>Deep Sky Beobachtung beginnt mit etwa 8 Zoll Durchmesser</i> Da fehlt vielleicht etwas- Deep Sky Beobachtung beginnt <b>erst richtig </b>mit etwa 8 Zoll Durchmesser und dieses Aussage wurde schon oft getan und hat auch ihre Berechtigung.


    In dem Zusammenhang wollte ich gerade die Seite http://www.binoviewer.at/beobachtungspraxis verlinken- die ist offenbar offline, sehr schade.


    Gruß
    Stefan

  • Hi Mario,


    prima :)


    Ja genau, Treffen empfehlen ist das sinnvollste, dieser Tage natürlich bisl schwierig. Aber egal welcher Dobson es wird, wenn es einer wird, kann man nicht viel falsch machen. Jede Dobsongröße hat ihre Vorzüge und Nachteile.



    Hi Stefan,


    Du hast den feinen aber kleinen Unterschied schon selber genannt: den Zusatz "richtig".


    Und auch der ist streitbar.


    Am Ende zählt - für mich - der persönliche Gesamteindruck im Okular.


    Und was meine Erfahrung angeht, ist mein 72mm-Gerät dem 12"-Dobson im Erlebnis -und Genussfaktor an vielen Sternhaufen und Objektkombis ebenbürtig, auch wenn mit weniger Details.


    Mehr sehen heißt nicht zwingend schöner sehen - jedenfalls nicht für mich.


    Jedes Fernrohr hat seinen Himmel (Ahnert?).


    Schöne Grüße und CS zusammen


    Norman

  • Hallo Chris,
    Bei einem 16“ Dobson spielt das Gewicht eine sehr wichtige Rolle.
    Schau dir mal das Gewicht bei einem 16“ Dobson mit GoTo an und überlege dir dann ob du bereit bist so etwas zu schleppen.
    Bedenken muss man auch ob der Lagerplatz ausreicht und ob man mit dem Ding auch mal Rausfahren will.
    Ab 16“ ist für mich die einzige Lösung ein Gitterdobson.
    Wenn du ihn rausfahren willst musst du ihn zerlegen,wieder aufbauen und danach nochmal zerlegen.
    Natürlich sieht man mit einem 16“ Dobson mehr als mit einem 12“ aber der 16“ ist wesentlich schwerer und sperriger.
    Bei einem 16“ Dobson mit Goto kommen da je nach Marke schon mal um die 80kg zusammen.
    Mann muss sich überlegen wo bei einem die persönliche Balance zwischen mehr sehen und Gewicht ist.
    Bei mir ist das z.b. ein 10“ Dobson.
    Damit sieht man auch schon mehr als mit 6“ und man kann mal mit rausfahren wenn man die Lust dazu hat.
    Also musst du für dich entscheiden wie viel du sehen willst und wie viel du bereit bist zu tragen.
    Nur wenn man die richtige Balance hat (Natürlich gehört da noch ein bisschen mehr dazu z.b. Okulare und Geld) macht das beobachten erst richtig Spaß.



    Alex

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