Backlash

  • Auch dumme Fragen müssen vielleicht gestellt werden.
    Bei den alten Röhrenradios waren die Zahnräder für die Skalenanzeige gegeneinander verspannt. Es griffen also immer zwei Zahnräder auf ein Gegenstück, und eines dieser Räder war mittels Feder gegen das andere verspannt. War ein Gefrickel, wenn man das wieder zusammenbauen mußte. Aber so gab es halt keinen Toten Gang!
    Ich hoffe, mich feinmechanisch präzise genug ausgedrückt zu haben.
    Meine Frage geht dahin, warum das bei den Montierungen nicht der Fall ist? Was ist mein Denkfehler?


    Michael

  • Michael,
    vorspannen kann man einfach, indem man der Monti im Osten ein paar hundert Gramm Übergewicht beim Austarieren von Teleskop und Gegengewicht gibt. "Spielfrei" ist gar nicht erwünscht, denn dadurch erhöht sich die Reibung und der Verschleiß extrem.

  • Alex..aber die Schnecke treibt doch ein "normales" Zahnrad an. Und DAS könnte verspannt werden!
    Kalle- mit der Reibung- es waren schon damals diese Zahnräder aus Kunststoff- sie waren, meiner Erinnerung nach, spillerig,vielleicht 2mm breit. Daß die Reibung So viel ausmacht! Die Skalen ließen sich halt problemlos bewegen, aber der Zeiger wog vielleicht ein paar Gramm!

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