Licht aus in Nürnberg...

  • Hallo Gerd.


    Vielen Dank für diesen Beitrag! Lichtverschmutzung wird immer mehr zum Thema.
    Ich habe den Eindruck, dass mittlerweile viele Bürger von der exzessiven Beleuchtung genug haben. Allenthalben wird man von Scheinwerfern geblendet, die irgend etwas anstrahlen.


    Bei einem Besuch in Graz habe ich letztes Jahr erfreut festgestellt, dass die Beleuchtung des Schlossberges zumindest einigermaßen zielgerichtet erfolgt. Da könnten sich andere Städte etwas abschauen. Die Leuchten sind mit Blenden versehen, die seitliche Lichtverluste vermindern:



    und




    Viele Grüße,


    Guntram

  • Guntram,
    ich frage mich aber, wieso man überhaupt einen "Schlossberg" beleuchten muss. Das ist doch nur ein Stück Fels ... ok, historisch bebaut. Aber der Architekt/Bauherr aus dem 16. Jahrhundert hatte sicherlich keine Beleuchtung mit eingeplant. Auf die Idee kamen doch erst die Stadtherren aus heutiger Zeit.


    Sorry, wenn ich das zum Anlass nehme ... das Frage betrifft nicht nur Graz. Gleiches kann man auch über den Kölner Dom sagen oder über einen Aussichtstürmchen (Flaggenturm) in Bad Dürkheim oder diverse größere und kleiner Brücken. Und ich meine nicht die normale Straßenbeleuchtung. Ich persönlich halte es für eine Unsitte, jedwedes Gemäuer per Strahler mehr oder weniger gelungen anzustrahlen.

  • Hallo,


    ich sehe es wie Kalle. Bei einem Weltkulturgut wie dem Kölner Dom würde ich eine Ausnahme machen, zumal der vermtl. einigermassen verlustfrei illuminiert ist.
    Aber dass fast jede Dorfkirche die Nacht durch mit mehreren Flakscheinwerfen beleuchtet wird und 3/4 des Lichts direkt in den Himmel strahlt, anstatt irgend ein Gemäuer zu treffen, ist eine verbreitete Unsitte und Umweltverbrechen. Wenn dann auch noch Verkehrsteilnehmer geblendet werden, so sollte das m.E. zum sofortigen Stilllegen führen und strafrechtlich verfolgt werden.
    Zumindest scheint die Problematik einem immer grösser werdenden Bevölkerungsanteil bewusst zu werden, wie auch die Kommentare zu dem Zeitungsartikel zeigen. Dort sind es die wenigsten Kommentatoren, die etwas weniger Beleuchtung als Rückfall in die Steinzeit sehen.


    Gruss Heinz

  • Hallo,


    auch ich frage mich, warum heutzutage fast jedes Gebäude beleuchtet wird. Es ist ja nicht nur der Schlossberg in Graz mit der Altstadt (Weltkulturerbe sei 1999).
    Typischerweise erfolgen solche Beleuchtungen mit ungerichteten LED Strahlern. Die Beispiele auf den Fotos weiter oben sehe ich zumindest als Ansatz für eine Verbesserung.


    Es werden auch Neubauten hier im westlichsten Teil Österreichs beleuchtet; meistens sogar die ganze Nacht über. Und mittlerweile werden auch Bäume von unten beleuchtet, Beispiele dafür findet man in vielen Parks und auch in Privatgärten. Sogar im Garten eins befreundeten Mediziners, der, welche Ironie, über den Tag/Nacht- Rhythmus und seine Störungen geforscht hat.


    Viele Grüße,


    Guntram

  • Meine persönliche Meinung.


    Ich frage mich, wie lange es noch dauert, bis man "Licht" vs. "Dunkelheit" ähnlich einstuft wie "Lärm" vs. "Ruhe" oder das Verhältnis von Rauchern vs. Nichtraucher. Die Störung geht vom Licht aus und jemand, der Dunkelheit (den nächtlichen natürlichen Zustand) möchte, kann sich bislang dagegen nicht wehren. Es wird ihm einfach zugemutet.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei einem Weltkulturgut wie dem Kölner Dom würde ich eine Ausnahme machen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Richtig, Heinz. Kirchen etc. in Städten sind sicherlich ein geringeres Problem (da ist ohnehin viel Licht), bei Dorfkirchen/Kapellen sieht die Sache ganz anders aus. Noch schlimmer sind Gewerbeflächen, die die ganze Nacht hindurch grell beleuchtet werden. Heutzutage schießen diese ja selbst in kleinsten Gemeinden (w.g. Gewerbesteuer) wie Pilze aus dem Herbstboden und sind oft größer als die Gemeinde selbst.[:(!]

  • Hallo Leute,


    Das Argument zur Beleuchtung ist immer, Werbung für die Stadt,oder für ein Unternehmen.
    Nur frage ich mich ob irgendwelche Touristen nachts um 24 Uhr plötzlich auf der Autobahn fahrend, Stoppen, und sagen hey da wo der Kirchturm beleuchtet wird, da machen wir nächstes mal Urlaub.


    Oder wenn diverse Firmen, die nicht von Laufkundschaft abhängig sind wie Chemie unternehmen oder Europaweit agierende Blaugelbe Transportunternehmen nachts um 1.00 Uhr immer nach meinen Sie müssten durch Beleuchtung Auf Kundenfang gehen.


    Beleuchtung ist ok, sie sollte aber zielgerichten und auch Plausiebel sein.


    Gruß Jogi

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: HaHo</i>
    <br />Noch schlimmer sind Gewerbeflächen, die die ganze Nacht hindurch grell beleuchtet werden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wohl wahr. So manches Gerwerbegebiet erinnert nachts an einen Frachtflughafen. [:(]

  • Hans,
    wenn auf den Gewerbeflächen gearbeitet wird, dann verlangt das die Berufsgenossenschaft hinsichtlich Arbeitssicherheit. Kann ich nachvollziehen. Ist allerdings nur an den wenigsten Stellen "draußen" wirklich der Fall.


    Wenn die aber nur zu faul sind, abends das Licht auszuschalten oder es zu Werbezwecke installieren, dann nervt es nur. Deshalb meine obige persönliche Meinung dazu, wie lange man so was erdulden muss.


    Und sorry, ich mache keinen Unterschied zwischen Weltkulturgut oder IKEA-Nachtscheinwerfer. Gerade beim Kölner Dom haben sich die Erbauer viele Gedanken darüber gemacht, wie sich das Kirchenschiff zur Tag- und Nachtgleiche durch die Kirchenfenster erleuchtet. Aber eine Außenanleuchtung war gerade nicht vorgesehen. Elektrisches Licht gab's noch nicht.


    Auch ist es keine Entschuldigung, dass es in einer Stadt eh schon hell ist. Das ist ne Logik wie: Der Fluss ist schon dreckig, ich muss keine Kläranlage installieren.

  • Hallo,


    Das in der Nacht die Wege auf Gewerbeflächen beleuchtet sein müssen, das sehe ich ein, wenn auch nachts gearbeitet werden muss. Aber auch hier ließe sich sicherlich die Beleuchtung so gestalten, dass das Licht auch dort ankommt, wo es Sinn macht.
    Leider werden im Großteil der Firmen auch Nachts die Lichter angelassen, wenn nicht gearbeitet wird. Das gleiche gilt auch für großflächige beleuchtete Firmenlogos, die Sonn- und Feiertags beleuchtet werden.
    Ich sehe so viele beleuchtete Firmenschilder, wenn ich Sonntag Nachts vom Beobachten aus dem Steigerwald zurückfahre. Diese beleuchteten Schilder, die einsam vor sich hinleuchten sind einfach überflüssig...


    Aber auch private Häuser werden in der Nacht angeleuchtet. Es brennen Lampen die ganze Nacht durch, auch wenn direkt davor ohnehin eine Straßenlampe steht, die die ganze Nacht hindurch angeschaltet ist.
    Meiner Meinung nach hat das Phänomen gerade der privaten Haushalte, die Lampen die gesamte Nacht hindurch leuchten lassen deutlich zugenommen. Eventuell auch, weil es im Verbrauch und in der Anschaffung günstige LED Lampen gibt.


    Vielleicht gibt es zukünftig einen Bewusstseinswechsel in Sachen künstliches Licht und Lichtverschmutzung. Ich denke aber das hier noch sehr viel Überzeugungsarbeit geleistet werden muss damit die negativen Folgen der Lichtverschmutzung bewusst bei den Menschen ankommen. Es ist aber sicher der Gesetzgeber gefordert Rahmenbedingungen auszuarbeiten damit die künstliche Lichtverschmutzung eingedämmt werden kann.
    Ein Anfang kann das Volksbegehren in Bayern sein.


    Viele Grüße
    Gerd

  • Hallo,


    wie wäre folgendes Vorgehen ? (ich beziehe mich hier auf
    https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayImSchG-15 )


    - fotografieren gesetzwidriger Beleuchtungen
    - Vorlage dieser Bilder bei der entsprechende Stelle der Gemeinde
    (bei mir ist das das Amt für öffentliche Sicherheit und Ordnung)
    mit der Bitte um Änderung/Entfernung der gesetzwidrigen Beleuchtung mit Fristvorgabe ( 2-3 Monate)
    - sollten keine Maßnahmen getroffen werden, im Amt nochmals nachhaken mit dem freundlichen Hinweis auf die Möglichkeit einer Dienstaufsichtsbeschwerde
    -ggf. Dienstaufsichtsbeschwerde


    Noch eine Frage zu https://www.gesetze-im-internet.de/bbaug/__35.html


    Welche Bedeutung hat hier "Außenbereich" ? Darf z.B. ein Industriebetrieb auf seinem Grundstück ( Innenbereich ?) tun und lassen, was es will, auch in Bezug auf Beleuchtung ? Genau wie ein privater Hausbesitzer auf seinem Grundstück. Wer weiß, wie das zu interpretieren ist ?

  • Nabend Hans,


    Außenbereich ist das Gegenteil von "im Zusammenhang bebaute Ortsteile". Ersteres sind dann Ortsteile, die der Siedlung nicht so angeschlossen sind, eher am Ortsrand und etwas abgesetzt, meist mit Lücken zur Hauptsiedlung, liegen. Von Fall zu Fall streitbar, was noch zugehört und was nicht. Schlussendlich zählt, was dann das Landratsamt sagt, wozu es gehört. Gemeinhin ist natürlich der Acker um die Ortschaft gemeint.


    CS
    Norman

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br />Guntram,
    ich frage mich aber, wieso man überhaupt einen "Schlossberg" beleuchten muss. Das ist doch nur ein Stück Fels ... ok, historisch bebaut. Aber der Architekt/Bauherr aus dem 16. Jahrhundert hatte sicherlich keine Beleuchtung mit eingeplant. Auf die Idee kamen doch erst die Stadtherren aus heutiger Zeit.


    Sorry, wenn ich das zum Anlass nehme ... das Frage betrifft nicht nur Graz. Gleiches kann man auch über den Kölner Dom sagen oder über einen Aussichtstürmchen (Flaggenturm) in Bad Dürkheim oder diverse größere und kleiner Brücken. Und ich meine nicht die normale Straßenbeleuchtung. Ich persönlich halte es für eine Unsitte, jedwedes Gemäuer per Strahler mehr oder weniger gelungen anzustrahlen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Servus Kalle,


    Da bin ich ganz bei dir.


    Leider wird es immer schlimmer mit dem übertriebenen Beleuchten.


    In Großstädten und bei gewissen historischen Gebäuden sag ich eigentlich noch nix, da ist ohnehin massenweise schon sonstiges Licht in den Nächten da ,und das macht dann wohl auch nicht mehr viel aus - man sollte aber wenigstens aber auch diese ( historische) Gebäude wenigstens gezielt anleuchten und nicht irgendwie wo hin und eine Menge unnötiges Streulicht dazu.


    Oder auch mal drei vier Stunden jede Nacht auch mal abschalten.


    Vielleicht von 2 Uhr früh bis 5 Uhr morgens..oder Beleuchtung stark dimmen.


    Möglichkeiten gäbe es ja genug, wie es besser "gehen könnte" überzogene Lichtverschmutzung zu vermeiden.


    Vielleicht auch eine finanzielle Frage.


    Das verrückteste aber, selbst auch am Land ist es kaum besser.


    Nahezu eine jede kleine Dorfkirche wird angestrahlt oft die ganze Nacht durch.


    Ich weiß es ja auch bei mir selber.


    Lebe in einem etwa 1000 Einwohner Seelen Dorf im Nordalpenraum , aufgrund der geograpischen Lage weit zerstreut die Ortsteile - aber die historische Dorfkirche "muss" halt trotzdem bis 1 Uhr früh angestrahlt werden. [?]


    Naja wenigstens ab 1 Uhr heißt es "Licht aus".


    Im Nachbarort, 10 Kilometer entfernt, etwas größer ( ca 3500 Einwohner) wird die dortige Kirche, wie auch ein kleines Schloß dazu, die gesamte Nacht durchgehend beleuchtet.


    Viel besser ist es auch im ländlichen Raum leider nicht als in den großen Städten..in der Summe halt nur viel weniger Lichtquellen da als in den Städten.


    Nur deswegen ist der Himmel noch halbwegs brauchbar, aber es wird leider viel zu "ehrgeizig" auch am Land in den Nächten beleuchtet und alles mögliche angestrahlt.


    Für Hobby Astronomen natürlich ein Horror.


    Nette Grüße.

  • Grüß Euch,
    das mit den öffentlichen Gebäuden und Gewerbegebiete ist schon eine gute Sache, die sich aus dem Volksbegehren zur Artenvielfalt entwickelt hat.
    Jetzt gibt es ja die ganzen "Fridays for Future" Demonstrationen aus denen dann mehr für Elektroautos/SUVs, gegeb Ölheizungen und für Wärmepumpen etwas getan werden soll. Ob das wirklich sinnvoll ist, weiß ich nicht. Aber im Rahmen der Energieeinsparung könnte man wirklich schauen, dass ab einer Gewissen Uhrzeit z.B. ab 1 Uhr Nachts unter der Woche und ab 2 Uhr am Wochenende der Großteil der Straßenbeleuchtung abgeschaltet wird. Es ist klar, dass die Innenstädte z.B der Altstadtteil von Großstädten da eine Ausnahme bleiben kann und vielleicht wichtige Straßenkreuzungen...
    Ich denke, dass da auf jeden Fall einiges an Energie gespart werden könnte und es auch der Natur gut tun würde. Man müsste da die Politiker einen Vorschlag als Anregung schicken, dass da noch mehr passieren sollte. Was meint Ihr?
    Servus,
    Roland

  • Servus Roland,


    Ich bin da sowieso auf deiner Seite mit deinen Vorschlägen.


    Wie auch Dietrich gemeint hat, wie ist der Weg dahin?


    Oder der Weg das Ziel ?


    Würde es zum Beispiel mal ein Volksbegehren gegen die zunehmende Lichtverschmutzung geben, sofort würde ich da unterschreiben.


    Ich weiß allerdings nicht wie viele Leute da unterschreiben würden.


    Sämtliche Hobbyastronomen wohl sicher.


    Aber so viele Hobbyspechtler gibts es wohl auch leider nicht.


    Hier in Österreich, müssten da als Minimum hunderttausend Unterschriften zu so einem Volksbegehren zusammenkommen.


    Dann muss es im Nationalrat ( entspricht dem deutschen Bundestag) oder einfach nur Parlament,aber dann als Thema behandelt und zumindest diskutiert werden.


    Ob dann auch mal was gemacht wird ( man kennt ja die Politiker) [;)]steht dann im wahrsten Sinne des Wortes buchstäblich "in den Sternen".


    In Deutschland, das ja bevölkerungsmässig mehr als zehnmal so groß wie Österreich ist, würden für ein Volksbegehren wahrscheinlich viel mehr Unterschriften notwendig sein, damit es überhaupt im Bundestag mal ankommt und dort ein Thema ist.


    Zu wünschen wäre es allerdings, würde sich auch da mal was tun.


    Neben der Astronomie hat die Lichtverschmutzung ja noch viele weitere negative Effekte auf die Natur wie auf uns Menschen selber.


    Diese Tatsachen sind ja mittlerweile längst bekannt.


    Nette Grüße

  • Servus Canis Lupus? grüß Dich Dietrich,
    zum Weg. Momentan versuchen die Regierungen sich irgdenwas aus den Fingern zu saugen, was nur im Entferntesten den Anschein erweckt, dass es Energie und damit CO2 spart. Der Verbot neuer Ölheizungen ist so eine Sache und Autos mit Elektroantrieb gehen auch in die Richtung. Die Abschaltung eines Teils der Straßenbeleuchtung ab einer bestimmten Uhrzeit tut den wenigsten Leuten weh, würde aber durchaus Energie sparen und auch anderweitig der Natur zu gute kommen.
    Ich stelle mir vor, dass wenn ein paar Leut sich bereiterklären einen Brief an die Umweltverbände, an Politiker von ÖDP, Grünen aber auch CDU, SPD oder entsprechendes in Österreich zu schicken. Der erste Schritt wäre Gedanken darüber bei den Verbänden und Politiker anzuregen, so dass sie darüber nachdenken.
    Vielleicht könnte man da auch in der E-Mail oder in den Briefen an dieselben eine Frage zum Schluss stellen, wie die Parteien und Verbände das sehen, was für Bedenken es gibt und was getan werden kann.
    Soweit meine Gedanken dazu.
    Habe d'Ehre,
    Roland

  • Hallo zusammen,


    schön, dass es bei Euch in Nürnberg etwas dunkler wird.


    20km weiter nördlich in Erlangen geht man leider einen anderen Weg. Hier leuchtet von Anfag November bis Ende Februar der 141 meter hohe Schornstein des Müllheizkraftwerkes, liebevoll "Schloti" genannt im grellen Quietscheblau, je nach Laune der Betreiber auch mal in rot oder grün. Der Lichtkegel setzt sich schön aufgefächert gen Himmel fort und trübt den Blick je nach Standort doch erheblich. Der Chef der Stadtwerke hat sich richtig dafür ins Zeug gelegt, teure Gutachten in Auftrag gegeben um die Genehmigung für den Betrieb dieser gigantischen Lichtverschmutzungsanlage zu erhalten.


    https://www.nordbayern.de/regi…estrahlt-werden-1.8315650


    Ohne die Psyche dieses Herrn näher zu kennen unterstelle ich mal, dass der sein "Baby" nicht einfach so wegen ein bißchen Himmelsbeobachterei durch Dritte oder wegen dem Schutz der Insekten oder Vögel aufgeben würde.
    Ich habe also keine Ahnung wie man diesen Unsinn abstellen kann, und kann nur hoffen, dass irgendwann die Vernunft, unterstützt vom Zeitgeist (Klimaschutz), die Oberhand gewinnt.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!