Achromat FH für Planetenbeobachtung

  • Hallo,


    was wäre ein geeigneter Achromat für die Planetenbeobachtung?

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

  • Hi Matthias,


    wenn der halbwegs etwas Öffnung haben soll wird das Teil sehr lang. Planeten erfordern hohe Vergrößerungen und damit wirkt sich bei den gängig erhältlichen Achromaten der Farbfehler deutlich aus.


    Um das zu vermeiden, sollte ein 100mm Achro schon f/12, größere dann wenigstens f/15, besser vielleicht f/18 haben. Damit wird der Tubus sehr lang und belastet die Montierung stärker. Und um weiterhin bequem einblicken zu können muss man dann beim Stativ die Beine weit ausziehen, auch das führt zu einer Schwächung des ganzen Aufbaus.


    So gesehen- ich würde keinen FH für Planetenbeobachtungen nutzen. Ein halbwegs farbreiner langbrennweitiger Achromat kostet auch reichlich Geld, zusammen mit der nötigen kräftigeren Montierung für den langen Tubus bekommt man da auch schon einen ED-Refraktor.


    Gruß
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mbba</i>
    <br />Hallo,


    was wäre ein geeigneter Achromat für die Planetenbeobachtung?


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Moin mbba (ist wohl kaum Dein Realname ;) ),


    ein solcher Achromat sollte ein recht langbrennweitiger Refraktor sein, da bei kürzen Öffnungsverhältnissen (Brennweite/DurchmesserObjektiv) ein recht störend könnender Farbfehler auftritt. Über den Daumen kann man sagen, alles über f/10; will heissen: Hast Du ein Gerät mit 100mm Öffnung, sollte es über mindestens 1000mm Brennweite verfügen; also f/10 haben. Hier verbleibt der Farbfehler noch moderat. Also kurz zusammengefasst (mal ab 80mm Öffnung): 80/910er 80/1200er, 90/1000er 90/1200er 102/1000er oder 102/1350er wären mal so im preislich günstigen Segment zu nennen. Es gibt da günstige Geräte z.B. von Bresser oder Omegon; sind alles chinesische Produkte im ca 250-350€ Bereich - aber durchaus brauchbar. Allerdings brauchst Du da dann auch eine stabile Mechanik, damit bei Fokussieren nicht gleich alles wackelt und zittert.
    Sollte man auch im Hinterkopf behalten.


    Greetz Hannes

  • Hallo,
    ein Zeiss-Telementor. Hat die optischen Daten C 63/840 mm. Gibt es noch sehr häufig als Gebrauchtgerät.
    Ist mit dem Öffnungsverhältnis sehr farbrein.


    Gruß Armin

  • Hallo,


    danke für Eure Antworten.


    Wie schaut's mit einem Apo aus?

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


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  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mbba</i>
    <br />Hallo,


    danke für Eure Antworten.


    Wie schaut's mit einem Apo aus?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Klar, wenn das Geld locker sitzt[:)]

  • Hallo Mathias,


    Klar gibt’s gute Apos für Planeten. Ein Takahashi TOA 120 ist sehr schön. Ich hatte auf einem Teleskoptreffen das Vergnügen und der Jupiter sah darin fast so gut aus wie in meinem 16“er. Die Qualität ist wirklich sehr gut und der Preis durchaus angemessen.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hi Matthias,


    da kann ich mal von oben kopieren und leicht abändern. [:D]


    APO- wenn der halbwegs etwas Öffnung haben soll, wird das Teil schnell sehr teuer. [:0]


    Der von Marcus erwähnte T<font color="orange">S</font id="orange">A 120 wäre schon eine prima Optik, als T<font color="orange">O</font id="orange">A gäbe es den TOA 130, der ist aber erheblich schwerer und auch noch teurer.


    Die Frage ist daher, wieviel willst du ausgeben und willst du überwiegend reinvvisuell Planeten beobachten oder auch Deepsky oder auch damit fotografieren?


    Ein paar mehr Angaben als nur die Frage ins Forum geworfen wären schon nett und hilfreich. [:)]


    Gruß
    Stefan

  • Hi,mbba
    wie sind denn deine Bedingungen zuhause ?wie sind deine bisherigen Erfahrungen astronomisch?
    Lass Dir den Fraunhofer nicht madig machen ab f 10 .besser f 12 -f 18 geben die faszinierende Einblicke wieder.
    Wahr und unweigerlich steigt hier dann die Montierungsansprüche-deshalb frag ich nach deinen Bedingungen.


    wenn man Bodennebel hat-kann ein langer Lulatsch (ab 2 meter Brennweite)von Vorteil sein[;)][:o)]

  • Hallo euch allen,


    und vielen Dank für die rege Beteiligung.


    also, grundsätzlich habe ich einen Maksutov zur Planeten- und Mondbeobachtung.
    Mich interessiert es halt, in wie weit wie was mit welchem Instrument machbar ist.


    Wenn, dann sollte der Achromat auch auf dem Balkon nutzbar sein und noch transportabel sein (zwei wünsche auf einmal :))).
    Dachte da an 1000mm Brennweite. Mehr geht nicht, denn dann steh ich neben dem Balkon ;-).
    Lichtverschmutzung ist vom Balkon aus moderat.


    Montierung wäre die EXOS-2 (bis 13 Kg) bis jetzt rein manuell. Das Ganze dann rein visuell.
    Farbfehler, da bin ich bis jetzt noch nicht ganz so empfindlich ;-).
    Falls ein Apo in Betracht gezogen wird, dann aber nur als Dublet.


    P.S. bis ca 1.000€ wäre machbar.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


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  • Hallo Matthias,


    Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du mit einem FH..., OK..., ...Refraktor mehr oder schöner was am Planeten siehst als mit dem Mak. Mit welcher Öffnung eigentlich? Und welches Label? Intes !?


    CS,
    Walter

  • Hallo Walter,


    es handelt sich um einen Skywatcher 127/1500 SkyMax.


    Keine Frage, der ist echt Klasse dafür.
    Mich interessiert es halt, in wie weit wie was mit welchem Instrument machbar ist.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


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  • Hallo Mathias,


    Du hast ja einen schnelle Achromaten als Weitfeldgerät und den Maksutov für die höheren Vergrößerungen. Damit bist Du eigentlich gut aufgestellt und die Geräte ergänzen sich auch schön. Jetzt wäre die Frage, was soll ein neues Gerät leisten. Spontan falle mir da einige Möglichkeiten ein:


    - Du willst die beiden Funktionen in einem Gerät vereinen
    - Dich stört etwas an Deinen vorhandenen Geräten
    - Du möchtest einfach was neues probieren


    Ersteres ist nicht einfach bzw. nicht möglich, irgendein Kompromiss ist ja bei jedem Gerät nötig.
    Bei zweiterem wäre es wichtig zu wissen, was genau bei welchem Gerät stört.
    Bei drittem zählt eigentlich nur Dein Bauchgefühl.


    Wenn man mal in das Angebot irgendeines Astrohändlers schaut, bekommt man für Deine 1.000 Euro entweder einen chinesischstämmigen ED mit etwas über 100mm Öffnung, der eher auf Foto ausgelegt ist. Soll das Gerät z.B. aus Japan kommen, reicht das Geld nur für ca. 80mm Öffnung. Die Qualität ist modell- und teilweise geräteabhängig.


    Wenn es Grund 3 ist, würde ich mich etwas umhören und auf ein gutes Gebrauchtangebot warten. Wird sicher kein Tak FS-128 werden für das Kilo Euros, aber tendenziell lohnt der Gebrauchtkauf und man kann mit dem Vorbesitzer etwas fachsimpeln...


    Viele Grüße,
    Sebastian

  • Moin Matthias,


    Zunächst mal die Empfehlung: kaufe gebraucht! Das bedarf zwar etwas mehr Geduld als einfach mal loszumarschieren und die 1000€ zum Händler zu tragen. Es gibt da mehr Möglichkeiten. Wenn Du dann mal weisst, was Du möchtest: erstmal hier im Gebrauchtmarkt (wie auch bei astronomie.de) schauen bzw. auch Gesuche aufgeben. Dann bietet sich auch ebay-Kleinanzeigen an. Wobei: hier ist es etwas sicherer, denn hier ist das so eine "Art große Gemeinde", da verkauft man anderen Sternfreunden keinen Mist und/oder betuppt sie. Auf jeden Fall kannst Du da aus Deinen 1000€ einiges mehr herausholen. Montierung: hast Du diese Montierung schon oder müsstest Du diese besorgen?


    Wenn Du schon einen Mak hast, ist es tatsächlich fraglich, ob denn ein ähnlich großer Refraktor ein Gewinn ist. Für mich wäre ein Vorteil, das der Refraktor (wenn es nicht gerade ein russischer 3-Linsen-Apo ist) schneller einsatzfähig ist. Die Maks brauchen doch immer etwas länger - gerade auch im nun kommenden Winter mit den größeren Temperaturunterschieden zwischen Whg (wo das Teleskop ja meist untergebracht ist) und Balkon.


    Was für einen Mak hast Du denn? Wenn der Käse sein sollte, kann ich es schon verstehen, dass mal etwas anderes her soll. Aber meist sind die Dinger ziemlich gut - brauchen aber eben lange, bis sie ausgekühlt sind.


    Wenn Dich denn der Refraktor mit max 1000mm Brennweite reizt - machen wir mal Butter bei die Fische :)


    (und - gebraucht!) als FH


    90/1000 oder 102/1000mm von Vixen (die älteren - noch aus Japan - fungieren schon als Klassiker - schlagen aber die meisten heutigen Geräte dieser Maße zum Teil um Längen. (sollten gebraucht um die 150 - 250 € zu bekommen sein)


    ED


    die 90/900er oder 100/900er EDs von "Skywatcher" (letzte so zwischen 300 und 400€ gebraucht).


    Dann brauchst ja noch Okulare, Zenitspiegel und Co. im Neukauf knackst Du Deine 1000€ da schnell ...



    Sollte Dein Mak nichts taugen - seien Dir hier die russischen 150er Maks á lá Intes oder Intes Micro empfohlen, die gebraucht zwischen 450 und ca 700€ gehen. Die kann man eigentlich nahezu durchgängig empfehlen, ich habe schon so einige gehabt und die waren alle gut (genau wie mein derzeitiger 8" STF). Aber das wäre dann ein anderes Thema ...


    Greetz Hannes

  • Hi Mathias,


    OK, dann will ich es mal so berichten für den TAL100RS (FH aus russischer Fertigung 100/1000):
    Bei sehr gutem Seeing.


    Saturn:
    - Cassini Teilung bei Saturn geht fast, aber nicht ganz, umlaufend.
    - Bauchbinde ohne Probleme zu erkennen
    - C-Ring vor der Kugel auch zu erkennen, sonst nicht.
    - Im B Ring Helligkeitsvariationen radial
    - Titan und Rhea einfach, Dione Tethys zumindest nicht von meinem Balkon aus (4mag Himmel)


    Jupiter:
    - GRF kein Problem und zuletzt auch in Farbe
    - Größere Dellen und Wellen in den Bändern
    - Keine weißen Ovale so weit gesehen
    - Neben den beiden Hauptbändern, bis zu 3 oder weitere Bändchen plus die Kappen.
    - Mondschatten aller Monde, der von Ganymed extrem deutlich.
    - Mond vor Planet: ich tue mich schwer mit Europa und Io zumindest mitten in der Scheibe, am Rand geht es gut. Ganymed, Callisto natürlich easy.


    Mond:
    - Ariadaeus Rille total easy
    - Feinere Rillen wie Rima Hadley gehen grad noch so
    - 2 Kraterchen im Plato, sonst glatt
    - Sekundärkrater des Kopernikus einfach
    - Im Aristarchus Krater radial weiße Bereiche in der Kraterwand


    Doppelsterne:
    - 52 Ori als oval (1" Abstand)
    - 32 Ori zu trennen (1,5" aber großer Helligkeitsunterschied)
    - 1,2" gleich helle Sternchen gerade noch klar zu trennen (weiß jetzt keinen mit Namen)


    Andromeda M31:
    Voller Überblick über etwa 2,7 Grad, und zumindest einer der großen Staubstreifen.


    Farbe sieht man ab 160x, ja aber nicht störend für mich. Schadet der Auflösung und dem Kontrast höchstens am Jupiter.


    Hoffe geholfen zu haben ;-).


    CS,
    Walter

  • Hallo Walter,
    nur meine kurzen Gedanken dazu. Tubusseeing und Obstruktion können die Leistungsfähigkeit eines Teleskops deutlich begrenzen, wobei ersteres noch schlimmer wirkt.
    Wie weit der 5" Mak zu Tubusseeing neigt, weiß ich aber nicht.
    Servus,
    Roland

  • Hallo an Euch alle,


    "arbeite" jetzt mal Eure Antworten der Reihe nach ab.



    (==&gt;)Sebastian
    einer der mit liest und sich auch merkt ;-).
    Jep, mit dem Maksutov und dem kleinen Achromaten bin ich voll zufrieden. Besonders in der Kombination.
    Zu Deinen ersten beiden Punkten:
    Mich stört gar nicht's an meinen Instrumenten und das Kompromisse geschlossen werden müssen ist mir klar. Eierlegendewollmilchsau gibt es halt nicht.
    Es ist schlicht der dritte Punkt. Es macht einfach Spaß sich mit der Technik der Instrumente zu beschäftigen, die es uns ermöglicht so tolle Aussichten, im wahrsten Sinne des Wortes, zu bekommen.
    Ich habe auch noch kein Teleskop in's Auge gefasst. Deshalb hier das "Umhören". Erfahrungen lesen und dazu passend recherchieren.
    Gebraucht wäre dann auch eine Option.


    (==&gt;)Hannes
    das mit der Auskühlzeit ist nicht mein Problem. Der Maksutov wird halt früher rausgestellt oder ich (wir) fahren einfach a weng früher raus. Das weiß ich halt vorher und war mir bei der Anschaffung des Maksutov klar. Information ist alles ;-).
    Besten Dank für Deine detaillierten Ausführungen. Gut zu wissen wo ich das dann nachlesen kann (oder besser, copy'a'paste ;-)).
    Der Maksutov ist Klasse, halt mittendrin und nicht nur dabei ;-), es ist uns auch schon gelungen den Orion-Nebel reinzubekommen. OK, nicht wirklich zu vergleichen mit dem Bild vom meinem Achromaten. Der ist einfach "heller" und kontrastreicher.
    Okulare und Zubehör sind vorhanden.


    (==&gt;)Walter
    Dir auch besten Dank für Deine detaillierten Ausführungen an den zu beobachtenden Objekten.
    Hier genau das gleiche wie bei Hannes. Gut zu wissen wo ich das dann nachlesen kann (oder besser, copy'a'paste ;-)).

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


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  • Hallo Roland,


    hab leider erst jetzt Deinen Beitrag gesehen.
    (Diese zweite Seite der Nachrichten treibt mich nochmal in den Wahnsinn ;-)).


    Ich hab bei meinem Maksutov noch nicht's nachteiliges feststellen können.
    Wenn der mal auf der Montierung ist und ausgekühlt oder besser angepasst ist, dann pack ich das Teil ja nicht mehr an.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


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  • Hallo Mathias,


    ich würde einen Achromaten für Planeten nur bis 4" empfehlen, weil die sonst zu eben unhandlich werden.
    Wenn ich mit aus dem momentanen Angebot von relativ guten Achromaten einen mal näher ansehen würde wäre es wohl dieser hier:
    https://www.teleskop-express.d…sserte-Farbkorrektur.html


    Eigentlich würde ich Dir aber empfehlen etwas mehr Geld anzusparen und einen etwas größeren ED zu nehmen. Der hätte dann auch einen deutlichen Gewinn gegenüber Deinem Maksutov. Ein preiswerter ED, der bisher ganz gute Kritiken bekommen hat und nicht weit wegvon Deinem Budget ist, ist dieser 5" ED. Der würde auch noch von Deiner Montierung getragen:


    https://www.teleskop-express.d…an-Apo---2-5--Auszug.html


    Viele Grüße
    Jürgen

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Bellatrix</i>
    <br />Hallo Mathias,


    ich würde einen Achromaten für Planeten nur bis 4" empfehlen, weil die sonst zu eben unhandlich werden.
    Wenn ich mit aus dem momentanen Angebot von relativ guten Achromaten einen mal näher ansehen würde wäre es wohl dieser hier:
    [url]https://www.teleskop-express.d…sserte-Farbkorrektur.html[/ur|]


    Viele Grüße
    Jürgen


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Moin Jürgen,


    den TS für 550€ neu halte ich für zu teuer, Dann sollte Mathias tatsächlich den längeren f/13.2er 102er Bresser FH in Betracht ziehen, der kostet mal satte 300€ weniger und - ich hatte den ja nun ausgiebig getestet - der liefert doch für das Geld echt etwas ab. Vorausgesetzt, die Chinesen unterlassen die kleinen Schlampereien, die aufgetreten sind (davon dürfte der 300 € teurere ebenfalls China-TS aber vermutlich auch nicht verschont bleiben, oder?) Und die „verbesserte Farbkorrektur“ dürfte dann aber durch das längere Öffnungsverhältnis des Bressers wohl pari gemacht werden (übrigens schreibe ich das jetzt nicht, weil ich meinen (Zweiten davon) verkaufen will ... siehe Annonce. Der ist vermutlich schon so gut wie weg ... ) [;)]


    Und was den 5er „Lanthan-Apo“ betrifft ... sicher keine schlechte Idee .. vielleicht gibts den ja schon gebraucht?


    Greetz Hannes

  • Moin Hannes,


    der 4" FH für 550€ ist sicher etwas teurer, aber wenn ich lese was es für Probleme mit der Bresser Fassung gibt, würde ich lieber etwas mehr Geld ausgeben.
    Aber bei 1000€ würde ich sowieso lieber einen ED 100 empfehlen, entweder von SW oder von TS, da bekommt er locker einen guten 2-Linser ED der für Planeten besser geeignet ist und vom Handling auch.
    Allerdings wären mir auf Dauer für Planeten auch 100mm Öffnung zu wenig, deswegen würde ich eigetnlich lieber mehr empfehlen, z.B. den genannten 125mmED f7,8. Ein 5" er zahlt sich am Planten doch öfter aus und damit erreicht man an den meisten Standorten in Deutschland in 4 von 5 Nächten das Maximum was am Planeten visuell zu erreichen ist.


    Viele Grüße
    Jürgen


    Ergänzung: Ich kann aber auch verstehen, dass die langen FH's ihren Reiz haben. Ich hatte eine ganze Zeit lang einen FH 105/1300mm, ich glaube mit Antares Objektiv, der war schon klasse.

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