Hi Dominik,
ja, beide zeigen dir 1° wahres Geld am Himmel. Das 32er bei 47x und einer Austrittspupiliie von 2,7mm, das 24er mit 62x und einer AP von 2mm.
Damit hast du mehr Vergrößerung, aber ein dunkleres Bild, es geht dir etwa 1/3 Licht verloren.
Gruß
Stefan
Hallo Stefan und Dominik,
war gerade parallel auch am Antworten - hat sich erledigt bis auf eine kleine Anmerkung: das Licht geht natürlich nicht verloren, es wird nur im Auge auf eine größere Fläche verteilt, weshalb flächige Objekte dunkler erscheinen. Sterne bleiben gleich hell. Und die Objekte sind natürlich entsprechend größer. Ich würde sagen: Geschmackssache, was man nimmt...
Viele Grüße
Holger
Hallo Dominik,
das ES 24mm/68° hat einen effektiven Feldblendendurchmesser von 27.2 mm (Quelle: https://www.bresser.de/out/med…e1d1cf55283047131549d.pdf ).
Beim Plössl (da gibt's natürlich mehrere, ich nehme mal das edle: https://www.teleskop-express.d…sfeld-50----EPL-32-0.html ) kommst Du ebenfalls auf 27mm.
Es ist somit richtig: bei zeigen Dir das Maximum, was durch 1.25" überhaupt an Feld durchpasst.
Das Plössl dürfte das Bild dabei auf ca. 52° SGF aufziehen, beim ES kennst Du die 68° SGF ja schon - aus demselben Licht.
Es stimmt also: flächige(!) Objekte zeigt das Plössl kleiner und heller. Dies gilt einerseits für so schöne Sachen wie den Großen Orionnebel - und andererseits für so hässliche Phänomene wie die Lichtverschmutzung.
Bei Sternen andererseits, die als Punkte kommen, gilt das nicht. Die bleiben so hell wie sie sind. Sowas wie h&chi dürfte also im 68° noch etwas beeindruckender sein, weil sich die Sterne besser vom Hintergrund abheben. Ein Kugelsternhaufen wird im 68er von der etwas höheren Vergrößerung profitieren.
Andererseits - wir habe es ja mit einem Mak zu tun, mit ca. f/12. Deshalb wirst Du mit keinem der beiden Kandidaten eine Austrittspupille produzieren, bei der Dir das Bild in der Himmelshelligkeit "absäuft".
Zu Fehlern und Schärfe: 68° sind weit weg von dem, was heutige Okularkonstruktionen schwierig machen würde, und ES versteht sein Fach. Beide Okulare werden scharf bis zum Rand abbilden, wenn das Plössl nicht ausgerechnet ein Billigstding ist.
Geht beides.
CS,
Werner
P.S.: So, jetzt sind wir schon zu dritt parallel. Wenigstens widersprechen wir uns nicht 
Hallo Dominik,
Warum willst Du so ein Übersichtsokular für Planetenbeobachtung hernehmen? Zum Aufsuchen macht das natürlich Sinn, aber dafür genügt auch das meist beigegebene 25er oder 26er Plössl vollauf.
Du brauchst eher Okulare im Bereich 120x...240x Vergrößerung, also Brennweiten von 6-12mm.
Lichtverschmutzung spielt da praktisch keine Rolle.
Was für eine Montierung verwendest Du für dein Teleskop?
Gruß,
Martin
Hi,
das stimmt was der Martin schreibt. Obwohl ich 2" Weitwinkelokulare habe, nutze ich am Balkon mit dem TAL100 (100/1000) nur noch meine 1,25" Okulare. D.h. zum Aufsuchen das beigelegte 25mm Okular und dann gleich auf 9mm und weniger. Am Balkon schaue ich nur noch Planeten, Mond Sonne an. Die Grobsuche natürlich mit dem Sucherfernrohr 6x30.
CS,
Walter
Da hast Du natürlich total recht, Martin. Daran hab ich gar nicht gedacht, das beigelte 25mm als Übersichtsokular zu nutzen. Danke! Da hab ich glatt Geld gespart 
Hab das auch mal in einen Okularrechner eingegeben, in dem 25mm Okular ist der Mond komplett drin.
Noch hab ich das Scope nicht Das Skywatcher Mak gibt als Paket mit einer NEQ3 Montierung. Das möchte ich dann mit Teilkreisen und meinem Telrad benutzen, um Objekte aufzusuchen. Irgendwann könnte man dann noch Motoren oder gar ein Goto nachrüsten.
CS
Dominik
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