Hallo allerseits,
ich habe die ersten Erfahrungen mit der DSLR am Teleskop gemeistert.
Die Ergebnisse sind für mich selbst nicht schlecht.
Stacken, stretchen und ein bisschen Nachbearbeitung gehen schon ganz gut.
Jetzt mal eine Frage: ich komme bei guter Einnordung schon deutlich an die Minute Belichtungszeit (ohne Guiding), jetzt laufen mir die Sterne aber in die Sättigung, wie kann ich das vermeiden? Oder kann ich das nur mit der EBV (maskieren, etc.) korrigieren?
CS
Frank
Hallo Freunde,
keine Tipps? Ist die Frage zu dumm?
CS
Frank
Hallo Frank,
hast Du bereits versucht mit der ISO-Einstellung runterzugehen?
Viele Grüße,
Marco
Hallo Frank,
eigentlich ist das normal, je nach dem was Du unter Sättigung verstehst.
Die Dynamik von "schwarz" bis zu den hellsten Sternen ist für eine DSLR einfach zu groß. Deshalb kaufen die Leute ja ccd Kameras[:D].
Ich habe auch den Fehler am Anfang gemacht zu lange zu belichten. Du verschenkst dabei Dynamik. Bei meinem Vorstadthimmel (ca. sqml 20.00 - 20.50mag) ist auch bei 1-3min Schluß, je nach Blende/ Vergrösserung. Du solltest gerade so lange belichten bis der Histogram Berg sich vom linken (schwarz) Rand abhebt, was dann am rechten Rand ausbrennt (Wert 255) ist eben so. Da hilft höchstens mit dem ISO Wert runter gehen> Marco.
Und natürlich so viele frames wie möglich machen. Beim stretchen hebst Du ja die "die rechte Seite des Berges" an, nicht das gesättigte Ende bei 255.
Ich kontroliere das bei den ersten Aufnahmen indem ich einen frame in fitswork lade und dann den linken (schwarz) regler bis fast an den rechten Rand schiebe. Dann siehst Du exakt was da genau ausbrennt, meißt nur die Kerne der hellsten Sterne.
Z.B. Flammen/ Pferdekopfnebel mit Alnitak, der brennt immer aus.
CS
Dirk
Hi Dirk,
Danke. Das probiere ich bei der nächsten dunklen Nacht aus.
CS Frank
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