Guten Abend allerseits,
hier kommt noch ein Nachtrag zum Hantelnebel. Bei der Bearbeitung des H-alpha-Bildes war mir aufgefallen, daß hier viele Einzelheiten zu erkennen sind, die sich im Maßstab des Objektes insgesamt nicht darstellen lassen. Damit meine ich die zu unterschiedliche Helligkeit und Auflösung im Verhältnis zu den schwachen Ausläufern.
Die Beschränkung auf den hellen Zentralbereich war also sehr hilfreich, um die Darstellung optimal zu gestalten.
Hier zunächst das H-alpha-Bild aus 33 x 300 s in voller Auflösung:
Und in der Fassung mit R = H-alpha / G = 25% [OIII] + 75% H-alpha / B = [OIII] sieht das ganze so aus:
Die meiste Arbeit hat das Maskieren der Sterne für die Überlagerung der Bildebenen gemacht. Mit Halos gab es wegen der geringen Streckung keine Probleme.
Gruß Lars