Jupiter im C8

  • Jupiter mit Europa am 9. April zeigte ebenfalls viele Details. Es handelt sich wieder um einen einzelnen Frame aus einem Zeitraffervideo. Kleinere Bildartefakte der Einzelbilder sind im Video nicht störend und werden höchstens als Rauschen wahrgenommen. Echte Zeitraffervideos sind aus meiner Sicht authentischer als WinJupos Animationen, da sie auf realen, nicht simulierten Daten innerhalb eines fixen Zeitfensters beruhen.


  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TomR</i>
    <br />Jupiter mit Europa am 9. April zeigte ebenfalls viele Details. Es handelt sich wieder um einen einzelnen Frame aus einem Zeitraffervideo. Kleinere Bildartefakte der Einzelbilder sind im Video nicht störend und werden höchstens als Rauschen wahrgenommen. Echte Zeitraffervideos sind aus meiner Sicht authentischer als WinJupos Animationen, da sie auf realen, nicht simulierten Daten innerhalb eines fixen Zeitfensters beruhen.



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo TomR,


    ein Einzelframe aus einem Zeitraffer? Klingt nach einer interessanten, neuen Technik.
    Vielleicht magst du mehr dazu schreiben. Ich nehme Videos immer in Echtzeit auf.
    Wenn ein Einzelbild aus so einem Zeitraffer so gut ausschaut, wie sieht dann ein gestacktes Bild erst aus?
    Bei Winjupos scheinst du einiges Mißverstanden zu haben. Damit erstellt man keine Animationen sondern echte Einzelbilder werden auf eine Zeitreferenz zurück rotiert. Dabei entstehen weder Artefakte noch Details, die es in den Einzelbildern nicht gibt.


    Gruß Dirk

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Dobsenschubser</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TomR</i>
    <br />Jupiter mit Europa am 9. April zeigte ebenfalls viele Details. Es handelt sich wieder um einen einzelnen Frame aus einem Zeitraffervideo. Kleinere Bildartefakte der Einzelbilder sind im Video nicht störend und werden höchstens als Rauschen wahrgenommen. Echte Zeitraffervideos sind aus meiner Sicht authentischer als WinJupos Animationen, da sie auf realen, nicht simulierten Daten innerhalb eines fixen Zeitfensters beruhen.


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    Hallo TomR,


    ein Einzelframe aus einem Zeitraffer? Klingt nach einer interessanten, neuen Technik.
    Vielleicht magst du mehr dazu schreiben. Ich nehme Videos immer in Echtzeit auf.
    Wenn ein Einzelbild aus so einem Zeitraffer so gut ausschaut, wie sieht dann ein gestacktes Bild erst aus?
    Bei Winjupos scheinst du einiges Mißverstanden zu haben. Damit erstellt man keine Animationen sondern echte Einzelbilder werden auf eine Zeitreferenz zurück rotiert. Dabei entstehen weder Artefakte noch Details, die es in den Einzelbildern nicht gibt.


    Gruß Dirk
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Dirk,
    nun ja, die Videos mit den Rohdaten nehme ich selbstverständlich ebenfalls in Echtzeit auf. Wenn ich die Rohdaten im Zeitraffer aufnehmen wollte, müsste ich wohl vorher die Uhr des Universums etwas beschleunigen.
    Die Einzelframes des Zeitraffervideos setzen sich aus ca. 20 Sekunden langen Rohdatenvideos zusammen, die im Batchbetrieb separat zu Einzelbildern gestackt und geschärft werden. Anschließend setze ich die geschärfte Bildsequenz zu einem .mp4 Video zusammen, d.h. aus 20 Sekunden Beobachtungzeit wird bei 25fps des Zeitraffervideos 1/25 Sekunde. Das ist also nichts weltbewegend Neues.
    Mit den WinJupos-Animationen meinte ich die Animationen, die aus den WinJupos Maps erzeugt werden. Die Maps selbst werden ja aus Daten mit einem üblicherweise größeren Zeitfenster aus mehreren derotierten Bildern erstellt.
    Gruß
    Thomas

  • Hallo Tom,


    schöne Aufnahmen mit Deinem C8 von Jupiter. Welche Brennweite und Kamera hast Du benutzt? Und nutzt Du Filter?


    Beste Grüße,
    Sven

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: pescadorTT</i>
    <br />Hallo Tom,


    schöne Aufnahmen mit Deinem C8 von Jupiter. Welche Brennweite und Kamera hast Du benutzt? Und nutzt Du Filter?


    Beste Grüße,
    Sven



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Sven,
    für die Planetenaufnahmen verwende ich die Baader Hyperion Barlow bei ca. f/20 (den genauen Abbildungsmaßstab habe ich ehrlich gesagt noch gar nicht ausgemessen). Aufgenommen wird mit der Farbkamera ZWO ASI 120 mc-s bei 30ms. Filter habe ich keine aufgesetzt, es ist jedoch anscheinend ein Infrarot-Sperrfilter vom Hersteller zusammen mit dem Staubschutz und der Bayer-Matrix fest eingebaut.
    Gruß
    Thomas

  • Hallo Thomas,


    da hast Du fast die gleiche Ausrüstung wie meine Wenigkeit, nur dass bei mir ein C9.25 zur Verfügung steht. Wenn ich nun Dein Bild und all die anderen hier im Forum, mit meinen Ergebnissen vergleiche, denke ich, dass bei mir etwas in der Kollimation nicht stimmen kann. Meine Bilder zeigten bisher nie diesen Detailreichtum und Schärfe. Ich nutze ebenfalls die ASI 120MC mit Baader Hyperion 2.25 Barlow und generiere die Bilder mit Firecpture, Autostakkert, Registax und Photoshop. Nur WinJupos ist mir bisher verschlossen geblieben. Ich hoffe nun, dass mein System "nur" verstellt ist und nicht auch noch Astigmatismus herrscht oder einfach, dass ich bisher immer nur unter schlechten Bedingungen gefilmt habe. Eventuell muss ich irgendwann mal zu Wolfgang Rohr....


    Leider ist bei mir auch der Fangspiegel locker, so dass die genaue Ausrichtung (Drehung) evtl. auch nicht passt. Hatte ihn mit leichtem Fingerdruck wieder angeschraubt, aber ob das passt?!


    Ich werde demnächst nochmals alles überprüfen und versuchen, eine ordentliche Kollimation hinzubekommen.


    Beste Grüße und echt super Bilder Thomas!


    Sven

  • Hier auch mal meine Aufnahmen. Ein Einzelsummenbild und eine kleine Animation, die gut aufzeigen, dass da noch etwas nicht stimmen kann bei meiner Justierung, etc....


    C9.25, mit Baader Barlow bei f22,5




    C9.25 bei f10




    Oder hast Du Thomas oder ihr anderen einen anderen Einfall?
    Konnte übrigens 90fps bei f10 und ca. 60fps bei f22,5 über Firecapture generieren.


    Viele Grüße und Dankeschön,
    Sven

  • Hallo Sven,
    danke!


    Das größte Problem bei den Jupiteraufnahmen ist aus meiner Sicht ganz einfach die große Luftunruhe wegen den oft instabilen Wetterlagen und der geringen Höhe des Jupiters über dem Horizont. Meine beiden Zeitraffervideos vom 9.4. und 29.4. enthalten auch viele unscharfe Frames, wie z.B. diesen hier:



    An manchen Beobachtungstagen ist sogar das ganze Aufnahmematerial im Hinblick auf schöne Aufnahmen unbrauchbar. Aber immerhin kann man ja sogar diese Aufnahmen noch z.B. nach Asteroideneinschlägen auf dem Jupiter durchforsten (impact detection software). Bei den Aufnahmen von Kernbauer war das Seeing auch nicht gerade gut, dennoch hat es dazu gereicht, den Einschlag wahrzunehmen. In dieser Nacht habe ich ebenfalls Jupiteraufnahmen gemacht, habe aber etwa eine Stunde vor dem Einschlag die Beobachtung abgebrochen, weil das Seeing schlecht wurde und die Müdigkeit zunahm...


    Wenn ich Jupiter bei gutem oder wechselhaftem Seeing beobachte, nehme ich mehrere Stunden lang kontinuierlich Jupitervideos auf. Bei einer Auflösung von 640x360 Pixel und 33fps schafft es meine Festplatte gerade noch, die Daten kontinuierlich aufzuzeichnen. Dabei fallen dann etwa 500 Videos mit 20s Länge an. Wenn ich die Schärfung dieser Videos per Registax Macro durchführe, wird schnell sichtbar, ob auch scharfe Aufnahmen darunter sind. Falls dies der Fall ist, lohnt es sich, die .mp4-Videos mittels ffmpeg zu erstellen. Dabei verwende ich den ffmpeg Denoisefilter und die Unscharfmaskierung, um die Bildqualität des Videos nochmal etwas zu verbessern.


    Natürlich können bei den Jupiteraufnahmen auch noch viele andere Dinge schief laufen, wie z.B. die von Dir angesprochene Kollimation. Dies lässt sich aber schnell anhand des Beugungsmusters eines defokussierten hellen Sterns überprüfen. Diese Prüfung führe ich routinemäßig an jedem Beobachtungsabend durch. Dies würde ich also in jedem Fall zunächst mal selbständig durchführen, bevor ich das Teleskop extern überprüfen lasse.

  • Hallo Thomas,


    hab besten Dank für die Infos. Als nächstes wird direkt die Kollimation überprüft und dann schaue ich mal, dass ich mit mehr Aufnahmen, evtl. den richtigen Zeitpunkt für die perfekte Schärfung erhasche. Melde mich diesbezüglich wieder :)


    Wünsche klare Nächte und weiterhin ansprechende Fotos,
    Sven

  • Hallo Tom,
    herzlichen Glückwunsch zu dieser schönen Aufnahme. Das ist für 8" schon ungewöhnlich fein aufgelöst. Klar filme ich "nur" mit 6" oder kleiner, aber heuer liegen zwischen Deiner und meiner Aufnahme Welten. So schaut z.B. ein für mich gutes Bild vom 30.4 aus. (6" f/8 mit 2,5x Barlow =&gt; f/20 und mit einer ASI120MC (USB2), Belichtungszeit 0.0126 s)


    Etwas überschärft kommt dann folgendes heraus:

    Ein ausgesuchter Teil des Videos schaut dann so aus:
    https://www.dropbox.com/s/f1uy…17_30.4_00_22_02.avi?dl=0
    (große Teile des Videos waren bei mir deutlich schlechter und durch das Seeing deutlich verwischt.)


    Das Problem ist, dass die Fokussuche bei nicht so tollem Seeing sehr schwierig ist. Dann liegt man immer etwas daneben. Wie machst Du das, dass Du so exakt den Fokus triffst?
    Verwendest Du einen ADC?


    Servus,
    Roland

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>


    Das Problem ist, dass die Fokussuche bei nicht so tollem Seeing sehr schwierig ist. Dann liegt man immer etwas daneben. Wie machst Du das, dass Du so exakt den Fokus triffst?
    Verwendest Du einen ADC?


    Servus,
    Roland


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Roland,
    zur Korrektur der atmosphärischen Dispersion verwende ich lediglich die RGB Align Funktion von Autostakkert, aber kein darauf spezialisiertes Gerät. Ein solcher ADC müsste per Software steuerbar sein, damit ich ihn sinnvoll einsetzen kann, aber bisher gibt es wohl nur per Hand zu bedienende Geräte. Dabei wäre mein azimutal aufgestelltes Teleskop eigentlich gut geeignet für einen ADC, weil die Orientierung bezüglich des Horizontes fix ist.
    Zur Fokussierung verwende ich einen Crayford-Okularauszug von JMI, den ich vom PC aus steuere. Er lässt sich in Schrittweiten von 1/40 Millimeter verstellen, was für meine Zwecke bei f/10 und ca. 1/270 mm Pixelgröße der Kamera ausreichend ist. Dabei verwende ich den hellen Stern, den ich eh schon für die Kollimation im Bild habe, und regele die Helligkeit des Bildes so weit herab, bis nur noch der zentrale Bereich des Beugungsmusters sichtbar ist. Dieses Beugungsmuster versuche ich dann, möglichst klein und hell hinzubekommen. Dies funktioniert bei mir recht gut und ist für mich bequem, weil ich das alles vom Schreibtisch aus erledigen kann. Den so ermittelten Fokus habe ich auch schon mal mit einer Bahtinov-Maske überprüft und dabei unterschieden sich die beiden Methoden um nicht mehr als 1/20 mm. Jedoch stellen Fokusverschiebungen bei Temperaturänderungen noch eine offene Baustelle dar.
    Gruß
    Thomas

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: pescadorTT</i>
    <br />Hallo Thomas,


    gut genutztes Zeitfenster und sehr schöne Aufnahme von Jupiter.
    Bin selbst leider nicht dazu gekommen....


    Beste Grüße,
    Sven
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Sven,


    diesmal gab es sogar ziemlich viele gut nutzbare "Zeitfenster". Mit der Ausbeute bin ich zufrieden.




    Gruß
    Thomas

  • Hallo Thomas,


    das freut mich sehr und die beiden Bilder zeigen das auch auf bester Weise auf. Feine Sache.
    Gute Nacht ist gewünscht.


    Besten Gruß,
    Sven

  • Hallo Tom,
    du machst wirklich feine Bilder mit deinem C8. Wie man sieht geht es, zumindest bei Jupiter, auch ganz gut ohne ADC.
    Ich kann deine Aussage bzgl. Kollimation nur unterstreichen. Jede kleinste Anomalie verstärkt sich um ein Vielfaches bei nicht perfektem Seeing, und wann haben wir das schon mal.
    Beste Grüße,
    ralf

  • Hallo Tom,
    danke für Deine Erklärung. Es scheint so, wie wenn Du die Kollimation und das Fokusieren vom Schreibtisch aus per Fernsteuerung machen kannst? Net schlecht :)
    Soweit bin ich da nicht eingerichtet. Einzig die Montierung ist bei mir motorisiert, wobei man die GPD2 oder ADM auch im manuellen Betrieb nutzen kann. Dann sollte die Einnordung aber gut sein.
    Es ist erstaunlich, dass Du auch ohne ADM so feine Strukturen ins Bild bekommst.
    Deine neuen Bilder gefallen mir auch, wobei sie etwas körniger wirken. Ich weiß schon. Es ist ein bisserl eine Gradwanderung. Wenn man zu viel Denoise benutzt, dann wirkt das Bild "verschmiert" und weniger scharf...
    Servus,
    Roland

  • Hallo Sven, Ralf und Roland,
    schön, dass Euch die neuen Bilder gefallen. Da es sich bei den Bildern lediglich um Screenshots des zugehörigen Zeitraffervideos handelt, macht es vielleicht Sinn, auch das komplette Video (19MB) hochzuladen. Mir persönlich sind die Videos eigentlich lieber als die Fotos, aber das ist Geschmackssache:


    https://we.tl/VUq48TRu0S


    Die Fokussierung mache ich tatsächlich komplett von meinem Arbeitszimmer aus. Wlan und motorisierter Fokussierer mit Ascom-Treiber machen's möglich. Bei der Kollimation hat's remote bisher nur zur Kontrolle des Kamerabildes gereicht, die Schräubchen am Sekundärspiegel muss ich bei Bedarf schon noch selbst drehen (wobei ich dann das Tablet mit nach draussen nehme und mir das Kamerabild anschaue, während ich die Kollimation am Sekundärspiegel vornehme. Man ist halt bequem geworden...).
    Beim ADC wäre es schön, wenn man die Stärke der Dispersion per Software regeln könnte, da sie ja höhenabhängig ist und sich beim Beobachten laufend ändert. Ganz toll wäre es, wenn die Steuerungssoftware des ADC die aktuelle Höhe von der Montierung abfragen würde und den ADC entsprechend einstellt.
    Bei mir gibt es aber noch naheliegenderes Verbesserungspotential bei ganz trivialen Dingen. So werde ich als nächstes mal schauen, ob ich den Vergrößerungsfaktor der Barlow-Linse mittels T2-Verlängerung nicht noch etwas erhöhen kann. Mir scheint da noch etwas Luft nach oben zu sein. Derzeit bin ich bei f/19 und die Kamera hat 3.75 micrometer Pixel.


    Gruß
    Thomas

  • Thomas,


    was für wahnsinnig gutes Video von Jupiter mit Deinem C8!
    Ja dann verlänger mal - bin super gespannt, was Du noch rausholen kannst aus Deinem SC.


    Viele Grüße,
    Sven

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: pescadorTT</i>
    <br />Thomas,


    was für wahnsinnig gutes Video von Jupiter mit Deinem C8!
    Ja dann verlänger mal - bin super gespannt, was Du noch rausholen kannst aus Deinem SC.


    Viele Grüße,
    Sven


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Sven,
    bezüglich der Brennweitenverlängerung bin ich recht optimistisch, dass die Sache bei gutem Seeing funktioniert. Als kleinen Vorabtest habe ich schon mal bei dem bestehenden Video per Software den Abbildungsmaßstab um 20 Prozent erhöht, was etwa f/23 entspricht.


    https://we.tl/25RmoWIruE


    Ich mache jetzt mal eine kleine Pause mit dem Bloggen und melde mich dann wieder, wenn es neue Videos gibt. Gutes Gelingen auch bei Deinen Aufnahmen und bei der Kollimation!
    Gruß
    Thomas

  • Die ersten Versuche mit der Brennweitenverlängerung fielen auf eine derzeit recht interessante Region des Jupiters. Bei meiner Aufnhame fällt insbesondere eine kleiner, heller Fleck im SEB auf, möglicherweise ein Ausbruch. In der Vergleichsaufnahme von John23 ist dagegen eher ein roter Streifen in derselben Region markant:


    Zeitraffervideo:
    https://we.tl/U7Xbevzc2a

  • Hallo Tom,


    das hat sich wohl sehr gelohnt. Super, was mit Deinem C8 alles geht. In der Animation sieht man gleichfalls gut, dass Dein Seeing über die Zeit lang ganz akzeptabel war. Sehr gut.


    Bin gerade im Urlaub und komme leider immer noch nicht zum erneuten Testen meiner Optik. Aber; "Kommt Zeit, kommt Rat" ;)


    Viele Grüße,
    Sven

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: pescadorTT</i>
    <br />Hallo Tom,


    das hat sich wohl sehr gelohnt. Super, was mit Deinem C8 alles geht. In der Animation sieht man gleichfalls gut, dass Dein Seeing über die Zeit lang ganz akzeptabel war. Sehr gut.


    Bin gerade im Urlaub und komme leider immer noch nicht zum erneuten Testen meiner Optik. Aber; "Kommt Zeit, kommt Rat" ;)


    Viele Grüße,
    Sven
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Sven,
    ja das Seeing war zu diesem Zeitpunkt in der frühen Abenddämmerung nicht schlecht, aber im Zeitraffervideo wird das Flimmern zusätzlich unterdrückt, weil ich beim Stacking lediglich die besten 35 Prozent der Bilder berücksichtigt habe. Zum Vergleich habe ich mal ein Video mit 70 Prozent hochgeladen. Dabei habe ich dem Jupiter auch gleich etwas mehr Farbe spendiert, damit man den roten Streifen besser sieht.
    Gruß
    Thomas
    https://we.tl/PPmRLN1I7y

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