Fernglas für Astro Beobachtung gesucht

  • Hallo Sternegucker,


    Ich suche für meine Eltern (Rentner) ein Fernglas für reine Himmelsbeobachtungen-keine Landschaften etc.


    Sie haben sich vor einiger Zeit mal ein No Name Billig Teil geholt was totaler Müll ist (konnte ich selbst testen-meines ist von Zeiss).


    Nun würden wir Kinder denen eines speziell für Astronomie schenken da die Oldies immer Abends am Fenster in die Sterne gucken usw.


    Es sollte nicht allzu schwer sein aber was vernünftiges.
    Preislich denke ich mal so bis 300,00€.
    Aktuell habe ich das Bresser 25x70 im Fokus-bin aber für weitere Ideen/Vorschläge offen.


    Grüße

  • Hallo Apohis ?


    so ein Fernglas mit 25 facher Vergrößerung ist nicht mehr ordentlich freihändig zu gebrauchen.


    8 bis 10 fach ist viel einfacher zu händeln.
    Also ein 8x50 oder 10x50 reichen völlig.


    Wobei das Bresser von der Qualität her auch kein Brüller ist.
    eine Einzel-Fokussierung jedes Auge ist auch noch eine sinnvolle Eigenschaft.
    Also bei den einschlägigen Astro-Händlern gibt es da genug Angebote.


    Gruß


    Micha

  • Hallo!


    Die große Frage ist, ob es auf ein Stativ soll, oder ob es freihändig gehalten wird.


    Freihändig würde ich keinesfalls über 10 fache Vergrößerung gehen - da wackelt das Bild so, dass man nichts mehr richtig erkennt.


    Auf Stativ kann man aber durchaus mehr Vergrößerung nehmen, aber kein 25x70, das ist viel zu lichtschwach für astronomische Beobachtungen!
    Wie bei Teleskopen ist auch bei Ferngläsern die Austrittspupille wichtig für die Lichtstärke (und die ist in der Astronomie immer entscheidend!)
    Ein 25x70 hätte nur eine AP von 2,8mm - für Astro (außer man will nur den Mond beobachten) viel zu lichtschwach.
    15x70 hätte eine AP von 4,7 - das geht schon gut.
    12x70 mit einer AP von 6 wäre eventuell noch besser, könnte aber für ältere Personen schon zu viel sein.
    So oder so, das alles geht nur auf Stativ!


    Die einzigen Lösungen für Vergrößerungen über 10fach und freihändig wären Gläser mit Bildstabilisator, aber die sprengen dein Budget bei weitem.


    Also: Stativ oder nicht Stativ?


    Mario

    https://astronom.at

    8'' Skywatcher Flextube Dobson, 16'' Spacewalk Telescopes Infinity** Dobson, 60/330 TS Apo (Reiseteleskop), Coronado PST Umbau, Binoansatz Binotron 27, Nachtsichtgerät, ...

  • Hallo Kai,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Abends am Fenster in die Sterne gucken<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Bei starker Temperaturdifferenz zwischen drinnen und draußen macht das keinen Sinn, weil die entstehenden Luftturbulenzen sogar die Abbildung bei 10-facher Vergrößerung schon beeinträchtigen können. Besser einen Liegestuhl in den Garten oder auf die Terrasse stellen, sich warm anziehen und dazu warme Decken verwenden.


    Welche Vergrößerung und Lichtstärke die Richtige ist, hängt auch von der Lichtverschmutzung am Beobachtungsort ab. Die Austrittspupille (Öffnung / Vergrößerung) sollte für universelle Verwendung 4-5mm betragen (z.B. 8x50, 15x70). 25x70 wäre gut für aufgehellten Himmel in Stadtnähe oder Kleinstadt, aber auch für Tagbeobachtung (Vögel etc). Da wäre AP 6mm sinnlos.
    Ich bin nicht der Meinung, dass ein 25x70 astronomisch keinen Sinn macht. Klar, die Austrittspupille ist knapp unter 3mm, aber da liegt die höchste Sehschärfe bei genug Licht. Doppelsterne kann man damit bereits ziemlich gut trennen.
    Mit 25x wird auch Saturn schon länglich (Ringsystem beginnt sichtbar zu werden) und Jupiter ist deutlich ein kleines Scheibchen. Grundsätzlich verlieren die meisten Beobachter oberhalb 8x bereits Details durch Verwackeln. Aus dem Liegestuhl kann ich 15x noch sinnvoll verwenden. Freihändig stehend über 10x Vergrößerung kann ich aber auch nicht empfehlen. Ellenbogen auf dem Fensterbrett auch nicht (siehe oben).


    Gruß,
    Martin

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: APOPHIS</i>
    <br />


    Sie haben sich vor einiger Zeit mal ein No Name Billig Teil geholt was totaler Müll ist (konnte ich selbst testen-meines ist von Zeiss).


    Es sollte nicht allzu schwer sein aber was vernünftiges.
    Preislich denke ich mal so bis 300,00€.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kai,


    da du ja ein Zeissfernglas hast wirst du auch Wissen was gute Ferngläser kosten?
    Mal ehrlich, ein ordentliches Großfernglas bis 300,- Euro...na ja?
    Das meiste in der Preisklasse ist fläddrige Chinaware, oft schlecht justiert mit mäßiger Optik und sehr anfällig für Stoßkrankheiten.
    Gebrauchtmarkt wäre eine Option, da werden öfters Vixen,Swift,Steiner, Tordalks und ähnliche Schätzchen angeboten!
    Zu klären wäre auch noch ob deine Eltern mit Brille schauen müssen?
    Vielleicht wäre ein kleines Teleskop noch eine Alternative?


    Andreas

  • Hallo,
    bin seit einer guten Woche im Besitz eines APM MS ED 10x50, ich habe mir dieses Glas auch vorrangig zur astronomischen Beobachtung zugelegt. Ich war zunächst auf Fujinon eingestellt. Habe dann aber die Reviews gelesen und mich dann entschieden, auch wenn es aus chinesischer Fertigung stammt, auf das modernere und innovativere Glas zu setzten. ED Glas ist schon was feines und der sensationelle Augenabstand ermöglicht mir selbst als Brillenträger das komplette Feld zu überblicken. Die ersten Abende haben mich wirklich überzeugt, es ist ein hervorragendes Astroglas! Ich nutze es aber auf einem Stativ. Es ist nicht wirklich leicht mit seinen ca. 1,4 kg aber dafür sehr robust gefertigt. Mein aus Ende der Neunziger stammendes Vixen Ascot 7x50 schlägt es in allen Disziplinen, von daher kann ich dem Hinweis von Andreas, auf ein altes Markenglas zu setzen, nicht uneingeschränkt zustimmen.
    Allerdings wäre das ED über deinem Budget, du könntest aber auf die Non ED Version (LUNT) ausweichen...


    Gruß Holger

    12“ Spacewalk Infinity + Black Edition, Lzos APM 100f8, APM MS ED Bino 16x70 und 10x50

  • Ich habe das Thema ins Fernglasforum verschoben.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: APOPHIS</i>
    <br />... immer Abends am Fenster in die Sterne gucken usw.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hoffentlich beobachten sie nicht durch durch die Fensterscheibe?
    Wenn doch, kannst du ruhig ein billiges 8x40 oder 10x50 für 50 bis 100 Euro wählen, da eine Fensterscheibe keine feinoptische Qualität aufweist und das Bild ohnehin verzerrt.


    Ein offenes Fenster macht zwar Luftturbulenzen, die kann man bei 10x Vergrößerung aber noch ertragen, wenn der Temperaturuunterschied nicht gar zu groß ist.

  • Hallo Holger,


    der Kai sucht aber wohl ein Großfernglas und ein 10x50 gehört eigentlich noch nicht dazu?![;)]
    Und was sehen wir beim 16x70?http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=212702


    Übrigens, von den APM ED's habe ich schon öfters ganz gute Bewertungen gelesen, natürlich sind nicht alle Chinagläser schrottig, aber für ein Großfernglas bis 300,- Euro habe ich so meine Zweifel...[;)]


    Andreas

  • Ich musste beim Beitrag von Mario doch etwas schmunzeln, weil ich offenbar mit völlig ungeeignetem Gerät in den Himmel schaue. 32x71 ist so ziemlich meine liebste Konfiguration, sonst geht es auch mal runter bis 13x71 oder rauf bis 118x71.


    Aber Spaß beiseite, die wichtigste Frage ist tatsächlich, wie soll beobachtet werden. Grob gesagt sehe ich vier Varianten:
    1. Im Liegestuhl mit Stativ und Querausleger oder Haltearm (recht gut geeignet im Sommer und jeweils für etwa einen halben Himmel, sonst heißt es aufstehen und Stuhl herumrücken).
    2. Im Sitzen unter einem Stativ, das man zu sich herankippen kann, um kurz (sonst Nackenschmerzen) mal in Richtung Zenit zu schauen.
    3. Stehend freihändig
    4. Stehend hinter Stativ.


    Jede Variante hat ihre passenden Konfigurationen. Z.B. für 1. und 2. kann es ruhig hoch vergrößern und weit geöffnet sein, denkbar wäre alles genannte bis hin zu Extremen wie 25x100 oder 40x80. Überlegungen und Investitionen sollten hier eher in die Montierung fließen.
    3. erfordert entweder geringe Vergrößerung bei guter Griffigkeit oder den (teuren) Bildstabilisator, sonst kommt auch beim leichtesten 12x50 nur Frust auf.
    4. ist selbst mit aufwendiger Parallelogramm-Montierung ab bestimmten Höhen anstrengend für den Nacken und eigentlich nur mit einem Fernglas mit Winkeleinblick bequem zu machen.


    Daher stimme ich Mario zu, die erste Frage lautet freihändig oder nicht.


    Viele Grüße
    Sebastian

  • Hallo,
    Danke für die Info´s.
    Also es sollte ein freihändiges werden, da Sie das nur sporadisch nutzen werden.
    Das sind keine Sternegucker sondern schauen abends ab und an mal in den Nachthimmel was da so leuchtet.
    Deswegen fällt auch ein Teleskop weg, da wären die nur überfordert-ich hatte mal das ETX 70 etc. in Erwägung gezogen
    Bresser war nur so ne Idee da ich den Namen kenne, ebenso Meade,Orion, Vixen den Rest an Anbietern entzieht sich meiner Kenntnis.
    Ich hatte mal vor über 10 Jahren mal ein 12" Orion Sky Quest und war ganz zufrieden damit.

  • Hallo Kai,


    Für freihändiges, gelegentliches in-die-Sterne-gucken würde ich ein 8x40 empfehlen. Das ist leicht, die 8x sind gut zu halten, es ist lichtstark genug um auch bei nacht schon eine Menge zu zeigen. Höhere Vergrößerungen überfordern Einsteiger meiner Erfahrung nach eher.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Sehr zufrieden bin ich mit meinem 8x42: https://orniwelt.de/optik/fern…las-kite-birdwatcher-8x42
    Preislich auch gut innerhalb deines Budgets...


    Für mich auch die Grenze des freihändig gut Nutzbaren, bei 10x such ich nur noch Halt, selbst abgestützt/angelehnt.


    Richtig entspannt kann ich mein 5x25 nutzen. Immer dabei wenn ich im Dunkeln draussen bin...


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Hallo Kai,


    ein heiß diskutiertes Thema hast Du hier aufgemacht :)


    Ich habe mich in mein Vixen 10x42 verliebt. Damit hat man ein ordentliches Gesichtsfeld zum spazieren sehen und mir ist so manches aufgefallen, was dem Teleskop entgangen ist.


    Das Glas ist leicht und gut in der Handhabung. Weiterhin liegt es in Deiner Preisvorstellung. Ich bin mit der Abbildungsqualität zufrieden. Ein Großteil der Messierobjekte ist damit erreichbar, sogar den östlichen Teil des Cirrusnebels konnte ich in einer guten Nacht sichten.


    Das wäre meine persönliche Empfehlung. Mittlerweile habe ich ein Novoflex Bruststativ ergänzt, was mehr Komfort bei der Haltung und Ruhe ins Bild bringt; schlägt aber nochmal mit rd. 100€ zu Buche.


    Viele Grüße

    "Hängst hier die ganze Zeit rum und wartest auf uns"

    Fünfhundertsechundsiebzig Milliarden Dreitausendfünfhundertneunundsiebzig Jahr", sagte Marvin. "Ich hab sie gezählt."...

    Die ersten zehn Millionen Jahr waren die schlimmsten...und die zweiten zehn Millionen Jahre waren auch die schlimmsten.

    Die dritten zehn Millionen Jahre haben mir überhaupt keinen Spaß gemacht. Danach habe ich ein bisschen die Lust verloren"

    (D. Adams)

  • Hallo Kai,


    ein heiß diskutiertes Thema hast Du hier aufgemacht :)


    Ich habe mich in mein Vixen 10x42 verliebt. Damit hat man ein ordentliches Gesichtsfeld zum spazieren sehen und mir ist so manches aufgefallen, was dem Teleskop entgangen ist.


    Das Glas ist leicht und gut in der Handhabung. Weiterhin liegt es in Deiner Preisvorstellung. Ich bin mit der Abbildungsqualität zufrieden. Ein Großteil der Messierobjekte ist damit erreichbar, sogar den östlichen Teil des Cirrusnebels konnte ich in einer guten Nacht sichten.


    Das wäre meine persönliche Empfehlung. Mittlerweile habe ich ein Novoflex Bruststativ ergänzt, was mehr Komfort bei der Haltung und Ruhe ins Bild bringt; schlägt aber nochmal mit rd. 100€ zu Buche.


    Viele Grüße

    "Hängst hier die ganze Zeit rum und wartest auf uns"

    Fünfhundertsechundsiebzig Milliarden Dreitausendfünfhundertneunundsiebzig Jahr", sagte Marvin. "Ich hab sie gezählt."...

    Die ersten zehn Millionen Jahr waren die schlimmsten...und die zweiten zehn Millionen Jahre waren auch die schlimmsten.

    Die dritten zehn Millionen Jahre haben mir überhaupt keinen Spaß gemacht. Danach habe ich ein bisschen die Lust verloren"

    (D. Adams)

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: APOPHIS</i>
    <br />
    Also es sollte ein freihändiges werden, da Sie das nur sporadisch nutzen werden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Kai,


    in diesem Fall macht wirklich fast nur ein 8x42mm Sinn!
    Mit 10x sind die meisten Leute schon überfordert, mir macht das auf Dauer auch kein Spaß.
    Bei diesem Parametern findest du auch für 300,- Euro ein ordentliches Glas.
    Eventuell entdecken deine Eltern ja auch noch wie schön die Naturbeobachtung mit Fernglas ist, dann hätte es einen doppelten Sinn erfüllt.[;)]


    Andreas

  • Hallo Kai,


    Für freihändiges, gelegentliches in-die-Sterne-gucken würde ich ein 8x40 empfehlen. Das ist leicht, die 8x sind gut zu halten, es ist lichtstark genug um auch bei nacht schon eine Menge zu zeigen. Höhere Vergrößerungen überfordern Einsteiger meiner Erfahrung nach eher.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hallo,


    Danke nochmals für die weiteren Infos.
    Jetzt ist schon einmal klar welche Größe ratsam/sinnvoll ist.


    Kommt nun die obligatorische und leider oft streitbare Diskussion welcher Hersteller/Modell ist der/das beste.
    Damit hier kein Streit aufkommt könnt Ihr mir ja bitte Eurer Vorschläge per PN zukommen lassen.
    Nun was sollte das Fernglas können: scharfe/ detaillierte Bilder da die Augen meiner Eltern nicht mehr die jüngsten sind und eben hauptsächlich für Astronomie geeignet sein- kein Allrounder.


    Wie gesagt einige Hersteller die mir geläufig sind habe ich genannt (Celestron ist mir auch geläufig), hatte aber eben nur das Orion Dobson und Bresser Pluto als Eigen.
    Gestoßen bin ich noch auf diese Firma LUNT ENGINEERING hängt wohl mit Bresser zusammen.


    Vielen Dank schon einmal für Eure Zeit und Mühe.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: APOPHIS</i>
    <br />Damit hier kein Streit aufkommt könnt Ihr mir ja bitte Eurer Vorschläge per PN zukommen lassen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dazu gibt es keinen Grund. Wir versuchen doch hier ohne Streit auszukommen und schaffen es meistens auch[8D]. Außerdem wollen doch hier alle wissen, wie die Diskussion weiter geht.


    Du hast noch nicht beantwortet, ob durch das geschlossene Fenster beobachtet wird. Wenn ja, bringt ein gutes teureres Fernglas keinen Mehrnutzen.


    Da würde auch ein TS-Optics Optics LE 8x40 reichen.
    Für kleineres Geld wird auch immer wieder das Nikon Aculon 8x42 empfohlen. Für Brillenträger das etwas teurere Nikon Action EX 8X40 CF.


    Beobachten die Beiden mit Brille?


    Generell gilt:
    - Fernglaser mit Porro Prismen sind günstiger bzw. bei gleichen Preis in der Regel schärfer und bieten mehr Weitwinkel als Gläser mit Dachkantprismen.
    - Ergonomie ist genau so wichtig wie die harten Leistungswerte. Brillenträger oder Leute mit besonders engem Interpupillenabstand und langer Nase, oder besonders weitem Interpupillenabstand sollten das Glas unbedingt ausprobieren.


    Das Thema hatten wir hier schon wiederholt. Vielleicht helfen dir folgende Links weiter:
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=23282
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=206699
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=150349
    http://www.astrotreff.de/topic…HIVE=true&TOPIC_ID=102333
    http://www.astrotreff.de/topic…HIVE=true&TOPIC_ID=180478

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Grafzahl66</i>
    <br />Sehr zufrieden bin ich mit meinem 8x42: https://orniwelt.de/optik/fern…las-kite-birdwatcher-8x42
    Preislich auch gut innerhalb deines Budgets...


    Gruß Horst



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wobei ich auch schon günstigere 8x40 bzw.42 Gläser als durchaus gut astrotauglich ansehen würde. Schön und wichtig wäre für mich ein großes Sichtfeld, wie es das von mir verlinkte Kite Birdwatcher oder auch das von Stahtis genannte Nikon Action 8x40 bieten.


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Hallo,


    also Beobachtung durch ein offenes Fenster und ich gehe mal davon aus das Sie ohne Brille schauen werden, mach ich ja auch.


    Aktuell habe ich folgende Ferngläser in der näheren Auswahl:
    Vixen Ascot ZR 7x50
    Vixen Ascot ZR 10x50
    Celestron SkyMaster 8x56 DX ?
    Omegon Brightsky 7x50
    Lunt Engineering MS 7x50

  • Ich persönlich würde keines davon wählen, 7x50 braucht einen hervorragenden Himmel und eine sehr bewegliche Iris, sonst wird der Himmelyhintergrund zu stark aufgehellt. Gleiches gilt für 8x56.


    Ich nutze meins nur, wenn ich mal in der Lichtarmdn Pampa unterwegs bin.



    Und 10x50 will ruhig gehalten werden. Ohne Stativ brauch ich meins nicht rauszuholen.


    8x40/42 oder 7x35 hat schon seinen praktischen Sinn.


    Und mir persönlich macht ohne Stativ noch mei 5x25 am meisten Spass
    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Moin Kai,


    also wenn es ein Fernglas sein soll/muss, und dies freihändig genutzt werden soll, noch dazu aus dem Fenster heraus, dann würde ich auch in der Größenordnung 8x40 bleiben.


    Aber ...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: APOPHIS</i>
    <br />Das sind keine Sternegucker sondern schauen abends ab und an mal in den Nachthimmel was da so leuchtet.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ... dies führt mich zu zwei folgenden Fragen:


    1.) Wäre hier nicht vielleicht eher ein Spektiv mit variabler Vergrösserung auf einem Fotostativ interessant? Mit geringer Vergrösserung das Objekt aufsuchen und mit höherer Vergösserung nachschauen, "was da so leuchtet"? Würde bestimmt an Mond, Jupiter (mit Monden), Saturn und Venus viel mehr Freude machen als ein freihändig gehaltenes Fernglas.


    2.) Wenn Deine Eltern interessiert, was sie da wie sehen können, wäre vielleicht zusätzlich eine Lektüre darüber auch von Interesse ...
    - z.B. Fern-Seher: Ferngläser für Astronomie und Naturbeobachtung
    - oder/und ganz klassisch das Kosmos Himmelsjahr 2020: Sonne, Mond und Sterne im Jahreslauf


    Damit könnte vielleicht auch mehr draus werden als nur sporadisch mal nachzuschauen, "was da so leuchtet" ...[;)]


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

  • Hallo,
    ich muß Heiko voll beipflichten. Ein gutes Spektiv mit möglichst 45 Gradeinblick, halte ich für das universellste und beste Gerät für Laien. Man hat das Bild "richtigrum" und kann es auch für terrestrische Beobachtungen einsetzen. Und wenn der Vergrößerungsbereich bis mindestens 50 fach geht, sieht man schon viele Details am Mond und auch an Planeten.


    Gruß Armin

  • Und hier ist noch eine Stimme für ein Spektiv.


    Es gibt ja Spektive von Celestron, die nicht viel mehr als ein 10x50 für die Astronomie geeignetes Fernglas kosten.


    LG,
    Jiri

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