Hilfe bei Auswahl und Vorstellung

  • Hallo liebe Forenmitglieder und Mitleser
    (Brauche bisschen Hilfe zu meinem neuerworbenen Skywatcher Classic 200p und zum allgemeinem Verständnis der Materie)


    Als Neueinsteiger in Sachen Teleskop und Himmelsbeobachtung möchte ich mich gerne erst einmal vorstellen.
    Ich bin der Holger, 64er Baujahr und wohne seit nem Jahr am Stadtrand von Rietberg (Kreis Gütersloh).


    Leider fand Ich hier im Start-Forum keinen Vorstellungsthread, den ich aus manch anderen Foren kenne, in denen ich auch aktiv bin,(Moped,Musik)
    aber egal, Der Admin wird mich schon irgendwo hinpacken, wo ich richtig bin mit meinem ersten Post, der aus Vorstellung meinereiner, der
    Vorgeschichte wie Ich zu dem Hobby kam und auch aus 1 - 2 - 3 - 4.... Fragen b.z.w. Hilfestellung zum Kauf einzelner Komponenten besteht.
    Das Wort Kaufempfehlung nehme Ich hier nicht Markenbezogen sondern sehe es im Kontext zu meinem zweifelsohne Bildungsfreiem Bezug zur
    Astronomie-Technik und meinem leider beschränkten Budget bezogen.


    Klar, ich weiß schon was dies und das kostet und im ungefähren auch wofür man dieses und jenes benötigt, doch gehts mir hier eher um die
    Reihenfolge ,was man wann kaufen sollte und warum, quasi so ne art Haushaltsplan für Budgetbeschränkte.


    Für alle denen das zuviel ist stelle ich meine Fragen am Ende des Posts unterm Strich noch einmal und hoffe natürlich auf genau die fundierten
    Antworten der kundigen Alt-Mitglieder, die mir das registrieren in diesem Forum hier schmachkhaft gemacht haben.
    Denn natürlich habe ich mich hier schon vor dem Kauf des Teleskops und der registrierung hier ein wenig eingelesen und bin nur erstaunt
    über solch ein geballtes Fachwissen in diesem Bereich hier in diesem Forum. Ich habe beim vorablesen schon gemerkt, daß man hier im Forum
    richtig und gut aufgehoben ist. Egal ob Anfänger oder Fachsimpler. Das war der Grund für meine Registration. Hier der erste Strich, wer nur
    Fragen beantworten möchte, wofür ich sehr dankbar wäre, der achtet bitte auf den zweiten Strich.


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    Also leg ich mal los....


    Im letzten Sommer bin ich umgezogen, raus aus meiner Geburtsstadt (Gelsenkirchen) und rein ins Landleben (Stadtrand Rietberg, Kreis Gütersloh).
    Mein Arzt hat mir dazu geraten, 5 Herzinfarkte, 4-facher Bypass und meine Atemnot haben uns dann dazu bewogen der Stadt den Rücken zu kehren.


    Haben uns hier gut eingelebt,mir gehts seitdem wirklich körperlich besser, Luft viel sauberer aber die Details lasse ich hier mal weg.


    Der Hitzesommer hat uns dann aus unserer Wohnung getrieben. Und zwar auf die Dachterasse wo wir fast den halben Sommer lang geschlafen
    haben wegen der unerträglichen Hitze in unserer Dachgeschosswohnung. Dann kam die Schlaflosigkeit. Nicht wegen der hellen Strassenlicher
    so wie es vorher war, nein, die Nächte waren ungewohnt hell ,weil die Sterne und der Nachthimmel so unglaublich hell waren, wie wir es nie
    vorher gesehen hatten.Dazu kam die Menge der Sterne die wir sahen , das war schon ein Erlebnis für uns.


    Wir kamen die Abende kaum zum schlafen , weil wir uns die Sterne ansahen. In der Menge und Helligkeit kannten wir sowas nicht, klar , hatten
    vorher auch keine Dachterasse und uns irgendwie nie für den Nachthimmel interessiert. Dann kamen die Sternschnuppen dazu und wir scherzten
    um die Wette, wer die meisten gesehen hatte. Vorab, mittlerweile lebe ich allein aber die Erinnerung an diesen Sommer mit meiner Ex, die bleibt.


    Naja, ich hab nicht viel an Kohle und konnte jeden Monat was weglegen, so daß ich mir nun das besagte Sky-Watcher Classic 200p bestellt habe.
    Ich hatte ja vorher schon mitbekommen, daß dies erschwinglich ist und auch gute Ergebnisse im Optikbereich liefert. Mit Fotografie habe ich nix am
    Hut und so wurde dieses Teil dann vorgestern geliefert.


    Der Aufbau ging auch gut und flott, im Umfang war nicht viel, nur das 10mm und das 25mm Okular und der 2er Adapter.


    Leider spielt das Wetter momentan nicht so mit, jedoch wurde ich in der letzten Nacht wach, so gegen 2:30 musste ich mal, und sah 3-4-5 Sternchen
    am Himmel. Natürlich nicht so strahlend wie im Sommer sondern eher Matt zwischen den 3-4 Min Wolkenlücken daherkommen.


    Gut, Ich wollte das Teil nicht mitten in der Nacht auf die Terasse bugsieren , doch stand es vor meinem Wohnzimmerfenster und die Neugier war stärker.
    Also, Fenster auf und mit dem 10er mal rausgeguckt. Ja, da war irgendwas doch so verschmiert daß ich dachte da ist was defekt.
    Hab ich also das 25mm draufgepackt und obwohl da nur 3-5 Sterne mit dem Auge zu erkennen waren, sah ich duchs Okular so gefühlte 3-500 in den Wolkenlücken.


    So eine Menge Sterne hatte ich den gannzen Sommer über nicht auf einem Haufen gesehen und dann noch so klar, naja groß waren sie ja nicht wirklich aber
    dafür waren es viele, sehr sehr viele. Ich hatte ja nur begrenzte Sicht durch das 60cm breite Fenster, hab 4 davon nebeneinander.
    Ich habe mich nach jedem Blick ins Okular nochmal vergewissert, was sich da im Original abspielt und ich sah zwar Wolkenlücken aber auch sehr viel
    naja "Dunst" , jedenfalls waren die Sterne im Original irgendwie "verschleiert" und bei Blick durchs Teleskop waren da soo viel mehr und alle waren
    klar als solche zu erkennen. Ich ging mit gutem Gefühl schlafen - hast nix falsch gemacht!


    Das mit dem 10mm Okular hat sich dann bei recherchieren im Forum erledigt. Bei kleineren Okularen ist halt der Unterschied zwischen drinnen und draussen
    eklatanter. Das Teleskop MUSS halt dann zwingend für ne längere Zeit draussen stehen. Aber hey, ich habe ne Dachterasse und nach 3 von 4 Himmelsrichtungen
    einen unbezahlbaren Ausblick. Dazu kommt meine nähe zum Stadt/Dorfrand. Hier gibt es keine Strassenlaternen, hier ist Dorf und spätestens 2 Std nachdem
    es dunkel wird ist hier alles aus, die Nachbarn schlafen, ich könnte hier nen Mopedmotor zur Steuerung benutzen - es würde niemanden stören. Das aber habe
    Ich im Sommer schon gemerkt, als ich noch auf der Terasse geschlafen hatte. Das einzige was mich damals störte waren die hellen Sterne. Nun bin ich sehr
    dankbar für meine Wohnungswahl.


    Und obwohl ich dann wohl Heute schon mein "First Light" hatte ,treibt mich nun einiges um.
    Was schaffe ich mir mit wenig Kohle als nächstes an? ......


    Ich hatte noch keine Planeten oder den Mond im Sichtfeld, kann eigentlich nur sagen dass die Sterne die ich sah, eigentlich nur "mehr" waren aber eben nicht
    größer als die, die ich in "echt" sah.


    Mir ist schon klar daß ich bisher nur einen begrenzten Einblick sah. Auch weiß ich, daß ich diese Sterne die Ich sah niemals Okularfüllend betrachten
    werden kann. Und doch will ich gern mehr als es mir diese beiden Okulare erlauben.


    Also eine Barlow - 2-3x , oder ein günstiges Zommokular( ich weiß, ist verpönt), geht in meinem Budget schließlich schon. Ich habe mir vorgenommen, jeden
    Monat nen 50er zurückzulegen, Zehner mehr geht auch, so hab ich mir das Dobson seit dem Sommer ja auch zusammengespart.
    Und hier fangen meine Fragen an euch langjährige Fachleute an.


    Jeden Monat also nen Fuffi!!


    Was macht man damit??


    Wie würdet ihr mit dem Budget umgehen?


    Denn: Mehr ist nicht!


    Was lohnt sich auf Dauer, was ist im Moment unabdingbar? Auf besseres sparen und sich mit den beiden Okularen erstmal zufrieden geben?
    Oder diesen Monat noch ne Barlow für 39 und nächsten Monat dann nen Zoomokular für nen 60er, oder doch jeden Monat ne einzelne Linse ?
    Oder erstmal nix und dann mit guten aber teureren Okularen anzufangen? Ihr seht, hier geht es mehr ums Budget als um die Technik. Aber irgendwie doch um beides
    zusammen. Wie gesagt, das Dobson ist da, das lässt sich nicht mehr ändern und ich bin auch froh darüber.


    Lohnt es sich denn überhaupt , im Winter mit dem Teleskop zu spechteln oder sollte ich sparen um mir im Sommer was "gutes" an Zubehör zu kaufen?
    Ich frage das , weil ich durch die nachfolgenden Apps gesehen habe, daß die Planeten zur Zeit garnicht in der Nacht sichtbar sind. Die liegen ja im dunkeln
    unter dem Horizont....? Und selbst am Tag ist laut Wettervorhersage in den nächsten Wochen ja garnicht mit wolkenlosem Himmel zu rechnen...?


    Die beiden Apps, Star Walk 2 und Stellarium Mobile habe ich heute schonmal als V-Version aufs Android gepackt. coole Sachen...!


    Ich denke mit dem 8"Teleskop an sich , 200/1200 hab ich am Anfang und für die nächsten paar Jahre nichts falsch gemacht, so der Tenor laut Forum.
    Als denkbare Verstärkung seitens des Teleskopes liegt mein Focus eigentlich nur in einem noch größerem Dobson, zumal ich mit der
    Nachführung "nachschubsen" eigentlich gut klarkomme. Das Spiegelverkehrte hat mich nur die ersten Minuten irritiert.Bei kleineren Okularen wird das sicher
    anspruchsvoller, aber man kann ja das Gefühl auch schulen.


    Was möchte Ich?


    1. Den Mond möglichst in sehr hoher Detailstufe beobachten -CHECK
    2. Planeten so nah und detailreich wie möglich ans Auge führen -Check
    3. Deep Sky Sachen wie Nebel und Galaxien nah ranholen -Check
    4. Tief in den Weltraum blicken und trotzdem alles nicht so
    wissenschaftlich ernst nehmen, auchmal so drauflos gucken,
    wenn ich was such ,hab ich erstmal ne App :) *=scherz -Check



    Was möchte Ich nicht?


    1. Flugzeuge beim fliegen zugucken -Check
    2. Alles in Farbe sehen -Check
    3. Fotos vom gesehenen machen -Check
    4. Der Nachbarin beim Dusch*...... -Check
    5. Ufo`s jagen* -Check
    6. Sternschnuppen verfolgen -Check
    7. Die Elektronik alles machen lassen -Check
    8. meinen Doktor in Astrophysik nachholen* -(wär schon geil) hehe :)
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    Falls ihr meine Fragen oben nicht entnommen habt:


    Ausgangslage:


    Skywatcher Classic 200p vorhanden incl mitgelieferte 10mm+25mm Okulare + 9X50 Sucherfernrohr


    Wenig Budget = 50-60 Euro/Monat


    Eingangsfrage:


    Was tun mit dem Budget?


    Kaufen:


    A. 1. Monat - gunstige Barlow 2x oder 3x kaufen
    B. 1. Monat - günstiges Zommokular kaufen
    C. 2-4 Monate sparen auf bessere Barlow
    D. 2-4 Monate sparen auf besseres Zommokular
    E. Jeden Monat einzelnes Okular für 50-60 Euro kaufen
    F. 4-5 Monate sparen für einzelne bessere Okulare
    G. Warten bis Sommer, da gibts mehr zu sehen+


    Ich hoffe ihr hattet Spaß bei lesen und ich würde mich freuen eure natürlich
    ernstgemeinten Antworten zu erhalten.


    Wünsch euch immer einen klaren Durchblick


    LG Holger

  • Hallo Holger,


    ich denke, das war der längste Beitrag, den ich je gelesen habe, und ich habe ihn ganz gelesen! :)
    Beneidenswert, dass Du unter "Deinen" Sternen schlafen kannst... und Dir dieses Hobby gönnst!
    Spannende Geschichte, die Du da geschrieben hast!


    Gerne würde ich zu jeder Überlegung Antworten, aber das können andere besser, die auch einen Dobson haben. Generell kann ich nur von mir sagen: viele erfahrene Sterngucker und Hobbyastronomen sind mit der Zeit dazu gekommen, gute Okulare anzuschaffen, langsam, aber beständig. Denn sie machen die Hälfte der Beobachtungsfreude aus und behalten über Jahre meist 2/3 ihres Wertes. Bevor man also doppelt kauft (einmal günstig und dann doch teuer), ist es einfacher, gleich auf das Bessere zu sparen. :)


    Ich würde also zu einer guten Barlow raten (TeleVue o.ä.) und später einem guten Weitwinkel-Okular (TeleVue Delos oder Baader Morpheus o.ä.) in der 300 Euro-Klasse. Beides hast Du dann für´s Leben, oder Du verlierst im Fall eines Verkaufs Du nicht allzu viel.


    lg
    Niki

  • Hallo Holger,


    hast du mal über einem Gebrauchtkauf nachgedacht? Die Hälfte meiner aktuell genutzten Okulare hatten einen Vorbesitzer und sind völlig okay.
    Gerade Okulare sind eine individuelle Sache und Gebrauchtware lässt sich ohne grossen Verlust ggf. wieder veräussern.
    Ich habe noch einen Satz (15, 9 und 6 mm) gut erhaltener Skywatcher UWA 66° 'Goldkanten', die ich schon lange nicht mehr benutzt habe. Ich wollte die Okulare als leichte Reiseokulare behalten, aber da bei mir momentan Flugreisen nicht drin sind, biete ich dir die drei Okulare für 100 Euro an.
    Du solltest auch noch ein 2"-Übersichtsokular mit 30-36 mm einplanen.


    Gruss Heinz


    PS: Sterne sind aufgrund der grossen Entfernung punktförmig und lassen sich nicht vergrössern. Es ist also ganz normal, dass im Okular mehr Sterne zu sehen sind, aber diese nicht anders aussehen.

  • Hallo Holger,


    Wilkommen hier im Astrotreff!


    ...Bei Neukauf würd´ ich von A bis E abraten...!
    ....außer, vielleicht zu Anfang ein günstiges Zoomokular, um die eigenen Vorlieben bzgl. bevorzugter Brennweiten zu ermitteln...


    zu F:..halte ich es wie Niki, u. ist meines Erachtens die nachhaltigste (beste) Option, aber Geduld ist vonnöten...


    zu G:...es gibt immer u. zu jeder Jahreszeit was (anderes) zu sehen!

  • Hallo Holger,


    Glückwunsch zum Hobby und zum richtig guten Einstiegsgerät in die visuelle Beobachtung, nichts entspannt mich mehr als das "Sterndlgucken"!


    Für mich haben in der Anfangszeit 2 Dinge enorm weitergebracht.
    1) Ein Telradfinder statt des üblichen Vergrößerungssucher zusammen mit dem Deepsky Sternatlas. Das beste Teleskop mit den besten Okularen zeigt dir nur die Dinge die man auch findet.
    Alternativ und etwas günstiger ein anderer Leuchtpunktsucher und beispielsweise den "Karkoschka" als Aufsuchlektüre.
    2) Ein ordentliches, weitwinkliges Übersichtsokular. Hier würde ich nicht unter einem 70° Erfle um 30mm gehen, wie z.B. ein Omegon SWA oder ähnliches.


    Heinz‘s Vorschlag des Gebrauchtkaufs kann ich auch nur voll unterschreiben, auch bei mir ist gut die Hälfte der Okulare gebraucht gekauft und nicht einmal hatte ich Ärger damit. Auch sind die Angobote der Okulare von Heinz als wirklich gut und sinnvoll anzusehen.


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Hallo Holger,


    na das war mal eine filmreife Vorstellung ;-), alle Achtung und Herzlich Willkommen hier.


    So wie Du es schreibst, halte ich das Angebot von Heinz für sehr gut, ohne Heinz persönlich zu kennen oder gar verwandt... ;-). Wenn Du bei Sven Wienstein die Empfehlungen Okulare für den Volks-Dobson 200/1200 liest, dann waren mal die Goldkanten eine gute Empfehlung bei anfangs moderatem Budget. Dann fehlt Dir nur noch so ein Übersichtsokular wie es Heinz auch empfiehlt. Da gibt es immer wieder was "privat". Auch etwa 70..100 Euro je nach Qualität. Barlow würde ich vergessen. Zoom eigentlich auch.


    Galaxien und dergleichen braucht man übrigens nicht "nah" ran holen, man vergrößert hier nur moderat, eher ein Okular um 12-14mm für Deinen Dobson. Das nur nebenbei.


    Ich wünsche Dir viel Freude in dem neuen Hobby und auf einen netten Autausch hier :-).


    CS,
    Walter

  • Hallo Holger,


    ja, supersympathische Vorstellung - herzliches Willkommen auch von mir [:)]


    Ich schlage in die gleiche Kerbe wie die Kollegen - Heinz´ Angebot würde ich wahrnehmen. Dann hast Du erst mal was Gescheites und kannst Erfahrung sammeln. Erst beim Beobachten zeigen sich die eigenen Vorlieben so richtig. Welche Brennweite/ Okulartyp man ggf. noch braucht/ lieber hätte. Für höhere Vergrößerungen am Mond etwa wäre ein 4-5mm Okular noch gut. Barlow braucht man visuell eigentlich nur dann, wenn man richtig brutal vergrößern will, luftruhebdingt auch kann (sehr selten), alles andere lässt sich bei f/6 mit normal erhältlichen Okularen regeln. Peile mal 4mm Brennweite (Mond) als maximal an (300fach). Für die Planeten bist du mit dem 6mm perfekt aufgestellt.


    Prima Tip auch mit dem Peilsucher. Das und die 3 Okulare plus noch so ein Aufsuchokular.


    Alles Beste derweil
    Norman

  • Hallo Holger,


    tolle Vorstellung und ich hab deinen langen Beitrag auch ganz gelesen. [:)]


    Zu A-E: spar dir das Geld, wozu die "billige" Barlow und wozu das "billige" Zoom? Nur um beides kurz danach durch bessere Teile zu ersetzen? Geld rausgeworfen. Und auch in besserer Ausführung- nö, geht auch anders.


    Statt der billigen (günstigen) Barlow ein Okular für höhere Vergrößerung nach einem Monat z.B. dieses Skywatcher Planetary UWA-58° 7mm oder nach 2 Monaten Skywatcher Sky Panorama UWA 7 mm. Das günstigere hat "nur" 58° Eigengesichtsfeld, aber mehr als dein vorhandenes 10mm, das mit einer 2x Barlow für häufige Nutzung eigentlich schon zu viel Vergrößerung bringen würde.


    Das schon angesprochene langbrennweitige weitwinklige Okuar für Übersicht- da käme günstig mit 1-2 Monaten z.B. das Erfle 30 mm Weitwinkelokular 2" 65° in Frage. Nicht optimal, aber noch relativ günstig. Besser und langfristig auch gut nutzbar das Hyperion 36mm Aspheric (3 Monate sparen)


    Den Sucher durch einen Telrad als Finder ersetzen- ja, würde bestimmt helfen.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Norman,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: NormanG</i>
    <br />Es muss auch kein klobiger alter oller Telrad sein. Es tut auch ein günstigerer einfacher Leuchtpunktsucher. Telrad ist Steinzeit finde ich und das Geld nicht wirklich wert.
    Das Ding z. B. tuts auch:


    https://www.teleskop-express.d…-mit-flexibler-Basis.html
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Auch wenn der Telrad schon recht lang auf dem Markt ist, Steinzeit ist deswegen noch lang nicht passend. [:)]


    Gegenüber den "günstigen", ähnlich wie der von dir gelinkten hat er weiterhin seine deutlichen Vorteile. Das erheblich größere Fenster zum durchblicken und die gute Regelung der Helligkeit sind halt auch bei "Steinzeittechnik" vorteilhaft. Der enge Durchblick bei dem gelinkten Sucher schränkt schon deutlich ein und viele der günstigen Sucher stammen aus der Ecke Schießssport und sind damit für helle Umgebung gefertigt. Damit lässt sich der Leuchtpunkt nicht weit genug dimmen.


    Dazu helfen die Zielkreise beim Telrad sehr gut beim Anschätzen von Abständen und damit das Finden von Objekten, die nicht direkt an einem hellen Stern stehen.


    Gruß
    Stefan

  • Hi Stefan,


    ich bin da mehr der Pragmatiker wenn ich sehe, jemand hat beschränktes Budget. Und ich würde das Ding nicht empfehlen, wenn ich nicht wüsste, dass genau dieses Teil von einer mir sehr gut bekannten visuellen Beobachterpersönlichkeit mit Freude und gewinnbringend genutzt wird :)


    Warum ist das eigentlich so windig Himmelherrgott - Popokalt! Und dann doch nur Wolkenlücken neben dem Kometen.


    Jute Nacht
    Norman

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auch wenn der Telrad schon recht lang auf dem Markt ist, Steinzeit ist deswegen noch lang nicht passend.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der Telrad ist einfach ein klobiges Platikteil, da gehe ich mit Norman
    konform.
    Das Riesenteil mit seinem steinzeitlichen Design hätte schon längst
    weiterentwickelt gehört, hin zu kleineren Abmessungen und den Dimmer
    mit Pulser auf einer kleineren und modernere Schaltung implementiert.


    So wie er jetzt immer noch ist, hat man einen schweren und großen
    Plastikkasten auf dem Hut vom Teleskop.
    Kleinere Leuchtpunktsucher wie der von Norman vorgeschlagene tun es
    genauso und sie tragen nicht so schwer auf dem Teleskop, oder beim
    Gitterrohr, auf dem Hut auf.
    Und ob jetzt der Durchblick beim Telrad größer ist oder nicht, ist
    sehr irrelevant, das wichtigste ist einen roten Punkt am Himmel zu
    haben, mehr braucht es nicht.


    Viele Grüße
    Gerd

  • Hallo zusammen,


    ein Telrad mag Steinzeit sein, aber gegenüber dem normalen geradlinigen Sucher an einem Dobson ist es eine industrielle Revolution. :)


    Der Ledsucher ist für mich keine Alternative, weil er den Sucherschuh belegen würde in dem das Leitrohr steckt. Jetzt kann man natürlich sagen mit Goto braucht es eh keinen Sucher mehr. Stimmt. Aber mit einem zusätzlichen Telrad kann ich - trotz Goto - auch an weniger gut manuell auffindbaren Objekten direkt am Himmel sehen, wo sie sich genau befinden. Es hilft mir also generell bei der Orientierung am Himmel weiter. Das gelingt mir mit einem Sucher nicht.
    Grüße
    Micha

  • Klobigistder Telrad, das bißchen Technik liesse sich bestimmt auch deutlich kompakter verbauen. Aber auf das große Display und die Kreise würde ich nur ungern verzichten. Ein Kompromiss in dieser Hinsicht ist wohl der Rigelfinder, hier meine ich aber von teilweise vorhandenen Justageproblemen gelesen zu haben...


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Hallo und allen einen schönen Sonntag


    Ich möchte mich erstmal bei allen für die vielen Antworten und guten Tipps bedanken.


    Um es diesmal nicht wieder in eine Tipporgie ausarten zu lassen ein erstes Update, ich habe das von Heinz gemachte, sehr gute Angebot dankbar angenommen.Es muß nicht immer gleich alles Fabrikneu sein.
    Ich hätte mich ja auch auf die Suche nach nem gebrauchten 8er Dobson machen können, doch wer verschickt schon so ein Gewicht und so was großes. Leider fahre ich nur Motorrad , besitze keinen PKW und habe hier niemanden, der mich hätte fahren können.


    Mit den "Goldkanten" hatte ich auch schon mal geliebäugelt, hat der Shop wo ich das Dobson gekauft habe auch im Sortiment, allerdings von Omegon. Die Bewertungen dort sind auch alle größtenteils positiv.
    Und wenn dann gleich 3 Mitforisten das Angebot von Heinz nicht nur preislich sondern vor allem auch sinnvoll und für gut halten, dann musste ich da einfach zugreifen.


    Als nächste Anschaffung steht dann ein 2" Übersichtsokular an, das aber erst im nächsten Jahr. Solange muß ich mit dem mitgelieferten 25mm zurechtkommen.Später dann vielleicht noch ne 20mm "Goldkante", um den Bereich von 6mm- bis zum Übersichtsokular abzudecken.


    Der Vorschlag von Horst mit dem Telradfinder oder dem Leuchtpunktvisier welches Norman angesprochen hat, hört sich für mich auch interessant an. Ich möchte aber lieber nicht selbst an dem Dobson herumbohren. Das Telrad kann man glaube ich auch statt des Suchfernrohres auf die schon angebrachte Schiene setzen. Ich kann mir aber schon gut vorstellen, das beide Geräte eine große Hilfe wären.
    In den kurzen Wolkenlücken konnte ich ja noch nicht gezielt nach irgendetwas suchen. Die helleren Sterne konnte ich aber mittels des Suchfernrohres gut auffinden.


    Was mir noch einfällt wäre ein vielleicht Justierlaser. Ich weiß ja nicht ob die Spiegel an dem Dobson gut eingestellt sind und wie der Paketbote damit umgegangen ist.Auch weiß ich nicht wie sich nicht gut eingestellte Spiegel bemerkbar machen. Aus meinem Wohnzimmerfenster sehe ich in ca 100m Entfernung einen großen Baum. Mit dem 25mm ist der knackscharf zu sehen, da gbts nichts zu meckern, mit dem 10mm keine Chance , alles verwaschen. Jetzt frag ich mich natürlich ,liegts am Teleskop, am Okular, oder wirklich an dem Temperaturunterschied, meine Heizkörper sind ja auch an und die sind direkt unter den Fenstern angebracht. Leider regnets hier alle paar Minuten, sonst hätt ich schon längst das Teleskop mal auf die Dachterasse gestellt und nach einiger Wartezeit mal durchgeschaut. Naja, irgendwann wirds ja auch mal wieder besseres Wetter geben.


    Also bedanke ich mich bei Euch nochmal für die vielen schnellen Antworten, mir wurde hier sehr gut weitergeholfen. Ich war schon bei der Bestellung des Zoomokulars als mir dieses Forum einfiel. Bin froh , die Bestellung abgebrochen zu haben.


    Ich wünsche allen noch einen schönen Sonntag - Holger
    ---------------------------------------------------------------------
    Nachtrag


    Nachdem es hier heute gegen 04:30 Uhr aufklarte ging ich mit dem Dobson auf die Dachterasse.
    1. Eindruck - Brrrr , also erstmal wieder rein und nen heissen Kaffee geholt, dick angezogen und wieder raus.
    Nach ca 30min dann das 10mm Okular draufgepackt und siehe da - alles klar. Zwar gefühlt so 30% dunkler gegenüber dem 25mm aber dafür konnte ich die Sterne nun auch damit deutlich erkennen.
    Also lag es wirklich "nur" an dem Temperaturunterschied bzw. an dem "auskühlen".
    Andere Objekte ausser Sterne habe ich nicht gefunden aber das war heute auch nicht so wichtig.

  • Hallo Holger,


    prima, gute Entscheidung mit den Okularen. Herumbohren musst Du zur Befestigung von so einem kleinen Leuchtpunktdingens nicht. Es gibt sehr gutes beidseitiges Power-Montageklebeband, wo man sich was mit zurechtbasteln kann. Das 20mm Okular kannst du direkt aus der Planung herausnehmen, das wirst Du kaum brauchen, glaub mir.


    Ein Justagewerkzeug brauchst Du unbedingt, da sich immer was verstellen kann. Hier gehen die Meinungen etwas auseinander was man nehmen sollte. Ein einfacher Laser (normalerweise ca. 40 Euro) ist das unkomplizierteste, da auch bei Nacht gut verwendbar.


    Beste Grüße und schönen 2. Advent
    Norman

  • Hallo Mitforisten, hier mal ein kleines Update


    Ich hatte ja das Angebot von Heinz (Skywatcher "Goldkanten" 6mm, 9mm, 15mm) dankbar angenommen und nachdem Heinz die superschnell verschickt hatte, konnte ich gestern Abend schon mal ne Stunde damit nach draussen gehen.
    Erstmal merkt man am Gewicht und der Verarbeitung schon einen großen Unterschied zu den mitgelieferten Okularen. Und da es 66° sind kann ich da schon viel entspannter durchschauen.


    Der Mond war schon beeindruckend mit dem 6mm, auch wenn momentan nur ein Teil davon im hellen liegt. Geblendet hat mich da nichts, alles schön klar und mit viel Details und Kontrast zu sehen. Schon ganz was anderes als das beiligende 10mm Ding, welches ich auch zwischendurch zum Vergleich mit der 9mm "Goldkante" immer mal wechselte. Mit dem 15mm waren die Plejaden auch sehr gut zu beobachten, auch wenn sie nicht ganz ins Okular passten. Randunschärfen wie in manchen Beiträgen beschrieben werden kann ich nicht bestätigen, oder vielleicht auch mangels Erfahrung nicht entdecken.


    Allerdings ging ich ab und an mal wieder in die Wohnung (Kaffe nachtanken - ist aber auch wirklich schon kalt da draussen) und hatte somit wohl nie die Zeit zur Augenadaption eingehalten.
    Ich schätze daran liegts auch, daß ich bisher nur den Mond und die Sterne sah, aber keine Deep Sky Objekte. Die Plejaden waren auch nur eine Ansammlung von Sternen, irgendwelche Nebel konnte ich dort nicht entdecken, obwohl draussen nirgends mehr Licht brannte. Habs mit allen Okularen versucht. Also tippe ich auf die Augenadaption.


    Zur groben Orientierung nutze ich bisher die App Star Walk 2 , die Positionen von Mond und Sonne stimmen hier fast perfekt mit der Realität überein, die Plejaden konnte ich aber auch mit bloßem Auge erkennen. Aber so einen Sternenatlas werde ich mir wohl auch zulegen. Mit dem Sucherfernrohr komme ich auch gut zurecht, da brauche ich erstmal nichts anderes.


    Die Vergrößerung mit dem 6mm Okular reicht mir auch erstmal völlig aus. Und so steht dann als nächstes der Kauf eines 2" Übersichtsokulars so wie dem Sternenatlas an.Ein 20mm Okular werde ich wohl nicht brauchen, da hat Norman wohl recht. Und so wird es dann wohl ein Omegon SWA 32mm Okular 2" werden, das aber erst im nächsten Jahr.


    Alles in allem bin ich froh auf euren Rat gehört zu haben und das Angebot von Heinz angenommen zu haben , bin mit den Teilen erstmal glücklich und zufrieden. Im übrigen sehen die Okulare aus wie nagelneu, kann garnicht glauben das die gebraucht sind. Ein Dank geht hier nochmal an Heinz.


    Grüße an alle - Holger

  • Hallo Holger,


    gute Entscheidung. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Mond war schon beeindruckend mit dem 6mm, auch wenn momentan nur ein Teil davon im hellen liegt<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Konzentrier dich da auf den Übergang Licht-Schatten. In dem Bereich kannst du am Meisten erkennen. Bei Vollmond fällt das Licht von uns aus gesehen ja senkrecht drauf und damit wirkt der Mond flach, die Kraterränder werfen keine Schatten, die Rillen sind ausgeleuchtet. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zur groben Orientierung nutze ich bisher die App Star Walk 2...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das wird dir auch die Dunkeladaption stören, besser ist eine Aufsuchkarte und eine möglichst dunkelrote und nicht zu helle Rotlichtlampe. Als Karte ist der Deepsky Reiseatlas gut. Wenig empfindlich gegen Feuchtigkeit und dank Ringbindung platzsparend.


    Gruß
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: looping63</i>
    <br />Im übrigen sehen die Okulare aus wie nagelneu, kann garnicht glauben das die gebraucht sind.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das dürften meine meistgenutzten Okulare (gewesen) sein [:D]. Die waren jahrelang im Einsatz und haben dabei 15000 bis 20000 km zurückgelegt. Aber Lack und Verchromung scheinen recht haltbar zu sein. Und da ich fast ausschlieslich mit Brille beobachte, ist Wimpernschmier usw. eher auf der Brillenrückseite als auf der Okularlinse gelandet.
    Nach dem Beobachten habe ich die Okulare fast immer erst einige Stunden mit abgenommenen Deckeln trocknen lassen, bevor sie in den Okularkoffer kamen. Da kann dann nicht viel gammeln.


    Wie rohe Eier habe ich die Okulare aber nicht behandelt, hier im Wintereinsatz:


    Gruss Heinz

  • Wow , schon heftig frostig, sieht aus als müsste man mit ner Rohrzange scharfstellen. Ich glaube bei solchen Witterungen geht man besser zu zweit zum spechteln, falls man mal mit dem Auge am Okular anfriert..., hehe , klasse Aufnahme Heinz.


    Ich hätte da aber mal eine Frage an die Fotografen hier. Ich habe mal mit dem Smartphone den Mond geknipst, hab ich mal angehängt. Ich weiß ja daß mit meinem Dobson ohne goto nicht mehr als der Mond geht, mehr möchte ich auch nicht. Hab dann im Netz mal nach USB-Cams gesucht. Hier fand ich "Einsteigercams" um die 60 Euro, die wohl das Geld nicht wert sind. Wie sieht es denn mit der Omegon Kamera CCD Solar System Imager aus? Die kostet so um die 150 Ocken. Und deshalb habe ich mal das Bild meines Smartphones angehängt und hier meine Frage.: Bringt diese Kamera so viel mehr als es mein Smartphone vermag und würde sich der Kauf daher lohnen? Ich meine für nen Schnappschuss ist das Smartphone Bild ja eigentlich ganz OK. Und mit den richtigen Bild-Einstellungen würde es bestimmt nochmal nen Tacken besser. Allerdings ist es ein ziemliches gefummel , das Handy genau über dem Okular zu plazieren. Und wenn es denn mal perfekt passt, ist der Mond meistens schon wieder rausgewandert. Würde sich hier eine Smartphonehalterung eher lohnen? Die wäre auch nicht so teuer, obwohl es da wohl auch Qualitätsunterschiede gibt. Außerdem wird es bestimmt auch irgendwann langweilig, nur den Mond als Motiv zu haben. Priorität hat aber erst mal das Übersichtsokular.


    Viele Grüße - Holger


  • Hallo Holger,


    mit dem Omegon-Kameradingens schmeist du nur 90€ mehr raus als mit der USB-Kamera. [}:)]


    Wenn schon unbedingt Mondfotos mit dem Dobson- besorg dir einen Hand- oder Smartphonehalter. Kostet deutlich weniger


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Holger,


    wenn schon eine USB-Kamera für um die 150.-Euro, dann nimm lieber sowas wie eine ASI120mini. Das ist dann schon eine echte Astro-CMOS-Kamera, die auch Langzeitbelichtungen erlaubt. Das andere sind nur bessere Webcams, die nur komprimierte Bilder liefern.
    Das Problem ist, daß Du damit mit Deinem Dobson nur einen kleinen Mondauschnitt drauf bekommst (der Auschnitt mit den Webcams wäre sogar noch kleiner) da Du das Bild direkt im Fokus aufnimmst. Die Krater wären dann schön groß, wenn Du das willst. Sonst wäre die von Stefan vorgeschlagenen Lösung besser.


    Gruß


    Heiko

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