kann micht zwischen 2 Erstteleskopen entscheiden

  • moin,
    nach einigen Wochen Leserei hab ich mich entschieden, mir ein 130mm Spiegelteleskop für den Anfang zu holen, und zwar das


    1. Skywatcher heritage 130(baugleich mit Celestron AWB Onesky 130)


    oder


    2. Bresser Messier 5 inch.


    Beides sind Dobson. Weiss irgendjemand, was gegen eines der teleskope spricht?


    Ausserdem habe ich noch eine Frage zur Vergrösserung, trotz 130mm, was ich schon recht viel finde, bietet das Heritage 130 nur maximal 65fach an mit dem mitgelieferten 10 Okular. Bei Messier sinds mit 9mm minimal mehr. Das finde ich iwie enttäuschend, da ich so noch mehr Geld gleich zu Anfang ausgeben muss.


    ich were mir also entweder eine x2 oder x3 Barlow dazubestellen oder ein Okular mit lediglich 4 oder 5 mm Brennweite. Ist eines davon zu bevorzugen?


    Dann hätte ih gerne noch eine idee, welche Firma gute scharfe Okulare anbietet, Bresser gibts Plössl für 30eu, sind die ok?


    Danke und tschüss

  • Hi,
    Ich rate Anfängern immer ein 4 Zoll Refraktor f 10- da machst du nichts verkehrt dazu ne Giro ercole mini und ab gehst zwinker
    Ich rate zu einem Zoom okular marke Baader Hyperion Mark III oder IV (gebraucht) 8-12-16-20-24 alle annähernd 68° scheinbares Gesichtfeld
    Plössl Okulare kauft keiner mehr!
    Explore Scientific kurz ES ,hat auch gute günstige mit 82° GF
    Ne barlow brauchst du zum fotografieren von Planeten da besser 3x hängt von teleskopbrennweite und Öffnung ab
    Teleskopbrennweite durch Okularbrennweite ergibt vergrösserung

  • was spricht denn gegen ein Dobson Spiegelteleskop? Die handlichkeit hat auch ne Rolle gespielt bei der Entscheidung. Ich muss net immer mit nem stativ und so ner langen Tube rumeiern.


    Aber dieses Mehrfach-Klick-Okular ist ja praktisch. Gibts das auch günstiger von anderen herstellern? Ein 250eu Okular fürn 200eu Anfängerteleskop tut doch nicht unbedingt not?

  • Hi,mannitu
    ich sehe du bist Hamburger-welche ecke? ich bin auch geborener Hamburger .jetzt Halstenbeker
    vielleicht erzählst mal bischen von dir
    Hast dich schon eingelesen mit astro büchern und Zeitschriften ?
    wie weit biste mit dem Astrovirus angesteckt?
    Hast schon durch ein Fernglas 10 x 50 gesehen ?
    Ich hatte damals -1987(Grossereignis supernova 1987A) als erstes ein Refraktor FH D80/f400 auf Tischstativ von Ruhnke Optik am Hamburger Rathaus -Preis weiss ich nicht mehr.
    die Zoom von Baader Hyperion gibt schon als gebrauchte !
    Mark III oder IV(neu)
    das Seben 8-24 Zoom kostet 59 € ,ist aber auch nur plössl
    Skywatcher Zoom 7-21 49 €

  • Ja, ich hatte maln Fernglas aus Yps-Heft, aber kein vernünftiges :)


    Für Astronomie hab ich mich schon als Kind interessiert in der Astro AG und die Jahre darauf ne Reihe Bücher gelesen. Heute stehe ich dem ganzen kritischer gegenüber und nehme viele Sachen nicht mehr als Fakt hin. Die Autoritäten in dem gebiet, einschliesslich Nasa, sind für mich alle unglaubwürdig.


    Aber trotzdem kann es natürlich Spass machen, an den Himmel zu gucken. ich wohn direkt am Naturschutzgebiet Steppenmoorer Tunneltal in Hamburg ost/Rahlstedt, da ist es nachts stockfinster und man ist etliche Kilometer vom Licht weg, sollten also tolle Bedingungen sein.



    Was ist den mit Plössl Okularen? Zu wenig Blickfeld?


    Und noch eine andere frage bitte:
    Warum hat folgendes Teleskop angeblich 1000mm Brennweite, wenn es doch offensichtlich so ein abgebrochener Zwerg ist?


    Danke.


    https://www.teleskop-express.d…7-mm-Spiegelteleskop.html

  • Hi mannitu
    den Link ist schon besser ,aber der Einblick ist wahrscheinlich zu hoch für dein Sohn--die Monti ist ein Witz ! Wackeldackel!
    Nimm ein Dobson 6" f8 https://www.teleskop-express.d…igem-Crayford-Auszug.html
    Dazu ein gebrauchtes Baader Hyperion Zoom 8-24 mm 68°
    f8 =150 X
    f12 =100 xVergrösserung
    f16= 75X
    f20 mm =60 X
    f24 =50 X


    die Plössl haben nur 50° scheinbares Gesichtfeld-da sind Objekte im Teleskop schnell weiter gewandert und ständiges nachschubsen nervt total daher Okulkare mit 70-82° besser


    "Die Autoritäten in dem gebiet, einschliesslich Nasa, sind für mich alle unglaubwürdig." ? aber die ESO ist noch okay für Dich
    ? https://www.eso.org/public/germany/about-eso/

  • für meinen Sohn? ich hab keinen Sohn^^


    ich hab das Angebot nur verlinkt, weil ich wissen wollte, wie die auf 1000mm Brennweite kommen. Wo es nur nach 500mm aussieht.


    Das von dir verlinkte, über das war ich auch schon gestossen. Scheint sehr viel Leistung zu bringen für das Geld. Allerdings ist es mir zu unhandlich, viel zu lang.
    Aber sieht wirklich sehr gut aus. Aber 17kg ist doch schon ein gewaltiger Brocken, dazu das Riesenrohr, nicht do toll, wenn man zu Fuss Im Naturschutzgebiet/Natur unterwegs ist.


    Im Moment neige ich echt zum Bresser Messier 5 Dobson.
    Wie findest du das denn so?


    https://www.bresser.de/Astrono…SER-Messier-5-Dobson.html



    Was die Autoritäten angeht, ich glaube nichts mehr. Das Ausmass der Lügen ist wahrscheinlich grösser, als die meisten Leute ertragen könnten. Ist ne andere Thematik, würde hier den rahmen sprengen. Leute fühlen sich schnell getriggert und auf den Schlips getreten. Fängt bei der "Landung auf dem Mond" schon an.



    edit: noch eine Frage, wenn wir schon dabei sind:
    Esheisst ja, Spiegeldurchmesser x 2 = höchste sinnvolle Vergrösserung. Bei nem 130er wären das ja x260. Aber sieht man damit dann auch besser, wenn man kleinere sachen/weiter entfernte Planeten sehen will? Oder ist das dann schon zu dunkel?


    und dann noch mal zur Barlowlinse, ist so eine x2 Barlow nicht sehr praktisch? Angenommen, man hat 4 oder 5 verschiedene Okulare rumliegen, dann kann man doch jedes mit der Barlowlinse kombinieren und erhält so doppelt so viele Vergrösserungsfaktoren? Oder verschlechtern Barlows das Bild?


    LG

  • Hallo!


    Ich finde die Wahl eines Dobson-Spiegelteleskops als ersts Teleskop für sehr gut.
    Jedoch solltest du möglichst vile Durchmesser nehmen, denn mit den kleineren entgeht dir sehr viel!
    Deep Sky Objekte (also Nebel, Galaxien, ...) sind sehr lichtschwach und je mehr Öffnung das Teleskop hat, umso heller erscheinen diese.
    Allgemein sagt man, dass sinnvolle Deep Sky Beobachtung bei etwa 20cm Durchmesser beginnt.


    Daher würde ich raten, wenn es irgendwie finanzierbar ist, doch eine Nummer größer zu kaufen!
    Mit 130mm Öffnung sieht man schon verdammt wenig ...
    Ich kenne auch niemanden, der mit weniger als 15cm (am Newton) länger beim Hobby geblieben wäre - alle die so eingestiegen sind waren frustriert, weil sie so wenig sahen!


    Zu deinen EDIT Fragen:


    a, Ja, Spiegeldurchmesse x2 ist die maxmale Vergrößerung für ein Teleskop udn das wäre bei einem 130mm Spiegel 260fach. Korrekt!
    b, Das kommt auf die Helligkeit der Objekte an. Dieses Spiegeldurchmesser x2 ergibt bei Mond und Planeten normalerweise noch ein brauchbar helles Bild. Bei Deep Sky Objekten aber nicht. Da ist bei einer Austrittspupille von 1mm (Vergrößerung = 1x Durchmesser) Schluss, oft schon sogar bei deutlich niedrigeren Vergrößerungen.
    c, Barlowlinsen sind praktisch - ja! Und Barlowlinsen verschlechtern das Bild (da noch mehr Glasflächen in den Lichtweg kommen) - ja! Daher hat man mit einem zusätzlichen Okular eigentlich immer ein besseres Bild als mit einer Barlowlinse dazwischen. Nimmt man eine hochwertige Barlow (ab etwa 150 Euro), dann ist der Unterschied sehr gering. Nimmt man eine billige (um etwa 30-50 Euro) ist der Unterschied meist gewaltig.


    Grüße, Sselhak

    https://astronom.at

    8'' Skywatcher Flextube Dobson, 16'' Spacewalk Telescopes Infinity** Dobson, 60/330 TS Apo (Reiseteleskop), Coronado PST Umbau, Binoansatz Binotron 27, Nachtsichtgerät, ...

  • Hallo "mannitu78",


    willkommen noch auf Astrotreff. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Beides sind Dobson. Weiss irgendjemand, was gegen eines der teleskope spricht?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Es spricht nichts gegen einen Dobson, aber die beiden gelinkten sind "Tisch"dobson. du benötigst dafür also immer einen stabilen Untersatz. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich rate Anfängern immer ein 4 Zoll Refraktor f 10<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Zu dem Vorschlag- na ja, das wäre bei halbwegs Farbreinheit schon teuer, Montierung und Stativ fehlt auch noch. [}:)]


    Dagegen wäre der auch vorgeschlagene 150/1200 Dobson (klick mich) schon passender. Etwas mehr Öffnung, steht am Boden und man kann trotzdem gut ins Okular einblicken. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Was ist den mit Plössl Okularen? Zu wenig Blickfeld? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, einmal das kleine Eigengesichtsfeld und dann haben die kurzen Brennweiten auch einen sehr knappen Augenabstand. Da gibt es bessere Lösungen.Warum hat folgendes Teleskop angeblich 1000mm Brennweite, wenn es doch offensichtlich so ein abgebrochener Zwerg ist?Das ist ein Katadiopter, der hat zusätzlich ein optisches Element im Okularauszug und das verhilft dem Kurzen zu der hohen Brennweite. Aber Finger weg, diese Dinger haben typisch einen Kugelspiegel verbaut und taugen recht wenig. [}:)]


    Gruß
    Stefan

  • Servus Mannitu?,
    ja, 17 kg ist schon ein Gewicht, die Rockerbox scheint aber am Griff gut zu nehmen zu sein und beim Tubus könnt man sich anderweitig behelfen. Was mich etwas wundert sind die 9 kg Tubusgewicht. 9 kg sind für 6 Zoll f/8 relativ schwer. Der massive Tal2 wiegt glaub ich etwas unter 8 kg und der ist richtig massiv gebaut.
    Ich würde den Tubus auf 7 bis 8 kg schätzen. Mit Sucherteleskop kommt man dann auf knapp 9 kg.
    Vom Gewicht wärst Du dann dennoch leichter wie bei 2 Gießkannen. Du könntest aber auch mit einem Leiterwagerl die Teile ins Naturschutzgebiet ziehen.
    Etwas kleineres wäre ein 114/910 Dobson:
    https://www.astroshop.de/teles…/p,13768#tab_bar_1_select
    Man kann auch mit weniger Öffnung Spaß haben.
    Oder das 6" f/8 Skywatchermodell:
    https://www.teleskop-express.d…ol-Dobson-150-1200mm.html


    Wenn es 5 Zoll werden sollen, dann gäbe es z.B. zwei Möglichkeiten von Skywatcher:
    https://www.teleskop-express.d…--2--Crayford-Auszug.html
    https://www.teleskop-express.d…on---optischer-Tubus.html
    Dazu eine azimutale Montierung:
    https://www.teleskop-express.d…rstellung-und-Stativ.html
    Leider kenn ich die Geräte nicht. Es dürfte aber passen.
    Für den 130/900 könntest Du auch alternativ selber eine Rockerbox bauen.
    Servus,
    Roland

  • Hallo &lt;name&gt;,


    die kleinen Tischdobsons sind m.E. ein guter Einstieg im Rahmen des von dir vermutlich veranschlagten Budgets von ~300€.


    Wenn ich richtig verstehe, ist der Transport zu Fuß ein Thema für dich: Der Skywatcher 130P passt zusammengeschoben in einen Rucksack, die Rockerbox und Isomatte zum Sitzen kann man dann noch mit Bungeecord dran befestigen.


    Gruß
    Olli

  • Hallo Großer Geist,


    Mit den Bresser Messsier 5" meinst Du den hier, oder:


    https://www.bresser.de/Astrono…SER-Messier-5-Dobson.html


    Zu diesem Teleskop hatten wir mal einen ausführlichen Thread hier im Treff:


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=212618


    Fazit: ein feines und in dieser Preislage gut ausgestattetes Teleskop. Aber aufgrund der Preisvorgabe mit einem sehr langen Okularauszug und folglich einem recht großen Fangspiegel. Wenn das besser gelöst wäre, wäre er noch ein bisschen besser. Ich traue ihm aber noch mehr zu als dem ausziehbaren Plastikmonster von Skywatcher.
    Eine weitere Alternative in der gleichen Preisklasse:


    https://www.teleskop-spezialis…m-Hauptspiegel::1268.html


    Damit habe ich aber keine erste-Hand Erfahrung. Der Okularauszug sieht aber wohltuend kurz aus. Parabolspiegel, justierbarer Fangspiegel, dünne Fangspiegelstreben. Bei richtig dimensioniertem FS dürfte das Teleskop besser und heller abbilden als der Bresser und deutlich stabiler sein als der Skywatcher. Er hat ein bisschen weniger Öffnung, aber das wirst Du kaum bemerken. Wenn Du aus ein paar Holzlatten ein einfaches Dreibein darunter bastelst, hast Du ein richtig schönes Teleskop mit Potential für ein paar Jahre Spaß.


    Bis dann:
    Marcus


    EDIT:
    Grade erst gesehen, der Orion hat ein Öffnungsverhältnis von f/4 und nicht f/5 wie die Geräte von Skywatcher und Bresser. Das ist sehr kritisch in Bezug auf Fertigungsqualität, Justage und Anspruch an die Okulare. Dann vielleicht doch lieber der Bresser. [B)]

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hallo Marcus,


    zu dem Bresser hatten wir doch schon mal was. Bei der Spiegelgröße bewirkt der (lt. Anke Mo) 47mm große FS eine recht große Obstruktion von 36% und dazu liefert er mit dem viel zu hohen Okularauszug auch nur ein kleines 100% ausgeleuchtetes Feld, so ca. 3mm, danach hat man schon Lichtverlust (fällt zwar flach ab, aber trotzdem). Und die dicken FS-Streben sind auch nicht wirklich hilfreich.


    Und Plastik ist da ja wohl auch viel verbaut, also nicht viel besser als so manche andere.


    Über alles gesehen- gefällt mir gar nicht, da ist das Heritage wohl die bessere Wahl.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    Das ist der von mir verlinkte Thread und Du hast mit Deinem Einwand vollkommen Recht. Beim Heritage gefällt mir dagegen dieses ausziehbare Tubusdingens mit dem sehr klapprigen Helikalauszug gar nicht. Bei beiden habe ich Magenschmerzen wenn ich sie empfehlen soll. Deshalb war ich erst so begeistert von dem Orion, bis ich das Öffnungsverhältnis sah...


    Es bleib dabei, ich kenne keinen Tischdobson für 200,- den ich mit gutem Gewissen empfehlen kann.

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Mehr Öffnung ist natürlich immer besser, aber andererseits kann man für den Preis wohl nicht so viel falsch machen, man wird das bestimmt auf ebay gut wieder los wenn man einmal "herausgewachsen" ist. Dass "Astronomers without Borders" das Skywatcher heritage 130(baugleich mit Celestron AWB Onesky 130) für den Einsatz im Bildungsbereich bei gleichzeitig optimiertem Preis/Leistungsverhätnis ausgewählt haben spricht schon für das Gerät. Für den Preis gibt es vermutlich nix wirklich besseres. Für mehr Kohle...ja das ist eine andere Geschichte.
    CS
    HB

  • Hallo,
    bei den kleinen 5" f/5 Dobson ist das Gewicht und die Transportabilität super. Allerdings muss man sich im Klaren sein, dass der Einblick am Boden problematisch ist. Wenn man es wackelfrei irgendwo darauf stellen kann geht so ein Minidbson. Andernfalls wirds für einen erwachsenen Menschen ungemütlich. Das muss man halt wissen.
    Im Zweifelsfall würd ich den 114/910 Dobson dem 5" f/5 Tischdibson vorziehen. Eine Rockerbox für einen 130/900 Parabolnewton wäre auch sehr preisgünstig und man hat eine bessere Einblickhöhe.
    Von meiner Seite ist alles gesagt.
    Servus,
    Roland

  • Hallo


    Das 130er Heritage ist schon optisch gut, doch eine Ecke besser als die zu D er Zeit als es raus kam üblichen 130/900 Kugelspiegel.
    Man muss es eben auf was draufstellen können, muss jedesmal Justieren.
    Als Okulare sollte man aber Festbrennweiten benutzen und bisschen auf das Gewicht achten.
    Für große AP und zum aufsuchen würde ich ein 32 Superplössel benutzen, mehr Licht und Feld geht für 1,25" nicht. Sonst gibt es auch genug Okulare mit 66-82 Grad Welche klein und Leicht gebaut sind.
    Wenn es so transportabel sein soll geht das und wird einem nicht den Spaß vermiesen.
    Man muss da auch die Vorteile des flachen Helikalauszuges sehen, das gibt durch kleineren Fs bei so geringer Öffnung schon mehr Licht und Kontrast. Wenn man dann bei den Okularen auf Gewicht und Größe achten muß das entspricht ja auch der gewünschten Transportabelität.


    Gruß Frank

  • Hallo,


    beim ausziehbaren Tubus des Heritage kann ich die Skepsis verstehen, aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass die Konstruktion erstaunlich stabil ist (auch bzgl. Justage).


    Der Helikalauszug ist tatsächlich ziemlich wackelig, was aber eher ein Problem der Haptik ist als ein funktionelles - man kann sehr feinfühlig scharf stellen, Probleme mit dem Halten des Fokus wg. Verwackeln gibt es nicht. Fühlt sich nur nicht sehr wertig an [;)]
    Ein bisschen Velours neben dem Gewinde hilft übrigens super, dann wackelt er nicht mehr.


    Gruß
    Olli

  • danke für die Antworten...wie ich sehe, gehen die Meinungen hier recht auseinander^^


    Ich denk, ich bleib bei dem Bresser erstmal. Dazu noch ein 8mm Weitwinkelokular von TS für 60eu und eine Barlowlinse für 50eu. Kost ja alles Geld. Die Baaderzoom ist mir zu teuer für den Anfang. Iwann wird dann halt ein grösseres Newton gekauft. Was die Unterlage für ein Tischdobson angeht, da nehm ich einfach nen Hocker oder ne Holzkiste mit. Ich hab ja auchn Balkon mit Tisch und Stühlen.


    Was ist eigentlich mit dieser Justiererei, muss man da wirklich noch nen Laser für 50eu mitbestellen oder kriegt man das iwie anders hin? Muss doch bestimmt auch so gehen mit Köpfchen?

  • die klappe hab ich gesehen...allerdings ist mir nicht klar, wie man damit den Hauptspiegel, also den grossen justieren soll.


    edit: hm, hab gerade nochmal ein Testvideo zum AWB 130 Onesky gesehen, bei dem Ding ist so ein Justier-Eyepiece dabei, nicht nur so ne olle Klappe. Wäre natürlich schon wieder ein Grund mehr für mich. Beim Bresser ist nix dabei. Anscheinend.

  • https://www.teleskop-express.d…auf-EQ3-1-Montierung.html



    was haltet ihr von dem teleskop? das hat 150mm und hat 3 Okulare und eine Barlowlinse dabei. Ich müsste für den Anfang also nichts dazubestellen. meint ihr die Optik kann mithaltem mit den Bresser Teleskopen?


    Die Montierung scheint mit 12 kg recht schwer zu sein. Eigentlich wollte ich ja ein Dobson, weil ich nicht dachte, dass man so günstig schon eine brauchbare EQ bekommt. Aber vielleicht reicht das ja für den Anfang.

  • Nicht empfehlenswert.


    Bei der Optik finde ich nirgendwo die Angabe zur Spiegelform. Es muss ein Parabolspiegel sein, sonst gibt es keine scharfen Bilder.


    Die "EQ3-1" hat mit der echten EQ3 von Skywatcher, die heute EQ3-2 heisst, nichts zu tun. Leider grassiert unter manchen Haendlern die Unsitte, deutlich schlechtere Montierugen als "EQ3" zu bezeichnen. Die Montierung hier hat weder die Moeglichkeit, einen Polsucher zu verwenden, noch ist sie auch nur ansatzweise so stabil wie die EQ3-2 von Skywatcher.


    Ich empfehle gerne den Skywatcher Explorer 150P, das ist ein 150/750er Newton mit Parabolspiegel, 2" Metallauszug, achromatischem 6x30-Sucher in Metallhalterung und der echten, bis zum GoTo ausbaufaehigen EQ3-2-Montierung. Allerdings kostet die Kombination wohl das Doppelte. Aber sinnvoll angelegtes Geld.

  • ne, das kommt leider nicht in frage. Ich bin eh schon über meinem geplanten Budget von 200eu. optische Tuben gibts ja ohne Ende, aber die Montierungen sind alle sauteuer. Dann bleib ich wohl wie geplant beim Dobson. Muss ich halt ne gute Barlow dazubestellen.



    Was ist eigentlich, wenn ich mir ein 70 Grad Weitwinkelokular bestelle und das mit einer barlow kombiniere...ist das weite Blickfeld dann wieder eng?

  • Das Ding erfüllt genau die Bedingungen, die einen stutzig machen sollten. Da steht nichts von Parabolspiegel, TS gibt die maximale Vergrösserung mit 200-fach an (bei 150mm Öffnung!) und es ist viel Zubehör dabei.
    Das Zubehör scheint so übel zu sein, dass TS eines der Teile gar nicht erwähnt (1.5x Plastik-Aufrecht-Dings) und offenbar die vom Hersteller dazu gepackten Okulare gegen Plössl ausgetauscht hat (Sonderleistung TS).

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