M33 diesmal mit Astro Pixel Processor

  • Hallo


    hier kommt mal ein (eher noch provisorischer) M33 bei dem ich die Kalibrierung und die Integration mit APP (Astro Pixel Processor) gemacht habe und anschließend mit PixInsight die Bildbearbeitung und das Stretching.


    Es gibt zwei Nachteile:


    1. Ich habe die Aufnahmen an meinem Galaxy D8 gemacht und konnte mit dem alten OAZ den richtigen Abstand zum GPU nicht einhalten. Daher die länglichen Sterne in den Ecken.


    2. Ich habe die Aufnahmen am 06.102018 und am 12.10.2018 gemacht und zwischendurch den Tubus aus den Rohrschellen herausgenommen :( Daher gibt es 8 Spikes statt 4.


    In der Vollauflösung ist mir auch noch ein bad-pixel aufgefallen, der dithering-mäßig herumtanzt. Ich vermute mal, dass ich da mit einem anderen clipping arbeiten muss.


    -> verkleinerte Version 25%:



    ->Ausschnitt aus dem Zentrum mit Originalauflösung:


    Teleskop: Galaxy D8
    Guiding: MGEN II
    Kamera: Zwo ASI 1600 cool color


    272 Lights zu 120 Sekunden bei -20°C
    282 Darks zu 120 Sekunden bei -20°C
    2 x 50 Flats bei -20°C
    2 x 50 Darkflats bei -20°C


    link zum Original:
    https://www.astrobin.com/379074/?nc=user

  • Der dunkle Hintergrund entspricht meinem Geschmack :)
    Schönes Bild!
    Wenn ich fragen darf, warum erst APP und dann PI? Warum nicht kalibieren und integrieren in pixinsights?

  • Danke für die Rückmeldungen


    (==>)Johannes: Bislang habe ich immer PxiInsight verwendet,aber das ist - vor allem bei vielen Lights - beim Kalibrieren und Integrieren über mehrere Sessions schon sehr aufwändig und zeitintensiv. Ich habe mir zwar einen Satz der Integrationsprozesse mit meinen Einstellungen gespeichert, aber dennoch muss man doch recht viel Hand anlegen. Und im Grundsatz ist (zumindest für mich) die Vorgehensweise bis zum ersten integrierten Bild (und dem LinearFit über die Farbkanäle) immer gleich. Leider funktioniert der integrierte Skript bei PI nicht so gut, zumindest sind die Ergebnisse schlechter, als wenn ich es von Hand mache.


    Ich habe mir vorgestern mal eine Demoversion von APP heruntergeladen. Damit kann man den ganzen Kalibrierung-, StarAlignment und Integrationskrempel mehr oder weniger automatisch durchlaufen lassen und sich dann anschließend auf die eigentliche Bildbearbeitung freuen. Und das Ergebnis nach Integration mit den Defaultwerten ist m.E. besser als das was ich mit PI per Hand hinbekommen habe (kann natürlich auch an meinen Skills liegen) und allemal besser als der Skript in PI.


    Für die weitere Bearbeitung mag ich PI nicht missen. Wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, ist Photoshop m.E. keine Alternative.

  • Danke für die Erklärung, Arne.
    Ja das preprocessing skript ist nicht so der knaller, stimme ich zu. Wenn ich richtig gehört habe kommt da ein besseres Modul in der nächsten Version. Bleibt zu hoffen :)

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