Welches Teleskope um ca. 2.000 Euro

  • Hallo,


    Zunächst mal vielen Dank für die tollen Beiträge durch die ich mich in den letzten Tagen durchgearbeitet habe. In teilen haben die mir schon geholfen. Ich will meine Frage aber nochmal separat stellen. Da ich glaube welches ist immer eine sehr individuelle Frage.


    Ich such ein Teleskop für die Beobachtung von Mond, Planeten und DeepSky Objekten. Vermutlich werde ich nicht Fotografieren, wenn möglich dann gut.


    Budget kann durch aus bei um die 2.000 Euro liegen. Vom Typ bin ich jemand der lieber direkt richtig kauft als zweimal. Weiss aber nicht ob ich hier richtig liege.


    Aktuell liebäugel ich mit Geräten von Celestron. Z.B. 9.25 Warum weiss ich selber nicht. Wichtig ist für mich auch eine gute goto-Funktion.


    Im Dezember bin ich in USA und habe noch zweimal 23 kg Freigepäck. So dass ich auch in USA kaufen könnte. Macht das Sinn?


    Was würdet Ihr für ein Teleskop empfehlen?


    Und kennt Ihr eine Gruppe von Hobbyastronomen die ich im Großraum Köln/ Bonn/ Koblenz/ Eifel mal besuchen kann, um ein paar Dinge live anzuschauen. Vergleiche zu Dobson/ Cassy/ Newton ...


    P.s.: schön wäre, wenn es auch noch schön anzusehen ist. Sprich die Montierung was hergibt.

  • Hallo 'Panictiger',


    hast du schon bei sternklar.de reingesehen? Fur Köln und Bonn werden dort drei Vereine aufgelistet.
    Die Investition von 2000 Euro sollte gut überlegt sein, denn die Teleskopkonzepte können sehr unterschiedlich ausfallen. Als Alternative zum gabelmontierten SC habe ich dir mal etwas rausgesucht, ohne damit eine Händlerempfehlung geben zu wollen.


    Da wäre ein etwas besser ausgestatteter Newton auf einer sehr universellen GoTo-Montierung (azinutal/equatorial). Der Azimutalbetrieb eines Newton hat visuell den Vorteil, dass der OAZ immer in die gleiche Richtung zeigt.
    https://www.teleskop-express.d…n---2--1-10-Crayford.html
    https://www.teleskop-express.d…-auf-Edelstahlstativ.html


    Etwas ganz anderes sind Leichtbaudobson für die Reise:
    https://www.teleskop-express.d…p---Quarzglasspiegel.html
    https://www.teleskop-express.d…t-Fangspiegelheizung.html
    http://hofheiminstruments.de/8-zoll-dobson.html


    Gerade wegen der unterschiedlichen Konzepte sieh dir die Teleskope im Einsatz an. Das HUTT liegt nicht allzu weit von Bonn entfernt: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=226456
    Ich werde vermtl. auch dort sein.


    Und bedenke, dass Zubehör auch einen Haufen Geld kostet. 1000 Euro für Okulare sind schnell ausgegeben, ohne gleich bei den Edelherstellen einzukaufen.


    Gruss Heinz

  • Hallo Panictiger,


    meistens wird es das, womit man eh bereits "liebäugelt", und ich denke, das soll auch so sein. Klar, man kann sich noch nach Alternativen umsehen, damit man nicht das Gefühl hat, etwas zu übersehen, was doppelt so gut gewesen wäre - nur sowas gibt es eh nicht. Gott sei Dank!


    In einer gewissen Preisklasse bekommt man schon ordentliche Qualität, bei 2.000 Euro ist das natürlich der Fall. Ich habe zwar kein 9.25er, aber mir gefällt es auch und ich würde es kaufen, wenn ich ein SC wollte. Alternative wäre ein 180er Mak, sonst fällt mir in der Bauart wenig ein für "visuell und Planeten". Das 9.25er hat viele Freunde, und wohl zu recht. Es macht auch schöne Bilder.


    Ich selbst habe ein 210er Mewlon, das ist vorne offen und kühlt daher schneller aus. Dürfte trotz "nur" 8 1/4" etwa dasselbe an Leistung bringen wie ein 9.25er, kostet aber mehr. Aber das war eben das, was MIR gefallen hat. Ich kauf 50:50 auch mit dem Bauch, weil die Leistungsdaten alleine machen nicht glücklich.


    Die Montierung sollte halt stabil sein, am liebsten hab ich die ganz einfache Losmandy GM-8 und die G-11, beide ohne GoTo, weil das war mir zu teuer. Aber wenn man fotografiert oder Uranus sucht, darf es schon GoTo sein, das spart dann Zeit :) Die Losmandys kosten aber alleine schon mal ab 2.000,-, also wäre für Deine Vorgabe eine HEQ5 oder so empfehlenswert, denke ich - die hab ich auch selbst (ja, ich weiß, ich sammle allerhand Zeugs mit der Zeit...), und die ist gut und hat GoTo. So schön wie eine Losmandy ist sie nicht. ;) ich hätt auch gern eine Temma 200 (hat Encoder!), aber irgendwann geht das Budget auch mal zu Neige... das Ende wäre dann eine 10micron. Aber gut, man soll ja noch Träume haben. :)) 8.000 Euro für ein Achsenkreuz... ;) irr.


    Ob Celestron bei Direktimporten dann ggf. Garantie in Europa gewährt, weiß ich nicht. Takahashi macht das z.B. nicht, also hab ich das Mewlon hier gekauft. Auch Losmandy wäre im Eigenimport nicht wesentlich günstiger gekommen mit Zoll und Steuer hier. Aber das muss man sich im Einzelfall ansehen.


    Okulare hab ich Delos, die sind echt gut und sehr angenehm im Einblickverhalten. Teuer, aber da denke ich so wie Du: einmal ordentlich, und dann ein Leben lang verwenden. Wenn nicht, behalten die guten Teile 2/3 ihres Wertes. Da verliert man also nicht alles wieder.


    Deep Sky ist mit der Brennweite eines 9.25er halt auf kleinere Objekte beschränkt. Man kann ja später auch mal einen kurzbrennweitigen Refraktor oder Newton dazunehmen, wenn einen das Thema packt und man ein weiteres Feld braucht.


    lg
    Niki

  • Vielen Dank für die schnelle Antwort.


    Vermutlich jetzt eine ganz dumme Frage was bedeutet denn im Detail die Brennweite bei deepsky Objekten. Sehe ich keine Nebel? Sternhaufen?


    Und kennt jemand eine Gruppe von Hobbyastronomen in der Eifel wo ich mir die Dinge anschauen kann? Oder gibt es einen Fachhändler in der Nähe den Ihr empfehlen könnt? Gerne auch direkt als PN Händler oder Empfehlung.


    VG

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Panictiger</i>
    <br />Vermutlich jetzt eine ganz dumme Frage was bedeutet denn im Detail die Brennweite bei deepsky Objekten. Sehe ich keine Nebel? Sternhaufen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die Brennweite, oder besser das Öffnungsverhältnis, wirkt sich auf die Okulare aus. Ein f/10 Teleskop hat einen sinnvollen Okularbereich von etwa 6 bis 60 mm, bei f/5 wären es 3 bis 30 mm.
    Und das maximale Gesichtsfeld ist bei einem Teleskop mit halber Brennweite doppelt so gross (bei gleichem Okulardurchmesser).

  • Leider bin ich bei der hutt im Ausland#128563;


    Gibt es auch noch Pakete die Du empfehlen kannst? Will mir die Sachen nicht zwingend zusammensuchen. Oder gehört das so?

  • Das sollten keine Empfehlungen sein, sondern eher Beispiele dafür, wie unterschiedlich Teleskopkonzepte sein können, die alle ihre Berechtigung haben.
    Die beiden ersten Leichtbaudobson kenne ich selber auch nur aus dem Internet und habe keine Erfahrung mit den Instrumenzen.


    Weil du anscheinend viel unterwegs bist, könnte ein reisetaugliches Instrument evtl. interessant sein. Zumindest, sofern wenig lichtverschmutzte Gegenden zu deinen Reisezielen gehören.


    PS: Wie kommst du auf das 9.25" SC? Das liegt doch deutlich über dem genannten Budget.

  • Hallo Panictiger.


    in der Eifel findest Du Harald Bardenhagen von Sterne ohne Grenzen, auch mit Sitz in Köln Sülz. Er hat den Sternenpark in der Eifel mit gegründet. Findest seine Kontaktdaten einfach über Google.


    Das c9.25 war mein letztes Teleskop und ich würde es auch direkt weiter empfehlen. Es ist kompakt, passt noch gut auf eine EQ6 oder CGEM und ist perfekt für Planeten und den Mond geeignet, aber auch DeepSky geht damit recht gut. Da würde ich aber den Gebrauchtmarkt vor Augen halten, damit Deine Budgetgrenze nicht ganz zu sehr überreizt wird.


    Bis vor kurzem lebte ich noch in Köln Nippes, bin aber jetzt aufs Land gezogen, in die Nähe von der Dhünntalsperre ins Bergische und beobachte auch von dort. Zum HuTT werde ich auch fahren, evtl. sieht man sich ja dann dort oder wir treffen uns mal im Bergischen. Zum Spechteln nutze ich nun ein 12,5" auf G11.


    Beste Grüße,
    Sven

  • Moin Tiger,


    erstmal selbstredend hier im Forum, dann in der Bucht / Kleinanzeigen Bucht und über Facebook gibt es verschiedene Gruppen. Andere Foren bieten natürlich auch noch die Möglichkeit des gebrauchen Erwerbs.


    In diesem Sinne; erstmal einen Kaffee, dann frisch auf die Suche.
    Beste Grüße,
    Sven

  • Hallo "Panictiger",


    wieso stehst du so auf dem SC als erstes Teleskop? Hohe Brennweite bei relativ kleiner Öffnung- also kleines Blickfeld und nicht besonders lichtstark. Mit der zuletzt gelinkten Version mit dieser Einarmmontierung- du benötigst immer eine Spannungsversorgung, ohne ist das Setup nicht zu benutzen. Wenn schon unbedingt ein C9.25 dann nimm z.B. eine AZ-EQ 5 (klick mich), die Version mit dem UNI 18 ist stabiler. Wenn da der Akku schlapp macht kannst du zumindest noch mit offenen Achsen per Hand nachführen. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Im Dezember bin ich in USA und habe noch zweimal 23 kg Freigepäck. So dass ich auch in USA kaufen könnte. Macht das Sinn?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Zu dem Punkt- auch wenn du Freigepäck hast, in D ankommend überschreitet das Teleskop und gegebenenfalls noch die Montierung dazu die Freigrenze. Also wirst du Zollabgaben zahlen. Bei Problemen mit dem Teil- nach USA schicken? Oder einen Händler in D suchen, der dir trotz Grauimport das Problem beseitigt?


    Kauf dir drüben ein oder zwei gute Okulare, die passen in den Koffer und fallen daher bei der Einreise kaum auf.AZ-EQ 5 (klick mich)


    Gruß
    Stefan

  • Hi Stefan,


    Muss nicht zwingend das 9.25 sc sein.


    Kann auch ein anderes sein. Sollte mir folgende Funktionen bringen;
    - ollrounder bei den Objekten Planeten, DeepSky, Sternenhaufen
    - goto eventuell auch mit App
    - eventuell auch Nachführung, verstehe das das Tele mit den Objekten wandert
    - gute Vergrößerung
    - obtisch ansprechen


    Geldstrom ist mir einfach bei meiner letzten USA Reise beim Grif in LA aufgefallen.
    Budget kann zwischen 1500-3000 Euro liegen, wenn es muss auch ein paar Euros mehr.


    Bzgl Import hast Du Recht.


    VG

  • Hallo "Panictiger",


    gute Vergrößerung- hängt nicht von der Brennweite ab, da ist die Öffnung wichtig. Ob nun 2325mm oder "nur" ein 200/1200, du erreichst mit beiden hohe Vergrößerungen, du musst lediglich andere Okularbrennweiten dafür nutzen.


    Das mögliche große Gesichtsfeld kann dir aber das SC nicht liefern, das zeigt dir mit einem 55mm Plössl das maximale Feld von 1,1°, ein 200/1200 würde dir mit z.B. einem 35mm Erfle ein Feld von 1,8° zeigen.


    So gesehen ist das SC keinesfalls ein allrounder, der Spruch, es kann alles, aber nichts wirklich vernünftig, ist ja schon gefallen. Die großen Felder fehlen jedenfalls, die große Austrittspupille ist auch nur mir sehr langbrennweitigen Okularen zu erreichen (und da gibt es wenig Auswahl). Dazu verschlechtert die relativ große Obstruktion durch den Fangspiegel die Kontrastübertragung, wirkt sozusagen wie ein Weichspüler.


    Optisch ansprechen- willst du es ansehen oder lieber durchsehen? Mir wäre optisch gute Leistung lieber. [:)]


    Gruß
    Stefan

  • Hi Stefan,


    Du hast schon Recht mit dem SC System, aber so schlecht würde ich es nicht reden. Bei direkten Vergleichen auf TT's mit 8" oder auch größeren Newtons schnitt mein altes C9.25 recht gut ab.


    Bezüglich der Montierung: da würde ich auf keinen Fall die H-eq5 nehmen, da das C9.25 trotz geringem Hebel, aber bepackt mit Kamera, etc. schon ein ordentliches Gewicht auf die Waage bringt.


    Empfehlen würde ich Dir Tiger (wie lautet eigentlich Dein richtig Name?)(wenn es wirklich ein parallaktisch betriebenes System sein soll und es später eher Richtung Fotografie geht) ein gutes 8"/f4 Newton mit neuer EQ6. Dazu den GPU Korrektor plus Kameraadapter. Bei exaktem Einnorden brauchst Du auch erstmal nicht nachführen. Später kann dann immer noch ein Leitrohr mit Mgen etc. folgen. Eine gute Barlow und ZWO ASI Kamera für Planeten ginge dann auch noch. Weshalb ich das empfehle und nicht das C9.25? Da Du so sehr viel Geld sparst, welches für weiteres Equipment eingesetzt werden kann und ein 8" Newton gutmütig in der Bedienung ist. Wenns eher visuell sein soll, aber trotzdem parallaktisch, dann vielleicht das 8" Newton, aber in f5. Auch damit kannst Du später wunderbar fotografieren, bist aber in der Okularwahl flexibler und es ist in der Justage gutmütiger. Das einzige nervige mit Newton und parallaktisch: das Einblickverhalten. Der OAZ dreht sich mit und steht so immer in verschiedene Richtungen zum Betrachter. Geht aber auch alles, man gewöhnt sich dran #128522;


    Beste Grüße,
    Sven

  • Hi Stefan,
    Hi Sven,


    Vielen Dank für Eure Tipps. Wenn ich umschwenken würde auf Newton. Welches würdet Ihr dann nehmen (Hersteller/ Brennweite) und ist die Funktion beim eq6 Mount mit goto immer gleich?


    Vermutlich ganz dumme Fragen:
    - Warum ist das Mount im Verhältnis zur Optik so teuer? 500-600 Euro Optik und 1.300 Euro Mount?
    - Und was ich noch nicht verstehe ist die paralaktische Beobachtung, ist das nicht Standard.


    VG Sascha

  • Hi Sven,


    der panische Tiger will ja in erster Linie eine visuelle Nutzung. Und vorgeschlagen hatte ich daher die AZ-EQ, nicht die HEQ. Azimutal betrieben wird die AZ-EQ5 das C9.25 locker tragen. Die EQ-6 ist schon ein Brocken, da schleppt man schon viel durch die Gegend.


    Und fotografisch kann man die später im parallaktischen Betrieb auch nutzen, wobei ich nie mit einem 200/800 einsteigen würde, ein kleiner handlicher ED-APO ist da viel schneller zielführend.


    Gruß
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Panictiger</i>
    <br />
    Vermutlich ganz dumme Fragen:
    - Warum ist das Mount im Verhältnis zur Optik so teuer? 500-600 Euro Optik und 1.300 Euro Mount?


    VG Sascha
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo!


    Das ist so, weil du versuchst, ein fettes Teleskop draufzusetzen. Wenn ich schon Newton höre! Die Dinger sind nicht nur schwer und unhandlich, sondern auch sehr lang, was für die Mechanik der Montierung (Hebelarm) ausgesprochen nachteilig ist. Mit dem Newton, da würde ich gut drüber nachdenken, denn dann kann man bei der Montierung nicht kleckern.


    Ich muß mich wundern, daß von Stefan zum Thema Refraktor noch nichts gekommen ist. Ich hätte gewettet, daß.


    Wäre nämlich eine Überlegung wert.


    Zum Beispiel dieser hier wäre ein echter Allrounder:


    https://www.astroshop.de/teles…tar-ed-ds-pro-ota/p,15058


    Ein zweilinsiger Apochromat mit großer Öffnung 120, Brennweite 900, und jetzt kommen wir zur Frage zurück:


    Der wiegt 5 kg!


    Da reicht eine NEQ5, die man auch mit Goto-Steuerung erhält bzw. kann mann diese auch nachrüsten. Das wäre hochwertige Optik auf preiswerter Montierung, also umgekehrt.


    Gruß Xeno

  • Hi Sascha, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Warum ist das Mount im Verhältnis zur Optik so teuer? 500-600 Euro Optik und 1.300 Euro Mount?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Na ja, Stativ, Montierung selbst und die Steuerung samt Motoren (ab einer gewissen Größe/Preisklasse im Set) kosten halt, jedenfalls wenn es halbwegs brauchbarer Qualität gefertigt werden soll. Dabei ist die EQ-xx Serie von Skywatcher ja die China-Einsteigerklasse. Vergleich mal den Preis der EQ-6 mit einer Losmandy G11 [:)] <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und was ich noch nicht verstehe ist die paralaktische Beobachtung, ist das nicht Standard.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Dafür benötigst du eine parallaktische Montierung und die sollte auch zumindest halbwegs gut eingenordet sein. Dann genügt es, in einer Achse nachzuführen um das Objekt im Blickfeld zu halten. Fotografisch sozusagen ein Muss, visuell angenehm, aber nicht unbedingt nötig.


    Für rein visuelle Zwecken geht auch eine azimutale Montierung, die von mir vorgeschlagene AZ-EQ kann azimutal oder parallaktisch genutzt werden.


    Azimutal hat gerade bei einem Newton einen Vorteil, der Okularauszug bleibt an seiner Stelle, nur die Höhe ändert sich. Parallaktisch montiert dreht der Tubus bei jedem Schwenk um seine Längsachse, damit stehen Okular und Sucher immer irgendwo anders. Man verrenkt sich entweder das Genick oder muss den Tubus in den Rohrschellen zurückdrehen.


    Zum Xeno-Vorschlag Refraktor- 120mm im Vergleich zu dem ursprünglich angedachten C9.25 ist halt nicht recht groß. Und größer kostet schnell sehr viel mehr Geld und erfordert dann auch eine stabile Montierung. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich muß mich wundern, daß von Stefan zum Thema Refraktor noch nichts gekommen ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Weshalb hätte ich einen Refraktor vorschlagen sollen? Bei dem Öffnungswunsch liegen halbwegs passende APOs im obernen 4 bis in den 5-telligen Bereich. [B)]


    Gruß
    Stefan

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