Venus und Plejaden März - April 2020

  • Hallo Andreas,


    Ich hab in skysafari vorgespult und zurückgespult, konnte aber keine Bedeckung hellerer Sterne erkennen. Lediglich durch die kleine 7 mag-Sternchenkette geht die Venus durch. Vielleicht geht da was. Hab keine Bedeckung erkennen können ... aber man weiß ja nie.


    Schöne Grüße und CS
    Norman

  • Hallo Hans,


    darf ich ein Foto von heute Abend beisteuern? Mit dem Mond auf dem Weg zur Venus und zu den Pleiaden?







    Viele Grüße
    Manfred

  • Hallo Andreas,


    ich denke auch, dass von den helleren Sternen (auch die 7mag-Kette) keiner bedeckt wird. Trotzdem freue ich mich schon drauf!
    Für alle, die nicht warten können, hier mal ein Link zu einem Bild von 2012: http://www.herzberger-teleskop…n.de/news/1-2012/08gr.JPG
    Venus wandert alle 8 Jahre am 3./4. April durch M45, 2028 werden dann Merope und Pleione knapp verfehlt.


    Schöne Grüße!


    Stefan

  • Hallo Hans,


    darf ich zwei relativ aktuelle Fotos von gestern Abend, am 31.03., beisteuern?


    Eines mit 75mm aufgenommen, bei dem ich nicht gemerkt habe, dass da auf einmal das Haus im Weg war








    und eines mit 200mm und einer strahlenden Venus?









    Viele Grüße
    Manfred

  • Schöne Bilder!


    So langsam wird es ernst, die Plejaden und Venus passen in das Bidlfeld des 300er-Teles. Jetzt hätte ich gerne die kommenden Abende klaren Himmel :) Hier der Anblick von heute:



    Dazu wurden 32 Aufnahmen von je 1 Sekunde per Sigma kombiniert.


    Clear Skies
    Sven

  • Hallo,


    ich hänge mich auch noch dran: die Venus ist den Plejaden wieder einen Schritt näher gekommen (02.04.2020) und ich habe schnell ein Foto gemacht, bevor die Wolken aufgezogen sind.



    Viele Grüße
    Dominik

  • 3.Apr.2020: Venus bei den Pleiaden. Ziemlich viele Wolken, aber von ca. 20:30-20:50 MESZ gab es immer wieder kleine Lücken. Am schönsten und eindrucksvollsten sah die Szenerie im Fernglas aus (16x70). Wenn dünne Wolken das strahlende Venuslicht abdämpften war auch schon im Fernglas die Halbvenus gut zu sehen.


    Das Foto ist mit dem Anblick im Fernglas vergleichbar: 20:36 MESZ, Canon 600D, Teleobjektiv 1:7 f=300mm, 20 Sekunden belichtet (nachgeführt).


  • Ergänzung zum Thema: ... und nun ist sie da.


    Eigentlich war der Himmel hier im Norden dicht und an eine Beobachtung nicht zu denken, aber dann kamen doch Wolkenlücken. Also schnell den Tracker aufs Stativ, Kamera mit 200mm obendrauf und mal sehen, was dabei herauskommt. Linke hand am Fernglas, um die nächste Lücke zu finden, die rechte am Fernauslöser, und der Kopf im Lichtweg von Nachbars Deko-Leuchtkugel zum Objektiv ...


    Bestimmt nicht geeignet als Highlight der Astrofotografie, aber trotz böser Vorahnungen miterlebt:





    21:59 MESZ 25s ISO 400 Bl.6,3 Ausschnitt aus 200mm







    22:03 MESZ 13s ISO 800 Bl.6,3 Ausschnitt aus 200mm








    22:13 MESZ 15s ISO 800 Bl.6,3 Ausschnitt aus 200mm






    22:15 MESZ 30s ISO 400 Bl.6,3 200mm





    Das letzte Foto zeigt volles 200mm-Format, die anderen sind jeweils Ausschnitte.



    Viele Grüße
    Manfred

  • Hallo Wolfgang,


    eben erst habe ich Deinen Beitrag gesehen und bemerkt, dass die Venus in Deinen Fotos an leicht anderer Stelle steht. Da wäre es fast einmal eine Überlegung wert, welchen Anteil die unterschiedliche Zeit und die Parallaxe an den verschiedenen Positionen haben. Deshalb habe ich eben noch meine Bilddaten nachgetragen.
    Und im ersten Moment, als ich Dein erstes Foto gesehen habe, da habe ich mich gefragt, ob ich noch eines eingestellt hätte - so vertraut kam mir die Bewölkung vor.


    Viele Grüße
    Manfred

  • Schicke Bilder habt ihr! Die "Mehrfachbelichtung" von Joachim finde ich besonderes reizvoll.


    Ich habe heute Abend auch welche mit der Olympus EM-10 Mark III in München an der Isar gemacht. Bei stehender Kamera auf Stativ immer 10-20 Bilder gestackt mit Sequator.


    Mit Olympus 40-150 mm Zoom Kitobjektiv bei 150 mm f/5,6, 10x je 2 s bei 3.200 ASA:


    Mit Hyaden hinter dem Heizkraftwerk. Mit Olympus 12-40 mm Zoom f/2,8 Pro bei 40 mm f/2,8. 20x je 3,2 s bei 800 ASA:


    Selbiges bei 17 mm f/2,8:


    Übersicht mit dem dickem Mond. Fisheye Olympus 8 mm f/1,7 Pro bei f/1,7. 20x je 3,2 s bei 800 ASA:

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mmpgb</i>
    <br />Hallo Wolfgang,


    eben erst habe ich Deinen Beitrag gesehen und bemerkt, dass die Venus in Deinen Fotos an leicht anderer Stelle steht. Da wäre es fast einmal eine Überlegung wert, welchen Anteil die unterschiedliche Zeit und die Parallaxe an den verschiedenen Positionen haben. Deshalb habe ich eben noch meine Bilddaten nachgetragen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Manfred,


    unsere unterschiedliche Beobachtungszeit macht wirklich viel aus. Am 3.Apr. legte die Venus in der Stunde etwas mehr als 2 Bogenminuten vor dem Sternhintergrund zurück, das ist auf den Bildern schon deutlich zu bemerken.


    Viele Grüße aus Wien
    Wolfgang

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