Simulation von visuellem Eindruck

  • Hallo zusammen,


    ich meine Mal über ein Tool gelsesen zu haben, mit dem man den visuellen Anblick von Himmelsobjekten wie Galaxien simulieren kann, vielleicht sogar mit Parametern wie Teleskopöffnung, Vergrößerung etc.


    War das nur ein Wunsch der mal geäußert wurde oder gibt es so etwas schon?


    beste Grüße


    Thomas

  • vielen Dank für die Kommentare!


    Clark Vision ist sehr instrukiv, leider kann man keine Parameter auswählen, da es sich um Zeichnungen handelt, wenn auch sehr gelungene.


    Christoph, kann man mit Eye and Telescope tatsächlich die Ansicht simulieren? Ich hatte bisher nur gehört, dass man die 'Kontrastreserve' für verschiedene Objket, Telekop- und Himmelsparamter berechen kann.


    Robert, Stelvision ist im Grunde genau was ich suche, vielen Dank. Ich schaue mir das genauer an.


    Beste Grüße


    Thomas

  • Hallo Jiri,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: j.gardavsky</i>
    <br />Hallo TGM,


    ClarkVision hat eine schöne Simulation, http://www.clarkvision.com/art…stro/m51-apert/index.html


    Gruß
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die gezeigten Ansichten halte ich nicht für so aussagekräftig. Der Bezug rein auf die Öffnung ist nicht ausreichend. Wichtig dazu wäre die Größe der Austrittspupille zu kennen, die bestimmt allein die Helligkeit eines flächigen Objekts. Wäre die für alle drei gezeigten Bilder gleich müsste sich die Objektgröße ändern.


    Das von Johann gelinkte Tool zeigt zwar gut den Anblick der Objekte passend zu Teleskop und Okular, aber nicht, wie es für das Auge erkennbar ist. Das dürfte nicht das sein, was Thomas sucht.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Thomas!
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">kann man mit Eye and Telescope tatsächlich die Ansicht simulieren? Ich hatte bisher nur gehört, dass man die 'Kontrastreserve' für verschiedene Objket, Telekop- und Himmelsparamter berechen kann.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das hängt wohl davon ab wie man "simulieren" definiert.
    Natürlich zeigt Dir E&T keinen realistischen Anblick, es kann Dir nicht sagen ob z.B. die Spiralarme einer Galaxie in einem bestimmtem Instrument und unter einen definierten Himmel zu sehen sind, oder wie viel man von den Ausläufern von M42 sehen kann.
    Das wird wohl keine Software können.
    E&T zeigt Dir die DSO als mehr oder weniger helle graue "faint fuzzies".
    Damit kann man aber sehr gut abschätzen was einen bei der Beobachtung erwartet.


    Gruß und CS Christoph

  • Hallo Stefan,


    die gelinkte Seite von ClarkVision ist nur eine Illustration.


    Die Grundlage liegt im Blackwell's Surface, aus dem die Sichtbarkeit von Details, wie die Spiralarme, mit Hilfe von Vergrößerung gezogen wird. Die Parameter sind: die Teleskopöffnung, die Winkelgröße des zu beobachtenden Objektdetails, die Oberflächenhelligkeit des Details, und als Grenzwert dient der maximale visuelle Winkel für die Bündellung der Ganglionen für die visuelle Wahrnehmung, sowie die maximale Empfindichkeit der visuellen Wahrnehmung im binning-Modus von den ganglionen.


    Obwohl die Mathe bereits vorhanden ist, keiner und auch nicht Roger Clark, haben sich die Mühe gegeben eine taugliche Visualisierung anzubieten.


    Clear skies, Jiri

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