HuTT 2018 - Die Bilder

  • Hallo Leute,


    heute konnte ich den fehlenden Schlaf der letzten Tage etwas nachholen und die Gedanken und Ereignisse sortieren.


    Das 11. HuTT 2018 ist leider schon wieder vorbei. Es hat wieder einmal sehr viel Spaß gemacht! Alles lief wie geplant und
    es war eine Freude, die Zeit mit so vielen, netten Menschen zu verbringen. An dieser Stelle ein fettes Dankeschön an Euch! Wir zusammen machen das Treffen zu dem, was es ist.


    Die Schlüsselübergabe erfolgte am Mittwoch Nachmittag. Noch während dem Aufbau gesellte sich Uli dazu und packte direkt tatkräftig mit an. Die letzten Heringe in den Boden gedrückt, die erlesene
    Auswahl an Essen gestapelt und das Bier kalt gestellt, hatten wir in der Nacht zum Donnerstag tatsächlich Glück, ein wenig Sternenlicht zu empfangen! Die Bedinungen waren zwar nicht sonderlich
    gut, jedoch konnten wir trotzdem schon einmal das ein oder andere Deep-Sky Objekt beobachten. Die Nacht wurde nicht nur wegen den Sternen lang (um 3:50 Uhr lag ich dann im Bett), kamen die
    ersten Gäste doch am offiziellen Beginn Donnerstags bereits um 10 Uhr Morgens.



    63min Belichtungszeit. Einzelbild. Da habe ich die Kamera mal eben beim Quatschen völlig vergessen. Die Unterbrechungen in den Sternspuren dürften durchziehende Wolken sein.


    Trotz der miserablen Wettervorhersage für die Nacht vom Donnerstag auf Freitag reisten schon einige Gäste an und brachten neben Wolkensuppe auch einge gute Stimmung mit. Wolken waren
    bisher auf dem HuTT ja nie ein größeres Lange-Weile-Problem [8D] . Um es kurz zu machen: Beobachtet werden konnte nicht wirklich. Dafür konnte gemütlich zusammen gesessen und geklönt werden. Es wurde diese Nacht bei mir nur 1:00 Uhr. Die Lampen waren dann aus.


    Am Freitag war es zwar tagsüber recht bewölkt, jedoch die Vorhersage für eine klare Nacht gab uns allen Hoffnung. So füllte sich der Platz weiter.



    Es waren 32 Anmeldungen vor Ort. Dazu kamen noch einige Abendbesucher, sodass wir insgesamt zwischen 40 und 50 Personen am Platz waren.




    Die Waffelfee versorgte uns dieses Jahr wieder mit süßen Köstlichkeiten



    und natürlich wurde auch wieder jeden Abend gemeinsam gegrillt...


    ...und vor allem gebangt, nicht von einem ganz knapp vorbei ziehenden Gewitter erwischt zu werden.


    Das Gewitter erwischte uns glücklicherweise nicht. Es blieb bis auf ein paar Tropfen trocken und es durfte Nacht werden.


    Eine intensive Beobachtungsnacht stand uns bevor. Zunächst zogen noch einige Wolkenfelder über den Himmel, welcher sich zu späterer
    Stunde jedoch verzogen und uns so einen guten Nachthimmel zeigten. Zu später Stunde (nach der Nachtabschaltung) wurde der Himmel sogar sehr gut
    und ich erreichte einen SQM-L Mittelwert von ca. 21.50mag/arcsec. Dazu wurde es empfindlich kalt. Wir maßen im Zelt eine Tiefsttemperatur von 2.7°C.
    Anfangs war es sehr feucht. Die Teleskope wurden nass. Jedoch änderte sich dies innerhalb einer Stunde schlagartig. Es wurde trocken. Kein Tau - keine Probleme.
    Es konnte los gehen.


    Ich selbst habe querbeet beobachtet. Angefangen über Mars und Saturn, bis zu M13, M27, M51 und viele weitere Standardkerzen.
    Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir hierbei der Anblick der Andromedagalaxie im 16" Dobson mit 3" 100° Okular. Sehr detailreich und unerwartet viel
    Feld außen herum. Genial! Nicht weniger gut im 45°-Bino mit 70° Okularen. Ein Genuss im Einblick und Abbildung! So macht das spaß!


    Wir entlockten später der freiäugig erkennbaren Triangulum Galaxie die Spirale, welche selbst in Jonas 6" Dobson sichtbar war. In Uli`s 14"er dann sehr
    strukturiert mit fetten Spiralarmen, an deren Spitze das helle Sternentstehungsgebiet NGC604 heraus stach.


    In Heiko`s 12"er durfte ich den Kometen 21P Giacobini-Zinner bewundern. Der Schweif war sehr deutlich zu erkennnen. Was noch beeindruckender war:
    Man konnte im Laufe der Nacht den Kometen sich bewegen sehen! Absolut geil!


    Uranus offenbarte ein Scheibchen - nicht wirklich mehr. Allerdings ein selten beachteter Genosse. Daher schön, ihn noch mal gesehen zu haben. Er war ebenfalls
    freiäugig als feines Pünktchen zu erkennen.


    Später haben wir uns noch an Stephan`s Quintett probiert. Die Augen werden zusehens müder, jedoch waren die 5 Mitglieder nach ein wenig Eingewöhnung im 12"er
    zu erkennen.


    Viele weitere Beobachtungen wurden gemacht. Darunter ein wunderschöner Cirrus-Nebel im 18"er von Uta und Wolfgang und in Dieter`s 20"er. Da kann man sich drin verlieren!


    Gegen Ende warfen wir noch einen abschließenden Blick auf den Orionnebel. Mann, ich merke gerade, wie lange ich im Winter schon nicht mehr draußen war. Einfach ein tolles
    Teil. In diesem Jahr muss ich mich definitiv zwingen, M42 zu beobachten.


    Die Nacht ging für mich erst um 5:30 Uhr zu Ende. Zufrieden und fertig kroch ich ins kalte Zelt. Die Nacht wird kurz - um 10:00 Uhr gibt`s Kaffee.


    Hier habe ich ein ZEITRAFFER aus 918 Einzelbildern von der Nacht gemacht.
    Bitte in FULL-HD anschauen![8D]
    https://www.youtube.com/watch?v=2tbESqCIOZs



    Mit Sonnenschein wurde ich aus dem Zelt geholt. Es war trotzdem kühl. Da kam die frische Tasse Kaffee genau richtig.


    Nach dem traditionellen, gemeinsamen Spaghetti "Bolonaise" - Essen, versammelten wir uns für Rainer`s und Jonas`s Vorträge in
    der Vereinshütte



    Rainer in Aktion



    Jonas beim geduldigen Beantworten von Fragen [:)]


    Ich danke euch Beiden an dieser Stelle noch einmal. Das lockert das Tagesgeschehen auf eine spannende und informative Weise auf. Ich hoffe, ihr bleibt uns erhalten!


    Die Astro-Meile auf dem HuTT 2018:

    Leider standen hier noch nicht alle Teleskope draußen.


    Die Hoffnung auf eine weitere klare Nacht schwindete immer weiter. Die Wetterberichte waren sich einig: Es bleibt dicht.
    Dennoch fand sich damit nicht jeder ab, sodass wir weitere Gäste, sowohl bekannte als auch unbekannte Gesichter, begrüßen durften.


    Und sie wurden trotz aller Prognosen nicht enttäuscht: Zwar war die Durchsicht miserabel, Deepsky nur sehr eingeschränkt möglich,
    doch dafür entschädigte das hervorragende Seeing am Planeten für einiges. Selten konnten wir einen so detailreichen Mars (vor allem in den letzten Monaten)
    beobachten. Auch Saturn mit seiner Cassini-Teilung im Ringsystem und seinen Wolkenbändern ließ die Besucher staunen.


    Burkhard treibte es derweil auf die Spitze und visierte mit seiner portablen Custom-Profi-Sternwarte die Andromedagalaxie an. Auf dem Luminanzbild war die Galaxie
    bereits kaum von den einschlägigen Top-Fotos zu unterscheiden! Ich bin auf das Endergebnis gespannt!


    Sven`s Ergebnisse seiner Fotomaschine konnte ich schon begutachten. Das Zwischenergebnis sah schon extrem lecker aus! Guido und Heiko haben ebenfalls
    sehr schöne IR-Aufnahmen machen können. Ich hoffe sie stellen die Bilder hier noch ein.


    Es wurde wieder später als gedacht beobachtet. Die immer wieder durchziehenden Wolkenlücken wurde eifrig zum Beobachten genutzt.
    Um 2:30 Uhr lag ich dann erschöpft im Bett. Da war das HuTT schon (fast) wieder zu Ende.


    Am nächsten Morgen konnte ich mir Heiko`s Radioantenne anschauen und erklären lassen. Mit verdächtigen "Ping`s" konnte man Meteore detektieren. Das funktionierte sehr gut, nachdem
    wir Guido`s Trafo als Störquelle eliminieren konnten. Sehr spannend - auch wenn ich leider viel zu wenig im Radiobereich verstehe. Das muss ich nach holen. Und teuer ist der Einstieg hier auch nicht!


    Nach dem Frühstück wurde langsam und gemütlich aufgeräumt. Ein schönes Astronomie-Wochenende geht zu Ende.
    Ich fand es wieder super! Das Organisieren lief problemlos und das Wiedersehen und Neu-kennenlernen rechtfertigt alles!
    Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern und hoffe, Euch im nächsten Jahr wieder in Perscheid sehen zu können.


    Achja: Stellt doch bitte eure Bilder hier ins Forum hinein! Ich würde mich über eine kleine Sammlung freuen!


    Viele Grüße,
    Nils

  • Hi Nils,
    mann, mann, mann, war das fett! Astronomen außer Rand und Band-- Sternenkinder ohne Aufsicht! Yes!
    Ich finde, das Treffen wird von Jahr zu Jahr besser und das liegt in erster Linie an euch allen, die ihr da wart.
    Hat unglaublich viel Spaß gemacht.
    Und dir,

    deiner Julia und deiner Famile nochmal herzlichen Dank für all die Mühe, die ihr in Planung,Vorbereitung und Umsetzung gesteckt habt.
    Das ist echt ne Wucht, dass ihr das Jahr für Jahr macht.
    Ich hatte ja ganz bewußt die große Fotomaschine zuhause gelassen, da ich die ja hier im Lichtsumpf brauche um überhaupt was zu sehn. Also: nur 8" f6 Dobson
    um endlich mal visuell was zu erleben. Den einzigen Technikschnickschnack den ich mir diesmal gegönnt habe war meine Barndoor und meine neue Sony f828 Kamera, welche man mittels Neodym-Magnet in eine Infrarotkamera umwandeln kann. Die Barndooraufnahmen hatten sich dann nach 1,5 h frustiertem rumbasteln leider erledigt. Hat ja auch keiner gemerkt, dass ich das Ganze auf Südhalbkugel geeicht hatte, deshalb also Bilder mit Striche. Ok, kann passieren. Also, dann sollte es wirklich nur visuell werden! Und wurden meine bislang allerbesten Beonächte überhaupt.
    So viele erste Male mit eigenen Augen:
    Cirrusnebel; Nordamerikanebel; der Komet (Namen schon wieder vergessen); Hantelnebel; Helixnebel und Uranus.
    Echt genial war ja auch , dass wir dieses vom 80mm Bino, über 6" f5 bis 21" Newton alles nutzen und Eindrücke vergeichen konnten.
    Nicht wahr, Guido-2. War doch spitze zu sehen, das du deinen 6" auf keinen Fall verstecken musst!
    Natürlich waren auch all die Standardobjekte dabei M31, cheech and chong, ääähh h und Chi, Ringnebel, M13....
    Ich komm gar nicht mehr aus dem Schwärmen raus.
    Mein absolutes Highlight war allerdings der Mars. Seit 2012 habe ich mir den Vogel schon soo oft angeguckt und nie, aber wirklich nie auch nur irgendwas außer Matsch geseshen und am Samstag: Ping: Polkappe und große Syrte sowas von klar, dass war richtig gut.
    So nun aber gebug der Lobhuddelei, muss ja für euren senf auch noch Platz bleiben!
    Nur noch ein paar Infrarotbildas, die für ganz gelungen halte. Heikos gefallen mir zwar noch viel besser, aber die Sony hat so eine Geschichte und zickt deshalb beim manuellen Weißabgleich rum. Ich hoffe die Pics gefallen trotzdem. Ich finde ja die sehn aus, als hätten wir das Ganze bei -20° durchgezogen.[:D]












    Tschüssi bis nächstes Jahr!

  • Liebe Freunde der Nacht, der guten Getränke und Gespräche, das war es dann wohl wieder mit Perscheid und dem HuTT in diesem Jahr. Nun müssen wir wieder 12 Monate warten….


    Das ging zwar wie jedes mal wieder alles viel zu schnell vorbei, dieses wunderbar schöne familiär geprägte astronomische Treffen,
    welches uns in diesem Jahr auch mal wirklich gute Bedingungen bescherte, aber es hat sich mehr als gelohnt die Fahrt auf sich zu nehmen.




    Wie immer fachmäßig gepackt [:D] ,




    fing bei mir das Treffen schon am Donnerstag mit einem schönen Zwischenstopp auf dem Weg vom Bergischen in den Hunsrück bei Dieter an, der an meinem 12,5“ / f4,7 Truss Newton die Fangspiegelstrebe mit einer von ihm konstruierten Carbon Doppel-Spinne austauschte und mit mir über Teleskope, Astronomie und Nachhaltigkeit philosophierte.




    Dabei bestiegen wir über Wendeltreppen seine Dachsternwarte, in der als Hauptinstrument sein 20“ Truss Newton mit Hubble-Spiegel auf einer Fornax Montierung thront, welche durch eine 6,5m hohe Betonsäule zur Stabilität gezwungen wird. Ganz schön respektabel Dieter! Zum Austausch meines Spiegels, der zur Zeit leider nicht alle Bedingungen erfüllt die er erfüllen sollte, kam es leider nicht, da er sich noch in einer Werkstatt in Frankreich zum Beschichten befindet. Dieser trudelt dann halt die Tage per Post ein….



    Nach guten 2 Stunden bei Dieter ging es dann von Astro-Optik Martini ca. 1 Stunde Fahrzeit weiter gen Hunsrück, wo ich dann am frühen Nachmittag bei eher bescheidenem Wetter ankam. Wenigstens regnete es nicht aus Eimern….
    Nils und Uli waren vor Ort und hatten auch schon die erste Nacht hinter sich gebracht und unser guter Astrokollege Günther wartete auch schon mit seinem Camper auf uns andere Spechtler.



    Bevor Guido (pelzfuss) und Heiko (Hico) eintrafen, besorgten Uli, Nils und meine Wenigkeit das erste Brennholz für den Grill und bereiteten so langsam aber sicher die brennbare Grundlage für das Abendessen vor. Der Schreckenskammer Kölsch Kasten wanderte direkt für abendliche Bierproben bei schlechtem Wetter in den Kühlschrank und so langsam aber sicher trudelten die weiteren Gäste ein. Der Platz füllte sich stetig und wir hatten einen schönen Abend mit freudigem Weidersehen auf allen Seiten.



    Wie jedes Jahr, durfte ich gleichfalls wie Heiko, in Guidos Astrobomber übernachten. Dafür nochmals einen herzlichen Dank an Dich und Deine Frau Guido. Da freue ich mich doch glatt direkt wieder auf das nächste mal.



    Am nächsten Tag hatten wir ja, wie schon von den anderen beschrieben, bestes Wetter und eine perfekte Nacht! So klar und schön….
    Ich konnte bei indirektem Sehen die beiden kleinen Sterne im Kasten des kleinen Wagens sehen und tief in der Nacht war M33 gleichfalls mit bloßen Augen zu erahnen. Die Bedingungen waren fantastisch – endlich mal Nils, wir hatten schon an Deinen Aussagen über diesen grandiosen perscheider Himmel in den Jahren zuvor gezweifelt [:D]



    So, der Abend / die Nacht stand also an und es wurde überlegt, was abgelichtet werden soll. Klare Entscheidung: der Adlernebel und der Kokonnebel sollten es werden. Als die anderen noch grillten brachte ich die G11 und den Nordstern in Einklang, baute ein Modell und schubste den Truss auf den Adler. Schwupp, da war er direkt in der DSLR, die dann 45Min lang bei ISO1600 (ich weiß, dass ist sträflich viel zu viel) den guten Vogel ablichtete – danach verschwand er schon hinter Bäumen. Deshalb auch die ISO1600,
    damit ein wenig mehr Details sichtbar wurden. Danach mit Schwenk zum Kokonnebel, ging es dann für 90Min bei ISO800 weiter mit Belichten. Nach DSS und PS sind die beiden folgenden Ergebnisse entstanden.




    Zwischenzeitlich hatte ich die Zeit und Muße durch verschiedenste Geräte, unterschiedliche Objekte zu bestaunen. Ob M31 durch das 6“ Newton von Guido 2 oder durch das 16“ Dobson und 3“ 30mm 100° Okular von Peter oder M27 mit Guidos 8“ Dobson und den Sturmvogel durch Heikos 12“ Lightbridge – alles wunderbare Beobachtungen. Der Wahnsinn war aber die Sichtung der Knochenhand durch Dieters 20“ Dobson (er war zwischenzeitlich auch angereist). So viele Details mit Strukturen, da fällt einem glatt die Kinnlade runter. Um kurz nach 3 ging es dann in den Bomber und es wurde beglückt geschlafen.


    Am nächsten Tag verwöhnte uns die Sonne mit viel Licht und einer wunderbaren Sicht auf die Venus, die mit bloßen Augen einmal gesichtet, gar nicht mehr aus dem Gesichtsfeld wandern wollte :D und mit Günthers 80mm Bino von Kowa, einfach nur knallhart und scharf mit Phase in den Okularen stand! Hatte was von Science-Fiction Filmen….
    Die Sonne wurde noch in Günthers und Dieters Sonnenteleskopen mit Protuberanzen auf 11 Uhr beobachtet und der Tag verging wie im Fluge.







    Am Samstag gab es von Rainer und Jonas auch zwei sehr interessante Vorträge, bei den wir gerne lauschten.



    Die Vorhersage für die Nacht versprach leider nichts Gutes, aber abbauen wollten wir dann auch nicht. Und so kam es, dass es immer mal wieder wunderbare Wolkenlücken gab, die uns die zweite Nacht auch noch versüßten. Wir sahen in verschiedenen Teleskopen Mars mit Sirte und Polkappe, Saturn mit Bändern, Cassini Teilung und mehreren Monden, sowie in Günthers Bino h & chi im Perseus zum Eintauchen, sowie weitere wunderbare Objekte. Burkhard hatte ja seine „kleine Sternwarte“ mit 130mm Tak auf 10 Micron und weiterem High-End Zubehör dabei, mit dem er die wunderbaren Aufnahmen von M31 generierte und uns auf dem Monitor präsentierte. Eine wirklich unverhofft gute Nacht.
    Ach ja: die Barcodes könnten auch eine Lichtinstallation gewesen sein, da in dieser Nacht auch das „Rhein in Flammen“ Fest stattgefunden hatte. Gegen 1 Uhr ging es dann für mich ins Bett, so dass ich fit für die Heimfahrt am nächsten Tag war….


    Am Morgen gab es noch Kaffee und Frühstück und Heiko verwandelte sich beim "pingen" zum Perscheider Tassenschneemann - toll!



    Nils, es war wirklich wieder ein großartiges Treffen, mit wunderbaren Leuten, viel Fachsimpelei, Spaß und Freude – in diesem Sinne; auf das nächste HuTT und vielen Dank!


    Liebe Grüße,
    Sven

  • Hi Leute!


    Vielen Dank für eure Bilder und Texte - alles wird für eine persöhnliche HuTT-Sammlung gespeichert.
    Ich freue mich jetzt schon auf nächstes Jahr und hoffe, dass wir am HuTT-Wochenende auch wieder
    gutes Wetter haben werden.


    Allerdings werde ich den Obolus auf +- 20€ anheben müssen, da es in diesem Jahr finanziell sehr, sehr knapp wurde. Die Spaghetti von Papa
    und einige sehr liebe Spenden haben ein Minus zum Glück verhindert.


    Auch muss ich noch überlegen, eine Preisstaffelung einzuführen. Je nach Aufenthaltsdauer oder Anreise mit Wohnmobil oder Zelt. Ich hoffe, da finden
    wir einen fairen Weg.



    Viele Grüße,
    Nils

  • Hey Nils,


    wie eben via W-App schon gemeint, das passt und es spricht auch nichts dagegen, wenn Du für Deine Mühen auch ein wenig belohnt wirst.
    Freue mich gleichfalls schon auf nächstes Jahr.


    Besten Gruß,
    Sven

  • Hallo Nils und alle HuTT-Teilnehmer,


    endlich bin ich dazu gekommen, das 11. Hutt fotografisch und mit einem Bericht für unseren Naturwissenschaftlichen Verein Osnabrück (NVO) aufzuarbeiten.
    Schaut gerne mal rein!


    http://www.astro-os.de/185-0-1…leskoptreffen-112018.html


    Hier ist ja allerlei zu sehen.
    Guido, deine IR-Aufnahmen sind faszinierend. Sie erschaffen einen ganz besonderen emotionalen Eindruck, als wären sie nicht von dieser Welt.
    So etwas sieht man immer noch relativ selten.


    Wie Sven schon sagte, geht das HuTT viel zu schnell vorbei, wenn wir auch am Sonntag erst am Nachmittag gefahren sind. Nils wurde schon nervös.
    Was, wenn man bereits montags beginnen würde? Schöne Bilder vom Adler- und Kokon-Nebel, Sven!


    Das Treffen hat Melanie, Heinz und mir in unserem kleinen Zeltdorf sehr viel Spaß gemacht.





    Leider hatte ich meine Kamera erst in der Nacht von Samstag auf Sonntag einsatzbereit, siehe Bericht.




    Glücklicherweise ließen sich diverse Tests, die ich mir vorgenommen hatte, durchführen. Dabei entstand diese Aufnahme von M31.



    Montierung 10-micron GM 2000 QCI ohne Autoguiding, Takahashi TOA-130, Brennweite 1000mm, Moravian G3-16200, LRGB jeweils 1x3min lights, keine darks, bias oder flats, Zusammenführung in PixInsight.
    Da es aus Wettergründen lediglich nur ein LRGB-Satz wurde, habe ich keine weiteren Bearbeitungen vorgenommen. Das Bild ist hier von 4488 auf 800 Pixel Breite verkleinert worden.
    Die Halos zeigen deutlich, dass es gegen Mitternacht feucht wurde.


    Bis zum Aufbruch hatten wir immer gute Laune.



    Und schöne Grüße an Günther, den ich gleich in der darauf folgenden Woche auf dem WHAT wieder getroffen habe.


    Nils, vielen Dank für das wunderschöne Astrotreffen, welches ich dieses Jahr das erste Mal in Perscheid erleben durfte. Ursprünglich hatte mich Henry mehrmals darauf hingewiesen.
    Traurig, dass ich ihn nicht mehr treffen werde.


    Liebe Grüße
    Burkhard

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