Vorstellung und Fragen bzgl. Zubehör

  • <b><u>Vorstellung</u></b>


    Hallo zusammen,


    mein Name ist Dominik, ich bin 32 Jahre alt und komme aus Worms, RLP.


    Die Sterne haben mich schon als Kind fasziniert. Ich erinnere mich gerne zurück an lauwarme Sommernächte und meine staunenden Blicke nach oben, während meine Familie nach dem Grillen noch stundenlang über uninteressanten Erwachsenen-Kram geredet hat. ;)
    So kam es dann, dass ich zu meinem 18. Geburtstag ein Teleskop (Meade Schmidt-Newton 6" LXD75 mit GoTo-Montierung) geschenkt bekommen habe. Die Freude war riesig. Die Ernüchterung aber leider nach kurzer Zeit auch.
    Einige Dinge haben mich schlichtweg überfordert (Ausrichtung, GoTo Handbox,...) und die Beobachtungen waren zwar spannend, aber ich wusste nicht genau, wie es "denn jetzt weitergeht".
    Aus diesem Grund ebbte das Interesse immer mehr ab und mein Teleskop verschwand für viele Jahre in der Abstellkammer. Gedacht habe ich immer mal wieder daran, hatte aber stets im Hinterkopf, dass "irgendwas sowieso nicht funktioniert hat"...


    Nachdem ich die aktuellen Ereignisse um SpaceX und die ISS voller Aufregung und Interesse verfolgt habe, kam auch der Gedanke an die Amateurastronomie zurück. Also habe ich mein Teleskop entstaubt, die Anleitung zur Hand genommen und habe das gute Stück von Anfang an neu aufgebaut, ausgerichtet und eingestellt. Alleine das hat mir eine riesen Freude bereitet..! Gestern Nacht folgte dann die erste Beobachtung seit sehr langer Zeit. Aber dazu mehr bei meinen Fragen weiter unten.


    Ich freue mich sehr darauf hier über alles Mögliche zu lesen und von Euch allen zu lernen und hoffe, dass mein Interesse für dieses tolle Hobby (das irgendwie auch mehr ist als nur das) dieses Mal endlich von Dauer ist..!


    <u><b>Fragen</b></u>


    Einige Fragen habe ich allerdings und würde mich freuen, wenn Ihr mir dabei weiterhelfen könnt.


    <u>GoTo-Funktionalität</u>


    Mein Teleskop ist mit einer AutoStar Handbox und einer GoTo-Montierung ausgestattet. Nachdem ich gestern alles ausprobiert habe, musste ich leider feststellen, dass die Handbox defekt ist. Die Hintergrund-Beleuchtung funktionierte zwar und gelegentlich auch die Steuerung der Montierung mit Hilfe der Pfeiltasten. Aber das Display zeigte nichts an.
    Nach einiger Recherche im Internet merket ich schnell, dass ich mit diesem Problem nicht alleine bin. Ich versuchte verschiedene Lösungsansätze, unter Anderem habe ich die Handbox aufgeschraubt und habe das Display-Kabel herausgezogen und neu eingesteckt. Ich war sehr vorsichtig, allerdings geht seitdem weder das Display, noch die Hintergrund-Beleuchtung...


    Nun stehe ich vor folgender Überlegung und würde sehr gerne Eure Meinung dazu hören:


    Lohnt sich die GoTo-Funktionalität für mich als Einsteiger bzw. bei meiner sonstige Ausrüstung (ich besitzte aktuell nur ein Super Plössl Okular 26mm) überhaupt?
    Ab welchem nächsten "Schritt" würde man als Einsteiger denn eine solche Funktion wirklich nutzen (können)?
    Laut Artikelbeschreibung der Meade AutoStar I, Autostar II und AutoStar III Handbox ist keine davon mit meinem Teleskop (LXD75) kompatibel. Ist mein 14 Jahre altes Setup zu alt um noch Ersatz zu finden? Welche Möglichkeiten hätte ich nach-/aufzurüsten?


    <u>Wie geht es weiter?</u>


    Wie weiter oben geschrieben, hatte ich gestern dann meine erste Beobachtung seit Jahren. Mit meinem 26mm Super Plössel Okular konnte ich schon - für mich - unglaublich tolle Details vom Mond erkennen. Alles andere aber (Sterne, Galaxien,...) blieb natürlich noch verborgen. Nun habe ich schon gelesen, dass der Spruch "viel hilft viel" in der Amateurastronomie keine Anwendung findet und ich nicht einfach ein Okular mit extremer Vergrößerung einsetzen kann, sondern dass es dabei natürlich auch auf mein Teleskop ankommt.
    Meine Frage wäre nun, wie würdet Ihr mir hier empfehlen weiter vorzugehen? Würde man hier nun ein 20mm Okular kaufen oder direkt eines, das die höchst mögliche Vergrößerung ermöglicht? Ich hatte gelesen, dass man die Vergrößerung immer weiter steigert, wenn man ein bestimmtes Objekt betrachtet. Aber wenn ich aktuell nicht gleich 4-5 Okulare erwerben möchte, was wäre ein sinnvolles Vorgehen? Eventuell dann eher einen Filter dazu für den Mond oder die Sonne?
    Mein Interesse gilt dabei so ziemlich allen Himmelsobjekten. Besonders begeistern mich "Nahaufnahmen", wie sie aktuell schon vom Mond möglich sind. Aber ich würde auch unglaublich gerne irgendwann Deep Space-Objekte sehen können... Oder einfach einen Stern, der mir besonders auffällt, anpeilen und ein bisschen mehr sehen.


    Bitte entschudligt den vielen Text. Ich habe versucht so viele Hintergrundinformationen wie möglich zu geben... Ich freue mich sehr auf Eure Antworten und wünsche Euch allen "Clear Skies!".

  • Hallo Dominik,
    nach einer neuen Handbox würde ich an deiner Stelle nicht lange suchen. Statt dessen lieber ein passendes Verbindungskabel (USB-COM) zum PC kaufen und mal nach ASCOM und Stellarium im Internet suchen (beides Freeware). Damit kannst du das Teleskop deutlich komfortabler steuern.


    Grüße


    Andreas

  • Hallo Dominik, und herzlich willkommen.


    Ja da sage mal einer, Elon Musk macht nur Blödsinn (Mars und Starlink) ;) aus der Hobbyastronomie her gesehen.


    Das stimmt, ja, irgendein veralteter Laptop, wie ihn vielleicht jeder im Schrank hat und schon sparst Du Dir einen teueren Steuerbox Nachkauf. Aber ich würde es mit der Reparatur weiter versuchen - wobei ich persönlich da gerne immer Hand anlege. Ist aber nicht jedermanns Sache.


    Dann wegen "Viel hilft viel." Das ist natürlich in Bezug auf die Teleskop Öffnung, bzw. Hauptoptik Durchmesser gemeint. Auf keinen Fall "Vergrößerung" in der Praxis. Ausnahmen....Regel... Aber 150mm das ist schön schön!


    Wegen der Okulare also, welche hast Du jetzt noch "gefunden" im Keller?


    OK, 26mm Plössl - Meade/Bresser Standard beim Kauf. Das war alles? Du hast nie was nachgekauft? Bei Teleskopen ist es wie mit der Eisenbahn - erst das Oval mit der kleinen Lok und zwei langweiligen Waggons. Zum Anfüttern ;-)...


    Ich äußere mich also mal nur zu den Okularen...
    Das ist also im Prinzip ein Newton? Mit 750mm Brennweite? Und 150mm Öffnung?


    Du kannst also bis maximal 300x gehen, aber wirklich - maximal!
    Ich würde sogar ein wenig weniger empfehlen: Ein 3mm Okular.


    An wieviel Okulare denkst Du denn langfristig? Eher 3, 4 oder gar 5? Hast Du einen 2" Okularauszug (ca. 5cm), oder nur 1,25"(3cm)?


    Und was wäre Dir jetzt am wichtigsten? Planeten+Mond? Oder doch Deep Sky? Wieviel Okulare würdest Du "jetzt" kaufen bereit sein, und für welches Budget pro Okular? Ich vermute mal - erst mal nur eines und etwa 100-150 Euro? Weniger? Ist Gebrauchtkauf für Dich eine Option (eigentlich sehr zu empfehlen budgetmäßig)?


    Grüße,
    Walter


    PS: Saturn und Jupiter sind noch einige Jahre horizontnah unterwegs, hohe Vergrößerungen sind kaum einsetzbar. Wenn Du sie überhaupt über Nachbars Haus+Bäume zu sehen bekommst. Bleibt quasi nur Mond und Deepsky. Letzteres ist natürlich ein sehr weites Feld..

  • Hallo Andreas
    Ich bin etwas anderer Meinung wie Dominik. Wenn du hauptsächlich visuell arbeitest und keine Fotografie betreiben möchtest ist ein Pc, selbst im Nachtmodus nicht gut.
    Deine Dunkelafaption geht dabei flöten.
    Goto.. Na ja bei Foto ok bei visuell nimmt es den Spass und killt die Lernkurve. Ich vergleiche es mal mit dem Navi im Auto. Früher wussten wir wier wo wir hergefahren sind, heute sind wir einfach da.
    Ein Objekt mit Z. B. Telradsucher und den Augen zu finden ist doch immer noch eine tolle Sache.
    Also ich würd nach einer neuen Handbox suchen. Ob jetzt mit oder ohne Goto.. Egal man muss es ja nicht nutzen.
    MfG
    Andreas

  • Hallo Dominik, hallo Andreas (Woddy),
    ich habe auch nochmal eine Ergänzung zum Thema Investition in eine Handbox oder PC.-Kabel. Im Grunde ging es mir darum ein günstiges und einfaches Mittel zu Empfehlen um weiter ins Thema zu kommen. Das sollte bei einem Kabel der Fall sein. Eine neue (gebrauchte) Handbox wird sicherlich schon deutlich teurer.

    Ich glaube, ich war vor der Anschaffung in mein heutiges Setup in einer ähnlichen Situation wie Dominik. Nach neu Entdeckung eines älteren EQ5 Nachbaus (mit nachträglich an-gebastelten Motoren) im Keller. Bei der Wiederbelebung fand ich die Möglichkeiten die eine Planetarium-Software wie Stellarium anbietet einfach nur toll und ein richtiges Alignment (von Hand) habe ich eigentlich auch erst über die grafische Hilfe zum Polaralignment in einer Handy-App gelernt. Danach kam Guiding mit PHD und …


    Auf jeden Fall sollte meines Erachtens rüber kommen, daß Daniels „Schätzchen“ immer noch eine sehr gute Ausgangsbasis ist, egal wo die Reise dann noch hin geht.


    Liebe Grüße


    Andreas

  • (==&gt;)Walter:


    Hey Walter, vielen Dank für die Begrüßung und vor allem für die super ausführliche Antwort! :)


    Persönlich wäre es mir auch am liebsten, wenn ich meine alte Handbox wieder zum Leben erwecken könnte. Aber ich befürchte, dass ich sie durch meine Aktion ganz zerstört habe. Ich bin was solche Reperaturen angeht leider auch sehr unerfahren. :-/ Aber ich bemühe mal Google und schaue, ob sich vielleicht eine Anleitung findet!


    Genau, 152mm Öffnung und 762mm Brennweite. Super, dankeschön für die Empfehlung mit dem 3mm Okular. Würde man jetzt bei Super Plössö bleiben, gäbe es da wohl ein 4mm Okular. Oder sollte man auf andere Modelle umsteigen? Ist das vielleicht sogar durch mein Teleskop vorgegeben? Hier kenne ich mich leider so gar nicht aus, tut mir leid. :o


    Längerfristig kann ich mir sehr gut eine Sammlung mit allen möglichen/sinnvollen Okularen vorstellen. Bei dem Teleskop waren Adapter für sowohl 2", als auch 1,25" Okulare dabei. Gebrauchtkauf wäre auf jeden Fall auch eine Option, muss aber nicht sein. Und wenn ich so überlege, was mir jetzt gerade am wichtigsten wäre... hmm... Also die Betrachtung des Mondes war auf jeden Fall bisher mein Highlight. ;) Aber ich kann mir aktuell eben auch nicht vorstellen, was mit meinem Teleskop (und meinem Beobachtungsort) überhaupt so möglich wäre... Was würde denn deiner Meinung nach die größte Motivation bringen? Eventuell ein schönes Okular für tolle Mondbeobachtungen und dann eines, mit dem einfache Deep Sky Beobachtungen möglich sind? Was das Budget angeht: Für eine gute Qualität bezahle ich gerne den angemessen Preis, bin aber auch mit günstigen Varianten zufrieden. Je nachdem, was Deiner Meinung nach wirklich "Sinn macht".


    (==&gt;)Andreas (woddy): Dankeschön für Deinen Kommentar, Andreas! Fotografie wäre irgendwann in sehr ferner Zukunft bestimmt interessant, aber im Moment bin ich noch ganz am Anfang. Und da finde ich deinen Vergleich mit dem Navi sehr gut. Lieber "richtig" lernen zu Beginn. Andreas' Vorschlag mit dem PC finde ich super, weil er mir eine mögliche Alternative zeigt. Aber genau so gerne schaue ich mich nach einer neuen Handbox um. Hier habe ich nur das Problem, dass die ganzen Meade-Modelle scheinbar nicht mit meinem Teleskop kompatibel sind... Dh. ich müsste mit Glück ein Uralt-Modell (wie mein aktuelles) auf einer Internetplattform ergattern, oder? Ich weiß leider nicht, ob ich auch andere Modelle nehmen kann, ob es also Alternativen gibt. Wahrscheinlich sind aber auch die alle zu modern für mein Teleskop. Wenn das so ist, wäre der PC wohl auch die einzige Alternative im Moment. :-/


    Edit: (==&gt;)Andreas: Hey Andreas, das ist auch ein super Punkt! Ich glaube für mich im Moment, der einfach die nächsten Schritte lernen möchte, ist die Möglichkeit mit dem PC zu arbeiten und zu lernen sehr gut. Dankeschön! :D

  • Hi Dominik,
    du hast vermutlikch die Autostar I #497. Das Verbindungskabel von Meade ist das Meadekabel #5 unddas ist ein serielles Verbindungskabel für die Handsteuerboxen Autostar 497 und AudioStar zum PC/Laptop. Man benötigt dafür am Rechner eine serielle Schnittstelle (RS-232), neuere Laptops haben keine solche Schnittstelle mehr, also ist ein zusätzlicher Adapter USB-RS-232 nötig- und da gehen nicht alle, die am Markt zu bekommen sind. [}:)]


    gruß Stefan

  • Hi Stefan,


    vielen Dank für die Infos! Jetzt weiß ich schonmal nach was genau ich schauen muss und welche Handbox ich habe! :) Auf YouTube habe ich mir ein Video zu dieser Art von Verbindung angeschaut. Der Mann dort hat einen Adapter benutzt, den ich für wenige Euros auf Amazon gefunden habe. Damit probiere ich es jetzt die Tage mal.

  • Hallo Dominik,


    viel Glück mit dem Kabel, bzw. Adapter. Schon komisch - das teleskop it aus 2006 wenn ich richtig gerechnet habe. Mein Laptop ist aus 2004 und ich habe keine serielle Schnittstelle/Steckport dort mehr. Rechnerisch ein 3,8mm Okular, ich echt wohl eher 4mm. Tja bei "vernünftigen" Preisen, wäre das ein sogenanntes "HR Planetary" und Verwandte. Bei 4mm geht ein Plössl absolut nicht, weil man da ne winzige Linse hat und auch 3mm ran muss mit dem Auge - da sind die Augenwimpern vorher dran und verschmieren die Linse. Also ein Okular mit mehr Augenabstand. So was, meine ich:


    https://www.intercon-spacetec.…anetary-uwa-580-4mm-.html


    die Luxus Ausführung wäre diese hier ;)
    https://www.intercon-spacetec.…televue-delite-4-mm-.html


    und "das Original" das hier:
    https://www.teleskop-express.d…-voll-multiverguetet.html


    Gebraucht kann man einfach in die nächst höhere Preis- bzw. Qualitätsklasse verwirklichen. Ich habe mir so meine Televues zusammengekauft.
    Man muss nur etwas Geduld haben und den Gebrauchtmarkt beobachten, z.B. hier im Forum. Gebrauchtpreise sind für Qualitätsware die häufig im Umlauf sind, durch die Bank etwa 70% des Neupreises, bei weniger gefragten Artikeln auch mal 50%. Das sind meistens aber schon Spezialisten Teleskope.


    Für das Deep Sky Okular würde ich schon was nehmen was 82 Grad Feld hat, das Geld muss sein. Da emfiehlt sich dann so was wie Hyperion 13mm, oder Scientific Explorer 14mm oder ähnliches. Gebraucht um die 100 Euro, neu 140 Pi mal Daumen. Da siehst Du den Mond auch schon doppelt so groß wie im 26mm und es ist das Arbeitspferd für Deepsky jeglicher Art und vermutlich auch sehr gut von den Außenbezirken von Worms aus.


    Den Biete Markt von uns kennst Du? Ah ja, da haben wir es ja:
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=250992



    CS,
    Walter


    PS: aber zunächst sollte die Prio beim Lösen von GoTo sein. Dann schau Dir mit dem 26mm Okular einfach mal Mond, Planeten und Deepsky Sachen an - dann mach Dich auf den Weg nach den Okularen...

  • Hey Walter,


    wow, super! Vielen Dank für deine Antwort und die vielen Links. Da ist auf jeden Fall etwas dabei! Jetzt steigt die Vorfreude schon sehr...


    Den Biete Markt kannte ich noch nicht, aber das passt ja im Moment auch wirklich gut!


    Du hast recht, die Ungewisstheit über die Handbox bzw. ob die Alternative mit dem PC funktionert, ist aktuell schon recht belastend. Ich probiere die nächsten Tage jetzt den Adapter am PC bzw. informiere mich weiter über Reperaturmöglichkeiten meiner Handbox. Wenn das alles erledigt ist, "belohne" ich mich mit ein oder zwei Okularen. Du hast mir ja genügend Infos zukommen lassen. Klasse! Dankeschön!


    CS,
    Dominik

  • Hallo Dominik,


    ja gerne :-), Ich hab meinen Beitrag noch mal durchgelesen. O weh, da ist mir beim Editieren was durcheinander geraten - sorry. Bin ziemlich hart vom Kabelsalat auf Okulare übergesprungen.


    Ein kleiner erfahrungsbericht von heute bei mir : Ich habe um 3:00 (vom Balkon) mit dem 100/1000 Refraktor auf Saturn und Jupiter gehalten. Ich habe nur bis zum 9mm Okular gegriffen, das sind 110x bei mir. Mehr vergrößern war absolut sinnlos. Und selbst das war schon fast zu viel. Das liegt an der tiefen lage dieser Haupziele der Planetenbeobachtung. Das war vor 7 Jahren noch deutlich besser. Will sagen - mit der Maximalvergrößerung eilt es wirklich nicht sehr ;-)...


    CS,
    Walter

  • Hallo Wolfgang,


    das macht doch nichts. Ich konnte alles gut verstehen und nachvollziehen. Und voller Infos war der Text auch! :)


    Hey, danke für den Erfahrungsbericht! Genau so etwas hilft mir im Moment und bei den kommenden Entscheidungen weiter. Mein Geburtstag steht bevor und wahrscheinlich suche ich mir dieses Jahr dafür ganz einfach ein oder zwei Okulare aus. Dabei habe ich die von dir genannten im Blick. So sehr habe ich mich noch nie auf das älter werden gefreut. ;)


    CS,
    Dominik

  • Hallo Dominik,


    erstmal „welcome back“ im schönen Sterneguckerhobby. [:)]


    Ich besitze auch die LXD-75 Montierung und meine mich zu erinnern, dass man für die Verbindung zum PC einen funktionierenden (!) Autostar-Handcontroller benötigt! Da solltest Du vielleicht nochmal 'n bisschen googeln, wenn hier keiner was Genaues weiß. Auf jeden Fall wird das spezielle Datenkabel (hab mir meins damals mal selbst zusammengelötet) zwischen Handcontroller und PC „montiert“ und nicht zwischen Montierung und PC.


    Ansonsten ist ein 6“ f/5 Newton schon ein sehr feines Instrument für den Einstieg und ein höherwertiger Okularkauf lohnt sich dafür auch. Übrigens: Solltest Du vielleicht später mal auf einen 12“ f/5 umsteigen, dann kannst Du die gleiche Okularpalette weiternutzen - eine einmal auf ein Öffnungsverhältnis ausgelegte Okularauswahl passt an alle Teleskope mit gleichem Öffnungsverhältnis. [8D]


    Ich selbst beobachte am liebsten mit einem Dobson und habe die LXD-75 damals nur zum Fotografieren angeschafft. Wenn Du handwerklich halbwegs geschickt bist, dann könntest Du Dir alternativ zur LXD-75 Montierung auch eine Rockerbox bauen und könntest Deinen Newton dann auch als Dobson nutzen. Vielleicht mal drüber nachdenken und auch mal 'n bisschen durch's www stöbern bezüglich Selbstbau ... [;)]


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

  • Hallo Heiko,


    dankeschön! :)


    Und danke auch für deine hilfreichen Infos und Denkanstöße! Um überhaupt eine Idee davon zu bekommen, wie das Teleskop mit dem PC verbunden werden kann, hatte ich mir gestern ein YouTube-Video angeschaut. Und der Herr dort hat sein Kabel auch an die Handbox angeschlossen. Ich hatte noch die Hoffnung, dass das nur bei dem dort gezeigten Modell so ist. In gewisser Weise ist das aber auch ganz gut, denn das bedeutet, dass ich ganz einfach eine neue Handbox brauche. Mit dem PC kann ich danach dann immer noch rumprobieren und lernen. :) Aber ich google auf jeden Fall noch ein bisschen zu dem Thema, danke! Ich habe schon rausgefunden, dass die ganzen AutoStar-Versionen wohl nicht mit dem LXD-75 kompatibel sind, dafür aber der AudioStar. Dann wird es wohl der werden, falls ich die aktuelle Handbox nicht wieder zum Leben erwecken kann...


    Ha, das ist ein guter Hinweis. Dann behalte ich das mal im Hinterkopf (gut, dass es aber hier auch noch steht ;)) für den Fall, dass es irgendwann in weiter Ferne um ein weiteres Teleskop geht. Das spricht ja eigentlich nur noch mehr für neue Okulare, oder? :P


    Gleich zwei neue Begriffe, Rockerbox und Dobson. Und Selbstbau klingt auch interessant. Auf jeden Fall mehr zum Lernen, perfekt! Danke!


    CS,
    Dominik

  • Kurzes Update:


    Gestern kam der bestellte Adapter an (LogiLink USB 2.0, Seriell). Ich installierte also die ASCOM-Plattform, die beiden Meade Generic-Treiber, sowie den Treiber für den Adapter selbst. Zum Steuern habe ich mich für Stellarium entschieden. Zum einen, weil mir das Andreas zuerst vorgeschlagen hatte und zum anderen, weil ich das Programm noch von früher kenne.
    Zu meiner Überraschung ging die Einstellung der Teleksop-Steuerung besser als gedacht, auch wenn ich diese mit Sicherheit noch verfeinern kann. Einige Optionen hatte ich gestern ausgelassen. Und tatsächlich setzte sich mein Teleskop in Bewegung, als ich testweise den Mond anvisiert habe. Klasse! Allerdings habe ich die Ausrichtung scheinbar nicht genau genug vorgenommen, denn der Tubus wäre beinahe an das Dreibein geknallt... Ich habe aber rechtzeitig den Strom abgestellt. Ich bin mir nicht sicher, ob das an der Polarstern-Ausrichtung lag oder ob es einen anderen Grund gibt... Das muss ich auf jeden Fall noch herausfinden/lernen.


    Aber das bedeutet auch, dass meine Handbox #497 glücklicherweise wohl doch noch funktioniert, nur das Display ist hinüber. Nach erneuter Öffnung der Handbox ist mir auch aufgefallen, dass die Leiterbahnen auf dem Flachbandkabel sehr mitgenommen aussehen. Eine erste Recherche nach einem Ersatzdisplay ergab leider keinen Erfolg. Eine genaue Bezeichnung konnte ich bisher nicht finden, dafür aber Berichte von anderen Leidensgenossen. Scheinbar ist das richtige Display (welches das auch immer sein mag ^^) so gut wie nichtmehr zu bekommen. In einem englischen Forum wurden zwar Displays verlinkt, aber das waren schon die 24-Pin Modelle, meines muss noch mit 12-Pins auskommen.


    Für mich geht es jetzt so weiter, dass ich erstmal keine Investition in eine neue Handbox tätige, sondern mir ein oder zwei von Walter beschriebene Okulare anschaffe und dann das visuelle Beobachten vertiefe. Ergänzend dazu setze ich mich aber auch mit Stellarium und den Möglichkeiten der GoTo-Steuerung auseinander. Und irgendwann danach wird sicherlich eine neue Handbox folgen.


    Nochmals vielen Dank für das ganze Feedback, die Meinungen und Tipps! Es geht auf jeden Fall voran. :)

  • Hallo Dominik,
    freut mich sehr, dass es mit dem Anschluss an den PC funktioniert hat. Die beinahe Kollision mit dem Dreibein muss nicht unbedingt an einem Fehler liegen. Wenn du Objekte am Zenit ansteuerst kann es durchaus passieren.

    Da ich selbst nur die Einstellungsmöglichkeiten für meine Skywatcher-Montierung kenne und nicht genau weiß wie und ob es bei dir funktioniert kann ich wieder nur grobe Hinweise zur Unterstützung geben.
    In meiner Konfiguration (EQMOD HEQ5/6-Treiber) kann man Grenzwerte für die die maximalen RA und Dec. setzen. Wenn die Montierung diese Werte erreicht bleibt sie von selbst stehen. Vielleicht findest du in deiner Einstellung eine vergleichbare Option.


    Zusätzlich kannst du mal nach der Möglichkeit zur Synchronisation zwischen Montierung und Stellarium (in der Stellarium Konfiguration) suchen. Damit kann man die Koordinaten zwischen Montierung und Stellarium synchronisieren und sogar ein verbessertes Alignment durchführen.


    Grüße


    Andreas

  • Hallo zusamen,


    wieder ich, dieses Mal mit neuen Fragen... Ich habe den "Basiswissen für Einsteiger. Bitte vorab lesen!" Thread zwar aufmerksam gelese - dieser hat mir auch sehr geholfen - allerdings bin ich mir bei einigen Punkten noch immer unsicher. Ich habe versucht meine Fragen mit Hilfe externer Quellen zu klären, aber bin da nicht wirklich weitergekommen. Ich hoffe sehr, dass ich hier keine offentlichtlichen Dinge frage, wie im Einsteiger-Thread beschrieben...


    Es geht weiter um die Anschaffung einiger Okular. Im Folgenden versuche ich die Punkte - so wie ich sie verstanden habe - zu wiederholen und dann die Dinge, die mir weiter unklar sind, zu ergänzen:


    <u>2" vs. 1.25"</u>


    Hier geht es scheinbar nicht darum, ob das eine besser oder schlechter ist, sondern um eine Kombination aus Brennweite und SGF. Kurze Brennweiten und ein relativ großes SGF passen - baubedingt - auch in ein 1.25" Okular. Bei höheren Brennweiten und ab einem bestimmten SGF muss das Okular ganz einfach größer gebaut sein und dementsprechend braucht es auch mehr Platz am Okularauszug. Ob man sich nun für das eine oder andere entscheidet, hängt aber auch vom Teleskop ab und den ursprünglichen Bildern, die dieses liefern kann.


    Nun zur meinen Fragen:


    Mein aktuelles Teleskop (Meade LXD 75, 6", f/5) hat die Möglichkeit sowohl 2", als auch 1.25" Okulare zu nutzen. Jetzt kann ich ja aber nicht ausschließen, dass ich mir irgendwann vielleicht ein Telelskop mit größerem Durchmesser anschaffe. Bei diesem würde ich mir dann doch aber ab einem gewissen Punkt mit 1.25" Okularen einen Teil des möglichen Sichtfelds wegnehmen, richtig? Wäre es dann sinnvoll jetzt gleich 2" Okulare zu kaufen, damit man für alle Eventualitäten gewappnet ist?


    Falls das nicht der Fall sein sollte, scheint es ja aber sinnvoll zu sein, dass mein Okular mit der größten Brennweite (in meinem Fall 30mm) zumindest ein 2" Okular ist, damit man zum Suchen ein möglichst großes SGF nutzen kann, richtig? Ist es in der Praxis sehr umständlich mit einem 2" Okular zu suchen und dann nicht nur das Okular, sondern auch den Adapter wechseln zu müssen?


    <u>SGF</u>


    Walter hatte mir ja schon ein 82° Okular für Deep Sky Betrachtungen empfohlen. Nachdem ich jetzt mehr über SGF gelesen habe, stellt ich mir die Frage: Gibt es - außer dem finanziellen Aspekt - einen anderen Grund, ein geringes SGF einem höheren SGF Okular vorzuziehen? Ich verstehe, dass es gerade bei Nebeln wahrscheinlich sogar notwendig ist, dass man ein größeres SGF hat, weil die Objekte so ausgedehnt sein können. Aber auch bei einem Okular mit niedriger Brennweite kann ein größeres SGF doch eigentlich nicht schaden, oder? Wenn ich es richtig verstehe, erscheint das gewünschte Objekt doch weder kleiner, noch sollte es an Details verlieren (so erscheint es mir zumindest auf den tollen Bildern im Einsteiger Thread). Man gewinnt einfach nur noch "Bild" dazu. Bedeutet das auch, dass man - seinen finanziellen Mitteln entsprechend - immer das größte SGF nehmen sollte? Soweit sinnvoll natürlich, ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass man ab 90° "herumschauen" muss, was wohl nicht so sinnvoll/angenehm sein soll. Stimmt das?

  • Im großen und ganzen alles richtig verstanden und die richtigen Schlüße gezogen. Ein Vorteil von Okzlaren mit geringerem Gesichtsfeld sind höchstens die weniger benötigten Glasflächen, die immer etwas Licht schlucken. Außerdem gibt es eine Anzahl Teleskope die nur 1,25" Okulare aufnehmen können und es gibt Leute, die ein zu großes Gesichtsfeld stört. ..


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Hi Dominik,


    erst mal Glückwunsch, dass du auf Anhieb einen auch funktionierenden Umsetzer USB-seriell gefunden hast.


    Zu deinen Fragen- ja, bei den langbrennweitigen Okularen geht mehr Gesichtsfeld nur, wenn die auch als 2"-Version gefertigt sind. Die Größe der Feldblende bei 1,25" setzt hier die Grenze mit ca. 27mm freiem Durchmesser und die FB ist für das mögliche Gesichtsfeld zuständig.


    Weiter- wenn dein aktuelles Teleskop 1,25" und 2" erlaubt macht es schon Sinn, über die Anschaffung eines 2" Okulars im Bereich der langen Brennweite nachzudenken. Bezüglich einem späteren größeren Teleskop sollte es da kein Problem geben, das vorhandene ist ja der Meade Schmidt-Newton 6" und damit eine f/5 Optik. Schlechter wäre es, wenn das vorhandene z.B eine f/8 odre f/10 Optik wäre und du passend dafür ein Okular mit z.B. 38mm oder 42mm Brennweite anschaffst, das wäre dann später an einem schnelleren f/5 nur noch bedingt nutzbar, weil die Brennweite dafür zu lang und die sich ergebende Austrittspupille zu groß wäre. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Gibt es - außer dem finanziellen Aspekt - einen anderen Grund, ein geringes SGF einem höheren SGF Okular vorzuziehen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Früher waren die Vergütungen der Linsen nicht so gut und da legte man Wert auf möglichst wenig Glas im Okular und das boten Okulartypen wie Plössl und Orthos. Die heutigen Vergütungen bringen auch bei den viellinsigen Weitwinkelokularen keinen erkennbaren Nachteil bezüglich Schärfe und Transmission. Es gibt zwar Anhänger, die noch immer auf Orthos schwören und dabei das kleine Gesichtsfeld in Kauf nehmen, aber der einzige Vorteil liegt nur noch im Preis. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ich es richtig verstehe, erscheint das gewünschte Objekt doch weder kleiner, noch sollte es an Details verlieren (so erscheint es mir zumindest auf den tollen Bildern im Einsteiger Thread). Man gewinnt einfach nur noch "Bild" dazu.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Richtig, schön gezeigt z.B. auf der Seite- http://taunus-astronomie.blogs…n-und-gesichtsfelder.html mit dem Vergleich 32mm Plössl zu 31mm Nagler <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Soweit sinnvoll natürlich, ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass man ab 90° "herumschauen" muss, was wohl nicht so sinnvoll/angenehm sein soll. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Man schaut nicht "um die Ecke", man blickt ins Okular und wenn man dann das Auge vor diesem etwas hin- und herbewegt sieht man eben noch etwas ins Blickfeld kommen, das bei geradem mittigen Einblick nicht direkt sichtbar ist.


    Und ja, ich würde schon bei allen Neuanschaffungen auf ein etwas größeres Gesichtsfeld Wert legen, jedenfalls solange es der Geldbeutel hergibt.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Dominik,


    das mit dem Gewicht empfinde ich nicht zwingend als störend, aber man sollte es beachten.
    Mein Omegon Oberon 2" 32mm 82° bringt 947g auf die Waage.
    Das ist schon ein Brummer.
    Und das kann bei dem ein oder anderen schon ausschlaggebend sein, ob er so ein Gewicht noch zusätzlich drauf packt.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

  • Hallo Stefan


    vielen Dank für deine schnelle und ausführliche Antwort!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">erst mal Glückwunsch, dass du auf Anhieb einen auch funktionierenden Umsetzer USB-seriell gefunden hast.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke! Das Video, das den Adapter gezeigt hat, war ein Glückstreffer und ich war mehr als überrascht, dass das ganze Setup dann auch tatsächlich so funktioniert hat.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ja, bei den langbrennweitigen Okularen geht mehr Gesichtsfeld nur, wenn die auch als 2"-Version gefertigt sind. Die Größe der Feldblende bei 1,25" setzt hier die Grenze mit ca. 27mm freiem Durchmesser und die FB ist für das mögliche Gesichtsfeld zuständig.


    Weiter- wenn dein aktuelles Teleskop 1,25" und 2" erlaubt macht es schon Sinn, über die Anschaffung eines 2" Okulars im Bereich der langen Brennweite nachzudenken. Bezüglich einem späteren größeren Teleskop sollte es da kein Problem geben, das vorhandene ist ja der Meade Schmidt-Newton 6" und damit eine f/5 Optik. Schlechter wäre es, wenn das vorhandene z.B eine f/8 odre f/10 Optik wäre und du passend dafür ein Okular mit z.B. 38mm oder 42mm Brennweite anschaffst, das wäre dann später an einem schnelleren f/5 nur noch bedingt nutzbar, weil die Brennweite dafür zu lang und die sich ergebende Austrittspupille zu groß wäre.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Super, dann schaue ich mich von Anfang an in dieser Richtung um!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">rüher waren die Vergütungen der Linsen nicht so gut und da legte man Wert auf möglichst wenig Glas im Okular und das boten Okulartypen wie Plössl und Orthos. Die heutigen Vergütungen bringen auch bei den viellinsigen Weitwinkelokularen keinen erkennbaren Nachteil bezüglich Schärfe und Transmission. Es gibt zwar Anhänger, die noch immer auf Orthos schwören und dabei das kleine Gesichtsfeld in Kauf nehmen, aber der einzige Vorteil liegt nur noch im Preis.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Sehr interessante Zusammenhänge!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Richtig, schön gezeigt z.B. auf der Seite- http://taunus-astronomie.blogs…n-und-gesichtsfelder.html mit dem Vergleich 32mm Plössl zu 31mm Nagler<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Schaue ich mir zu Hause gleich an, danke für den Link!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Man schaut nicht "um die Ecke", man blickt ins Okular und wenn man dann das Auge vor diesem etwas hin- und herbewegt sieht man eben noch etwas ins Blickfeld kommen, das bei geradem mittigen Einblick nicht direkt sichtbar ist.


    Und ja, ich würde schon bei allen Neuanschaffungen auf ein etwas größeres Gesichtsfeld Wert legen, jedenfalls solange es der Geldbeutel hergibt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da habe ich das falsche Wort benutzt, sollte eigentlich "umherblicken" sein. ^^ Was du beschreibst klingt... speziell. Ich kann mir gut vorstellen, dass das eine Geschmacksache ist. Aber bis zu einem gewissen Grad werde ich dann auf jeden Fall auf ein etwas größeres Gesichtsfeld achten.

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