Gartensternwarte - Projektstart ;-)

  • Hallo,


    bin gerade dabei meine Gartensternwarte zu planen.
    Damit da ja nichts schief geht, bräuchte ich ein paar Infos bzw. Meinungen - vor allem zum Thema "Grundsätzliches" - hier ein paar wichtige Eckdaten:


    - mein Favorit: Rolldachhütte


    - hauptsächlich geht es mir darum mein Hobby effizienter nutzen zu können (Auf und Abbau, Einrichten, etc. - alles sehr mühsam)


    - Standort: ländliche Gegend ohne Strassenbeleuchtung (30 km weg von Linz)


    - einziger Nachteil: Wald angrenzend (teilweise Westen und Norden)


    - möchte meinen Skywatcher 10 Zoll bzw. Equinox 120/900 zumindest reinstellen können - eher nach dem Motto, vielleicht auch mal einen 20 Zöller ;)


    - was soll ich denn für eine Mindestgrösse (Breite mal Länge) bzw. Höhe planen?


    - banale Frage: Ausrichtung der Hütte eher gegen Norden?


    - Fundament mit Säule für das Teleskop schon sinnvoll bzw. gibt es alternative Lösungen?



    Vor allem 2 Fragen beschäftigen mich auch noch:


    - soll ich mir gleich eine fertige Hütte bestellen - bin auf diesen Anbieter gestossen:
    https://www.astroshop.de/gerae…rte-greenline-big/p,60611


    - irgendwie spiele ich auch mit dem Gedanken mein Teleskop Remote zu steuern....hat da jemand Erfahrung?
    Eventuell gleich nach dem Prinzip:
    https://www.astroshop.de/zubeh…scher-dachantrieb/p,60613



    Danke für Eure Meinungen,


    LG und CS
    Hans

  • Hallo Hans,


    selbes Thema werde ich nun nach meinem Umzug in die Voreifel auch angehen wollen. Die fertige Rolldach-Hütte wie in Deinem Link ist mir auch schon ins Auge gefallen. Ich bevorzuge für meine Zwecke und Platzverhältnisse die 2,50x2,50m Version (mittlere Größe). Habe da auch schon mit dem Hersteller gesprochen, die Hütte kann man auch (gegen Obulus natürlich) ganz nach seinen Belieben / Vorstellungen ändern lassen. Die 3 Typen bei Astroshop (Vertrieb von DomeParts) sind nur unverbindliche Beispiele wie die Hütte aussehen kann.


    Teilweise Remotesteuerung habe ich ja schon (EQMod, Ascom, Stellarium und APT etc.), aber da ich eh immer wegen Bahtinovmaske etc. in den Garten müsste, würde mir ein manueller elektrischer Antrieb des Daches vollkommen reichen. Ganz so viel Remote brauche ich dann doch nicht :)


    Das nächste wird bei mir sein: Gartenarbeiten für das Strom+/Netzwerkkabel, Fundament der Hütte und für die Säule...die Hütte wird zum Schluss als Bausatz bestellt wenn die Vorarbeiten abgeschlossen sind. Die Nachbarn wurden bereits gefragt, die Hütte ist zwar genehmigungsfrei, aber ein geplantes Gebäude mit 2,77m Höhe direkt am Zaun wollte ich schon mal kundtun und mir die "Freigabe" holen :)

    Gruß, André


    10" Meade LX200R (ACF) o. 8" Celestron C8-N auf EQ6-Pro stationär in Rolldachhütte "Medium" von Domeparts, MGEN2 am 9x50 Sucher, Lacerta DeepSkyPro 2600c (ToupTek)

  • Hi Hans,


    wie auch schon von Andre erwaehnt, wuerde ich erstmal rechtlich ausloten, ob z.B. eine Baugenehmigung erforderlich ist. Das kann regional variieren, und auch von der Lage der Huette im Grundstueck abhaengen. Innerhalb dieses legalen Rahmens wuerde ich die Huette eher groesser als kleiner bauen, wobei die Finanzen natuerlich auch eine Rolle spielen. Hier mal ein paar Fallbeispiele meiner Sternwarten, die ich hatte / habe:


    (i) Einfache Schiebedachhuette 2.4m x 2.4m


    Diese war niedrig und fuer Newtons ausgelegt. Sie beherbergte einen 257/1140er Selbstbau auf parallaktischer Montierung und Saeule. Nach erneutem Umzug 2016 wurde sie nochmal bis 2019 als "Behelfssternwarte" mit einem 200/1000er Newton auf Dreibein benutzt, dann aufgrund ihrer Baufaelligkeit abgerissen.


    (ii) Grosse Holzhuette 3.8m x 3.9m


    Diese hatte ca. 2m hohe Waende, um mich vor Streulicht zu schuetzen. Ich hatte an diesem Standort sowieso keinen guten Horizont. Ich hatte zwei Saeulen mit EQ6en darin, einmal mit 200/1000er Newton und mit einem 250/2000er RC auf der anderen Montierung. Zusaetzlich hatte ich noch Platz fuer den Aufbau schwerer Gastgeraete zwecks Wartung oder Renovierung.


    Diese Sternwarte war rechtlich das Groesste, was ich aus brennbarem Material bauen durfte ("building regulations" in County Durham, England). Das waren 15 qm Grundflaeche und bis zu 2.5m Hoehe, wenn an Nachbargrundstueck angrenzend - was bei mir der Fall war. Das abrollbare Dach war eine massive Holzkonstruktion, eingedeckt mit Nut-und Federprofilen, auf die dann eine hochwertige und schwere Dachpappe befestigt wurde. Das Dach war relativ schwer, aber mit Seilzug und 2:1-Untersetzung per Handkurbel zu bewegen.


    Die Sternwarte wurde umzugsbedingt 2016 aufgegeben.


    (iii) Grosse gemauerte Sternwarte 4m x 5.6m


    Dies ist nun meine endgueltige Sternwarte, In Durham darf ich genehmigungsfrei bis zu 30 qm gross bauen, wenn der Baustoff nicht brennbar ist (sonst nur die Haelfte, siehe (ii) ). Ich habe gelernt, dass Mauern sogar etwas billiger ist als die Holzbauweise. Das Dach ist eine zusammengeschweisste Stahlkonstruktion, eingedeckt mit galvanisierten Dachpaneelen. Hierin stehen vier Saeulen mit stationaeren Geraeten (Newton 257/1140, Newton 200/1000, Refraktor 200/5000mm in Faltbauweise, Meade 14" SCT - alle Geraete auf parallaktischen Montierungen), und in der Mitte ist noch Platz fuer temporaere Projekte.



    Die Fallbeispiele zeigen, dass es gut ist, wenn die Sternwarte mit Dir mitwachsen kann und Du auch mehrere Geraete auf separaten Saeulen nutzen kannst. Das ist gerade von Vorteil, wenn man mal eine Gruppe zur Beobachtung hat. Oder wenn einige Geraete zur Fotografie eingesetzt werden. Sie koennen permanent mit Kameras bestueckt bleiben, und waehrend sie am aufnehmen sind, koennen die visuellen Geraete genutzt werden.


    Ich wuerde uebrigens dringend empfehlen, das Dach der Rolldachhuette zu neigen. Also entweder Giebel- oder Pultdach. Ansonsten gibt es gerade bei Holzkonstruktionen schnell Undichtigkeiten.



    PS: Hier mal ein Bild von der grossen Sternwarte. Auf dem Bild noch ein bisschen rummelig, aber so ganz fertig wird so eine Sternwarte ja nie. [:D] Auch sind die grossen Instrumente noch nicht am Platz.


  • Hallo Hans


    Ich hab meine Sternwarte gerade fertig gestellt. Basis war ein Blockbohlenhaus mit 2,5m x 3m, Betonplatte und seperatem Betonfundament für die Säule. Von der Hütte hab ich das Dach abgeschnitten und auf Rollen gestellt. Im nachhinein betrachtet hätte ich ich vielleicht einen dreiviertel Meter größer bauen sollen, wegen Schrank für die Ausrüstung etc. Den Bau hab ich auf meiner Sternenkartenseite dokumentiert: https://sternenkarten.com/cate…are/bau-einer-sternwarte/
    Ich bin noch am Software tunen und hab letzte Woche als Firstlight einen Mond mit Venus ohne Teleskop fotografiert: https://sternenkarten.com/2019…light-aus-der-sternwarte/


    Edgar

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JSchmoll</i>
    <br />H
    PS: Hier mal ein Bild von der grossen Sternwarte. Auf dem Bild noch ein bisschen rummelig, aber so ganz fertig wird so eine Sternwarte ja nie. [:D] Auch sind die grossen Instrumente noch nicht am Platz.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Jürgen,


    echt beeindruckend - vor allem die Idee gleich mehrere Säulen vorzusehen, damit man 2 Teleskope nutzen kann!


    danke,
    LG und CS
    Hans

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Winni</i>
    <br />Hallo zusammen...


    ...auf alle Fälle groß denken, wenn Platz keine Rolle spielt.
    Alles andere ist ja Spekulation weil keiner weiß was du selber machen kannst oder vergeben mußt.



    Viel Spaß beim bauen
    Winni[:)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,


    sehe ich auch so - Platz habe ich ja genug ;)
    Mein Ziel ist möglichst viel zu vergeben, da ich zeitlich nicht gerade "unterbeschäftigt" bin :)


    LG + CS,
    Hans

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Passerati</i>
    <br />
    Teilweise Remotesteuerung habe ich ja schon (EQMod, Ascom, Stellarium und APT etc.), aber da ich eh immer wegen Bahtinovmaske etc. in den Garten müsste, würde mir ein manueller elektrischer Antrieb des Daches vollkommen reichen. Ganz so viel Remote brauche ich dann doch nicht :)


    Das nächste wird bei mir sein: Gartenarbeiten für das Strom+/Netzwerkkabel, Fundament der Hütte und für die Säule...die Hütte wird zum Schluss als Bausatz bestellt wenn die Vorarbeiten abgeschlossen sind.



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,


    so ähnlich werde ich das auch angehen.
    Zum Thema Remote Steuerung hast zu dem Thema ein paar gute Tipps bzw. Links ?


    danke,
    LG
    Hans

  • bei mir sieht das Ganze momentan so aus, zumindest ist es so bis vor ca. 18 Monaten vor dem Umzug ins eigene Haus so auf dem Balkon der Mietwohnung angeschlossen gewesen:


    *EQ6 an EQMod Kabel mit FTDI Chip, kein Nachbau
    *Orion/Skywatcher Motorfokus an USB-FocusBox (Poseidon)
    *MGEN V2 Autoguider, Canon EOS 1000Da, einfaches USB Gamepad
    *alle USB Geräte gehen auf einen aktiven USB-Hub, der wiederrum an einen SILEX USB Server, der per LAN 100/1000 MBit/s an meine Fritzbox angeschlossen ist. Alle USB-Geräte erscheinen somit auf dem PC im SILEX Verbindungsmanager und werden angesprochen als wenn sie direkt am PC hängen würden.


    Auf meinem Laptop mit W10 Prof habe ich noch Folgendes installiert:
    *Stellarium (Planetarium)
    *Stellarium Scope, damit wird das Teleskop per Ascom Driver in Stellarium registriert und mit EQMod verbunden, man hat somit "SYNC,SKEW und CANCEL in Stelarium zur Verfügung
    *ASCOM, hier läuft alles zusammen, hier muss die EQ6 per EQMOD und der Motorfokus registriert werden, damit die Geräte angesprochen werden können
    *EQMod wird in ASCOM eingebunden als Montierunstreiber
    *EQPad damit kann man die Montierung mittels USB Gamepad mit der in EQMod eingestellten Geschwindigkeit bedienen, der Skywatchercontroller ist ja nicht mehr angeschlossen
    *der Poseidon/Motorfok Treiber für Ascom
    *Virtual MGEN um den MGEN remote zu steuern
    *APT als mächtige Aufnahmesoftware für die EOS, Steuersoftware für MGEN und über ASCOM/EQMod eben die Montierung samt Fokus


    Hoffe, dass da alles noch nach zig Updates aller möglichen Softwarepakete in den letzten 18 Monaten (unter weiter folgenden) wieder alles problemlos funktioniert. Aber Murphys Law wird wieder zuschlagen und ich darf bestimmt wieder Einiges an Bastelzeit investieren, bevor alles wieder so läuft wie vorher.


    Zum Starten einer Session mache ich Folgendes wenn alles eingeschaltet ist:
    1. Starten von Stellarium Scope und "Connect" --&gt; hier wird die Montierung / Motorfokus per Ascom verfügbar gemacht
    2. Starten von Stellarium über Stellarium Scope (ist nur ein Button)
    3. Starten von APT und Virtual MGEN


    Dann suche ich mir ein Objekt im Stellarium raus, aktiviere die Telekopsteuerung per Tastenkombi und lasse das Telekop schwenken, dann mache ich per APT paar Probeschüsse um zu sehen ob ich richtig bin. Wenn das Objekt der Begierde nicht im Blickfeld ist, kann man versuchen mit den Richtungstasten zu experimentieren. Falls das nix hilft, muss man eben raus, da wartet das Gamepad :) Also dann normal über Leuchtpunktsucher, Sucher oder Telrad das Telekop ausrichten, dann zurück zum Laptop, wieder paar Probeschüsse und in Stellarium die Montierung letztlich per "Sync" synchronisieren. Wenn man die Montierung vorher sehr gut eingenordet hat, oder auch ein Star Align per EQMod gemacht hat etc. werden solche Schritte aber seltener und man findet direkt was man such am Bildschirm. Der Fokus wird per aufgesetzter Bahtinow Maske ermittelt, APT unterstützt aber auch Autofokus und PlateSolving...aber da muss ich mich noch einlesen.


    Dann wird ein Leitstern per MGEN gesucht, eingeloggt, in APT eine Aufnahmeserie festgelegt mit Belichtungszeit etc. und schon kann es losgehen.
    EQMod und APT habe so viele Einstellmöglichkeiten, die einem das Leben deutlich erleichtern, das würde hier den Rahmen sprengen.

    Gruß, André


    10" Meade LX200R (ACF) o. 8" Celestron C8-N auf EQ6-Pro stationär in Rolldachhütte "Medium" von Domeparts, MGEN2 am 9x50 Sucher, Lacerta DeepSkyPro 2600c (ToupTek)

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Passerati</i>
    <br />bei mir sieht das Ganze momentan so aus, zumindest ist es so bis vor ca. 18 Monaten vor dem Umzug ins eigene Haus so auf dem Balkon der Mietwohnung angeschlossen gewesen:


    *EQ6 an EQMod Kabel mit FTDI Chip, kein Nachbau
    *Orion/Skywatcher Motorfokus an USB-FocusBox (Poseidon)
    *MGEN V2 Autoguider, Canon EOS 1000Da, einfaches USB Gamepad
    *alle USB Geräte gehen auf einen aktiven USB-Hub, der wiederrum an einen SILEX USB Server, der per LAN 100/1000 MBit/s an meine Fritzbox angeschlossen ist. Alle USB-Geräte erscheinen somit auf dem PC im SILEX Verbindungsmanager und werden angesprochen als wenn sie direkt am PC hängen würden.


    Auf meinem Laptop mit W10 Prof habe ich noch Folgendes installiert:
    *Stellarium (Planetarium)
    *Stellarium Scope, damit wird das Teleskop per Ascom Driver in Stellarium registriert und mit EQMod verbunden, man hat somit "SYNC,SKEW und CANCEL in Stelarium zur Verfügung
    *ASCOM, hier läuft alles zusammen, hier muss die EQ6 per EQMOD und der Motorfokus registriert werden, damit die Geräte angesprochen werden können
    *EQMod wird in ASCOM eingebunden als Montierunstreiber
    *EQPad damit kann man die Montierung mittels USB Gamepad mit der in EQMod eingestellten Geschwindigkeit bedienen, der Skywatchercontroller ist ja nicht mehr angeschlossen
    *der Poseidon/Motorfok Treiber für Ascom
    *Virtual MGEN um den MGEN remote zu steuern
    *APT als mächtige Aufnahmesoftware für die EOS, Steuersoftware für MGEN und über ASCOM/EQMod eben die Montierung samt Fokus


    Hoffe, dass da alles noch nach zig Updates aller möglichen Softwarepakete in den letzten 18 Monaten (unter weiter folgenden) wieder alles problemlos funktioniert. Aber Murphys Law wird wieder zuschlagen und ich darf bestimmt wieder Einiges an Bastelzeit investieren, bevor alles wieder so läuft wie vorher.


    Zum Starten einer Session mache ich Folgendes wenn alles eingeschaltet ist:
    1. Starten von Stellarium Scope und "Connect" --&gt; hier wird die Montierung / Motorfokus per Ascom verfügbar gemacht
    2. Starten von Stellarium über Stellarium Scope (ist nur ein Button)
    3. Starten von APT und Virtual MGEN


    Dann suche ich mir ein Objekt im Stellarium raus, aktiviere die Telekopsteuerung per Tastenkombi und lasse das Telekop schwenken, dann mache ich per APT paar Probeschüsse um zu sehen ob ich richtig bin. Wenn das Objekt der Begierde nicht im Blickfeld ist, kann man versuchen mit den Richtungstasten zu experimentieren. Falls das nix hilft, muss man eben raus, da wartet das Gamepad :) Also dann normal über Leuchtpunktsucher, Sucher oder Telrad das Telekop ausrichten, dann zurück zum Laptop, wieder paar Probeschüsse und in Stellarium die Montierung letztlich per "Sync" synchronisieren. Wenn man die Montierung vorher sehr gut eingenordet hat, oder auch ein Star Align per EQMod gemacht hat etc. werden solche Schritte aber seltener und man findet direkt was man such am Bildschirm. Der Fokus wird per aufgesetzter Bahtinow Maske ermittelt, APT unterstützt aber auch Autofokus und PlateSolving...aber da muss ich mich noch einlesen.


    Dann wird ein Leitstern per MGEN gesucht, eingeloggt, in APT eine Aufnahmeserie festgelegt mit Belichtungszeit etc. und schon kann es losgehen.
    EQMod und APT habe so viele Einstellmöglichkeiten, die einem das Leben deutlich erleichtern, das würde hier den Rahmen sprengen.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke!
    LG
    Hans

  • Heute waren 2 Gartenbaufirmen auf dem Grundstück zwecks Kostenvoranschlag für diverse Bauarbeiten, ich möchte/muss soviel wie möglich vergeben damit es überhaupt mal irgendwann fertig wird. Die Rolldachhütte ist leider nur eine von vielen Baustellen, die gestaltet werden wollen. Grundstück etwas begradigen (hui!), Rasenkantsteine, Wege neu setzen, Stützmauern/Steine (hui!), Fundamente + Betonklotz für die Säule, Erdarbeiten für die Kabel, Rasenmähroboter - Kabel neu verlegen etc. Habe den beiden einen Ausdruck von der DomeParts Hütte "Medium" in 2,5x2,5m mitgegeben, da können die ihre Angebote mit geeigneten Fundamenten machen. Bevor ich mir einen abquäle mit dem Erdaushub mit Spaten/Schaufel etc. sind die mit ihrem Minibagger in paar Stunden fertig und können Beton kommen lassen. Eine Rolldachhütte haben die noch nie gesehen...wie? Betonklotz in der Mitte mit Kanalrohr?? Nach kurzem Erklärbar was und wozu das alles waren sie sehr angetan. ABER: wenn ich das Fundament / Betonklotz als erstes erstellen lasse, steht zwar die Hütte in kurzer Zeit, aber da fange ich ja bald wieder an. Einmal richtig machen lassen, leider bestimmt ein Kostenfaktor zum ohnmächtig werden. Lasse mich da mal überraschen.


    Aber hey, der Betonsäulenadapter ist bei JD-Astronomie schon geordert :) Der Anfang ist gemacht...

    Gruß, André


    10" Meade LX200R (ACF) o. 8" Celestron C8-N auf EQ6-Pro stationär in Rolldachhütte "Medium" von Domeparts, MGEN2 am 9x50 Sucher, Lacerta DeepSkyPro 2600c (ToupTek)

  • Hallo,


    bin gerade am Zeichnen bzw. am Planen - habe da noch ein paar grundsätzliche Fragen.
    Von den Teleskopen möchte ich meinen 10 Zoll Newton bzw. meinen Skywatcher Equinox 120/900 unterbringen.
    Montierung - hier habe ich eine AZ EQ6.
    Beobachtungstechnisch möchte ich haupsächlich fotografieren bzw. das Teleskop auch remote steuern können (nur das Telekop).


    Habe mich nun entschieden, dass ich mir die Hütte von Dome Parts bestellen werde. Jetzt hadere ich noch mit ein paar Punkten, die da wären:


    - Dome Parts Rolldach-Sternwarte GreenLine Medium oder doch die grösser Variante.
    Mir kommt halt der Innenraum bei der mittleren Variante mit 2,25m x 2,25m ziemlich klein vor...oder täusche ich mich da?
    https://www.astroshop.de/geraete/dome-p ... um/p,60610


    - wo platziert man eigentlich das Teleskop am besten - eher mittig oder doch im vorderen Bereich? Gibts da irgendwelche Mindestabstände die man da einhalten sollte? Möchte mir da keinesfalls einen Fehler erlauben ;)


    - Betonsäule versus Stahlsäule; ich frage mich halt, was würde passieren, wenn ich mir mal einen grösseren Newton beschaffe, habe ich dann ein Problem mit meiner Betonsäule? Geplant hätte ich, mir von JD Astronomie einen "Montierungs-Adapter für Betonsäulen" zu bestellen.
    http://www.jd-astronomie.de/betonadapter.html


    Fragen über Fragen... :) Vielleicht könnt ihr mir da noch ein paar wertvolle Tipps geben.


    Danke,
    LG und CS,
    Hans

  • Hi Hans,


    die KVs zur Gartenumgestaltung sind auch da...hui! Aber was solls, ich kann es nicht wirklich, also muss das jemand tun, der es kann. DomeParts ist bei mir auch derzeit gesetzt, Baubeginn durch den hiesigen GaLa-Bauer ist wohl gegen Juni/Juli, die haben einiges zu tun, hier sprießen Häuser wie Pilze aus dem Boden, da ist man froh noch Handwerker zu bekommen. Wenn dann im Sommer alles fertig ist und der Rasenmäherroboter auf dem neuen Rollrasen seine Runden dreht, wird die Hütte bestellt. Bis die dann endlich steht, die Bohlen müssen ja noch lackiert werden etc., habe ich bestimmt die Säule mit dem ganzen Kram schon testen können und muss eben wie früher auf dem Balkon eine Grillabdeckung nach Gebrauch drüberwerfen.


    Die Domeparts Hütte würde auch in der kleinsten Version 1.6x1.6m reichen, um den Schwenkbereich einer EQ6 mit einem 10" SC oder 8" Newton abzudecken. Kann aber nun doch durch Änderungen am Grundstück die Medium-Version hinstellen. Steck Dir einfach mal 2,25x2,25m auf dem Rasen oder im Wohnzimmer ab und schaue wie groß das ist, Du wirst überrascht sein. Sooo klein ist das nämlich auch nicht. Ich finde es ausreichend. Wenn man in einem normalen Gartenhaus im Baumarkt in der gleichen Dimension steht, ist das noch anschaulicher.
    Mitte oder etwas versetzt die Säule im Raum platzieren frage ich mich auch, denke aber zentral wird das Beste sein. Da kann ich visuell mit dem Stuhl oder einem kleinen Tritt auch mal hantieren wenn ich selber spechteln möchte. Einen PC-Arbeitsplatz wollte ich darin nicht einrichten, hängt ja eh alles an der Säule und geht per LAN ins Haus. Aber bin da für Vorschläge offen...


    Bei JD-Astronomie (mein Adapter ist wohl noch beim Lackierer) kann man auch das EQ8 Teil ordern und ein EQ6 Adapter dazuholen, da ist man zukunftssicher wenn man mal doch auf die EQ8 aufrüsten möchte. Allerdings muss dann die Säule bzw. das KG-Rohr anstatt 200 dann doch 250mm sein.


    Auch habe ich Bedenken mit dem KG-Rohr, welches nur 2m lang ist. Wenn der Betonklotz 80cm tief unter der Grasnarbe ist, bleiben noch 1,2m über. Das Betonfundament ist ca. 20cm stark, bleiben noch 1m. Die Hütte mit Bodenanker liegt zwar dierekt auf der Platte auf, aber wenn da noch Fussboden reinkommt, sind auch wieder ca. 10cm weg. Bleiben also noch 90cm bis Kante Adapter. Wie hoch der ist, kann ich derzeit gar nicht sagen, aber reicht das oder ist das zu niedrig und ich muss das KG-Rohr verlängern bevor es mit Beton gefüllt wird?? Wie hoch wäre denn idealerweise die Auflageplatte der EQ6 also Oberkante Säulenadapter in der Hütte?

    Gruß, André


    10" Meade LX200R (ACF) o. 8" Celestron C8-N auf EQ6-Pro stationär in Rolldachhütte "Medium" von Domeparts, MGEN2 am 9x50 Sucher, Lacerta DeepSkyPro 2600c (ToupTek)

  • Hallo
    Du musst das Rohr ja nicht vollständig in die Erde stecken, sondern kannst es soweit oben rausschauen lassen, wie Du möchtest. Es ist sowieso besser, der Beton direkt mit dem Erdreich Kontakt hat. Wenn das Rohr bis zum Boden ins Loch ragt, hat nur das glatte Rohr Kontakt mit der Erde. Dann musst Du den schmalen Spalt zw. Rohr und Erdreich füllen, was ziemlich schwierig ist. Also besser das Rohr nur 20cm in die Erde ragen lassen
    Gruß
    Ulli

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astrofax66</i>
    <br />Hallo,



    - soll ich mir gleich eine fertige Hütte bestellen - bin auf diesen Anbieter gestossen:
    https://www.astroshop.de/gerae…rte-greenline-big/p,60611





    Danke für Eure Meinungen,


    LG und CS
    Hans
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Frag doch auch mal bei Stefan Reichmann an.
    http://www.rolldachhuette.de/
    https://www.facebook.com/teleskopschutzbauten/


    Der hilft dir bei all Deinen Fragen gerne weiter, und baut dir die Hütte wie du sie willst.


    Gruß Jogi

  • Hallo Hans,


    weil Deine Planung noch läuft, kann ich nicht länger widerstehen, Dir mein Gebilde zu präsentieren: http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=28531.
    Die Größe ergab sich durch die 2,70 m langen Bretter im Baumarkt.
    Das Ding selbst zu bauen wurde durch die Anwesenheit einer hinreichend großen Garage sehr erleichtert. Vielleicht geht sowas auch mit einem Zelt?


    es grüßt Lutz

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ulli_K</i>
    <br />Hallo
    Du musst das Rohr ja nicht vollständig in die Erde stecken, sondern kannst es soweit oben rausschauen lassen, wie Du möchtest. Es ist sowieso besser, der Beton direkt mit dem Erdreich Kontakt hat. Wenn das Rohr bis zum Boden ins Loch ragt, hat nur das glatte Rohr Kontakt mit der Erde. Dann musst Du den schmalen Spalt zw. Rohr und Erdreich füllen, was ziemlich schwierig ist. Also besser das Rohr nur 20cm in die Erde ragen lassen
    Gruß
    Ulli
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, man kann da schon etwas variieren, dachte ich mir schon. Muss halt nur das Rohr im flüssigen Beton in gewünschter Höhe irgendwie fixiert werden. Hab mir mal diese Baudoku angeschaut. Das macht es anschaulicher. Zufällig kam hier auch eine Domeparts-Hütte zum Einsatz und die Säule ist NICHT zentriert eingebaut worden. Säulenhöhe (nur der befüllte KG-Rohr Teil bis Adapter-Abdeckplatte) schätzungsweise 1.10 - 1.20m über dem späteren Fussboden. Ich gehe mal von ca. 1.85m Größe der Person auf den Bildern aus.


    https://www.astro-fotografie.a…nwarte/bau-dokumentation/

    Gruß, André


    10" Meade LX200R (ACF) o. 8" Celestron C8-N auf EQ6-Pro stationär in Rolldachhütte "Medium" von Domeparts, MGEN2 am 9x50 Sucher, Lacerta DeepSkyPro 2600c (ToupTek)

  • André,
    wenn es um den Selbstbau eine Hütte geht. Schau Dir die Bauweise der Amis an, die fast alle ihre Eigenheime in Holzrahmenbauweise ausführen. Hier z.B. eine kleine Gartenhütte:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Er macht es sich allerdings nach meinem Geschmack etwas zu einfach, weil er seine Hütte nur auf ein paar Ziegelsteine stellt und nicht in den Boden verankert. Freistehend könnte sie ihm bei Sturm glatt als Ganzes wegfliegen.


    Auf der anderen Seite sieht man, dass man auch ohne viel Beton auskommen kann. Es müssen nicht unbedingt Streifenfundamente sein, die mehrere Kubikmeter Beton umfassen.


    Ich täte z.B. einen Fußboden für eine Gartensternwarte nicht betonieren, sondern einfach wie einen Gehweg pflastern: Kies/Sand als Untergrund, Gehwegplatten verlegen. Das erleichtert später einen Rückbau ungemein.


    Als Säule täte ich ein Stahlrohr einfach 80cm tief in den Boden vergraben/rammen und dann mit Sand befüllen. Da muss auch nichts betoniert werden. So ein Betonklotz macht die Säule unterm Strich nicht stabiler hinsichtlich Steifigkeit. Im Boden bewegt die sich so auch nicht mehr und über dem Boden zählt nur Wandstärke und Durchmesser des Rohrs. Der schwächste Punkt fast aller Säulen ist letztlich der Flanschübergang von Säulenrohr zur Montageplatte, wenn ein paar Gewindestangen da 10cm frei die Platte halten sollen, wo 5cm mehr als ausreichen. Alles unter M16-Gewinndestangen ist da übrigens an falscher Stelle gespart. Ein Schlosser schweißt die maßgenau ans obere Rohrende für die Aufnahmeplatte des Montierungskopfs.

  • (==&gt;)Kalle


    Danke Dir für die Ausführungen. Die Gala-Bauer, die ihre Angebote bei meinem Grundstück abgegeben haben, waren fast alle der Meinung, dass das Fundament auch nicht zwingend betoniert werden muss. Etwas Grasnarbe abtragen, ebenen, mit Schotter/Kies füllen, verdichten, günstige Betonplatten/Pflaster legen und mit Bordsteinen einfassen. Wäre wohl günstiger als eine Betonplatte zu gießen. Einer würde das Ding gießen wollen, ist laut Angebot sogar günstiger als die anderen in dem Bereich. So gesehen, ist mir das relativ egal, da ich das Fundament eh nie wieder sehe wenn die Hütte einen Fußboden bekommt. Verankern würde ich die Hütte wie von Domeparts vorgeschlagen mit 10er Ankern, sicher ist sicher. Die Säule...ja, das 2m KG-Rohr ist schon da, der Klotz also in jedem Angebot als Unterpunkt mit dabei. Der Adapter ist noch beim Lackierer bei JD-Astronomie, soll aber nächste Woche kommen. Da sind M16 Stangen verbaut.

    Gruß, André


    10" Meade LX200R (ACF) o. 8" Celestron C8-N auf EQ6-Pro stationär in Rolldachhütte "Medium" von Domeparts, MGEN2 am 9x50 Sucher, Lacerta DeepSkyPro 2600c (ToupTek)

  • Jogi,
    wenn ich mir die Webseite von Domeparts anschaue, dann sind die Rolldachversionen mit Punktfundamenten. Die Dome-Varianten mit Streifen-/Ringfundament und Betonplatte. So sieht es auf den Bildern jedenfalls aus.


    Letztlich ist es eine Frage, ob André eine Rolldachhütte selbst bauen oder sich bauen lassen möchte. Und im letzteren Falle, wie hoch der Eigen-Arbeitsanteil ausfällt. Insbesondere Vorarbeiten wie Einebnen, Grasnarbe entfernen, Abtransport, elektrische Zuleitung zum Aufstellungsort usw.


    Man müsste sich ausrechnen, wie hoch der Materialaufwand beim Selbermachen ist, insbesondere Holzmenge (Balken, Bretter, Dachhaut, Schienensystem, Türbeschläge usw.) und wie viele Arbeitsstunden im Angebot enthalten sind.


    Wenn man es selbst macht, wird man wohl kaum CNC-gefräste Brettverzapfungen in den Ecken realisieren, sondern eher einen Holzständerrahmen (Konstruktionsvollholz 4 x 8) mit 20mm-OSB-Platten als Wände zimmern und vielleicht von außen mit Brettern verkleiden (dabei Hinterlüftungsleisten nicht vergessen).


    Worauf ich bei den Rolldachhütten achten würde, wäre ein Traufschutz für die unteren ~50cm der Seitenwände. Ansonsten spritzt da ständig das Wasser vom Dach gegen die Wand (nachdem es von der Traufkante auf den Boden gefallen ist). Das dürfte schnell unansehnlich aussschauen. Das wäre übrigens auch eine Frage an die örtliche Baubehörde, wie man mit Regenwasser umgehen muss. Bin da aber kein Fachmann für ...



    ... und die Höhe des Schienensystems sollte man bedenken. Ich glaub', im öffentlichen Raum schreiben Städte für Markisen, die auf Gehwege usw. hineinragen eine Höhe von mindestens 2,20 m vor. Die Gefahr besteht, dass hochgewachsene Personen sich sonst den Kopf anstoßen. Besonders, wenn man läuft und nicht nur steht/geht.
    Ansonsten täte ich einen Durchgangschutz (Geländer unterhalb des Schienenstrangs) bauen, damit man erst gar nicht in Versuchung kommt. Als Eigentümer haftet man schließlich, wenn jemand sich verletzt und man nicht dem Stand der Technik entsprechend baut.

  • Danke Euch beiden für Eure Posts.


    Laut Dome-Parts ist in der Beschreibung zur Hütte nur von Platte oder Streifenfundament mit der Empfehlung der Anker die Rede.


    Das Fundament wurde heute Morgen beauftragt zu erstellen als 20cm Platte, war der günstigste Anbieter, vor denen die es gepflastert hätten. Da das Grundstück an der Ecke wo das Fundament gesetzt werden soll (an 2 Seiten direkt an den Zaun der Nachbarn) auch noch zu einem Nachbarn hin abgefangen werden muss mittels L-Steinen, ist der Bagger eh vor Ort. Klar, würde das auch mit Punktfundamenten gehen (2 kommen ja eh hin für die Stützen) aber so ist das eine Platte mit Abstützung zum Nachbarn. Die hätte ich eh setzen lassen müssen, da die Erde schon zu ihm rübergefallen/gerutscht ist. Der Vorbesitzer hat da wohl nix gemacht und nun hab ich den Trödel. Aber wenn es einmal gemacht wird, dann gleich so. Hanggrundstück ist halt immer etwas tricky wegen dem Gefälle. Durchgangshöhe unter den Trägern des Rolldachs ist 2m + Höhe des Fundamentsockels bzw. den beiden Punktfundamenten am anderen Ende, da mache ich mir keine Gedanken, perfekter Schaukelplatz für den Nachwuchs.
    Thema Wasser: da die 5m³ Zisterne mit elektr. Pumpe und aufgesetzter Schwengelpumpe ca. 1m neben dem angedachten Platz vergraben ist, könnte man die beiden kleinen Dachflächen auch gleich da mit anschließen, bzw. vorsorglich einen Anschlussstopfen im Fundmament an der künftigen Ecke der Hütte mit Verohrung dafür vorsehen. Das habe ich dem Gala-Bauer schon als Option mitgegeben. Wie gesagt, wenn der Mini-Bagger einmal da ist...
    Eine kleine Dachrinne war dafür eh vorgesehen, da ich auch nichts von der Sauerei mit Spritzwasser an der Wand halte, das sieht wirklich kurze Zeit später richtig blöd aus und ca. 9m² mehr Auffangfläche fürs Regenwasser für die Zisterne ist auch nicht schlecht für die trockenen Sommer.

    Gruß, André


    10" Meade LX200R (ACF) o. 8" Celestron C8-N auf EQ6-Pro stationär in Rolldachhütte "Medium" von Domeparts, MGEN2 am 9x50 Sucher, Lacerta DeepSkyPro 2600c (ToupTek)

  • Andre,
    ich kenne eure Bauvorschriften nicht, aber Hanglage (L-Steine) heißt, dass Du vielleicht mit dem Schuppen auf eine Höhe kommst, wo der Nachbar zustimmungspflichtig wird, wenn du nahe der Grundstücksgrenze baust. In Deutschland gelten Mindestabstände bzw. Höhenbeschränkungen. Klär das bitte im Eigeninteresse.


    Dachrinne bei einem Schiebedach ... hmm, da brauchst du einen Auffangtrichter, so dass Abfluss und Auffangrohr sich gegenseitig verschieben lassen. Ich gehe davon aus, dass der offene Schiebe-Zustand nicht mit Regentagen zusammenfällt. Oder soll die Rinne vom Dach getrennt an der Wand befestigt sein?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Winni</i>
    <br />Hallo zusammen...


    ...auf alle Fälle groß denken, wenn Platz keine Rolle spielt.
    Alles andere ist ja Spekulation weil keiner weiß was du selber machen kannst oder vergeben mußt.



    Viel Spaß beim bauen
    Winni[:)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der Hans ist ganz verschwunden? Der Winne hat meiner Meinung nach recht und die beiden geplanten Hütten Hans vers. Passerati liegen gefühlt so einige mehrere "Parsec" auseinander.


    Wie vergleichen? Wo Konstruktionsholz 4mal8 ausreichend sein kann?...
    die fallen bei uns im Süden unter die Kategorie Latten, unter 6/12er geht da im Querschnitt gar nix. Nur so z.B..


    Ein KG Rohr einbetonieren find ich auch nicht so optimal. Wenn, dann
    Fundament betonieren, Moniereisen für die Säule entsprechend mit einbetonieren und dann eine Säulenschalung (wenns einfach und häßlich sein kann, auch KG) draufsetzen und betonieren.
    Na ja, nur mal so gemeint!
    Es gäbe da noch so ein paar Dinge die ich anders planen würde.


    Aber es ging ja um die geplante Hütte vom Hans.

    Grüße
    Marwin

  • (==&gt;)Kalle


    Ist bekannt und die Nachbarn haben bereits ihr OK gegeben, obwohl ich es auch ohne direkt am Zaun bauen dürfte, da sich die Hütte unter den jeweiligen Baugrenzen wo ein Mindesabstand einzuhalten wäre bewegt.
    Bei uns wären das max. mittlere Höhe = 3m auf MEINEM Grundstück, nicht vom Nachbarn aus gesehen, sonst dürften in manchen Garagen hier an den Grenzen auch nur BobbyCars parken..., max. 15m Gesamtlänge an allen Grenzen entlang, keine Öffnung zur Nachbarseite --&gt; ok, ein Fenster ist da zwar nicht, nur der Giebel senkt sich etwas ab, zählt m.E. aber nicht weil wenn zu, dann zu.


    Dachrinne ist auch bekannt, werde mit Trichtern arbeiten bzw. einfach einen größeren Fallrohrdurchmesser nehmen als der Sammler dann an der Rinne hat. Bei Regen ist die Hütte natürlich zu.


    (==&gt;)Marvin
    Und ja, das KG-Rohr bekommt ein paar quere Moniereisen für den Klotz verbaut, lässt sich so auch besser ausrichten im Erdloch bevor der Beton kommt. Auch ein 2 Eisen senkrecht als Amierung kann nicht schaden. Aber warum ist ein KG-Rohr hässlich? Das wird in meinem Fall in weiß lackiert, so wie eben die EQ6 auch ist. Man könnte auch eine fertige Stahlsäule zum Verschrauben auf dem Fundament nehmen, da braucht man kein KG-Rohr und Klotz als Fundament. Optionen gibts da viele, habe mich aber nun für die KG-Rohr Variante entschieden. Ich denke, Hans seine Hütte, sofern es auch die von Domeparts wird, ist gar nicht so weit weg, oder?!

    Gruß, André


    10" Meade LX200R (ACF) o. 8" Celestron C8-N auf EQ6-Pro stationär in Rolldachhütte "Medium" von Domeparts, MGEN2 am 9x50 Sucher, Lacerta DeepSkyPro 2600c (ToupTek)

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