Optische Achse FS/HS (axial) im Tubus justieren?

  • Bei meinem 10"/1250mm GSO ist die optische Achse FS/HS axial nicht ganz exakt zum Tubus ausgerichtet. Das äussert sich darin, dass beispielsweise ein mittig ins Blickfeld justierter Stern, beim Drehen des Tubus in den Rohrschellen (z.B. für einen besseren Einblick ins Okular) aus dem Zentrum rausläuft. Bei hohen Vergrößerungen manchmal sogar so weit dass das Objekt komplett aus dem Blickfeld verschwindet und erst wieder gesucht und neu zentriert werden muss. Ich hoffe ihr kommt mit dieser Erklärung des "störenden Effektes" klar und wisst was ich damit meine.


    Langer Rede kurze Frage:
    Wie geht man nun am Besten vor um die optische Achse nicht nur zwischen FS und HS sondern auch möglichst "rotationszentrisch" innerhalb des Tubus zu justieren? Habt Ihr Ratschläge für mich?


    Es fehlt auch nicht viel, ich denke es sind nur ein paar 10/mm die die optische Achse "schief" aus dem Tubus ragt. Typisches Luxus- und Faulheitsproblem halt. Dennoch möchte ich versuchen das zu verbessern und bevor ich mir die Kumulierung versaue frag ich einfach mal...


    p.s.
    Wie nennt man diese Justierung eigentlich? Ist "optische axiale Achse" überhaupt der richtige Ausdruck dafür?

  • Hallo Peter,


    rein optisch gesehen ist nur die Ausrichtung HS, FS, Okular und damit Okularauszug entscheidend. Wie dazu der Tubus steht, ob dieser verbeult ist, oder gar nicht existiert (Gitterrohr) ist eigentlich egal. Wenn die Justage stimmt, d.h. die optische Achse mittig und parallel durch das Okularauszugsrohr geht, würde ich nichts ändern. Die optische Achse beim Newton ist rein durch die Parabel des HS bestimmt, der FS lenkt nur um (muss nicht mal rechtwinklig sein, Stichwort Lowrider).


    Zu deinem Problem: Ich kann verstehen, dass es ärgerlich, ist wenn das Objekt wieder aus dem Okular raus läuft. Warum drehst du den Tubus nicht vor dem Aufsuchen in die richtige Stellung? Eventuell ist eine bessere Ausrichtung der optischen Achse auf die Tubusachse gar nicht zielführend, z.B. wenn der Tubus nicht exakt rund ist, oder es eine weiche Filzauflage zwischen Tubus und Rohrschelle gibt. Solltets du dennoch die optische Achse auf die Tubusachse justieren wollen, müsstest du auch den Okularauszug nachjustieren.


    Viele Grüße,
    Andreas

  • Hallo Peter !


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei meinem 10"/1250mm GSO ist die optische Achse FS/HS axial nicht ganz exakt zum Tubus ausgerichtet<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das Bild FS/HS ist hier nicht zielführend .
    Denke Dir einfach den Fangspiegel weg und das Okular im Fokus . Dann siehst Du sofort das man die optische Achse des Teleskops und die Tubusachse nur durch seitliche Verschiebung des Okulars parallel stellen kann . Der Fangspiegel verändert nur den Ort des Fokus .
    Soweit ich weiß gibt es diese Verschiebemöglichkeit beim GSO nicht .
    Es ist sicherlich möglich den Okularauszug entsprechend zu verändern .
    +- 2 mm seitlich und in Höhe sollten ausreichen .
    Dann wird zuerst die optische Achse des HS parallel zur Tubusachse gestellt . Danach wird ausschließlich mit FS und seitlichen Verschieben des Okularauszugs kolliminiert .
    Bei späteren Feinjustagen kannst Du dann natürlich auch geringfügig an den Schrauben des HS drehen , also wie üblich kolliminieren .


    Viele Grüße Rainer

  • Hallo,


    wenn die FS-Spinne zentrisch im Tubus sitzt, also das Offset über die FS-Halterung hergestellt wird, sollte es m.E. reichen, den HS ganz normal so einzustellen, dass dessen Mittenmarkierung den Schnittpunkt der FS-Streben trifft. Wenn die Mittenmarkierung korrekt angebracht ist, sollte sich die optische Achse dann mittig im Tubus befinden, oder?


    Gruss Heinz

  • Hallo Andreas, Rainer und Heinz.
    Vielen Dank für die schnellen Antworten.
    Zuerst die Berichtigung: Es heißt natürlich Kollimination und nicht Kumul..Dingsbums. MannOhMann. Wie komm ich nur auf diesen Wortsalat? ;) Schande über mein Haupt!


    Zu Euren Tipps.
    Die Justierung des Strahlengangs HS-TS-Okular passt ja. Zumindest soweit ich es beurteilen kann. Dennoch sitzt dieses "optische System" anscheinend leicht "schief" im Tubus. Die Schellen sind relativ massiv und mit Teflon beschichtet, ebenso wie die Laufseite auf dem Tubus. Der Tubus wird motorisch rotiert. Ob er ganz exakt rund ist, wage ich aber stark zu bezweifeln.


    Und wie gesagt es kommt meist erst bei höheren Vergrößerungen richtig zum tragen. Bin ca. 13mm verschiebt sich das Objekt zwar im Blickfeld, bleibt aber meist noch sichtbar. Ich werde bei den nächsten Einsätzen mal genauer darauf achten in welchen Stellungen der Drift stärker oder schwächer ist. Und dann entscheiden ob da was dran ändere.


    Andreas:
    Solange ich alleine am Teleskop bin kann ich damit so grade noch leben. ;) Ich habe kein Problem wenn ich mich mal etwas "verrenken" muss, oder gar wenn die DSLR dran ist. Aber mit meiner Frau die um einiges kleiner ist als ich, muss ich je nach Tubusstellung bei jedem Einsichtwechsel (Sie oder ich) den Tubus etwas drehen. Oder Sternekucken mit Bekannten und Freunden. Da fährt man erstens mehr Objekte an als üblich und zweitens verstellt man den Einblick dann halt so dass es für die Gäste passt. Besonders wenn Kinder dabei sind...


    Rainer:
    Du schreibst von seitlichem Verschieben. Wenn ich HS/FS mit OAZ/Okular darin als "ein optisches System" betrachte, dann muss ich doch das ganze System im Tubus "kippen" und nicht nur den OAZ "verschieben". Weil ... "verschiebe" ich nur den OAZ bzw. das Okular, bekomme ich doch einen verzerrten Strahlengang oder nicht? puh... schwerer Stoff. ;)


    Den Gedankengang von Heinz kann ich da weitaus besser nachvollziehen, eben dass die Spinne exakt mittig ausgerichtet ist und dann die Reflektion vom HS genau zur Spinnenmitte ausgrichtet ist. Muss mal ausprobieren ob man das irgendwie simulieren kann. Z.B. von vorne mit diffuser Lampe in den Tubus leuchten und schauen ob die Reflexion des HS zentrisch die Spinne trifft. Dann wäre zumindest der HS genau axial zum Tubus ausgerichtet und würde als Referenz dienen. Alles andere würde dann auf die Referenz hin justiert bzw. kolliminiert werden.
    Oder seh ich das falsch?


    Selbstironie EIN: Meine Herren ... ich mach mir wieder Gedanken ... ;)

  • Hallo Peter,


    bei GSO sitzt die Spinne zentrisch, der FS ist mit Offset daran besfestigt. Das sollte mit einem Blick aus vielleicht 2m Entfernung von vorn senkrecht in den Tubus blicken erkennbar sein.


    Spinne verstellen ginge in kleinem Maß mit den 4 die Spinne fixierenden Rändelschrauben. Man kann jeweils eine etwas lösen und die gegenüberliegende dafür etwas mehr anziehen. Damit kann man die Spinne samt FS vielleicht bis max. 2mm in jede Richtung verschieben. Diagonal eben durch lösen/anziehen von jeweils zwei benachbarten Rändelschrauben.


    Wie hast du die Justage bisher überprüft? Mit einem Cheshire oder Concenter den FS rund und mittig zum OAZ bringen wäre der erste Schritt. Nach dem oben beschriebenen Verstellen der Spinne ist das natürlich auch nötig.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,
    Justage erfolgte im Grunde wie unter seeing1.de beschrieben mit Cheshire und Laser. Diese "große" Justage ist aber schon länger her. Seitdem das "Sternenrohr" (O-Ton meiner Frau) dauerhaft auf der Montierung vebleibt und diese fix auf der Betonsäule, muss ich bei der üblichen Kontrolle vor jedem Sternenkucken kaum noch was dran nachjustieren. Kontrolliert wird dabei übrigens per Laser nach bekanntem Verfahren.


    Habe mir jetzt beim Schreiben dieses Textes seit längerem wiedermal die seeing1 Seite angesehen. Ich vermute mal dass bei mir (noch) eine Fehljustage der optischen Achse des HS vorliegt. Wie sie im -Schritt 2- Bild 1 (unter 1. Absatz) gezeigt wird. Werde ich mal am Wochenende testen. Obwohl ich dass eigentlich mit dem Laser doch erkennen würde. Oder nicht?


    Egal. Ich kontrollier einfach mal die gesamte Justage von vorn bis hinten, evtl. hat sich ja was verstellt oder war generell nicht exakt genug justiert.

  • Hallo Peter !


    Immer wenn man den HS mit den Kollimationschrauben verkippt ändert sich der Ort des Fokus (des HS) und genau in dem Fokus muß das Okular liegen .
    Normalerweise kollimimiert man mit den Schrauben des HS so das dies der Fall ist . Man kippt den HS also so , das seine optische Achse durch die Mitte des OAZ geht .
    Optische Achse HS und Tubusachse werden dann mehr oder weniger gegeneinander verkippt sein und es gibt keine Möglichkeit dies zu ändern . Dazu braucht man eine zusätzliche Justagemöglichkeit .
    Wenn Du zuerst mit den Schrauben des HS die optische Achse des HS parallel zur Tubusachse einstellst mußt Du danach den OAZ so seitlich verschieben das die optische Achse des HS wieder in der Mitte des OAZ liegt .
    Wenn Du diese beiden Einstellungen einmal durchgeführt hast brauchst Du sie nicht jedesmal beide zu wiederholen , es reicht die übliche Kollimation .


    Viele Grüße Rainer

  • Hallo Rainer, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn Du zuerst mit den Schrauben des HS die optische Achse des HS parallel zur Tubusachse einstellst mußt Du danach den OAZ so seitlich verschieben das die optische Achse des HS wieder in der Mitte des OAZ liegt .<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wie soll man denn allein die optische Achse des HS parallel zum Tubus ausrichten und was bringt ein "seitliches" verschieben des OAZ?


    Die Justage geht immer von FS aus- der muss zum OAZ rund/mittig stehen, danach richtet man den FS so aus, das der HS mittig zu sehen ist und danach folgt das Ausrichten des HS. Den OAZ danach seitlich verstellen- was soll das bringen?


    Das Einzige, was man beim OAZ überprüfen kann- sitzt er so, das er wirklich auf die Tubusachse schaut oder sitzt er schief. Dazu mussder FS raus, man bringt exakt halber Innendruchmesser des Tubus gegenüber dem OAZ eine Markierung an und überprüft, ob die OAZ-Achse diese Markierung trifft. Falls nicht sitzt der OAZ schief, dann muss man passend unterlegen, seitlich verschieben hilft nüscht.


    Schritt 1 und 2 beeinflusst sich gegenseitig und kann daher durchaus wiederholt werden müssen. Wenn der FS mit richtigem Offset an der Spinne sitzt, passt danach auch die optische Achse zur Tubusachse.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo zusammen,


    rein gedanklich kann man natürlich auch ein Fadenkreuz, diesmal wirklich aus dünnem Nähfaden, über die Tubusöffnung genau mittig kleben, nachdem man vorher den FS mitsamt Spinne ausgebaut hat. Man zielt mit dem Laser auf diesen Kreuzungspunkt und schwenkt ihn dann solange, bis er von da weiter zur Mittenmarkierung des HS läuft. Als nächstes justiert man den HS so, dass der Strahl durchs Fadenkreuz zurück in den Laser läuft. Wenn das soweit ist kann man den Tubus in seinen Schellen drehen und gleich mal gucken, wie sehr das Ganze trotzdem noch "eiert" - bei einem unrunden Tubus oder labberigen Schellen beispielsweise.


    Wenn man das erfolgreich hinter sich hat ist natürlich die Harmonie OAZ/FS/HS dahin. Idealisiert würde man als nächstes den FS wieder einbauen und so justieren, dass der Strahl die im OAZ gelegene Fokusebene in der Mitte trifft - und würde den OAZ anschließend so verkippen, dass nicht nur seine Fokusmitte, sondern seine ganze Achse im Strahl liegt. Geht natürlich alles nicht, weil durch den Einbau des FS der genannte Fadenkreuzstrahl ja gar nicht mehr reinkommt. Die "Methode" ist also nur ein Gedankenexperiment das zeigt, wie letztlich nur zwei Einflüsse die Lage der Achse im kollimierten System bestimmen: die Ausrichtung der OAZ-Achse und der Punkt, in dem die HS-Mitte liegt. Wenn Du also erreichen willst, dass die Achse im kollimierten Zustand durchs Fadenkreuz geht und Du die HS-Mitte da lassen musst wo sie ist - ist der OAZ in die "richtige" Achse zu bringen.


    Gruß,
    Werner

  • Wie Werner beschreibt ist die Reihenfolge der Kollimation zu ändern,
    nun also 1. HS - 2. FS - 3. OAZ . Dies bedingt eine justierbare OAZ-Basis.


    Bei der "klassischen" Kollimation wird als letztes immer der HS so verkippt, dass der Lichtstrahl entlang der OAZ-Achse zum Okular kommt .
    Dadurch kann der HS aber nur zufällig entlang der Tubusachse ausgerichtet sein.

  • Hallo zusammen


    Dietmar hat den ganzen Vorgang bereits grundsätzlich exakt beschrieben . Ich möchte hiermit noch mal auf die praktische Durchführung eingehen .


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie soll man denn allein die optische Achse des HS parallel zum Tubus ausrichten und was bringt ein "seitliches" verschieben des OAZ?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Stefans Frage ist durchaus berechtigt und für mich auch nur ein Gedankenexperiment . Ich habe auch einen Newton den ich in den Rohrschellen drehe . Der hat aber nur f = 900 mm und die Abweichung optische Achse / Tubusachse stört mich nicht so sehr . Ich kolliminierte daher so wie Stefan (und viele Andere) .
    Werner hat eine Methode beschrieben die allerdings sehr unpraktikabel ist . Es geht auch einfacher .


    1. Schritt : Um die optische Achse des HS zur Tubusachse auszurichten würde ich einen Laser auf ein Stativ setzen , leicht schräg auf den HS richten und die Reflexion auffangen . Dann mit den HS Justierschrauben den HS so ausrichten das beim drehen des Tubus in den Rohrschellen der Laserpunkt nicht auswandert . Danach dürfen die HS Justierschrauben nicht mehr angefaßt werden . Spinne und FS bleiben natürlich montiert .


    2. Schritt : FS wie üblich (zB. mit Laser) so justieren das der Laserpunkt mittig im HS (Mittenmarkierung) liegt . Eine Verkippung der OAZ Achse ist damit berücksichtigt .


    3. Schritt : Mit barlow Laser , Chesire , Concenter oder Filmdose wie gewohnt justieren .
    Allerdigs nicht durch drehen der HS Schrauben , die sind tabu !! , sondern durch verschieben des OAZ .
    Man verschiebt hier die OAZ Achse in den Fokus des HS statt wie üblich den Fokus des HS auf die OAZ Achse zu kippen . Das ist der entscheidende Unterschied .


    Dieser Prozess muß nur einmal durchgeführt werden . Solange man keine störenden Abweichungen von optischer Achse zu Tubusachse bemerkt kann man wie üblich kolliminieren .


    Viele Grüße Rainer

  • Hallo Dietmar, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dadurch kann der HS aber nur nur zufällig entlang der Tubusachse ausgerichtet sein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wenn der FS korrekt mit Offset in seiner Spinne sitzt führt die "normale" Justage wie unter Seeing oder den anderen bekannten Seiten zu einer korrekten Justage und die optische Achse stimmt danach mit der Tubusachse zwangsläufig überein.


    Abweichungen davon könnte es nur geben, wenn der FS an der falschen Stelle sitzt, der HS in seiner Zelle versetzt montiert ist oder wenn die Mittenmarkierung nicht richtig sitzt bzw. wenn die optische Achse des HS nicht mittig auf dem Spiegel liegt (Parabolisierung versetzt).



    Hallo Rainer, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Allerdigs nicht durch drehen der HS Schrauben , die sind tabu ! , sondern durch verschieben des OAZ .<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wa soll dasbringen? Du verschiebst nicht parallel, du verschiebst den OAZ seitlich außen am Tubus kreisförmig. Du müsstest danach den FS wieder drehen, damit die OAZ-Achse wieder senkrecht auf den FS trifft. Überdenke mal selbst die Folge- was passiert, wenn die OAZ-Achse nicht senkrecht auf den 45° stehenden FS trifft bzw. wenn du den Winkel der Achse OAZ-FS von 90° ausgehend veränderst. Helfende Bilder dazu http://www.seeing1.de/2a_justage.html unter Schritt 1 Ausrichten des Fangspiegels zum OAZ Blick von vorne in den Tubus<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Man verschiebt hier die OAZ Achse in den Fokus des HS statt wie üblich den Fokus des HS auf die OAZ Achse zu kippen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Was hat das mit dem Fokus des HS zu tun? Es geht um den Strahlengang bzw. die optische Achse.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    Wenn alles richtig sitzt hast du recht (opt. Achse). Wahrscheinlich hält ein Tubus-Newton die Kollimation besser als ein Stangen-Dobson.


    90°: bei einem Lowrider Design lenkt der FS immer mit weniger als 90° ab. 90° sind keine Bedingung.

  • Hallo Dietmar, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">90°: bei einem Lowrider Design lenkt der FS immer mit weniger als 90° ab. 90° sind keine Bedingung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Falsch, auch beim Lowrider steht die optische Achse des OAZ mit 90° zur <b>kleinen Achse</b> des FS, lediglich die 45° der großen Achse des FS haben hier einen anderen Wert. [:)]


    Gruß
    Stefan

  • Hallo zusammen,


    die von Peter beobachtete Bildverschiebung kann ja auf zwei grundlegend verschiedene Ursachen zurückzuführen sein: Optik oder Mechanik.


    Optik (optische Achse nicht parallel zur Tubusachse):
    Die Lösung wurde bereits vielfach diskutiert. Kernpunkt ist eben die Umkehr der Justage ausgehend vom Hauptspiegel. Werner hat eine gute Idee, wie man den Hauptspiegel zur Tubusachse ausrichten kann. Das erfordert leider den Ausbau des Fangspiegels und eventuell der Spinne. Der Laser muss dann vor den Tubus auf ein extra Stativ. Sollte die Spinne ein zentrales Loch (Schraubenloch) besitzen, kann man dieses gut als Markierung der Tubusmitte verwenden.


    Mechanik:
    Damit meine ich den Lauf und die Klemmung des Tubus in der Rohrschelle. Peter scheint eine ausgeklügelte Konstruktion zu verwenden. Dennoch sollte er mal abschätzen, wieweit sich ein Objekt beim Rotieren des Tubus bewegt. Wenn das erst bei höher Vergrößerung aus dem Blickfeld läuft, sind das sicherlich nur einige Bogenminuten. Der Winkelfehler des Tubus nach der Rotation ist wegen Reflexion am HS nur halb so groß. Ich meine, dass eine solch kleine Verkippung schon eine Herausforderung an die Mechanik stellt. Da kann er noch soviel justieren, der Fehler der Mechanik bleibt.


    Gruß
    Andreas

  • Moin,
    in welcher Reihenfolge du was kollimierst, hängt vor allem von den technischen Details ab.


    Letztendlich hast du ZWEI optischen Achsen. Die eine wird vom Hauptspiegel bestimmt und geht weitgehend mittig durch den Tubus. Die andere wird vom Okular bzw. Okularauszug bestimmt. Da nimmt man an, dass alle Okulare ihre optische Achse mittig durch ihr Linsensystem führen und der Auszug so ein Okular mittig ins Auszugsrohr platziert, dass Ganze also geometrisch mittig durch das OAZ-Rohr geht.


    Es ist nun Deine Aufgabe den Auszug so am Tubus zu befestigen, dass der Fangspiegel die beiden oben genannten optischen Achsen ineinander spiegeln kann.
    Das hört sich kompliziert an. Also der Reihe nach: Der Auszug muss so am Tubus sitzen, dass die optische Achse aller Okulare durch die Tubusmitte geht (Tubusmitte ist die Mittellinie des Tubuszylinders).


    Der Fangspiegel spiegelt die optische Achse des Okularauszugs zur Hauptspiegel-Mitte. Warum so herum? Weil du nach Festschrauben des OAZ diesen in der Regel nicht mehr verstellen kannst.(Die opt. Achse des OAZ ist technisch fix in Bezug zum Rest). Bei der Gelegenheit achtet man darauf, dass der FS inkl. Offset 'mittig' im OAZ erscheint.


    Zuletzt sorgt man dafür, dass der Hauptspiegel seine optische Achse genau auf die via FS gespiegelte Achse des OAZ legt, diese also zurückspiegelt.


    Stellst du fest, dass Dein Auszug partout nicht die Mittellinie treffen will, weil der Tubus etwas ei-mäßig ist, dann verlegt man den Strahlengang halt entsprechend windschief im Tubus.


    Stört das auf einer parallaktischen Montierung, so legt man in den drehbaren Bereich der Rohrschellen entsprechend Plättchen rein. Ok, blöd, wenn der Tubus direkt in den Schellen dreht und das mit Ausgleichsplättchen nicht geht ... Mit etwas Übung lernt man dann halt, welche der Pfeiltasten der Handsteuerung einen Stern zurück ins Bildfeld holen.

  • Hallo Stefan


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wa soll dasbringen? Du verschiebst nicht parallel, du verschiebst den OAZ seitlich außen am Tubus kreisförmig<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Aber Stefan !
    Natürlich muß der der OAZ parallel verschoben werden .
    Deshalb habe ich in meinem ersten post doch vorgeschlagen den OAZ zu modifizieren .
    Die meisten OAZ sitzen auf einer Basisplatte und da sollte das kein großes Problem sein .


    Viele Grüße Rainer

  • Hi Rainer, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die meisten OAZ sitzen auf einer Basisplatte und da sollte das kein großes Problem sein .<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, bei GSO sitzt das äußere OAZ-Rohr in einer Ringschwalbe, die Basisplatte liegt an der Rundung des Tubus an und damit ist ein seitliches Verschieben unmöglich. Einzig seitlich unter der Bodenplatte unterlegen wäre machbar und damit wäre ein Ausrichten der OAZ-Achse zur mechanischen Längsachse des Tubus oder der optischen Achse des HS möglich. Aber auch nur nötig, wenn der Tubus im Bereich des OAZ unrund ist, ansonsten steht die OAZ-Achse senkrecht zur Tubusachse.


    Abgesehen davon würde es das Problem von Peter nicht beseitigen, falls der Tubus im Bereich der Rohrschellen unrund läuft oder die optische Achse des HS nicht mit der Tubusachse übereinstimmt.


    Gruß
    Stefan

  • Rainer,
    Dein Vergleich mit "OAZ ohne Fangspiegel im Primärfokus" hinkt. Ohne Fangspiegel im Primärfokus verlierst du einen Freiheitsgrad um die beiden opt. Achsen von HS und Okular in Deckung zu bringen.
    Mit FS reicht es, wenn der FS einfach hinsichtlich seiner Spiegelfläche im Lot zur Winkelhalbierenden (im Schnittpunkt der opt. Achsen) steht. Die opt. Achsen von HS und von Okular/OAZ müssen sich irgendwo allerdings schneiden und nicht aneinander vorbei gehen. (Geometrisch sind es Geraden im Raum. Wenn sie sich schneiden, sind die koplanar; in einer Ebene.)
    Deswegen "ist parallel verschiebden" MIT FS gar nicht nötig. Ganz abgesehen davon, dass mir als Leser die Information fehlt, zu was da was parallel sein soll.

  • Eine sehr interessante Diskussion die sich hier entwickelt hat. Weiter so! Ich lerne mit jedem Posting dazu...
    Zu meiner "Problemstellung":
    Der "Objekt-Drift" beim Drehen des Tubus ist ja wirklich nur minimal. Aber trotzdem ärgert es mich halt auf Dauer wenn ich nach einer Tubusdrehung fast jedesmal die Montierung nachführen muss. Die Frage wurde wieder aktuell, als ich mir beim letzten "Gemeinschaftsspechteln" mit Bekannten die Frage gefallen lassen musste, warum ich denn so eine "elegante" Konstruktion zum drehen das Tubus habe, dazu noch die Objekte per App (SkySafari Pro) auswählen kann und dennoch nach jeder Tubusdrehung an der Montierung "rumfummeln" muss. ;)


    Womit wir bei der Drehkonstuktion wären. Leider komme ich wg. einer unerwarteten Dienstreise :( erst wieder in 2-3 Wochen ans Teleskop um Fotos davon zu machen, daher der Versuch es in Worten zu erklären:


    Die Schellen sind innen auf der "Lauffläche" mit Teflon versehen. Dort wo die Schellen "auf dem Tubus laufen" ist ebenfalls Teflon aufgebracht. Die Schellen lassen sich zwar per Rändelschrauben festklemmen (zb. zum Fotografieren) was aber aufgrund des "Drehmechanismus", der den Tubus extrem stabil in Position hält, eigentlich gar nicht nötig wäre. Damit der "lose" Tubus nicht durch die Schellen nach unten durchrutscht ist er mit einem Aluring, der auf der unteren Schelle aufliegt gesichert. Die Berührungsstellen des Ringes mit den Schellen sind ebenfalls mit Teflon versehen. Im Grunde habe ich also das Prinzip übernommen wie man es an Dobson Teleskopen sieht... der Tubus kann quasi nur mit einem "Fingerstupser" durchgedreht werden, sofern er nicht per Schellen oder durch den Drehmechanismus fixiert wird.


    Die Drehung erledigt ein simpler 12VDC Getriebemotor, der einen Zahnriemen antreibt, der widerrum um den Tubus gelegt ist. Damit der Riemen nicht durchrutscht oder nicht "brutal" auf den Tubus gespannt werden muss, ist ein 3mm starker Mossgummistreifen auf den Tubus geklebt, in den sich die Zähne des Riemen eindrücken und damit für genug Friktion sorgen. Tja, und dann nur noch eine kleine Handbox mit einem Taster für -Links-Aus-Rechts- das wars ... Die 12VDC Spannungsversorgung kommt vom Netzteil an dem auch das Teleskop und der andere Rest hängt.


    Aber wieder zum Thema der axialen Ausrichtung der optischen Achse:
    Leider komme ich demnächst nicht dazu, werde aber nach der doofen Dienstreise die gesamte Optik des Newton nochmal in Ruhe überprüfen und neu justieren. Wenns dann besser wird SUPER... wenn nicht ... muss ich halt damit leben.


    Jedenfalls vielen Dank für wirklich interessanten Beiträge und Gedankenanstöße!

  • Peter,
    entweder man justiert die opt. Achse im Tubus kollinear zur Drehachse in den Schellen oder man manipuliert die Drehachse in den Schellen kollinear zur opt. Achse. Letzteres setzt voraus, dass die Schellen-Dreh-Konstruktion das erlaubt. Auch wenn der Vergleich hinkt, vergleich es mit den Justierschrauben eines Suchers, den du passend zum Hauptteleskop ausrichtest, so dass beide das gleiche am Himmel im Fadenkreuz bzw. Okular zeigen. Der Sucher mit dem Fadenkreuz dürfte tagsüber zum Herausfinden der Winkelabweichungen zwischen Tubus und Schellen eine Hilfe sein. Richte den Sucher einfach so aus, dass sein Fadenkreuz beim Drehen in den Schellen nicht wandert und du kannst auf Anhieb den Winkelfehler zwischen Tubus und Sucher (somit Drehkonstruktion der Schellen) erkennen.


    Das macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn der Newton auf Dauer justierstabil ist. Denn jedes Nachjustieren des Hauptspiegels ändert ja die opt. Achse ein wenig und löst dann einen Rattenschwanz an Folgeausrichtungen aus.


    Wenn Deine Montierung das hergibt:
    Lass die Montierung im Alt-Az-Modus arbeiten. Dann musst Du nicht in den Schellen drehen. Die neueren Montierung kennen ja beide Modi. Parallaktisch brauchst du nur, wenn du fotografierst oder eine Montierung mit nur Stundenachsenantrieb hast.


    Als Praktikerlösung kann ich sonst nur folgendes empfehlen: Wähle und sortiere deine geplanten Objekte so, dass du den Tubus (und die Montierung, denn das korrespondiert ja) nicht unnötig oft "umschlagen" musst. Wenn du umschlägst, dann nimm eine niedrigere Vergrößerung, so dass Dein Achsenfehler (Abweichung Drehachse/opt. Achse) im Bildfeld bleibt, korrigiere die Ausrichtung per Handsteuerung und wechsle dann erst auf eine höhere Vergrößerung. Unter Umständen lohnt sich nach dem "Umschlagen" in den Schellen auch einfach ein neues 1-Star-Alignment, vorausgesetzt, die Montierung ist halbwegs eingenordet und die nächsten Objekte sind nicht allzuweit auseinander entfernt.


    Und denk dran: Selbst wenn deine Drehachse perfekt zur opt. Achse ausgerichtet ist. Wenn du den Tubus umschlägst, denn verbiegt sich der Okularauszug schwerkraftbedingt genau entgegengesetzt, was eine leichte (je nach Tubusstabilität) aber auch deutliche Dejustage zur Folge haben kann. Auch Deine Montierung produziert je nach Sorgfalt des Aligments/Einnordens Fehler, wenn du da eben mal 180° am Himmel den Blickwinkel änderst.


    Gerade um den Meridian (Süden) herum will eine Montierung gerne umschlagen, obwohl noch nichts am Stativ anschlägt. Nutze vorhandene Einstellungen, dass du da vielleicht 10° mehr rausholen kannst, wenn du zenitnah unterwegs bist.

  • Hallo Peter,


    was mir gerade dazu so im Hinterkopf geklingelt hat- könnte sich beim Drehen des Tubus in den Schellen der Tubusfalz auswirken? Überprüfe mal diesen jeweils an den Stellen, wo der Falz an den Schellen anliegt.


    Du schreibst-<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dort wo die Schellen "auf dem Tubus laufen" ist ebenfalls Teflon aufgebracht<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wie dick ist dieses auf dem Tubus aufliegende Teflon? Nur so ein dünnes beschichtetes Band oder ein dickerer Streifen? Bei meinem 12" Galaxy (=GSO) gehen die beiden aneinander grenzenden Tubusenden nicht flächig am Falz ineinander über, da ist ein kleiner Höhenversatz spürbar. Das könnte an der Stelle zu einer unrunden Drehung führen.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Peter


    Justagefehler lassen sich beheben .
    Verschiebung (zB. HS ) und Verbiegung durch Gewichtskräfte (zB. FS ) sollten keinen großen Einfluß haben .
    Den Rundlauf deiner Achse (Tubus) kannst Du mit einem Laser überprüfen .
    Dazu den Laser am Tubus befestigen , auf eine zur Drehachse senkrechte Wand projezieren und Tubus drehen . Aus der Abweichung vom Sollkreis und der Entfernug Laserpunkt/Wand den Winkelfehler berechnen .




    Hallo Kalle
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Rainer,
    Dein Vergleich mit "OAZ ohne Fangspiegel im Primärfokus" hinkt. Ohne Fangspiegel im Primärfokus verlierst du einen Freiheitsgrad um die beiden opt. Achsen von HS und Okular in Deckung zu bringen.
    Mit FS reicht es, wenn der FS einfach hinsichtlich seiner Spiegelfläche im Lot zur Winkelhalbierenden (im Schnittpunkt der opt. Achsen) steht. Die opt. Achsen von HS und von Okular/OAZ müssen sich irgendwo allerdings schneiden und nicht aneinander vorbei gehen. (Geometrisch sind es Geraden im Raum. Wenn sie sich schneiden, sind die koplanar; in einer Ebene.)
    Deswegen "ist parallel verschiebden" MIT FS gar nicht nötig. Ganz abgesehen davon, dass mir als Leser die Information fehlt, zu was da was parallel sein soll.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Mit dem unpassende "Modell" hast Du Recht .
    Allerdings liegt dein "irgendwo" in Peters Fall auf der Tubusachse (oder einer dazu parallelen festliegenden HS Achse)und der Fangspiegel hilft in dieser Ebene nicht . Ohne eine Möglichkeit die OAZ Achse parallel so zu verschieben das Sie durch die Tubusachse geht , oder Sie entsprechend zu verkippen geht leider nichts .


    Viele Grüße Rainer

  • Hallo zusammen,


    noch mal eine Zusammenfassung aus meiner Sicht, möglichst knapp auf den Punkt gebracht:
    <ul><li>Die Achse des OAZ zusammen mit dem Mittelpunkt des HS definiert eine Ebene</li><li>Durch die übliche Zweischrittjustage (Laser, FS, HS) ändert sich nichts an dieser Ebene, stattdessen werden alle Achsen der Optik in eben diese Ebene gelegt</li><li>Dabei kann, muss aber nicht, auch die Tubusachse in dieser Ebene landen - was das Ziel ist.</li><li>Die Tubusachse hat mit der Wunschebene bereits einen Punkt gemeinsam, nämlich die HS-Mitte.</li><li>Wenn noch ein weiterer Punkt der Tubusachse in der Wunschebene liegt, liegt sie also ganz darin.</li><li>Da bei der üblichen Mechanik die HS-Mitte unbeweglich ist, bleibt als einzige Einflussmöglichkeit eine Justage der OAZ-Achse</li><li>Das Ziel erreicht man, wenn die OAZ-Achse die Tubusachse schneidet.</li><li>Eine Justage des OAZ die dies erreicht, gefolgt von einer ganz normalen Laserjustage, führt also von selbst zum Ziel.</li></ul>


    Leider kann man die Tubusachse nicht sehen oder ohne weiteres beleuchten. Eine Möglichkeit, den Schnitt von OAZ- und Tubusachse ohne Ausbau des FS sicherzustellen sehe ich noch nicht. Eine einfache Möglichkeit sollte es aber geben, den Zielzustand zu erkennen: nicht nur der HS schaut perfekt rund aus durch Filmdose oder Cheshire betrachtet, sondern auch die Tubusöffnung.


    Gruß;
    Werner

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