Wie finde ich den Ringnebel in der Leier?

  • Hallo Leute ich habe ein 200/1200 Skywatcher Teleskop und eine 9x50 Sucher. Ich wollte letzte Nacht beispielsweise den Ringnebel mir angucken und ich wusste auch wo er sich ungefähr befand. Doch ich sah nur ein Haufen von Sternen und keinen Nebel. Mir ist bewusst, dass ich den Ringnebel in der Leier nur schwarz weiss sehen werde aber ich sah nichts. Das Teleskop wurde schon justiert.Ich wohne in Duisburg doch Licht habe ich nicht so viel in meiner Gegend. Von der Stadt aus müsste man trotzdem aber noch beobachten können. (Glaube ich)
    Falls jemand sagen sollte, dass ich eine Sternenklare oder paar Bücher kaufen sollte, ich habe alles was benötigt wird!
    Danke für Antworten [:)]

    Ausrüstung


    Teleskop: SkyWatcher EvoStar 72ED; SkyWatcher Explorer 150/750

    Montierung: SkyWatcher NEQ-5 GoTo SynScan

    Kamera: Canon EOS 1000D(a)

    Autoguider: ASI 120MM

    Programme: DeepSkyStacker, Fitswork, Photoshop ----> diverse PlugIns, Lightroom

    Sonstiges: Raspberry Pi 4B, diverse Kabel & Bücher, Tablet, Bahtinov Maske, Sonnenfilter

  • Hallo Menemey,
    der Ringnebel ist tatsächlich eines der recht einfach aufzufindenden Objekte.
    Auch aus der Stadt heraus sollte es gelingen.
    Durch die Lage fast mittig zwischen den beiden südlichen Sterne der Leier hast du das Nebelchen bestimmt sogar im Bildfeld gehabt.
    Versuche es einfach erneut. Wenn du Neuling bist, musst du das astronomische Sehen erst einmal erlernen.
    Das braucht etwas. Also nicht aufgeben! Das klappt.
    Und...justieren würde ich zunächst nichts. Sorgfältig fokussieren...das ist allerdings wichtig.

  • Hallo ??
    Als erstes die Frage...Teleskop justiert Ok,
    aber auch der Sucher zum Teleskop ?
    Nicht das du im falschen Gebiet auf der Suche bist.
    Sodele...wenn alles ok dann solltest du dir eine gedachte Verbindungslinie zwischen den zwei unteren Sternen der Rauten von de Lyra vorstellen.
    Etwas rechts neben der Mitte der Linie solltest du ein schwaches Fleckchen erkennen,im 20mm Okular.
    Das ist er..der Ringnebel, mit einem UHC-Filter wird er sich deutlich aus dem Umfeld hervorgehoben.
    Wobei ich mal vermute das es aus Duisburg heraus nicht einfach ist ihn zu entdecken, aber sicher machbar.
    Wie gesagt es wird ein schwaches Fleckchen sein.
    Gutes Gelingen
    MfG
    Andreas

  • Hallo Sternenfreund


    M57 ist mit der Aufsuchevergrößerung, 25-30 mm Okular, schnell mit einem Stern zu verwechseln. Bei einer Helligkeit von etwa 8,8 mag und etwa
    1x1 Bogenminute scheinb. Durchmesser braucht man schon etwas Geduld und besser ein 16mm oder 10mm Okular. Der Sucher ist jedenfalls nicht geeignet zum Finden. Leider kann man an den heutigen Montierungen schlecht mit den kaum vorhandenen Teilkreisen suchen.(Losmandy ist eine gute Ausnahme) Da waren die alten Zeiss Montierungen wesentlich besser.(z.B 1b oder Telementor T)
    M57, M31, M13, Saturn, Jupiter war für mich 1978 nach einem Besuch einer Sternwarte die Initialzündung zum Hobby. Nicht Aufgeben. es ist ein schöner Anblick bei stärkerer Vergrößerung.[;)]
    Welche Montierung benutzt Du? Wenn mit GOTO und gut aufgestellt sollte man den M57 auch leicht finden.

  • Hallo Menemey,


    ich bin mal ehrlich - so simpel tue ich mich auch nicht. Es klingt einfach, sieht einfach auf der Aufsuchkarte aus (die Kollegen schrieben es ja) und dann rühr ich und rühre...


    Also von Anfang mal die Fragen:


    - Sucher ist justiert ja?
    - Aufsuchkarte ist da, welche? Karkoschka, Deepsky Reiseatlas?
    - Welches Aufsuchokular?
    - Welche Uhrzeit?


    Das "Problem" sind ja die Richtungen. Auf der Karte richtig rum (Nord oben, Ost links). Ausserdem schaut man da auf die Karte drauf, also
    Kopf eher nach unten. Dann versucht man das im Sucher zu sehen, also Kopf hoch. Beim Blick durch den Sucher ist es auch noch 180 Grad verkehrt.
    Und beim Blick durch den OAZ sonstwie schräg und verkehrt.


    Dabei peile ich meist einen der Sterne an, meist beta LYR, weil das ist ein Doppelstern - da ist kein Vertun. Hier stöpsel ich mein 2" 27mm Panoptic rein, der hat 1,7 Grad Feld. beta mittig und dann im OAZ! schwenke ich nach rechts (weil ja 180 grad gedreht, M57 ist dann rechts statt links). Meist ist nach kurzem Weg (ca. 2 Okularfelddurchmesser) auch der M57 da als kleines aber klares und helles (im 8" Fernrohr) Scheibchen am oberen Rande des Sichtfeldes zu sehen.


    Jetzt habe ich aber ein parallaktisch montiertes Fernrohr und ein Schwenk geht immer genau in Ost-West Richtung. Beim Dobson (azimutal) ist es nur so, wenn die Leier in etwa kulminiert. Da wird es zu anderen Stunden mit den Richtungen ganz komisch. Daher brauchst Du Dir nix vorzuwerfen wenn es nicht gleich klappt.


    Am einfachsten ist wohl tatsächlich - das Fadenkreuz des Suchers auf die Stelle zu stellen wo M57 sein müsste. Aber Vorsicht: beachte daß Du die Karte quasi auf dem Kopf hälst beim Vergleich Bild im Sucher und Karte Vergleich.


    Außer Du hast einen 90-Grad Winkelsucher?


    Wurde jetzt kompliziert, ich weiss - aber nur um mal einen Gegenpol zu bilden. So einfach ist es nämlich manchmal nicht, vor allem bei Objekten die fast im Zenit stehen. Bei M51 tue ich mich zum Beispiel auch immer schwer.


    Nur Mut und Training :-),
    Walter

  • Ich befürchte, Du hast einfach an der falschen Stelle gesucht oder einfach verwechselt.
    Die Karte auf Wikipedia reicht dazu ja schon: https://de.wikipedia.org/wiki/Leier_(Sternbild)
    Steck einfach ein Übersichtsokular in den 8-Zöller, schubse ihn mittig zwischen die beiden (von der Wega abgewandten) Rautensterne (Gamma, Beta Lyrae) und vergrößere auf ~100-fach per Okularwechsel (also irgendein Okular zwischen 15mm und 8mm).


    Derzeit steht die Leier ziemlich im Zenit. Mitten aus Duisburg heraus könnte es sein, dass er in der Lichtverschmutzung absäuft, so dass Du da schon zweimal hinschauen musst. Im Sucher wirst Du M57 nicht als solches erkennen, wenn Du nicht weißt, wonach du suchst. Im Übersichtsokular solltest Du M57 und die beiden Rautensterne aber (fast) komplett reinkriegen und sofort erkennen. (Ob Dein Übersichtsokular die beiden Rautensterne auf einmal im Blickfeld hat, weiß ich nicht, hängt vom Okular ab.)


    Es dürfte aber auch mit dem Sucher kein Thema sein, das Fadenkreuz einfach auf Verdacht zwischen die beiden Rautensterne zu platzieren. Voraussetzung ist, dass der Sucher "eingestellt" ist. Das machst du einfach tagsüber an einem markanten Punkt am Horizont. Du kannst mit den Stellschrauben am Sucherhalter (rings um den Sucher) den Sucher so einstellen, dass das Fadenkreuz genau dorthin zeigt, wo auch das Teleskop selbst hinschaut. Jedesmal, wenn Du die Kollimierung des Teleskops über die Justageschrauben am Hauptspiegel veränderst, musst du auch den Sucher neu ausrichten.


    PS: Immer mit dem "Übersichtsokular" (Okular mit der größten Brennweite, vermutlich bei Dir zwischen 25mm und 40mm) anfangen und erst, wenn die Richtung stimmt, durch Okularwechsel hineinvergrößern. Sonst findest Du noch nicht mal den Mond. [:D]

  • Hi nochmal,


    jetzt bin ich selbst unsicher geworden mit den 180 grad / Karte drehen. Im Zenit stehen Sternbilder oft schon von selbst auf dem Kopf und man soll die Karte richtig rum halten - ach es ist schon verzwackt......kauf ein Telrad ;-)!

  • Liebe Leute,


    Anstatt einen Neuling mit Bogensekunden und UHC Filtern zu verwirren und von alten Zeiss-Zeiten zu fabulieren, sollten wir ihm doch etwas
    pragmatischer unter die Arme greifen.


    Lieber Menemey,


    Ich habe mit dem gleichen Setup angefangen.
    Zuerst muss der Sucher auf das Teleskop ausgerichtet werden,
    also suche Dir tagsüber eine Turmspitze oder so und richte das
    Teleskop darauf aus, möglichst mit hoher Vergrößerung.
    Dann schaust Du in den Sucher und stellst mit den kleinen Schrauben aussen am Sucher das Fadenkreuz ebenfalls auf die Turmspitze.
    Prüfe mit einem möglichst hochvergrößerndem Okular (z.B. 10mm), ob der Anblick im Teleskop dem Anblick im Sucher entspricht.



    Falls Du einen Standartsucher hast, dann spiegelt oder dreht der das Bild.
    Das musst Du berücksichtigen, wenn Du von einem Stern zum nächsten springst. Du ziehst also, sagen wir von Vega ausgehend, weil leicht zu finden, das Teleskop nach unten. Dabei geht aber das Bild nach oben.
    Das muss Dir klar sein. Wenn Du, wie schon erwähnt, sicher bist, die beiden unteren Sterne der Raute vom Sternbild Leier (Lyra) gefunden zu haben, gibt es zwei Möglichkeiten.
    Je nachdem, ob Dein Sucher ein aufrechtes, seitenrichtiges Bild erzeugt oder nicht, wird der Ringnebel entweder mittig zwischen den beiden Sternen, aber ganz leicht rechts unten sein ODER ganz leicht links oberhalb der Mitte.
    Wenn Dein Sucher scharf gestellt ist, also die umliegenden Sterne wirklich punktförmig erscheinen, sollte bei 9facher Vergößerung bereits einer der "Sterne" ein ganz klein wenig grau und flächiger erscheinen. Das ist schon der Ringnebel.
    Am besten prüfst Du immer mal im Teleskop, ausgehend mit einem ca. 25mm Okular. Du siehst eine diffuse, winzige graue Scheibe, fast, als ob sich einer der Sterne nicht scharfstellen ließe.
    Wenn Du Dir sicher bist, in der richtigen Ecke zu sein, kannst Du Dir auch ein Sternmuster merken und von dort kleine Ausflüge in alle Richtungen machen und immer wieder dorthin zurück schwenken. So bleibst Du in der richtigen Region.
    Hast Du das Scheibchen gefunden, stelle es mittig ins Blickfeld und setze ein Okular mit höherer Vergrößerung ein, 10mm oder so.


    Was Du sehen wirst, gleicht einem kleinen Rauchring, den Du nicht scharfstellen kannst, obwohl die Sterne drumherum scharf sind.


    Viel Erfolg von Anfänger zu Anfänger,


    Henning

  • Naja Henning,
    das Problem ist der Sternhimmel über Duisburg. Da muss man schon zwei mal hinschauen, ob die Rautensterne des Sternbilds Leier überhaupt mit bloßem Auge sichtbar sind. Wenn nicht alle 4 zu sehen sind, erkennt ein "Anfänger" nicht, in welche Richtung die Raute von der Wega aus liegt und dagegen hilft dann nur "Wissen" und Orientierungfähigkeit. Im Zenit immer so eine Sache, weil man schnell vergisst, wie herum man hinschaut.


    Als Ausgangssituation helfen da die Verbindungslinien von Wega zu Deneb (der hellste im Schwan) und zu Atair (der hellste im Adler). Die Raute (die lange Diagonale der Raute) zeigt von der Wega zum Adler. Und egal wie seitenverkehrt die Sterne im Sucher erscheinen, man schwenkt dann einfach mal von der Wega in Richtung Adler und konzentriert sich auf die vier deutlich helleren Rautensterne. So verwechselt man bei den Wega-nahen Rautensterne diese auch nicht mit den Epsilon-Lyra. Im Sucher erscheinen die als "ein" Stern, obwohl es zwei Doppelsternpaare sind. Bei so 30-fach sieht man nur ein Paar im Dobson, ab 200-fach sieht man vielleicht, das jeder der beiden selbst noch mal ein Doppelstern ist. Wenn nicht, ist das Seeing schlecht oder der Dobson schlecht justiert. [;)]

  • Naja Kalle,


    Ausgehend von meinen eigenen allerersten Schritten, die mich tatsächlich zu M57 führten, habe ich diesen Weg beschrieben.
    Sicherlich wird ein Anfänger nicht durch mehr komplizierte Technik und verwirrende Informationen zum Erfolg geführt.
    Er/Sie braucht einen einfachen, nachvollziehbaren Weg.
    Daher mein Ansatz:
    Equipment ok und verstanden, Suchmethode erklärt, Fehlerausschluss (Suchschleife).


    Deine Achse Vega-Altair ist ja richtig und hifreich, aber wenn die Bildinformation beim spiegelnden Sucher falsch interpretiert wird und das Teleskop hoch statt runter bewegt wird, klappts eben einfach nicht. Je nachdem, ob man augen- oder handorientiert ist.
    Ist aber hier reine Spekulation, die ich einfach ausschliessen wollte.


    Und mal ehrlich, Du glaubst doch nicht, dass man sich auf der Suche nach M57 zwischen den vier getrennten(!) Sternen von epsilon Lyra verfranst, oder? Abgesehen von der völlig verschossenen Vergrößerung stehen die auch noch annähernd rechtwinklig (T) zueinander und nicht rautenförmig.
    Dazwischen sucht doch niemand mehr nach einem Ring, da ist man doch schon froh, wenn man sie überhaupt sauber getrennt bekommt.
    Jetzt wirds hier aber zu abwegig, ich entschuldige mich, dass ich mich habe hinreissen lassen.


    In der Hoffnung, das der Ring dann doch noch aus dem Nebel auftaucht,


    Henning

  • Moin zusammen!


    Bitte verzettelt euch nicht in mehr oder weniger komplizierten Erklärungsversuchen. Unser fragender Freund wird ja quasi erschlagen...
    So, einmal ins Astro-Programm geschaut: Im Moment steht die Leier gegen Mitternacht ziemlich hoch im Südwesten. Das ist im Grunde auch die beste Position zum Beobachten bzw. Suchen.
    Die Orientierung des Sternbilds ist dann noch nicht so gekippt und ähnelt dem Anblick auf den Sternkarten. So, weiter: Die Leier / Lyra und Wega (α Lyr) sollte man allerdings finden können, der Begriff "Sommerdreieck" einem was sagen...


    Ein Sternfreund hat mal ein gutes Foto gepostet, was die reale Situation für M57 mit den Größenverhältnissen gut zeigt. Die Sterne β und γ Lyrae liegen ziemlich genau 2° auseinander. Alles weitere unten auf dem Foto (Graphik und Beschriftung von mir). Viel Erfolg!


  • Danke für eure Antworten. Beim nächstengebe ich mir etwas mehr Mühe. Falls das jemand noch wissen will. Ich habe ein Dobson also ohne Goto. Welches Okular im Sucher ist weiss ich nicht. Trotzen nochmal dabei![:)]

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  • AstroMenemey...


    Du hast nur angegeben ein 200/1200 Teleskop zu haben. Newton auf Paralaktischer Montierung ? oder Dobson Plattform ?


    Er schreibt das er Bücher und Karten hat. Bestimmt auch Stellarium oä. auf dem Rechner!
    Und nun mal ein Problem der Moderne. Heute kommen nur noch die wenigsten mit Analog klar. Wo ist das Problem die Rektaszension und Deklination an den Teilkreisen einzustellen und man sieht das Objekt im Okular? Das geht natürlich beim Dobson nicht. Aber der Sternenfreund meldet sich ja nicht mehr. Da helfen auch keine Karten und andere Tips. Schade um die Zeit. Sorry, wärend ich schrieb hat er geantwortet und die nötigen Fragen beantwortet. Danke und Entschuldigung

  • Dobson

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  • Natürlich war auch alles justiert. Sucher, Teleskop(Alle 2 Spiegel) und mehr auch nicht.

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  • Aber ich glaube eher, dass ich an die falsche Stelle geguckt habe.
    Kann man Gammer Lyr und Beta Lyr in meinem Sucher erkennen(9x50).

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  • Und ja ich habe Stellarium auf dem PC

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  • Ja locker! In meinem 6x30 Sucher sehe ich sogar das ganze Trapez, äh Raute. Welches Aufsuchokular steht Dir zur Verfügung?
    Zufällig ein 32mm 70 Grad 2" Okular? Damit sollten auch mit Ach und Krach die beiden gamma+beta ins GF reinpassen. Wie im Bild von Micha - das im Okular, vollständig!

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AstroMenemey</i>
    <br />Aber ich glaube eher, dass ich an die falsche Stelle geguckt habe.
    Kann man Gammer Lyr und Beta Lyr in meinem Sucher erkennen(9x50).
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Menemey,


    du wirst gerade schon ein wenig hin- und herschieben müssen, wenn ich mich richtig an meinen damaligen Sky-Watcher 9x50 Sucher erinnere.
    Das bekommst Du aber locker hin.


    Viel Erfolg,


    Henning


    PS: Frag doch mal, wie man NGC40 findet. Dann flippt hier das ganze Forum aus. Kleiner Scherz.

  • Hi ich häng mich auch mal mit rein, die meisten Fehler die gemacht werden ist die Zeit, man muss sich einfach Zeit lassen, M57 ist leicht zu finden wenn man weis wo man suchen muss, such Dir einen Stern wie Bete Lyr und fahr dann langsam nach links und wenn Du was Ungewöhniches zu sehen bekommst, fixsier das und vergrößere es. Die meisten Übersehen den Ringnebel einfach, mit einem Gerät wie ein C14 mit fast 4Meter Brennweite (3,91m)ist M57 gut zu sehen. Wenn Du garnicht zurecht kommst, fahr doch mal auf eine Sternwart oder ein Teleskoptreffen, dort hilft man Dir weiter.
    CS und fiel Erfolg bei der Suche
    Lothar Dresden

  • Das ist vielleicht auch eine Typsache. Ich bin mit dem geradsichtigen 9x50 Sucher bei meinem Dobson (200 f6) seinerzeit überhaupt nicht klargekommen, schon deshalb, weil die Bilder im Sucher und im Teleskop nicht übereinstimmten. Ich habe dann anfangs immer grob über das Teleskop gepeilt, das ging so halbwegs.
    Mit einem Telrad anstelle eines Suchers und der passenden Aufsuchkarte war es aber - zumindest für mich - wirklich einfach, auch bei Objekten die man im Sucher gar noch nicht sehen kann.

  • Ok ich habe letzten Abend den Ringnebel gefunden. Der war leicht zu übersehen. Hellgrau.

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    Autoguider: ASI 120MM

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  • Hallo Menemey,
    Heute Nacht konnte ich in meinem 8x50 Winkelsucher gLyr und bLyr bequem
    gleichzeitig sehen. Von M57 leider keine Spur.
    Das Fadenkreuz habi ich mittig zwischen die Sterne gehalten.
    In meinem Übersichtsokular, einem 40er Plössel, habe ich M57 sofort
    als Minischeibchen sehen können(mit ca. 23-facher Vergrößerung).
    Mit 60-facher Vergrößerung war es immer noch ein Scheibchen.
    Erst mit 90-facher Vergrößerung war die schöne Ringstruktur erkennbar.
    Meine Angaben können aber aus verschiedensten Gründen bei dir abweichen.
    Ich hoffe ich konnte dir helfen.
    Werner
    P.S. Anschließend sagte es knirschsch und ich habe meine Brille zertreten.
    Ein Nachteil wenn man dunklen Himmel hat.

  • Ich habe diesen Thread gerade sehr interessiert durchgelesen.
    Irgendwie tröstlich, daß auch andere Probleme damit haben, garantiert einfache Objekte zu finden. [;)]
    Bis auf Mond und Juppi, hab ich noch nichts Angepeiltes wirklich gefunden. Naja, ich war auch erst drei Mal bei einem ziemlich guten Beobachtungsplatz und dann habe ich mich beim Suchen im berauschenden Sternenozean verloren. [:)] Da könnte ich stundenlang einfach nur so durch den Himmel wandern...


    Wenn das Wetter mitspielt, kann ich morgen und übermorgen Nacht mich auch auf die Suche nach M57 machen, einfach nur, um ihn überhaupt zu finden. Bei 35x ist wohl nicht viel zu erwarten.
    Sollte wohl noch einfacher zu finden sein, als M13. [;)]
    Danach ist für die nächsten 3 Wochen mein neues Fernglas mein bester Freund. Damit werd ich 100%, gemütlich im Gras liegend, den bösen Arkoniden-Haufen finden. [:D]

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