Hallo,
anbei ein paar sporadisch ausgewählte Resultate aus der letzten Zeit.
Wie immer gibt es viel zu tun und es bleibt eine Menge liegen.
Die Bedingungen, insbes. das Seeing, waren alles andere als gut. Die Durchsicht war aber streckenweise recht ordentlich, was man am Kontrast sofort merkte. Dazu kommt dass ich die Protuberanzen im Koronografenmodus aufnehme. Das verbessert den Kontrast und reduziert häääääßlich Reflexe. Allerdings erfordern solche Aufnahme mehr Zeit und Fingerspitzengefühl.
Hinweisen möchte ich besonders auf die Auswertung der Fallgeschwindigkeiten in Sichtlinie des Beobachters bei der Protube vom 07.06.. Innerhalb von 60 Sekunden hatten sich die Details deutlich zur Sonnenoberfläche bewegt. Eine Einfache Auswertung ergab so in etwa Fallgeschwindigkeiten in Sichtlinie um die 20km pro Sekunde.
Die Auswertung nehme ich am Bildschirm vor. Der Sonnendurchmesser wird über die Sehne bestimmt. Somit hat man dann die Maßstab Kilometer pro Millimeter Bildschirm. In Verbindung mit der Zeitmessung ergeben sich Werte für Größenordnungsabschätzung.
So nun genug gelabert:
cs Harald
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