Hallo Astrofreunde,
jetzt so in "Fußpilzzeiten" ist es vielleicht nicht schlecht, den Intellekt ein wenig anzukurbeln.
Habe schon lange über ein Problem gegrübelt und krieg es nicht hin.
Das einsteinsche Äquivalenzprinzip besagt ja, daß man durch kein Experiment oder anhand keines physikalischen Gesetzes unterscheiden kann, ob man sich freischwebend im gravitationsfreien Raum oder im freien Fall in einem Schwerefeld befindet.
Das war doch der Grundgedanke zur ART.
Wenn ich mich aber frei fallend einem starken Schwerefeld nähere, wie z.B. einem Neutronenstern oder einem SL, würde ich doch aber spätestens, wenn mich die Gezeitenkräfte zerreißen, merken, daß ich mich in einem Schwerefeld befinde, auch wenn ich es nicht messen kann.
Ist das nicht widersprüchlich?