200 oder 254 und der Konfigurator

  • Hallo Astronomiefreunde,


    ich will mir zu Weihnachten ein neues Teleskop gönnen.


    Beobachtungsstandort: Ich wohne am Rand einer Stadt mit ca. 10.000 Einwohnern, welche nachts nur spärlich beleuchtet ist. Im Garten hinterm Haus ist kein Streulicht durch Laternen zu finden. Etwa 15 Minuten Autofahrt ist ein kleiner Berg, welcher etwa 300 Meter höher als das Umfeld liegt (hier ist kein Verkehr und keine Laternen, die nächsten Dörfer liegen mindestens 2 km entfernt und sind nachts nicht beleuchtet). Die nächste Großstadt liegt etwa 45 km entfernt. Ein großes Auto ist vorhanden.


    Bisherige Erfahrungen: Ich bin bereits im Besitz eines 20 – Jahre alten Kaufhausteleskops (76/700, klappriges Holzgestell und einem alten 0,96 Zahnstangen-OAZ) und verwende dieses immer wieder gerne zur Mondbeobachtung. Die Plejaden habe ich auch schon beobachtet, genau wie Mars/Jupiter, jedoch nur als Minipunkte.Eine drehbare Sternenkarte ist auch in meinem Besitz, welche ich öfters verwende. Die Orientierung geht mittlerweile ganz gut Den Fernrohrführerschein habe ich bereits „durchgearbeitet“ und viele Beiträge in den Foren gelesen.


    Jetzt brummt aber langsam der Kopf und ich bin jetzt total verwirrt. Deswegen wende ich mich direkt an euch , auch wenn vielleicht der Großteil schon mal teilweise in anderen Beiträgen besprochen wurde. Viele Beiträge sind aber auch schon 5-10 Jahre alt und ich weiß jetzt nicht, ob man die Empfehlungen für bestimmte Teleskope/Okulare auf die jetzige Zeit übertragen kann.


    Ich will auf jeden Fall „mehr“ sehen und habe mich bereits auf eine Dobson-Montierung festgelegt (kein Interesse an Fotografie oder GOTO, da ich die Objekte selber suchen und finden will). Allerdings will ich sowohl Deep-Sky, als auch die Planeten beobachten. Das Budget liegt maximal so bei 500-600 Euro für den optischen Tubus. Zu Beginn müssen es erst mal nicht die besten Okulare oder Filter sein – die würden dann erst nach und nach kommen.
    Ich schwanke nun zwischen einer Öffnung mit 200 oder 254 mm hin und her.


    1.)Rechtfertigt der höhere Preis das „Mehr“ an Licht ? Zu welchem würdet ihr mir raten ? Vom 254er schreckt mich eigentlich nur die weniger gute „Okularverträglichkeit“ aufgrund des geringeren Öffnungsverhältnisses ab.
    2.)Der Hersteller (Skywatcher, Orion, Omegon, Galaxy usw.) scheint laut den Forumsbeiträgen wohl ziemlich egal zu sein oder ?
    3.) Auf Astroshop gibt es den „Omegon“-Konfigurator, in welchem das Zubehör deutlich günstiger zu erhalten ist (z.B.: gäbe es ein Okular-Set für 90 Euro statt 151 Euro: https://www.astroshop.de/okula…-deluxe-okularset/p,43598)
    Hat jemand bereits Erfahrungen mit diesem Konfigurator gemacht?


    Viele Grüße und Danke im Voraus,
    Daniel

  • Hallo Daniel,


    erst mal willkommen hier auf Astrotreff. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Hersteller (Skywatcher, Orion, Omegon, Galaxy usw.) scheint laut den Forumsbeiträgen wohl ziemlich egal zu sein oder ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja und nein oder ein klares Jain. [:D]


    Hersteller sind Skywatcher und GSO, Galaxy ist die Hausmarke von ICS in Augsburg, also nach deren Spezifikation ausgestattete Dobson. Die beiden anderen genannten sind Label, also nur anderer Aufkleber drauf (außer Orion UK, die sind aber nicht mit den nur als Orion bezeichneten gleich).


    Der Hauptunterschied liegt also meist in der Ausstattung, nur 1 oder 2 oder sogar 3 Okulare im Beipack und welche Art Okular. Auch der Sucher und der Okularauszug ist teils unterschiedlich. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auf Astroshop gibt es den „Omegon“-Konfigurator, in welchem das Zubehör deutlich günstiger zu erhalten ist (z.B.: gäbe es ein Okular-Set für 90 Euro statt 151 Euro<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die Okularsets taugen eh meistens nicht viel, das sind einfache Okulare, die Filter sind überwiegend unnötig, also Finger weg. Und weshalb den Konfigurator benutzen? Bei ICS und TS und noch ein paar anderen findest du Dobson mit dem üblichen Beipack. Ruf an, frag per Mail oder fahr bei einem vorbei. Sehr gute Beratung bekommst du bei ICS, die von astroshop wird oft als- na ja, eher umsatzorientiert beschrieben. [}:)]


    Ob 8" oder 10"- das Mehr an Öffnung bringt natürlich einen Gewinn. Den Nachteil hast du schon genannt, 10" kommt typisch als f/5, bei Skywatcher sogar als f/4,7 daher und das stellt etwas mehr Ansprüche an die Okulare. Man kann aber trotzdem auch erst mit den günstigeren anfangen, bei denen ist halt die Randabbildung nicht so toll.


    Was Sinn macht, anstelle des normalen Suchers einen Telrad nehmen und dazu als Aufsuchkarte den Deepsky Reiseatlas, das erleichtert das Auffinden der ersten Objekte durchaus.


    Gruß
    Stefan

  • Moin Daniel,


    erstmal willkommen im Forum.[:)]


    Zweitens: klasse, wie wohlstrukturiert Du an das Thema rangehst und klar formulierst, wo "Du bist", was Du möchtest und "wohin die Reise gehen soll" . Deine Beobachtungsbedingungen klingen für mich als Mitt-Stadt-Wohnender fast schon traumhaft, denn offensichtlich bist Du nicht mal auf den Zwang angeweisen, irgendwo rausfahren zu müssen. Lästiges Teleskope durch die Welt kutschieren fällt dann weg.
    Du hast Dich für den Dobson entschieden - und da kann man dann auch wirklich Empfehlungen aussprechen: Öffnung! As more as better.


    Wenn Du Dich dann noch mit Gebrauchtteleskopen anfreunden kannst - hier einem gebrauchten Dobson, sei Dir folgendes günstiges Angebot nahezulegen (im Nachbarforum) https://forum.astronomie.de/threads/12-dobson.267350/


    Hier bekommst Du 300mm Öffnung für 300€, hast also noch 200€ für Zubehör über. Sollte Optik okay und Mechanik gut nutzbar sein, ein Schnapper.


    Ich denke, Du musst da aber schnell sein, denn das Angebot ist wirklich nicht schlecht ...


    Greetz Hannes

  • Erstmal "Danke" für die Willkommensgrüße und die schnellen Kommentare.


    Ich muss zugeben, dass ich bei Gebrauchtprodukten allgemein skeptisch bin und 300m Öffnung mir zu viel sind. Ab danke für den Tip :)
    Der Hinweis Telrad ist gut - habe mittlerweile nur positives darüber gelesen.


    Nun habe ich noch eine Frage zu den Übersichtsokularen. Im Thread "Basiswissen für Einsteiger" steht, dass eine AP von 5-5,5mm; bei GUTEM, DUNKLEN Himmel 6,5mm vorliegen sollte. Ich würde meine Voraussetzungen (ländliche Pampa) mal als guten, dunklen Himmel ansehen.
    Was wäre denn der Unterschied von einer AP 6,5mm zu AP 5 mm bei SCHLECHTEM Himmel ?


    Nehmen wir an ich würde mich für ein 254er Dobson entscheiden. Hat jemand Erfahrungen mit folgenden Okularen für die Übersicht?


    Omegon SWA 32mm -- AP beträgt 6,7 (https://www.astroshop.de/okula…/p,14646#tab_bar_1_select)
    Baader Hyperion Aspheric 31mm -- AP beträgt 6,56 (https://www.astroshop.de/okula…-aspheric-31mm-2-/p,10803)


    Bei meinen Recherchen bin ich immer wieder auf diese 2 gestoßen. Oder hat jemand Alternativen im Preisbereich um 150 Euro (billiger geht natürlich auch).

    Grüße,
    Daniel

  • Hi Daniel,


    wenn du dir z.B. einen GSO Deluxe oder einen Galaxy anschaffst bekommst du im Set ein 2" mit 30mm und 65° eGF. Das tut es erst mal für den Anfang. Die Randabbildung leidet bei f/5 natürlich, aber das Omegon dürfte da kaum besser sein, das ist auch nur ein Okulartyp Erfle, das Baader wird da etwas besser ausfallen. Aber das im Beipack enthaltene Erfle durch das Baader ersetzen würde noch keinen wirklichen großen Gewinn bringen, daher würde ich da erst mal das Beipackokular nutzen und Geld sparen, bis es für ein wirklich ansprechend gutes Übersichtsokular genügt.


    Bei einem 10" Skywatcher mit f/4,7 würde ich für Übersicht eher auf 26-28mm Brennweite gehen und da leidet die Randabbildung noch etwas stärker, also auch da entweder ein günstiges unter 100€ zum Einstieg oder Beipack nutzen und Geld ansparen. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">billiger geht natürlich auch<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, geht immer, aber gerade für das Okular führt das immer zu schlechter Randabbildung, das weitwinklige langbrennweitige Übersichtsokular ist leider mit das teuerste in der Anschaffung, wenn man Wert auf halbwegs gute Abbildung legt. [}:)]


    Gruß
    Stefan

  • Danke Stefan, das hilft mir ein ganzes Stück weiter.
    In welchen "Preisbereich" würde man sich denn dann bei einem guten, teuren Übersichtsokular bewegen ? Lassen wir mal die High-End-Nagler mal außer Acht :)


    Das GSO Deluxe wird momentan für 599,- angeboten - das Galaxy D10 als Set liegt allerdings deutlich darüber bei 725 Euro.
    Zum Vergleich: Das Skywatcher Dobson 10 liegt bei 579 (ohne Erfle und 1:10 Microfocus).
    Nun frage ich mich natürlich: Wo ist der Haken beim GSO Deluxe ?


    Gruß,
    Daniel

  • Hi Daniel,


    zu den Preisen bzw. deren Unterschiede. Bei dem SW sind 2 einfache Okulare dabei, dazu der normale Okularauszug.


    Bei dem GSO bekommst du den 1:10 untersetzten OAZ und das durchaus brauchbare 30mm und das 9mm, bei dem Galaxy wäre zu dem 30mm/9mm noch ein 15mm Okular im Beipack. Der Sucher ist auch nicht der einfache geradesichtige, der Galaxy wird mit einem 8x50 RA-Sucher mit 90°-Einblick und richtig orientiertem Bild geliefert.


    Zu einem Punkt bin ich mir nicht sicher, bei ICS dürfte sich der Preis bereits auf die nächste anstehende Lieferung beziehen, ob das bei TS auch der Fall ist kann ich dir nicht sagen. Aktuell ist ja GSO/Galaxy in D weitgehend abverkauft und alle Händler warten auf den Nachschub.


    Gruß
    Stefan

  • Ok nochmals Danke.


    Lässt sich denn grob sagen wieviel Prozent des Gesichtsfeldes unscharf sind bei einem mitgelieferten Erfle (30mm und 65°) aus dem Set ?
    Auf Teleskop Express ist bei diesem Okular zum Beispiel die Rede von 85 % (werden sehr scharf abgebildet): Hier der Link: https://www.teleskop-express.d…----70--Gesichtsfeld.html
    Kommt das in etwa hin, damit ich eine Vorstellung habe oder sind das "beschönigte" Herstellerangaben ?


    Ich bin jetzt u.a. noch auf die 2 folgenden Okulare gestoßen:
    Skywatcher Nirwana 28mm (https://www.astroshop.de/okula…rvana-uwa-28mm-2-/p,33200)
    Explore Scientific 30 mm, 82 Grad - ist allerdings schon ein 30mm (https://www.teleskop-spezialis…:2540.html#horizontalTab1)


    Beide sind mit einem Gewicht von ca. 1000g angegeben. Wird das problematisch am Okularauszug bzw. mit der Belastung des Tubus?


    Die Okulare mit niedrigerer Brennweite für Details nimmt man ja in 1,25´´ - da spielt die Randunschärfe keine Rolle mehr, liege ich da richtig ?


    Gruß,
    Daniel

  • Hallo nochmal :-),
    ich konnte mich immer noch nicht zwischen einer Öffnung von 200 und 254 entscheiden.
    Momentan tendiere ich wieder als Einstieger zu einem 200er, welches von der Handhabung (Justierung, Okulare, Transport) einfacher sein dürfte.


    Bezüglich den Okularen bin ich auf die Baader Hyperion Reihe gestoßen. Alles 2 Zoll-Okulare auch bei den kleinen Brennweiten. Laut Sven Wiensteins Seite sind diese auch empfehlenswert für 8 Zöller.
    Falls ich mich doch wieder für den 10 Zöller entscheiden würde gilt das dann auch für diesen im Bereich der Brennweiten 5-17mm?


    Danke im Voraus


    Grüße,
    Daniel

  • Vertrau Deinem Bauch, Daniel. Ein 200er liefert tolle Resultate und macht lange Freude. Niemand kann Dir sagen, ob du bei 254mm glücklicher bist, weil Du wirst kaum beide kaufen. Das müsstest Du aber, um es genau zu wissen. ;)


    Oder Du gehst in Deiner Nähe mal vorher kurz zu einem Amateurverein oder Sterngucker-Kollegen, der ein 200 oder 250mm hat und guckst mal durch. Sicher ist man immer erst NACHHER, vorher ist es schwer zu sagen. 200mm ist leichter zu transportieren, 250mm bringen bei Nebeln und Galaxien einen Hauch mehr Details. Schön sind beide Bilder, so viel Unterschied ist meist nicht, bei unserem Seeing und Wetter hier, aber lass einfach den Bauch entscheiden.


    Von den Hyperions hört man verschiedenes. Das Okular muss auch zum Teleskop passen, eventuell kauf mal eines und schau, wie es mit Randschärfe und all dem aussieht. Wenn das ok ist, dann kannst Du ein zweites oder mehrere kaufen. Bei Okularen sollte man sowieso nicht sparen. Teurere behalten bis zu 2/3 ihres Wertes über längere Zeit. Billige bringen bei einem Verkauf mehr Verlust.


    lg
    Niki

  • Hallo Sternenfreunde,
    zuallererst möchte ich mich noch einmal für die Beratung bedanken.
    Ich habe mich für den 200er-Dobson von Skywatcher entschieden. Bei einer genauen Begutachtung hat dieser mir einfach am besten zugesagt. Ich habe, wie von Niki empfohlen, auf mein Bauchgefühl "gehört" :-).
    Das Teleskop ist seit dem Kauf auch fleißig im Einsatz und die Begeisterung für die Astronomie wird immer größer. Die Beobachtungen des Jupiter, Saturn und des Orionnebel (dieser war sogar grün) haben mich umgehauen.
    Im Lieferumfang waren ein 10mm und 25mm Okular dabei.
    Nun habe ich mich mit dem Okularkauf auseinandergesetzt und plane die Anschaffung in folgender Reihenfolge - mit dem Budget bin ich jetzt ein wenig hochgegangen, da ich wirklich begeistert und somit auch bereit bin für dieses Hobby mehr auszugeben.
    1.) Explore Scientific 82°, 6,7mm (180x Vergrößerung) - 139 Euro (laut den Erfahrungsberichten soll eine Vergrößerung um 180 immer funktionieren, auch bei "nicht so gutem" Seeing)
    2.) Explore Scientific 82° 30mm als Übersichtsokular - 319 Euro
    3.) Baader Hyperion 5mm (240x Vergrößerung) für die ganz tollen Nächte - 120 Euro


    Geht diese Brennweitenstaffelung in Ordnung oder gibt es alternative Vorschläge auch im Hinblick auf andere Hersteller ?


    Grüße,


    Daniel

  • Hi Daniel,


    erst mal Glückwunsch zum Kauf und den erfolgreichen ersten Beobachtungen. [:)]


    Zur Frage- bei deinem 200/1200 würde ich statt dem 30mm 82" entweder das EXPLORE SCIENTIFIC 70° Okular 35mm vorschlagen. Bei f/6 bildet das gut randscharf ab, zeigt dir das gleich große Feld wie das 30mm, aber mit 5,8mm mit einer größeren Austrittspupille gegenüber nur 5mm bei angedachten.


    Zu 3)- auch da vielleicht bei ES bleiben und das 82° Ar Okular 4,7mm. Bringt noch ein klein wenig höhere Vergrößerung und ist weitgehend parfokal zu den anderen ES-Okularen.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Daniel,


    gefühlt fehlt mir in deiner Auswahl nur ein Weitwinkelokular mit mittlerer Brennweite, da könnte ich mir z.B. noch das Explore Scientific 82° 14mm Okular vorstellen - wenn du eh schon bei den ES-Okularen bist. Okulare in diesem Bereich werden oft als "Arbeitspferd" bezeichnet, und ich verwende sie in der Praxis sehr häufig. Und den Zuwachs im Budget könntest du leicht ausgleichen, wenn du Stefans Vorschlag mit dem günstigeren 35mm Okluar folgst [;)]. Dann wären es vier Okulare, und diese Auswahl gefällt mir auch gut.


    Servus
    Ben

  • Hi Stefan und Ben,
    danke für die schnellen Antworten.
    Ich bin ja positiv überrascht, dass bei f/6 ein Übersichtsokular im 2-stelligen Bereich möglich ist.
    Rein interessehalber: Es gibt ja auch die 68°-Serie von ES, welche aber deutlich teurer ist (34mm Okular für 245 Euro). Nun die Frage: Warum der starke Preisunterschied ? Merkt man einen gravierenden Unterschied bei f/6 zwischen der 68° und der 70° Serie ? (Braucht man die hochwertigen Übersichtsokulare nur bei den sehr schnellen Systemen?)
    Das von dir vorgeschlagene 35mm Okular wiegt natürlich auch nur halb soviel wie das 30er der 82°-Serie. Das kommt mir auch noch sehr entgegen.


    (==&gt;)Ben: Die Idee mit dem Arbeitspferd ist dann tatsächlich im Bereich des möglichen.


    Daniel

  • Hallo miteinander,


    ich habe Horsts Link genommen und mir das 68° 34 mm ES Okular als Ausstellungsstück gekauft. Es schaut übrigens aus wie neu :-). Der Punkt "Überischtsokular" ist somit abgehakt.
    Als nächstes steht nun ein kurzbrennweitiges auf der Einkaufsliste.
    Eigentlich war ich mir sicher, dass es das 6,7mm 82° ES wird. Jetzt gibt es neuerdings aber auch das 6,5mm LER 82° von ES.
    Leider finde ich hierzu keine Erfahrungsberichte. Hat dieses Okular schon jemand? Sind die Okulare bis auf den unterschiedlichen Augenabstand (laut der Tabelle beträgt der Unterschied des Augenabstands "nur" 1,1mm) vergleichbar? Ich selbst beobachte nicht mit Brille - meine Freundin allerdings schon und sie ist meistens beim "Sternekucken" dabei.


    Ich bin auch noch auf das Baader Morpheus 6,5mm 76° gestoßen, welches jedoch (neu) 230 Euro kostet. Irgendwie finde ich das auch interessant und würde den Mehrpreis auch in Kauf nehmen, wenn es sich "lohnt". Gibt es vielleicht jemanden, der das Baader und das ES schon verglichen und getestet hat ?


    Danke schon im Voraus und Grüße,


    Daniel

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!