Frage zu Binoansatz und passenden Okularen

  • Hallo zusammen!


    Ich besitze ein 8'' Dobson und bald ein 14'' Skywatcher Dobson.


    Im Zuge des Umstiegs auf den 14 Zöller möchte ich auch auf binokulares Beobachten umsteigen (habe bei anderen bemerkt, wie viel angenehmer das ist).


    Daher muss also als erstes ein Binokularansatz her und da ich zur Zeit durchaus etwas Geld zur Verfügung habe, kann es etwas Hochwertiges sein!


    Zur Wahl stehen:
    - Baader Großfeld-Binokular Mark V
    - TeleVue Bino Vue
    - Denkmeier Binotron 27


    Bei mir liegt zur Zeit der Denkmeier vorne.
    Gründe dafür sind, dass ich sowieso einen Filterschieber am Teleskop haben will und der Denkmeier diesen direkt integriert hat, was praktisch ist, da beim Skywatcher Dobson die Spinne des Fangspiegels so doof angebracht ist, dass ein Innenschieber (wie bei Dobsons gerne gemacht) nicht geht.
    Außerdem hat der Denkmeier Biotron 27 mit dem kürzlich erschienenen OCS-A45 das größte und angeblich ebenste Sichtfeld von den drei.


    Hier die Beschreibungen vom Denkmeier Binotron 27:
    https://docs.wixstatic.com/ugd…b420da66c9654e4bdc41c.pdf
    https://docs.wixstatic.com/ugd…c4116a6eb66ab9c985815.pdf


    Was sagt ihr zu meiner Wahl?
    Ist ein anderes Modell besser? (Wenn ja, welches und warum?)



    Und nun zur zweiten Frage:
    Welche Okulare dazu?


    Bei den kürzeren Brennweiten würde ich zu Televue Ethos Okularen greifen. Aber die passen nur bis Brennweite 13mm an ein Bino, alle darüber sind zu breit gebaut.
    Was also dann bei größeren Brennweiten?


    Bei den TeleVue Delite sollten die 15er und 18,2er im Paar nebeneinander an ein Bino passen.
    Was gibt es sonst noch für hochwertige aber schmal gebaute Okulare um geringere Vergrößerungen an den Binoansatz zu bekommen?
    Gibt es eigentlich auch Übersichtsokulare die zu zweit ans Bino passen oder schließt sich Übersicht und Binoansatz aus?


    Danke und Grüße
    Sselhak

    https://astronom.at

    8'' Skywatcher Flextube Dobson, 16'' Spacewalk Telescopes Infinity** Dobson, 60/330 TS Apo (Reiseteleskop), Coronado PST Umbau, Binoansatz Binotron 27, Nachtsichtgerät, ...

  • Hallo "Sselhak",


    willkommen hier auf Astrotreff.


    Zu deiner Überlegung- <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">with 118mm of back focus requirement. It will not reach focus in a Newtonian Telescope.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Du wirst also auf jeden Fall einen Glaswegkorrektor benöigen, ohne den geht es nicht.


    Dazu kommt- das Dingens schaut nicht gerade leicht aus. Wenn du da auch noch 2 Stücck Ethos einstöpseln willst- gute Nacht... [:0]


    Das zieht gewaltig am OAZ, der Hebel wird sehr lang und das Gewicht wird den Dobson in die Knie zwingen.


    Frage noch zu dem Punk "bald ein 14" Skywatcher Dobson"- welcher soll es denn nun werden? Ich hatte den Beitrag nebenan mitgelesen. [:)]


    Wenn du bei einem Pseudo-Gitterrohr die Stangen nicht ganz ausziehst klappt das mit der Fokuslage natürlich erst mal auch ohne GWK.


    Aber- ohne den Endanschlag der Stangen ist die korrekte Lage des Huts nicht sichergestellt- kann also verkippt sein. Damit musst du immer eine sehr genaue Justage durchführen.


    Dazu kommt- der Strahlengang schneidet den Fangspiegel früher (Abstand HS-FS ist ja verkürzt) , damit überstrahlt der kegelförmige Verlauf den Fangspiegel und ein Teil des Lichts und damit natürlich der Öffnung geht dir verloren.


    Gruß
    Stefan

  • Danke für deine Meinung.


    Mein kommendes 14'' Skywatcher Dobson wird ein Flextube sein, also so eines: https://teleskop-austria.at/SW…5-1600-GOTO-Flex-Dobson#m (90%ig der 14'', aber ich will ihn vor dem Kauf noch in live erleben).
    Die werben immer damit, dass man den Fokus beliebig verschieben kann indem man den Tubus etwas mehr oder weniger auszieht.
    Glaubt man also dem Hersteller, sollte es ohne Glaswegkorrektor gehen. Aber falls nicht, brauche ich vielleicht doch einen - das wird sich zeigen.


    Weiters verträgt der 14 Zoll Skywatcher bis zu 15kg Gegengewichte - sollte also kein Problem sein, wenn es etwas schwerer wird da vorne!


    Danke für den Tipp mit der Justierung - ja, die ist wichtig.
    Da die neuere Ausführung aber laut Hersteller mehrere Punkte (mit Einkerbung) zum Ausziehen der Stangen hat sollte es, wenn ich immer bis zur selben ausziehe recht unproblematisch sein.


    Und auch letzteres stimmt, sollte aber nur minimal sein.
    Und wenn nicht, bleibt immer noch die Variante mit dem Glaswegkorrektor!


    Sselhak

    https://astronom.at

    8'' Skywatcher Flextube Dobson, 16'' Spacewalk Telescopes Infinity** Dobson, 60/330 TS Apo (Reiseteleskop), Coronado PST Umbau, Binoansatz Binotron 27, Nachtsichtgerät, ...

  • Hallo "Sselhak",


    schau dir das von jemand nebenan schon gelinke Video nochmals an- Szene so ab 2min 20.

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    Der Hut kommt nicht parallel runter, die Stangen rutschen ungleichmäßig ein. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Weiters verträgt der 14 Zoll Skywatcher bis zu 15kg Gegengewichte <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die 3-Stangenversion ist von Haus aus die schlechteste, instabilste Lösung für eine Gitterrohrausführung. Und da dann vorne zusätzlich am langen Hebel große Gewichte anhängen?


    Das Bino dürfe so um 1kg wiegen, zwei 8mm Ethos bringen zusäzlich knapp 1kg und das Ganze steht dann schön weit seitlich vom Tubus weg- ließ mal unter Hebelwirkung nach.


    Das Gleichgewicht per Gewicht hinten dran ist kein Problem, wohl aber verwinden sich die 3 labberigen Stäbe bei jeder Tubusneigung anders. Ebenso wird der Hut in sich selbst je nach Stellung anders belastet und damit anders verwunden. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Danke für den Tipp mit der Justierung - ja, die ist wichtig<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Egal mit was du jusierst, du kannst das nur <b>ohne</b> Bino und Okular durchführen- also ohne zusäzliches Gewicht am Hut. Mit Bino und Okular eingesteckt wirst du dann aber ein völlig dejusiertes Teleskop vor dir stehen haben. [B)]


    Und das gilt für verkürzte Stangen ebenso wie mit Glaswegkorrektor, die Dejustage durch die Belastung tritt immer auf.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die werben immer damit, dass man den Fokus beliebig verschieben kann indem man den Tubus etwas mehr oder weniger auszieht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Oh ja, Werbung ist doch was Feines, man muss nur an die Aussagen glauben und alles ist gut. [:D]


    Ich habe mal die Daten in MyNewton eingeklopft. Für ca. 118mm mehr Backfokus muss du die Stangen entsprechend rund 120mm weniger weit ausziehen- geht ja einfach. Und naürlich lügt die Werbung hier nicht- es geht ja auch.


    Aber das Ergebnis? Selbst auf der Achse erreichst du nur noch 79,5% Ausleuchtung. Bedeutet schlichtweg- du machst aus deinem 355mm Spiegel einen mit nur noch 284mm, also aus 14" werden rund 11"- soviel zu deinem <i>Und auch letzteres stimmt, sollte aber nur <b>minimal </b> sein</i> [}:)] Und davon steht in der Werbung naürlich nichts.


    Zur Okularfrage- mess deinen Augenabstand. Das 24mm Panopic zeigt dir für das 1,25" Steckmaß das größtmögliche Feld. Der Gehäusedurchmesser des 24mm Pano liegt bei 48mm und damit sollen 2 Stück davon im Bino bei einem Augenabstand von irgendwas um 65mm gut passen. Einzig die Nase muss noch irgendwo zwischen die Okularkörper passen.


    Zu dem 14" Dobson noch was- eine Monsterrockerbox mit 77cm Durchmesser und 95cm Höhe und schlappen 50kg rumwuchten, dazu dann den Tubus mit gut 24kg- nett, macht auf Dauer bestimmt viel Freude.


    Wenn ich die Rockerbox meines 12"ers trage, die wiegt weniger als die Hälfte und ist deutlich kleiner- und schon das ist nicht gerade handlich- bei ähnlicher Körpergröße von 170cm.


    Noch ein Punkt zur Körpergröße und dem Bino am Dobson- der OAZ steht schräg am Hut, damit stehen Bino samt den Okularen darin bei schräger Tubusstellung entsprechend schräg nach oben. Du hast dadurch also immer einen hohen Einblick, eine zweisufige Trittleiter wird kaum zu vermeiden sein, selbst für Objekte so ab 45° Höhe wird es ohne kaum ausgehen.


    Gruß
    Stefan

  • Danke für deine Meinung!
    Aber ich habe die kleinere Version live gesehen und bin der festen Überzeugung, dass sich
    a, alles gleichmäßig reinschieben lässt, eben wegen der Feststellkerben der Modelle die ab 2016 gebaut wurden.
    Hab mir das angesehen - das passt!
    Und b, auch wenn die Stangen ungleichmäßig bzw. nicht parallel runter rutschen, sobald man sie an einer der Kerben hat und alle feststellt, sind die genau gleich und gerade.
    Im Video wird noch das alte Modell von vor 2016 ohne Kerben in den Stangen gezeigt - da glaube ich, dass das ein Problem war!


    Ich hatte den 10'' wie gesagt in der Hand - der war stabil wie ein Volltubus!
    Somit mag es physikalisch so sein, dass die 3 Stangen der Flextubes schlechter sind als dreieckig verstrebte Gittertuben, aber es ist meiner Meinung nach mehr als ausreichend!
    Ich war selbst überrascht, wie stabil und steif das Ding ist!
    Und ich will nur zusammenschieben und nicht Gitterstäbe schrauben!


    Die Rockerboxen des 14'' und 16'' sind sogar handlicher, da man sie mit wenigen Handgriffen in 2 Teile (runde Platte + Aufbau) zu je etwa 20kg teilen kann.
    Also auch hier kein Problem und macht das ganze Ding durch den wuchtigen Unterbau noch stabiler.


    Und zur Einblickhöhe.
    Ja, die wird durch ein Bino höher.
    Aber man kann a, den Granz mit dem Fangspiegel so aufsetzten, dass bei hohen Objekten der Okularauszug schräg nach unten schaut und b, kann ich einfach einen 90° oder besser einen 60° Winkel zwischen Okularauszug und Bino geben und schon ist das Problem behoben.


    Mein Entscheidung ist sowieso gefallen und ich bin von den Skywatcher Flextubes überzeugt!
    Nur die Frage nach 12'' oder 14'' steht noch im Raum und wird sich für mich entscheiden, wenn ich auch einen 14'' live gesehen habe.


    Daher bitte auf meine Fragen zu "welches Bino?" und "Welche Okulare dafür?" eingehen und nicht über Sinn oder Unsinn der Flextubes diskutieren!


    Danke, Sselhak

    https://astronom.at

    8'' Skywatcher Flextube Dobson, 16'' Spacewalk Telescopes Infinity** Dobson, 60/330 TS Apo (Reiseteleskop), Coronado PST Umbau, Binoansatz Binotron 27, Nachtsichtgerät, ...

  • Hi,


    na gut, wenn du dir einen 14" kaufst und den dann mit den kürzer ausgeschobenen Stangen als 11"er und noch dazu immer in dejustiertem Zustand nutzen willst- ist dein Problem, nicht meines. [:D][:)]


    Hier noch die Berechnung durch MyNewon mit verkürzt ausgezogenen Stangen und die Übersicht zu der dann gegebenen Ausleuchtung- vielleicht glaubst du ja einem Bild mehr als geschriebenen Worten.



    Gleiche Daten mit einem anderen Prgramm- ergibt mit knapp über 80% geringfügig mehr Ausleuchtung- einzig gut, die Kurve fällt zum Bildfeldrand hin sehr flachh ab.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber man kann a, den Granz mit dem Fangspiegel so aufsetzten, dass bei hohen Objekten der Okularauszug schräg nach unten schaut und b, kann ich einfach einen 90° oder besser einen 60° Winkel zwischen Okularauszug und Bino geben und schon ist das Problem behoben<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Du kannst den Hut um 120° gedreht in die 3 Stangen einsetzen. Das machst du aber nicht schnell mal zwischen den Beobachtungen auf dem Acker, also entweder so oder wie vorgesehen für den Abend aufbauen. Gedreht zeigt der OAZ bei schräger Stellung des Tubus dann nach unten- viel Freude beim Einblick ins Okular. Und nie vergessen- Bino und Okulare auch wirklich immer fest in der Steckhülse sichern- sonst passier das schnell mal: <b>Schräg gestellt- hoppla, was ist mir gerade auf den Fuß gefallen? Ups... ein Ethos- mift</b> [:0]


    Außerdem ändert sich in der OAZ-Stellung die Gewichtsverteilung in unterschiedlicher Tubusneigung noch mehr als bei der vorgesehenen seitlichen Stellung. Das hohe Gewicht durch Bino und Okulare am OAZ wird sich hier noch unangenehmer auswirken- Gegengewicht am hinteren Ende des Tubus muss dann in jeder Tubusneigung geändert werden. Alternaiv musst du die Bremse für die seitlichen Rollenlager fester anziehen. Das führt wiederum zu dem Problem- kann der Nachführmotor die nötige höhere Kraft noch aufbringen? Bei nicht-GoTo verliert man die gefühlvolle Nachführung.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Daher bitte auf meine Fragen zu "welches Bino?" und "Welche Okulare dafür?" eingehen und nicht über Sinn oder Unsinn der Flextubes diskutieren!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Zur Okularfrage hatte ich dir was geschrieben, ansonsten bin ich damit aus dem Thema raus- wünsch dir viel Freude mit dem Teil.


    Gruß und tschüss
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Zur Okularfrage hatte ich dir was geschrieben, ansonsten bin ich damit aus dem Thema raus- wünsch dir viel Freude mit dem Teil.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke!
    In älteren Berichten hier im Forum und vor allem in amerikanischen Foren findet man sehr viele, die am Flextube mit Bino schauen.
    Von Problemen schreibt da niemand, nur dass es so angenehm sei, weil man mit dem Flextube immer in den Fokus kommt.
    Daher denke ich, dass es schon nicht so schlimm sein kann.
    (Gerade in den USA scheinen echt viele Skywatcher Flextube + Denkmeier Binotron zu haben und einige schreiben auch, dass sie das Teleskop ganz ausfahren können ohne Fokusprobleme zu haben.)


    Auf jeden Fall: Danke!
    Wenn alles gekauft ist und ich Erfahrungen damit sammeln konnte, schreib ich mal, wie diese Erfahrungen ausgefallen sind.
    Vielleicht hast du ja auch recht und das was ich sonst so lese und höre ist falsch, aber das wird sich ja dann zeigen.
    Danke für die Grafiken (auch wenn ich sie nicht verstehe, weil ich viel zu wenig Ahnung von solchen Dingen habe) [:D]


    Weiter Meinungen zu Bino + Okulare?
    Vor allem welche Hersteller und warum!


    Sselhak

    https://astronom.at

    8'' Skywatcher Flextube Dobson, 16'' Spacewalk Telescopes Infinity** Dobson, 60/330 TS Apo (Reiseteleskop), Coronado PST Umbau, Binoansatz Binotron 27, Nachtsichtgerät, ...

  • Hallo Sselhak,


    ich habe den 12" Flextube (vom 14" hat mir Herr Kloss von den Teleskop-Spezialisten abgeraten, da er nochmal erheblich schwerer und unhandlicher ist und der Lichtgewinn gegenüber 12" nicht so extrem ist, vergleichbar mit dem zwischen 6" und 7". Die Rockerbox vom 14" würde komplett z.B. gar nicht durch meine Balkontür passen. Müsste man eventuell beachten.)


    Ich verwende den Baader Mark V mit dem Televue 2x GWK. Der korrigiert den Glasweg praktisch völlig, d.h. man kommt mit jedem Okular in den Fokus, mit dem man auch ohne Bino in den Fokus kommt. Problem ist natürlich der Faktor 2 in der Brennweite, d.h. man ist effektiv auf höhere Vergrößerungen bzw. kleineres reales Feld beschränkt, insbesondere, da man nur 1.25" Okulare verwenden kann.


    Eine Alternative ist der Siebert 1.25x Korrektor. Der korrigiert den Glasweg fast so gut wie der Televue-Korrektor und vergrößert die Brennweite nur um den Faktor 1.25.


    An Okularen verwende ich die Galaxy Superview 20mm, TSWA 15mm und TV Delite 11mm. Die Superview 20mm sind günstige Erfles, die mit dem TV Korrektor sehr gut funktionieren (da er das Öffnungsverhältnis effektiv von f/5 zu f/10 verkleinert). Der Orionnebel z.B. ist damit sehr beeindruckend zu sehen, völlig anders als monokular. Mit dem Siebert GWK sind sie allerdings nicht mehr randscharf.


    Bei den TV Delite 11mm ist das Problem, dass ich mit der Nase nicht zwischen die Okulare komme (andere auf Cloudynights haben ähnliches berichtet). Das kann man beheben, indem man die originale TV Augenmuschel durch eine für die Baader Hyperions ersetzt. Mit dem TV Korrektor gibt das eine sehr gute Vergrößerung für Planeten, z.B. Jupiter ist bei gutem Seeing damit sehr detailreich zu sehen.


    Dieser "Nasen-Faktor" ist nicht zu unterschätzen und könnte bei den TV Ethos ein Problem werden. Es hängt nicht nur von dem Augenabstand ab, sondern auch von der Nasenform und wie tief die Augen sitzen, etc.


    Viele Grüße
    Mark

  • Danke für deine Antwort!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: M_Hamilton</i>
    <br />
    ich habe den 12" Flextube (vom 14" hat mir Herr Kloss von den Teleskop-Spezialisten abgeraten, da er nochmal erheblich schwerer und unhandlicher ist und der Lichtgewinn gegenüber 12" nicht so extrem ist, vergleichbar mit dem zwischen 6" und 7". Die Rockerbox vom 14" würde komplett z.B. gar nicht durch meine Balkontür passen. Müsste man eventuell beachten.)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Je nachdem wen ich frage, wird einmal zum 12er und einmal zum 14er geraten.
    Argumenten die da so kommen:


    a, Der 14‘‘ ist zu groß und vor allem die Rockerbox zu schwer, nimm den 12‘‘!
    b, Der 14‘‘ ist leichter zu tragen und zu transportieren wie der 12er, da man beim 14er und beim 16er die Rockerbox mit wenigen Handgriffen in zwei Teile teilen kann (Aufbau + runde Platte). Diese beiden Teile der Rockerbox lassen sich super tragen und sind deutlich leichter als die Box vom 12er, die man nicht teilen kann. Nimm daher den 14er – ist leichter zu transportieren, nur man hat halt 3 statt 2 Teile.
    c, Der 14‘‘ ist vom Einblick zu hoch, erst recht mit einem Bino dran! Nimm den 12er!
    d, Der 14‘‘ ist gar nicht hoch!
    e, Der 12‘‘ hat Probleme mit den GoTo-Motoren, wenn man mal etwas Gewicht wie eine Kamera oder ein Bino dran tut. Da geht die Nachführung gleich nicht ehr richtig. Grund ist, dass die Box+GoTo vom 12‘‘ auch für den 10‘# konzipiert wurde und mit dem Gewicht des 12er Tubus am Maximum ist. Die Box vom 14‘‘ ist hingegen die selbe wie beim 16‘‘ und verträgt daher problemlos schweres Zubehör.
    f, Die 14er und 16er sind hochwertiger, da bessere Teile (z.B. ein besserer Okularauszug) verbaut sind. Nimm unbedingt den 14‘‘!
    usw. usw.


    Was sagst du eigentlich zu der Meinung von stefan-h, dass sich der (seiner Meinung nach miese) Tubus des Flextubes sicher verzieht und somit die Justierung im Eimer ist, wenn man seitlich so etwas Schweres wie einen Bino dransteckt. Wäre dir da bei deinem Gerät etwas aufgefallen?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: M_Hamilton</i>
    <br />Ich verwende den Baader Mark V mit dem Televue 2x GWK. Der korrigiert den Glasweg praktisch völlig, d.h. man kommt mit jedem Okular in den Fokus, mit dem man auch ohne Bino in den Fokus kommt. Problem ist natürlich der Faktor 2 in der Brennweite, d.h. man ist effektiv auf höhere Vergrößerungen bzw. kleineres reales Feld beschränkt, insbesondere, da man nur 1.25" Okulare verwenden kann.
    Eine Alternative ist der Siebert 1.25x Korrektor. Der korrigiert den Glasweg fast so gut wie der Televue-Korrektor und vergrößert die Brennweite nur um den Faktor 1.25.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wieder ein Argument, durch das ich wohl zum Denkmeier Binotron 27 greifen werde.


    Dessen Glaswegkorrektor soll sehr sehr gut sein (vor allem der neue mit dem 45mm OCS) und der Faktor der hinzukommt ist mit nur einem Handgriff zwischen 1,3; 2,3 & 3 (oder 0,66; 1,15 & 2) durch den Schieber zu wechseln. Soll auch helfen weniger Okulare (die man ja alle doppelt braucht) kaufen zu müssen, da man mit jedem Okularpaar gleich drei Vergrößerungen hat.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: M_Hamilton</i>
    <br />An Okularen verwende ich die Galaxy Superview 20mm, TSWA 15mm und TV Delite 11mm. Die Superview 20mm sind günstige Erfles, die mit dem TV Korrektor sehr gut funktionieren (da er das Öffnungsverhältnis effektiv von f/5 zu f/10 verkleinert). Der Orionnebel z.B. ist damit sehr beeindruckend zu sehen, völlig anders als monokular. Mit dem Siebert GWK sind sie allerdings nicht mehr randscharf.


    Bei den TV Delite 11mm ist das Problem, dass ich mit der Nase nicht zwischen die Okulare komme (andere auf Cloudynights haben ähnliches berichtet). Das kann man beheben, indem man die originale TV Augenmuschel durch eine für die Baader Hyperions ersetzt. Mit dem TV Korrektor gibt das eine sehr gute Vergrößerung für Planeten, z.B. Jupiter ist bei gutem Seeing damit sehr detailreich zu sehen.
    Dieser "Nasen-Faktor" ist nicht zu unterschätzen und könnte bei den TV Ethos ein Problem werden. Es hängt nicht nur von dem Augenabstand ab, sondern auch von der Nasenform und wie tief die Augen sitzen, etc.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke für den Tipp!
    Also auf die Nase achten!


    Ich denke ich werde es sowieso so machen, dass ich mir das Bino kaufe und damit dann Okulare ausprobiere. Anderes wird es nicht gehen.


    Da sind dann die 14 Tage Rückgaberecht beim Internethandel recht praktisch, oder ich nehme mal die 1,5h Autofahrt in Kauf und fahre direkt in einen Teleskopladen und probiere dort alles an meinem Bino durch.


    Mal sehen, ob ich das von dir beschriebene Problem bei den 13er oder 8er Ethos habe denn die wollte ich mir als erste zulegen.
    Wenn ich mir die Fotos so ansehe, könnte das bei den Ethos besser sein als bei den DeLite, da die Ethos eine leichte Einschnürung haben, das könnte gut für die Nase passen.
    http://www.televue.com/engine/TV3b_page.asp?id=238
    http://www.televue.com/engine/TV3b_page.asp?id=20
    Aber am besten ich probiere das in der Praxis!


    Was ist bei dir das größte Okular (also größte Brennweite = geringste Vergrößerung) am Bino? Die Galaxy Superview 20mm?
    Echtes Großfeld mit geringer Vergrößerung wird ja am Bino nicht gehen, da diese Okulare alle sehr breit gebaut sind. Aber was ist da so das Maximum an Okularbrennweite, dass man nebeneinander noch an ein Bino bringt?
    In einem englischen Forum habe ich gelesen, dass ein paar Leute die 24mm Panoptic von Televue am Bino verwenden - auf den Fotos sehen die aber recht breit aus ...


    Danke,
    ich freue mich jemanden gefunden zu haben der Flextube + Bino besitzt und so direkt aus seinen Erfahrungen erzählen kann,
    Sselhak

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  • Die Galaxy Superview 20mm sind bei mir das Okularpaar mit der größten Brennweite. Die Panoptic 24mm werden oft genannt, da sie praktisch die größte mögliche Feldblende und damit größtes mögliches wahres Feld haben, die mit 1.25" Steckdurchmesser möglich sind. Gleichzeitig hat man mit 24mm eine relativ große Brennweite und ein großes scheinbares Feld von 68 Grad.


    Ich überlege, ob ich irgendwann auf die Pano 24 mm umsteige, aber die Galaxy Superview funktionieren wirklich gut, insbesondere mit dem 2x Korrektor, und haben auch um die 70 Grad Feld.


    Man kann auch z.B. ein Paar 32 mm Plössl am Bino verwenden, aber das scheinbare Feld ist dann kleiner, d.h. es geht Richtung Tunnelblick. Andererseits kann man Okulare mit Brennweite &lt; 24mm verwenden mit größerem scheinbaren Feld bis hin zu Ethos mit 100 Grad, dafür aber auch mit höherer Vergrößerung und kleinerer AP. Der limitierende Faktor ist wirklich der Steckdurchmesser am Bino von 1.25".


    Trotzdem geht auch Deepsky mit dem Bino gut, besser als man manchmal liest. Zum Beispiel kann man mit dem 12" Markarians Galaxienkette ohne Probleme entlangfahren. Klar, für wirklich sehr schwache Objekte im Grenzbereich sollte man besser monokular schauen.


    Wegen der Stabilität des Flextube: Ich bin kein Statiker und lasse mich gerne eines besseren belehren, aber die Flextube Dobsons, zumindest der in 12", sind ziemlich stabil, vermutlich weil die 3 Stangen relativ kurz sind und der untere Teil des Dobsons ein Volltubus ist. Dadurch können die drei Stangen nicht so sehr durchbiegen (so eine Konstruktion mit nur 3 Stangen bis unten hin zur Spiegelbox würde natürlich nicht gehen, zumindest nicht bei 12" oder 14"). Das Gute an den Flextube Dobsons ist die Verbindung von Solidität (halber Volltubus) und Kompaktheit (einschiebbare Stangen). Natürlich ist das dafür kein Reisedobson.


    Ich habe den Dobson jetzt 3 Jahre und musste bisher praktisch nie den Fangspiegel justieren, obwohl ich ihn nach jeder Beobachtung zusammenschiebe.


    Ich weiß nicht, was passiert, wenn man jetzt am Hut wirklich mehrere Kilo dranhängt, ob sich die Stangen dann deutlich verbiegen. Ich habe das bisher nie ausgetestet.


    Man kann den Dobson in der Höhe mit den Handgriffen an der Rockerbox praktisch festklemmen. Wenn man allerdings viel Gewicht oben hat, könnte die Nachführung mit der Hand kompliziert sein.


    Ein kleineres Problem an dem original OAZ beim 12" ist die altmodische Okularklemmung mit zwei Schrauben. Dafür gibt es aber einen Adapter zum Aufschrauben mit Ringklemmung.


    Den rechten Drehknopf am Okularauszug habe ich durch eine biegsame Welle von einer parallaktischen Montierung ersetzt. Dadurch gibt es so gut wie kein Zittern mehr beim Fokussieren.


    Viele Grüße
    Mark

  • Danke für die Infos.


    Jetzt muss ich nur noch versuchen den 14'' Flextube live zu sehen um endgültig abschätzen zu können, ob es der 12er oder der 14er wird. Der Tubus ist ähnlich schwer, und wenn man die Box zweiteilen kann ...
    2 Zoll mehr sind 2 Zoll mehr ...


    Bezüglich der Okulare muss ich einfach ausprobieren, aber ich werde wohl als erstes sehen, ob es für meine Augen und meine Nase mit den TeleVues klappt.


    Was hältst du von deinem Baader Mark V? Irgendetwas daran nicht zufriedenstellend?


    Ansich liest sich der Denkmeier ja noch etwas besser (vor allem durch den direkt verbauten 3-Faktoren-Schieber und den eingebauten Filterschieber, andererseits wäre der Baader etwa 200 Euro billiger und leichter zu bekommen (den Denkmeier müssen auch die deutschen Shops zuerst in den USA bestellen, da ihn niemand lagernd hat, da es zu viele Versionen je nach Teleskoptyp gibt).


    Hat hier schon mal jemand den Denkmeier Binotron 27 in der Hand gehabt?
    (In den amerikanischen Foren sind ja alle ganz begeistert von dem Ding!)


    Danke, Sselhak

    https://astronom.at

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  • Hallo Mark, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich weiß nicht, was passiert, wenn man jetzt am Hut wirklich mehrere Kilo dranhängt, ob sich die Stangen dann deutlich verbiegen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Es geht nicht um ein Verbiegen der Stangen, es geh um ein Verwinden der Stangen samt Hut zur optischen Achse. Je dicker der Tubus desto weiter außen greift der wirkende Hebel.


    Du nutzt 2 Stück Galaxy SV 20mm- damit stecken bei dir 2x 160g im Bino, dazu kommt das Mark V mi knapp 800g.


    Der TO will aber 2x Ethos einstöpseln- also 2x 400g, dazu schaut das Binotron etwas größer aus. Der Abstand zum AOZ wird durch den Schieber zur Brennweitenverstellung und den auch angedachten Filterschieber noch mehr nach außen verlegt, das Gewicht wirkt damit zum OAZ und zum Hut bzw. der optischen Achse des Newton auch noch mit zusätzlich verlängertem Hebel.


    Das belastet die Auflagefläche des OAZ am Hut und bringt ein höheres Drehmoment auf die Stangenkonstruktion. Die Stangen des 14ers dürften auch etwas länger sein als die deines 12"ers. Angabe für 14" ist zu finden- 630mm freie Länge. Mess mal bei deinem nach. Dazu kommt- bei dem 14" wiegt der Hut im Vergleich zu 12" entsprechend dem größeren Durchmesser über den Daumen so ca. 18% mehr.


    Hallo Sselhak, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was sagst du eigentlich zu der Meinung von stefan-h, dass sich der (seiner Meinung nach miese) Tubus des Flextubes sicher verzieht...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nicht meiner Meinung nach miese Konstruktion, ich hatte geschrieben "es ist von Haus aus die schlechteste, instabilste Lösung für eine Gitterrohrausführung". Und das ist nun mal aus mechanischer und physikalischer Sicht so, nicht nur meiner Meinung nach. Wobei- man könne auch nur 2 Stangen nehmen, dagegen wäre diese 3-Stangenversion dann besser.


    Die Version 12" mit 14" vergleichen- siehe oberhalb stehende Anmerkungen, das geht nicht so ohne weiteres.


    Ansonsten ist es bewundernswert, wie du mit reichlich zusammengeholtem Halbwissen zu allen möglichen Punkten deine feste Meinung bildest. Jedenfalls solange diese zu deiner bereits vorhandenen Meinung passt. Beispiel auch hier der Vergleich der Okulare anhand der Bilder. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">In einem englischen Forum habe ich gelesen, dass ein paar Leute die 24mm Panoptic von Televue am Bino verwenden - auf den Fotos sehen die aber recht breit aus...


    Wenn ich mir die Fotos so ansehe, könnte das bei den Ethos besser sein als bei den DeLite, da die Ethos eine leichte Einschnürung haben, das könnte gut für die Nase passen <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">ja, Gehäusedurchmesser des 8mm Ethos liegt bei 53,4mm. Dank der Einschnürung besser geeignet als die DeLite, deren Durchmesser ist aber nur 48,2mm. Und das auf dem Bild deiner Ansicht nach so dicke Panopic hat auch nur 48,2mm, es ist halt nur kürzer als so ein langes und damit schlank aussehendes Ethos. [}:)]


    Und es wird zur Augenlinse hin noch deulich schmaler als die Ethos.
    http://www.televue.com/engine/…asp?id=22&Tab=EP_EPO-24.0


    Und gerade die DeLite wurden mit ihrem schlanken, kurzen und leichtem Okularkörper durchaus gezielt zur Nutzung an einem Bino konstruiert.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Der TO will aber 2x Ethos einstöpseln- also 2x 400g, dazu schaut das Binotron etwas größer aus. Der Abstand zum AOZ wird durch den Schieber zur Brennweitenverstellung und den auch angedachten Filterschieber noch mehr nach außen verlegt, das Gewicht wirkt damit zum OAZ und zum Hut bzw. der optischen Achse des Newton auch noch mit zusätzlich verlängertem Hebel.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mit dem höheren Gewicht der von mir geplanten Okulare hast du sicher recht.
    Das Binotron ist hingegen sogar ein bisschen leichter als der Baader Mark V. (918g gegen 1020g - jeweils laut Herstellerhomepage).


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Nicht meiner Meinung nach miese Konstruktion, ich hatte geschrieben "es ist von Haus aus die schlechteste, instabilste Lösung für eine Gitterrohrausführung". Und das ist nun mal aus mechanischer und physikalischer Sicht so, nicht nur meiner Meinung nach. Wobei- man könne auch nur 2 Stangen nehmen, dagegen wäre diese 3-Stangenversion dann besser.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Konstruktion scheint aber nach Meinung der Hersteller und sehr vieler Käufer ausreichend zu sein!
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ansonsten ist es bewundernswert, wie du mit reichlich zusammengeholtem Halbwissen zu allen möglichen Punkten deine feste Meinung bildest. Jedenfalls solange diese zu deiner bereits vorhandenen Meinung passt. Beispiel auch hier der Vergleich der Okulare anhand der Bilder.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Tja, so bin ich halt, aber schön dass du es erkannt hast!


    Ich bin damit zufrieden und habe schon sehr viel Zeit und Aufwand investiert um auf das aktuell vorhandene Wissen zu kommen.
    Ich stecke meine Zeit dann doch lieber in Job, Familie und praktisches Beobachten und finde das auch gut so.
    Und wie sollte ich die Okulare sonst vergleichen? Die Daten im Internet die ich gefunden habe beinhalten keine Maße des Okulars außen und ich habe aktuell keine Möglichkeit mir welche live anzusehen, da weit und breit niemand solche Okulare hat.
    Also halte ich das was ich mache für die beste Lösung.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> ja, Gehäusedurchmesser des 8mm Ethos liegt bei 53,4mm. Dank der Einschnürung besser geeignet als die DeLite, deren Durchmesser ist aber nur 48,2mm. Und das auf dem Bild deiner Ansicht nach so dicke Panopic hat auch nur 48,2mm, es ist halt nur kürzer als so ein langes und damit schlank aussehendes Ethos
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke für diese Infos, das hilft natürlich sehr!
    Ich habe diese nach mehreren Stunden Suche im Internet nicht herausgefunden und konnte schließlich nur die Bilder vergleichen!


    Hier im amerikanischen Forum https://www.cloudynights.com/forum/65-binoviewers/ findet man sehr viele Erfahrungsberichte zum Binotron, auch einige an Skywatcher Flextubes und bis jetzt (bin aber noch nicht durch, durch alle Themen) kein einziger der ein Verwindungsproblem bemerkt hätte.


    Aber jetzt weiß ich ja was ich wissen wollte,
    werde versuchen doch irgendwo einen realen Blick auf 14er Flextube und die Okulare zu werfen und sage euch Bescheid, wenn ich kaufe.


    Danke, Sselhak

    https://astronom.at

    8'' Skywatcher Flextube Dobson, 16'' Spacewalk Telescopes Infinity** Dobson, 60/330 TS Apo (Reiseteleskop), Coronado PST Umbau, Binoansatz Binotron 27, Nachtsichtgerät, ...

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Daten im Internet die ich gefunden habe beinhalten keine Maße des Okulars außen...


    Ich habe diese nach mehreren Stunden Suche im Internet nicht herausgefunden und konnte schließlich nur die Bilder vergleichen!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Vielleicht einfach mal auf der Seite des Herstellers gucken?


    http://www.televue.com/engine/TV3b_page.asp?id=214&Tab= <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Binotron ist hingegen sogar ein bisschen leichter als der Baader Mark V. (918g gesamt gegen 1020g gesamt).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Stimt nicht, das Mark V wiegt blank 780g, die 1020g sind mit GWK <b>+ T2 Prisma</b>- letzteres wirst du ja kaum verwenden wollen. Und deine angedachte Lösung ist deutlich längerbauend. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hier im amerikanischen Forum https://www.cloudynights.com/forum/65-binoviewers/ findet man sehr viele Erfahrungsberichte zum Binotron, auch einige an Skywatcher Flextubes und bis jetzt (bin aber noch nicht durch, durch alle Themen) kein einziger der ein Verwindungsproblem bemerkt hätte.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, ds ist wie mit dem Licht- bzw. Öffnungsverlust durch das nicht komplette Ausziehen der Stangen- der ist unvermeidbar vorhanden, aber lt. deiner Aussage hat das noch niemand von diesen Nutzern bemerkt. Sollte dir zu denken geben- was man von solchen Aussagen halten kann. [:)]

  • Danke, Kriegerdaemon!
    Weitere Meinungen von anderen Nutzern helfen mir besonders, denn wenn 10 Leute sagen, dass das passt und einer, dass es nicht passt ist das ganz etwas anderes als wenn einer sagt es geht und einer, dass es nicht geht.
    Genau das ist der Grund warum ich hier gepostet habe. Je mehr Meinungen desto besser für mich.
    Und wenn der Großteil meint, dass es nicht klappen wird, dann würde ich meinen Plan auch ändern.



    Und an stefan-h:


    Wie gesagt, ich habe die Daten trotz allen mir möglichen Suchmöglichkeiten nicht gefunden. Daher danke dass du sie mir gezeigt hast.


    Und mit allem anderen magst du vielleicht recht haben, aber ...


    a, die vielen Leute im amerikanischen Forum schauen an ihren Dobsons alle problemlos mit dem Denkmeier Bino (und teilweise auch schweren Okularen) und auch an den Flextubes vollausgezogen - klappt also sichtlich.


    b, Wenn es (außer dir) niemandem auffällt, dann ist der Verzug wohl so minimal, dass er mir erst recht nicht auffallen wird.


    c, stehen bei allem was ich im Netz dazu finde viele Aussagen von "klappt super" genau einer, nämlich deiner, von "lass das, das klappt nicht / ganz schlecht" gegenüber. Da ich weder dich noch die anderen kenne - was glaubst du von welchen Aussagen ich mehr halte?


    Sselhak

    https://astronom.at

    8'' Skywatcher Flextube Dobson, 16'' Spacewalk Telescopes Infinity** Dobson, 60/330 TS Apo (Reiseteleskop), Coronado PST Umbau, Binoansatz Binotron 27, Nachtsichtgerät, ...

  • Hallo Stefan,


    schau mal, Du hast da etwas als Bitte um Rat missinterpretiert, was Sselhak im ersten posting geschrieben hat, nämlich das hier:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Sselhak</i>Was sagt ihr zu meiner Wahl?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Im Verlaufe Eurer Diskussion hat sich nämlich schon nach kurzer Zeit herausgestellt, dass Sselhak keine Rat benötigt. Er will lediglich hören/lesen, dass er alles richtig gemacht hat:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Sselhak</i>Also halte ich das was ich mache für die beste Lösung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Den Beweis hat er dann hier nochmal überdeutlich geliefert:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Sselhak</i>Weitere Meinungen von anderen Nutzern helfen mir besonders, denn wenn 10 Leute sagen, dass das passt...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Anm.: Mit "Meinung" meint Sselhak etwas ganz Konkretes, nämlich seine(!) Meinung.


    Also bediene einfach seine Eitelkeiten indem Du schreibst, dass er die Beste Umsetzung aller denkbaren Varianten gefunden hat und scher Dich nicht drum - ist doch nicht Dein Geld...
    ROFL [:D] [:D] [:D]

  • Tja...dieses Forum ist bitterböse...alle, voran stefan h, wollen dir nur das Sternegucken verleiden damit uns kein Neueinsteiger die wenigen Sterne wegguckt!

  • Hi Sselhak,


    ich hatte nur versucht, die mögliche Probleme mit den wirkenden Hebelkräften bei deinem Vorhaben bzw. die Sache mit dem Licht- / Öffnungsverlust bei nicht komplett ausgeschobenen Gitterstäben aufzuzeigen. Das ich dir dabei nich die richtigen bzw. von dir erwarteten/erhofften Antworten gab war mir dabei von vorne herein klar. Schließlich hatte ich vorher deinen Beitrag im Nachbarforum mitgelesen. Auch dort wurdest du vor dem Trümmerteil gewarnt, aber wohl erfolglos.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nun ja, ich bin raus hier - ein Versuch war es wert, aber das Forum hier sieht mich nicht wieder .<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">In welches andere Forum wanders du nun weiter? Zurück zu ade, wo du lautlos aus deinem Beitrag ausgestiegen warst? Oder zu einem dritten?


    Ehrlich gesagt- wenn du deine Einstellung nicht änderst, wird dich hier niemand vermissen. Und das trifft wohl auch auf ade zu. Vielleicht war es dir nicht aufgefallen- hier im Treff haben sich nur sehr wenig Leute zu deiner Frage gemeldet. Wohl deshalb, weil die meisten bereits nebenan mitgelesen hatten und daraus für sich die Lehre zogen- macht eh keinen Sinn, der Fragesteller ins weitgehend beratungsresisent. [}:)]


    Ich hab es trotzdem versucht, war mit dem Binoanstz ja ein neues Thema, aber dann doch mit gleichem Ergebnis wie nebenan. [:D]

  • Hi Sselhak,
    bei der Nutzung am Bino würde ich Dir raten auf das Gewicht der Okulare zu schauen. Ein Großfeld-Bino mit leichten Okularen wiegt immerhin schon so viel wie ein 31mm Nagler. Das hält zwar auch ein Skywatcher OAZ aus, jedoch kann es sein, dass er dann nicht mehr so feinfühlig ist. Auch würde ich nicht unterschätzen wie schwierig es sein kann seine Nase zwischen zwei Ethos zu stecken. Manche Leute kommen damit klar, manche gar nicht. Ich habe zwei 16er Nagler und kann nicht das ganze Feld binokular betrachten. Es klappt vom Einblick her einfach nicht. Die 18° die ein Ethos mehr bietet würden mir wahrscheinlich nicht viel bringen. Dennoch sind die Nagler für Binos von meiner Seite aus zu empfehlen.


    Weiterhin würde ich Dir empfehlen mal in Dich zu gehen was Du Dir vom Bino erhoffst! Für Mond und Planeten sind Binos super. Für deep-sky sehen die wenigsten einen Vorteil. Für Mond und Planeten benötigt man aber keine 100° Okulare. Da tun es auch ein paar Plössl, Orthos, Takahashi LEs oder Panoptics.


    Wie auch immer Du Dich entscheidest drücke ich Dir die Daumen dass Du keinen Fehlkauf erleidest. Die meisten Probleme fallen leider erst nach den 14 Tagen Umtauschrecht auf...


    Viele Grüße,
    Marcus

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