Sternwartenabriss

  • Hallo,
    es war dann soweit, Sternwarte verfault nach 25 Jahren.



    Der Neubau wurde dann deutlich kleiner, so auch die Brötchen die ich damit backe. Ich nehme das nicht mehr so ernst, mach ab und zu mal was mit billigerem Equipment.




















  • Hallo Bernd, Danke Dr!


    Hallo Marc, damals wusste ich es noch nicht besser. Dies ist mein 3. Bau (kleine Stewa für Kundentests).


    Die ATIK auf dem letzten Bild ist übrigens auch nicht mehr da, es ist jetzt eine 600Da oder wahlweise eine ASI.

  • Hallo Stefan,
    da hast Du etwas tolles geschaffen. Mir gefällt die Konstruktion des erhöhten Aufbaus sehr. Damit kommst Du etwas über die Nachbarbebauung hinaus. Alle Bauschritte sind prima dokumentiert und sind sicher für einige Kollegen Anreiz zum Nachbau.
    Was ist eigentlich aus Deinem großen Refraktor geworden?
    Alles Gute und CS
    Norbert

    Gartensternwarte Unglinghausen:

    EQ6 auf Betonsäule und Rollhütte, Mak 5, 12" Dobson, Nikon Action 10x50, Canon EOS 760, Baader Zoom Mark IV, Laserkollimator, Concenter und vieles mehr, aber nie genug,

  • Hallo Norbert,
    Danke Dir.
    Ich habe alle großen Refraktoren, TEC200 und CFF185 verkauft.
    Ich sehe es nicht mehr ein, mit Hochpreisgeräten zu arbeiten.
    Ausserdem habe ich schon viel erreicht, so das ich das nur noch zum Spass mache.
    Weniger ist mehr.

  • Hallo Stefan,



    mir gefaellt Deine neue Sternwarte auch gut. Danke fuer die Dokumentation. Gerade die kleineren Sternwarten sind ein guter Motivator fuer Forennutzer, sich ebenfalls eine Sternwarte zu bauen und hier Anregungen zu bekommen.


    Interessant das "englische" Mass von 244cm Seitenlaenge. Das sind acht Fuss, also ein "8x8 Shed", wie man hier in England sagt.



    PS: Als Titel dieses Threads haette sich auch "Abriss der Astronomie" angeboten. Es gibt ja ein Buch, das so heisst ... [:)]

  • Hallo, tolle Arbeit! Ärgerlich wenn die alte Warte weggerottet ist. Eine Frage: Hast du eine Lage Dachpappe zwischen die Tonsteine unten und der ersten Lage Holz gelegt? Das ist eine Stelle wo das Faulen anfangen kann, auch bei imprägniertem Holz. Faulen passiert wenn Wasser auf dem Holz oder bei Übergängen von Holz/Beton, Holz/Stein und Holz/Metall nicht trocknet sondern immer nass bleibt. Daher die Dachpappe bei Übergängen von einem Material zum Holz. Kunstoff ist auch nicht ideal, wenn es direkt auf Holz liegt. Alles Holz, welches genügend belüftet wird, fault auch nicht, sondern wird bei trockenen Winden wieder genügend abtrocknen. Wichtig ist auch, dass du das Holz nicht dem direkten Sonnenschein ausgesetzt, es also mit einem Anstrich oder mit Aussenpanelen oder einem weissen Blechkleid versehen wird. Die Panele sollten dann gestrichen werden und können ausgetauscht werden, wenn es mal nicht mehr gut aussieht. Auf die innere Kontruktion eine Windschutzpappe befestigen und darauf ca 34x70mm Konstruktionsholz horizontal drauf, worauf du die Aussenverkleidung (Panele/Bleche) monierst. Holz welches trocknen kann, braucht übrigens nicht imprägniert zu sein. Die erste Lage Holz (welche wir hier "syll" nennen) kann aber imprägniert sein, mit der Dachpappenschicht zum Beton/Ton/Stein oder eventuellen Metallankern. Den Rest regelmässig von aussen behandeln und den Fernrohrraum gut lüften lassen so dass das Holz von innen immer wieder trocknet. Da man Holz bei Bedarf tauschen kann, würde ich die Aussenverkleidung schrauben, so dass man bei Problemen leichter herankommt.
    \Krümel

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