Hallo,
am 14.4. habe ich den "Bröselkometen" fotografieren können. Ich habe dabei meine übliche Technik für die Deep-Sky-Fotografie verwendet. C11 bei f/5, 2 s Einzelbelichtungszeit mit der ASI178MM, und davon ganz viele. In diesem Fall dann jeweils Avis von 1min bzw. 30s.
Da fingen aber schon die Probleme an, denn nach dem Stacken erhält das fertige Bild einen eigenen "Zeitstempel". Beim Kometenstacken in DSS wird dann dieser verwendet und nichts passt mehr. Am Ende habe ich dann die Bilder neu abgespeichert und mit einer Stoppuhr die exakten Zeitabstände nachgebildet. 180 Einzelbilder wurden geöffnet bearbeitet und neu abgespeichert zu einem festgelegten Zeitpunkt. bäh!
Immerhin ist am Ende etwas dabei heraus gekommen. Der Komet zeigt deutlich 2 Kerne. Im Schweif läßt sich innerhalb einer Verdickung ein weiterer Kern erahnen.
Obwohl die Luft nicht sonderlich ruhig war ist die Auflösung doch ganz gut geworden und ich bin zufrieden. Bei nächsten mal werde ich mir aber wohl eine andere Technik überlegen müssen
Viele Grüße,
ralf