Hallo Sternfreunde,
ich habe zur Zeit ein Leitrohr mit 900 mm und eine ALCCD5.
Die Frage ist nun, ist es besser eine etwas geringere Brennweite wie 400 oder 600 mm zu haben.Guiden tue ich mit PHD.
Danke im Voraus
Thomas
Leitrohr Brennweite
- Poffel
- Geschlossen
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Hallo Thomas,
was Sinn macht hängt stark von deiner Teleskopbrennweite und deiner Primärkamera ab.
Hier im zweiten Absatz mal näheres zur Berechnung der Leitrohrbrennweite:https://sternen-surfer.jimdo.com/tipps/tipps-zum-guiden/
Gruß & CS
Svend -
Hallo Thomas,
wir guiden einen 250mm f/4 Newton bei Primärfokusaufnahmen mit dessen 50mm Sucher und einer QHY-5LII monochromen Kamera über PHD. Die Brennweite dürfte bei 200-250mm liegen.
Auf dem Refraktor 130/780mm ist ein TS 60/240mm Minileitrohr an einem MGEN-II, das geht auch ohne Probleme. Das Röhrle steht ebenfalls nur auf einer Standard-Sucherhalterung.
Riesige Brennweiten, wie früher beim manuellen Nachführen, sind heutigentages nicht mehr notwendig. Das spart Geld, Gewicht, Probleme mit der Halterung langer Leitrohre etc.
Grüße, Coyote
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Servus!
Ich verwende unter PHD2 ein 180/51 F3,5 Leitrohr für mein 1000 f5 Newton - keine Probleme [8D]
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Hallo Thomas,
grundsätzlich schadet eine größere Brennweite nicht, es erhöht die Genauigkeit der Nachführung. Aber um den Preis eines kleineren Gesichtsfeldes, das bedeutet weniger Leitsterne zur Auswahl. Hier sollte man einen Komnpromiß finden. Also nutze das 900mm Leitrohr, wenn es bereits montiert ist.
Die Brennweite wird nicht erhöht durch irgendeine Kamera, dies ist eine Mißkonzeption die sich auf das kleine(re) Gesichtsfeld bei einer bestimmten Sensorgröße bezieht, das ist aber keine "Vergrößerung" - die gibt es nur bei visueller Beobachtung. 900mm bleiben 900mm, egal welche Kamera mit welcher Sensorgröße im Einsatz ist.
Grüße, Coyote
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