Einsteiger Teleskop für einen 14-Jährigen

  • Hallo Zusammen


    Ein Bekannter ist auf mich zugekommen und hat mich gefragt, da ich ein Dobson besitze, ob ich Ihn etwas beraten könnte, welches Teleskop er für seinen 14-Jährigen Sohn kaufen sollte. Da er sich schon seit längerem ein Optisches-Gerät zum Beobachten wünscht.


    Damit ich ihm nicht direkt ein xx" Dobson oder so Vorschlage [:)], möchte ich Eure Meinungen wissen.


    Was mir als erstes in den Kopf gekommen ist, dass der Preis nicht so Hoch sein sollte, so bis 150 Euro (habe ihn angeschrieben, damit ich den max. Betrag weiss). Zweites, dachte ich an ein gutes Fernglas mit Stativ als Anfang, da man ein Fernglas sein ganzes Leben lang benutzen kann. So könnte er sich am Himmel erstmal zurecht finden und Andromeda und Orion würden schon gut sichtbar sein.


    Drittens habe ich an ein Tisch-Dobson gedacht, mit Mondfilter oder ähnliches. Vielleicht wäre auch ein Refraktor denkbar, aber ich denke der Preisspielraum ist zu gering.


    Was ich meinem Bekannten und seinem Sohn bereits Vorgeschlagen habe, dass wir uns bei guten Wetter treffen könnten, damit beide durch mein Teleskop schauen können. Bei der Generation Smartphone, denkt er bestimmt, alles ist schön Bunt, wenn man durch ein Teleskop schaut.


    Gruss und CS
    Andre

  • Hi Andre, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was ich meinem Bekannten und seinem Sohn bereits Vorgeschlagen habe, dass wir uns bei guten Wetter treffen könnten, damit beide durch mein Teleskop schauen können. Bei der Generation Smartphone, denkt er bestimmt, alles ist schön Bunt, wenn man durch ein Teleskop schaut.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das wäre wohl das Sinnvollste. Einmal räumt das gleich mögliche falsche Vorstellungen aus (farbige Objekte) und dazu lernt dein Bekannter samt seinem Sohn gleich mal die Bedienung eines Dobson kennen.


    Infos bezüglich "was würde ein deutlich kleineres Teleskop zeigen" und was würde z.B. ein Refraktor samt Montierung kosten bringen dazu einen guten Vergleich. Tischdobson würde ich bei einem 14-jährigen eher nicht mehr empfehlen wollen.


    Gruß
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AndreKp</i>
    <br />


    Was ich meinem Bekannten und seinem Sohn bereits Vorgeschlagen habe, dass wir uns bei guten Wetter treffen könnten, damit beide durch mein Teleskop schauen können. Bei der Generation Smartphone, denkt er bestimmt, alles ist schön Bunt, wenn man durch ein Teleskop schaut.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Andre,


    ich denke auch das wäre der erste, sinnvolle Schritt, eventuell kann er mit der Astronomie ja gar nicht so viel anfangen!?
    Einen 14 jährigen würde ich auch nicht mehr als Kind bezeichnen, zumindest vom Alter könnte der sicherlich schon mit einem 8 Zoll Dobson hantieren.
    Ein Fernglas ist für Einsteiger oft suboptimal, den Mond und die Planeten möchte man dann schon etwas größer auch wenn letztere z.Zt. nicht gut sichtbar sind.
    Also, laß den "Knaben" mal bei deinem Dobson durchschauen eventuell geht dann das Budget ja auch etwas nach oben.[;)]


    Andreas

  • Hi Andre,


    das mit dem Mitbeobachten ist sicherlich das Beste, was man machen kann. Beim Fernglas bin ich aber eher zwiegespalten - man kann damit zwar den Himmel sehr gut kennenlernen, aber ob da die Motivation da ist, das auch zu nutzen? Und ein Teleskop müsste später dann eh noch angeschafft werden. Also ich zumindest hab Ferngläser erst relativ spät zu schätzen gewusst und die waren zudem auch deutlich teurer als 150€.
    Falls ihm das Konzept passt und Du selbst eine Rockerbox bauen kannst, würde ich einen 6"F5 mit 1,25" vorschlagen. Die gibt es gebraucht für gut unter 100€, dazu noch ein 32mm SP, irgendwas um die 9mm und eine Barlow mit 1,5-2x. Selbst gebraucht wird das preislich sehr knapp, aber es soll ja zum Einstieg und nicht zum Ausstieg dienen. Alternativ ein altes Skylux.
    Und was die 'Smartphonegeneration' angeht: Die, die ich bisher dabei hatte waren sehr erpicht darauf, den Mondkrater oder auch den Planeten durchs Okular abzuknipsen. Und auch deren Eltern.


    cs
    Jürgen

  • Hallo Jürgen,


    Warum sollte Andre einen Einarmdobson basteln, wenn jemand anderes seinem Sohn etwas schenken will? Sollte da nicht lieber der stolze Vater die Säge schwingen? [;)]


    Andre, ich denke auch, dass eine erste gemeinsame Beobachtungsnacht mit Vater und Sohn am sinnvollsten ist. Dann wissen beide was auf sie zukommt. Und wenn bei beiden Begeisterung geweckt wird, erweitert sich vielleicht sogar das Budget auf einen sinnvollen Wert. Ich zumindest kenne für 150,- kein komplettes Teleskopsystem, das ich einem 14-jährigen mit gutem Gewissen empfehlen kann. Außer vielleicht einen gebrauchten Skylux (bei Ebay ist gerade einer für 65,-), aber da muss auch schon eine gewisse Technikaffinität vorhanden sein. Die Frage ist auch, wie groß ist die Astronomiebegeisterung des Sohnes? Verschlingt er reihenweise Bücher zu dem Thema oder will er nur mal so die coolen bunten Nebel sehen? Oder ist eventuell sogar der Vater selbst der Begeisterte, und mag es nur nicht zugeben?


    All das kann man bei einem Beobachtungsabend problemlos herausfinden, ein Teleskop und den Anblick dazu zeigen und erklären, warum ein vernünftiger Einstieg inc. allem Zubehör für 150,- schwierig zu machen ist.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Moinsen Andre,


    also es ist gerade ein Newton bei den Kleinanzeigen drin, den man durchaus empfehlen kann ... solide und stabil. Besser als all das Geschlabber, was heutzutage so im Handel als "Einstiegsgeräte" angeboten wird.


    Mal davon ausgehend, das technisch und optisch alles okay ist, sind die aufgerufenen 150€ ein guter Kurs.


    https://www.ebay-kleinanzeigen…zstativ/1031685088-242-21


    Raum Bremen, vielleicht ginge ja auch Versand


    Greetz Hannes

  • Ja, Deine vorgeschlagene Beobachtungsnacht wird den Ausschlag geben.


    Bei Kindern und auch noch bei Heranwachsenden ist geduldiges star hopping zum Auffinden von Objekten auch noch nicht erwart-bar. Je nach aktuellem Hormonschub geht das Geduldigsein z.B. schwerer oder leichter. Die Investition in Elektronik über Öffnung, d.h. Goto mit bezahlbarer, ergo kleiner Öffnung statt 8" Dob, kann je nach Jungen-Typ richtig viel Sinn machen und den Unterschied zwischen echtem Anfang und sofortigem Ausstieg. Und Ungeduld ist trotzdem beileibe kein Zeichen für Desinteresse.


    Anzeichen für seine persönliche Disposition wirst Du dann sicher bei Eurer gemeinsamen Beobachtungssession entdecken können.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Investition in Elektronik über Öffnung, d.h. Goto mit bezahlbarer, ergo kleiner Öffnung statt 8" Dob, kann je nach Jungen-Typ richtig viel Sinn machen und den Unterschied zwischen echtem Anfang und sofortigem Ausstieg. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Eine kleine Öffnung mit GoTo macht keinen Sinn, außer man nutzt das für Astrofotografie. Bei visueller Nutzung fährt das Dingens Objekte zwar an (vorausgesetzt, der Bediener hat das GoTo vorher korrekt eingestellt), aber die meisten Objekte sind dank zu wenig Öffnung nur sehr eingeschränkt erkennbar. Der perfekte Einstieg zum Ausstieg aus diesem Hobby. [}:)]

  • Was mich als noch nicht lange Astronomie-Interessierten bei beinahe jeder Einsteigerberatung verwundert, ist die Tatsache, dass meist Geräte für Fortgeschrittene empfohlen werden. Oder andersherum: Der Einstieg scheint heute eher in einer sehr hohen Spezialisierungs- und Detailstufe angesetzt zu sein.


    Da werden regelmäßig 8-Zoll-Teleskope empfohlen, mit denen man schon sehr lichtschwache, entfernte Objekte ("Deep Sky") gut beobachten kann, die einem aber bauartbedingt das Verständnis der "Himmelsmechanik" nicht unbedingt erleichtern. Der Tenor scheint zu sein: so lange man keine Staubbänder in Galaxien damit beobachten kann, taugt es nicht.


    Mein laienhaftes Verständnis über eine Lernkurve zur Astronomie sieht ungefähr so aus:


    1. Erdrotation, Sonnenumlauf (erkennbar über Sternbilder, Himmelsnordpol, Ekliptik...)
    2. Mond (Phasen, Krater, Vulkane)
    3. Unser Sonnensystem (Planeten, Kometen, Sonne)
    4. Milchstraße (Sternenstehung/Nebel, Sternhaufen, Doppelsterne, Dunkelnebel/Staub)
    5. Deep Sky (Galaxien)


    Dass die freiäugige Beobachtung hier kaum diskutiert wird, ist das eine. Als Anfänger hat mir das aber das Leben halbwegs schwer gemacht. Ich wußte eher, welche Okulare gute Leistungen bringen, als welche Sternbilder ich von hier aus (52,5° Nord) noch gut sehen kann. Ich verstehe anders herum auch, dass erfahrene Beobachter beim tausendsten Anblick der immer gleichen Paradeobjekte das große Gähnen bekommen und sich entsprechend lieber unbekannteren Objekten zuwenden, die dann naturgemäß weniger einfach sichtbar sind.


    Aber es gibt ca. 20-30 Objekte, die schon im Fernglas oder Kleinteleskop eindrucksvoll aussehen plus sicher 100 bis 300 weitere, die man damit halbwegs gewinnbringend beobachten kann. Nach meinem Verständnis wäre das eigentlich ein guter Weg des Einstiegs: Genug Auswahl ohne die permanente Überforderung mit den Möglichkeiten eines Großteleskops. Dazu kommt der deutlich geringere Transport-, Justage-, Pflege-, Platz- und Optimierungsbedarf einer solchen Ausrüstung.


    Dagegen spricht vielleicht das Gefühl, zu wenig für's Geld zu bekommen, oder auch das unzureichende Angebot. Man glaubt offenbar, Einsteigern miserabel gefertigte Telskope auf schon visuell wackligen Montierungen verkaufen zu können, und bietet vielfach entsprechende Frustgeneratoren an. Bei einem größeren Spiegelteleskop muss man hingegen von einem erfahrenen Käufer ausgehen und verzichtet auf allzu dysfunktionale Angebote.


    Dennoch fände ich es begrüßenswert, wenn man Einsteigern neben Literatur und Sternkarte auch kleinere Geräte empfiehlt. Dazu wäre es allerdings für viele "alte Hasen" notwendig, von den eigenen Interessen und Vorlieben etwas zu abstrahieren und auch bei den Geräteempfehlungen vielleicht eine Nummer kleiner (leider dabei nicht günstiger) ins virtuelle Regal zu greifen.


    Viele Grüße,
    Sebastian

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: hanswerner</i>
    <br />--&gt; Hannes:


    Das von dir gepostete Teleskop wird in Bremen angeboten, außschliesslich zur Selbstabholung. Das hilft Andre und seinen Bekannten leider nicht weiter...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Hanswerner,


    na vielleicht hat der Bekannte ja einen Bekannten, der da in der Nähe wohnt[;)][:D]. Spass beiseite: Das Gerät ist für den Einsteiger und auch Aufsteiger ein wirklich wertiges Teleskop.


    Und dabei sei auch grundsätzlich mal angemerkt, auch wenn Bremen nun zu weit entfernt sein sollte, diese Vixen 114er Newtons auf der NP-Montierung und dem Holzsstativ werden immer mal wieder für um die 150€ angeboten. Vielleicht findet sich da ja auch mal in der Nähe dessen, wo der Andre oder besagter Bekannter wohnt, so ein Teil.


    Greetz Hannes

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: b_schaefer</i>
    <br />Was mich als noch nicht lange Astronomie-Interessierten bei beinahe jeder Einsteigerberatung verwundert, ist die Tatsache, dass meist Geräte für Fortgeschrittene empfohlen werden. Oder andersherum: Der Einstieg scheint heute eher in einer sehr hohen Spezialisierungs- und Detailstufe angesetzt zu sein.


    Da werden regelmäßig 8-Zoll-Teleskope empfohlen, mit denen man schon sehr lichtschwache, entfernte Objekte ("Deep Sky") gut beobachten kann, die einem aber bauartbedingt das Verständnis der "Himmelsmechanik" nicht unbedingt erleichtern. Der Tenor scheint zu sein: so lange man keine Staubbänder in Galaxien damit beobachten kann, taugt es nicht.


    Mein laienhaftes Verständnis über eine Lernkurve zur Astronomie sieht ungefähr so aus:


    1. Erdrotation, Sonnenumlauf (erkennbar über Sternbilder, Himmelsnordpol, Ekliptik...)
    2. Mond (Phasen, Krater, Vulkane)
    3. Unser Sonnensystem (Planeten, Kometen, Sonne)
    4. Milchstraße (Sternenstehung/Nebel, Sternhaufen, Doppelsterne, Dunkelnebel/Staub)
    5. Deep Sky (Galaxien)


    Dass die freiäugige Beobachtung hier kaum diskutiert wird, ist das eine. Als Anfänger hat mir das aber das Leben halbwegs schwer gemacht. Ich wußte eher, welche Okulare gute Leistungen bringen, als welche Sternbilder ich von hier aus (52,5° Nord) noch gut sehen kann.


    Aber es gibt ca. 20-30 Objekte, die schon im Fernglas oder Kleinteleskop eindrucksvoll aussehen


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Sebastian,


    grundsätzlich stimme ich Dir zu, systematisches Lernen ist auf Dauer meist von Vorteil...aber...man sollte auch die Realität im Auge behalten.
    Wie sieht es in der Praxis aus?
    Speziell Einsteiger und hier Kinder in besonderen möchten zunächst mal alles möglichst groß, also Planeten u. Mond sind sowieso meist die "Einstiegsdroge".
    Hier erinnere ich mich an meinen damals kleinen Sohn, wir hatten ein Kleinrefraktor 60/700mm dem bei 100x das Licht aus ging, gut für Mond schon schön aber Mars...nogo, Jupiter und Saturn auch eher bescheiden und bei einem Fernglas ist das ganze nochmal "langweiliger", Nebel u.s.w. ganz nett aber wenig spektakulär, besonders für Kinder!
    Dazu kommen die ganzen Montierungen, meistens total unterdimensioniert, alles wackelt und, so eine Montierung zu bedienen, besonders eine Paralaktische ist so einfach auch nicht, selbst ich der das ganze Geraffel hier stehen hat findet Objekte mit der Dobsonmontierung immer noch am schnellsten!
    Eigentlich ist so'n 8er einfach zu bedienen, ich habe nach dem Kleinrefraktor einen 10 Zöller gekauft, mein Sohn war noch lange keine 14 Jahre kam aber mit dem bedienen bestens klar, nur mit dem tragen hatte er natürlich Mühe.
    Letztlich ist es so, ein 8 Zöller ist vom Preis-Leistung unschlagbar, einfach zu bedienen und man kann den Mond auch schonmal jenseits der 300x beobachten und sollte dann Lust auf "mehr" (Nebel e.t.c) kommen hat man immer noch genug Potential diese auch zu finden.
    Es gibt bei Teleskopen zwar keine Eierlegendewollmilchsau aber besagter 8er ist am nahsten dran.
    Und, wenn die Dinger schon zur Verfügung stehen warum sollte man sie nicht nutzen, ein "hocharbeiten" ist nicht immer zwangsläufig sinnvoll, auch ein Lehrling sollte gute Werkzeuge zur Verfügung haben.[;)]


    Andreas

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: b_schaefer</i>
    <br />Was mich als noch nicht lange Astronomie-Interessierten bei beinahe jeder Einsteigerberatung verwundert, ist die Tatsache, dass meist Geräte für Fortgeschrittene empfohlen werden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Vielleicht ist es nur sinnvoll. Ich würde nicht zwischen Anfänger und Fortgeschritten unterscheiden. Es kommt auf die Erwartungen an und ob sie erfüllt werden.
    Mit 14 Jahren will ich etwas erleben und vor allem die Planeten und den Mond größer sehen. Ist Interesse bereits vorhanden, sind die Namen der Planeten, ihr Durchmesser und die Anzahl der Monde bekannt. So habe ich jedenfalls mit 14 getickt, aber jeder Mensch ist anders.


    Gruß
    Ronald

  • Hallo,
    ich hab grade nen 8 Zoll Dobson von Skywatcher bekommen und finde ihn eigentlich zum Transportieren zu sperrig, zu schwer und ungefüge.
    Das ist meine persönliche Erfahrung.
    Wenn er nur in den Garten muß, ist das eher tolerabel.
    Nur mal als Anmerkung.


    Gruß Armin

  • Mag sein, dass man als Jugendlicher schon gut Bescheid weiß und gleich maximale Erfolge will. Aber die Planeten sind auch am grossen Spiegel kaum mehr als farbige Scheibchen und Deep Sky halt graue Flecken. Und ein „sanfterer“ Einstieg schließt ja spätere Aufrüstung nicht aus. Wenn ich die Berichte von Einsteigern so lese, kommt sehr oft: Ich brauche doch ein besseres Übersichtsokular, die Plejaden passen sonst gar nicht rein. Dann denke ich manchmal, das könnte man deutlich einfacher haben, ohne 2“ Granate, AP=8mm und Fangspiegelschatten.


    Vielleicht gibt es auch einfach verschiedene Interessensgebiete: „Sterne“ auf der einen Seite, „Objekte“ auf der anderen. Für ersteres braucht man weniger Vergrößerung und Lichtsammelleistung, es sind genug für jedes Teleskop da. Für zweiteres ist eigentlich kein Gerät jemals ausreichend. Da ist der 14-Zöller wahrscheinlich ein gerade noch erträglicher Kompromiss.


    Viele Grüße,
    Sebastian

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">jetzt ist der gute 114er für n 100er zu haben, wird langsam zum Super-Schnapp.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Im Übrigen wäre das auch ein "erstes Teleskop", das man ein Leben lang behalten kann und das man auch dann noch gerne verwendet, wenn man irgendwann mal größere Geräte besitzen sollte. [:)]


    Viele Grüße
    Dominik

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: hanswerner</i>
    <br />Das sind zwei verschiedene Anbieter: der eine von 28213 Bremen, der andere von 52477 Alsdorf - interessant...[:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Hanswerner,


    ja es werden gerade 2 von diesen schönen Geräten angeboten [;)]


    Greetz Hannes

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