Und wie immer, erstmal ein schönes Hallo in die Runde! ((o:
Ich würde gern wissen, ob ich mit der folgenden Aussage recht habe.
Wenn ich alles richtig verstanden habe, dann macht es für die Deepsky-Fotografie in Deutschland keinen Sinn eine größere Öffnung als ca. 70 mm für sein Teleskop zu wählen, egal ob Reflektor oder Refraktor.
Da in Deutschland das Seeing im Normalfall bei ca. 2 Bogensekunden liegt und durch die lange Belichtungszeit alles (Sterne, Nebel, Galaxien usw.) auf ca. zwei Bogensekunden „verschmiert“ wird.
Und bei einer Öffnung von 70 mm das Auflösungsvermögen bei ca. zwei Bogensekunde liegt.
Also, ist die Auflösung meiner Optik genauso groß, wie die maximal mögliche Auflösung des Sternenhimmels in Deutschland.
Somit macht es keinen Sinn ein Teleskop für die Deepsky-Fotografie zu kaufen, welches eine größere Öffnung hat als ca. 70 mm!
Kann man diese Aussage so tätigen für die Deepsky-Fotografie oder habe ich da was vergessen?
Denn was mir nicht ganz klar ist, wie spielt z. B. eine Guiding-Abweichung von z. B. zwei Bogensekunden und auch die Aufnahme-Kamera (Pixelgröße) da mit rein. Gar nicht oder?
Schöne Grüße
Andreas