Hallo,
mein Name ist Sven und ich fange gerade 'wieder' mit der Astrofotografie
an.
Wieder ist eigentlich falsch, ich habe immer gerne Astrofotos gemacht, aber idr mit einem Weitwinkel und 'nur' mit Stativ. Gerade in Südportugal werden auch diese Bilder enorm eindrucksvoll
Ich habe mir vor ein paar Jahren eine Montierung (Celestron Advanced GT) und ein 6-Zoll Newton (LXD75) gekauft. Nach der Montage unseres Katzenschutznetzes ist das ganze im Keller meines Vaters verstaubt.
Jetzt hab ich das ganze wieder in unsere Wohnung geholt und mich 'ernsthaft' damit beschäftigt, dank unserer Tochter kann ich mich nur noch abends um meine'freakigen' Hobbies kümmern
Mit ernsthaft meine ich dass ich z.B. eindlich mal den Polsucher benutzt habe und das Ganze mal auf den Polarstern ausgerichtet habe:D
Trotz Katzenschutznetz funktioniert das ganze, wenn ich das Licht in der Wohnung lösche.
Meine Frage: Ich möchte mein Equipment hauptsätzlich fotografisch nutzen. Bisher habe ich Probleme mit dem Koma meines Teleskops, schafft ein Koma-Korrektor (welcher) hier sinnvoll Abhilfe?
Als Kamera verwende ich meine inzwischen alte D90.
Meine Frage: Ist es sinnvoll, das ganze so zu nutzen oder ist ein
'Upgrade' sinnvoll?
Zur Info: Ich stelle diese Frage als Familienvater, die 80/20-Lösung
erscheint mir deutlich sinnvoller als die Investition von 10000 Euro in die Lichtverschmutzung von Stuttgart
Grüße