Was kann ich mit meinem Teleskop beobachten?

Hallo Alex,

Gegenfrage - was hast Du denn bisher denn beobachten können?

Auf Deine Frage gibt es eine einfache Antwort: Alles (im Sinne jede Objektklasse), also die helleren Objekte.
Ob es Dich von den Socken haut, oder ob jetzt M78 aber M99 nicht, das sind dann Detailfragen.

Ich würde zu einem kompakten Deepsky Führer raten, mein Favorit: "Atlas für Himmelsbeobachter" von Erich Karkoschka.

Auf Planeten und Mond hast Du sicher von selbst schon drauf gehalten.

Grüße,
Walter

Hallo Alex,
ich weiß nicht, wer dich bei der Okularwahl beraten hat, aber die Barlow kannst du sinnvoll nur mit dem K25 benutzen.
Dennoch viel Freude an dem Teleskop.
Klare Nächte!
Werner

Hallo Alex,
mit diesem Teleskop kannst Du echt schon eine ganze Menge sehen. Z.Z. ist der Saturn gut zu sehen. Als Hilfe zum Planen und Auffinden von Sternenhaufen oder ggf. ach Nebeln kann ich Dir diese Seite hier empfehlen (http://vangestel.de/astro/de/). Die karten kannst du dir sogar ausdrucken. Ich benutzte sie auch ganz gerne.
Stets gute Sicht!
Matthias

P.S.: Als Tip: Am Besten sind die 25 und 9 mm Okulare!

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MatC</i>
<br />Hallo Alex, Z.Z. ist der Saturn gut zu sehen.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Vielleicht auf den Fidschi-Inseln...[:D]

Der Saturn ist momentan so Horizontnah da macht eine Beobachtung wohl eher wenig Sinn, Jupiter wäre da etwas besser!

Andreas

Hallo Matthias,

das ist ja mal ein toller Link zu den Karten :).

CS, Walter

Jupiter, Jupiter, Jupiter!
Vergebt mir!

Hallo Alex,

Erst mal Herzlich Willkommen im Astrotreff!

((==&gt;)Alle Anderen: Es ist eigentlich Usus hier, "Neulinge" erst mal freundlich zu begrüßen!)

Du hast ein typisches "Einsteiger-Teleskop" geschenkt bekommen. Damit kannst Du schon einiges sehen, wenn Du die gerätetypischen Eigenschaften beachtest.
Also: Zuerst Bedienungsanleitung gründlich durcharbeiten und mit allen Teilen des Gerätss vertraut machen. Vor allem das Ausrichten des Suchers ist sehr wichtig, aber zum Grobpeilen kannst Du auch an deiner langen Röhre entlang zielen.

Das naheliegendste Objekt ist der Mond, sowohl wörtlich als auch im übertragenen Sinn[;)]. Momentan auch sehr dankbar ist, wie schon genannt, Jupiter. Mit den Objekten hat schonvor 400 Jahren Galilei angefangen, und dein Teleskop ist viel besser als seins damals.

Egal was Du anpeilst, zuerst kommt das K25 Okular rein. Bei hellen Objekten kannst Du mit dem 9er mehr Einzelheiten sehen. Das 4mm kannst Du vergessen, das liegt wie die Barlow nur deshalb dabei, um "Bis zu 675x Vergrößerung!" auf den Karton schreiben zu können, auch wenn bei deinem Teleskop mit 70mm Öffnung spätestens bei 150fach Schluss ist - mehr ist völlig sinnlos und macht nur extrem dunkle, unscharfe, zitternde Bilder.

Es gibt eine Menge Sternhaufen,die sich mit deinem Teleskop beobachten lassen. Und Saturn geht auch, da musst Du aber im Moment morgens zwischen 3 und 6 Uhr beobachten[|)].
Sehr schön gehen viele Offene Sternhaufen. Ich nenne mal "h und chi Persei". Auch Galaxien sind schon in Reichweite, da brauchst Du aber sehr dunklen Himmel undetwas Übung.

Was Du auf jeden Fall anschaffen solltest, sind Bücher für Einsteiger ("Karkoschka" wurde genannt. Der ist genau so nützlich wie (früher) ein Telefonbuch oder ein Autoatlas, aber auch genau so spannend zu lesen. Sinnvoll ist auch der "Fernrohrführerschein in 4 Schritten", und es gibt diverse Kartenwerke für Einsteiger.

Außer dem Teleskop und Aufsuchkarten (ohne die findest Du am Anfang gar nix!) brauchst Du eine schwach rot leuchtende LED-Lampe (Weißlicht zerstört die Dunkeladaption), warme Kleidung und ein bequemes Sitzmöbel am Teleskop. Ach ja, es sollten (außer bei Mond- und Planetenbeobachtung) möglichst keine Lichtquellen in der Umgebung sein!

Am besten ist, Du triffst dich mit Leuten, die sich schon auskennen. Von denen lernst Du an einem Abend mehr als in einem Monat allein.

Gruß,
Martin

Danke, Martin ! - Der einzige Beitrag, mit dem ein Einsteiger etwas anfangen kann.

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jörn_C</i>
<br />Danke, Martin ! - Der einzige Beitrag, mit dem ein Einsteiger etwas anfangen kann.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Nein Jörn, ohne meinen wichtigen Hinweis[:D][;)]würde Alex jetzt verzweifelt den Saturn suchen...[xx(]
Achja und herzlich Willkommen Alex.[:)]

Andreas

Hallo Alex,

ich möchte noch eine weitere Kategorie für dein 70mm Fernrohr empfehlen: Doppelsterne. Als Jugendlicher habe ich viele Jahre mit einem 60mm Refraktor beobachtet, und damit konnte ich eine Menge geeignete Doppelsterne anschauen. Hier ein paar hellere Beispiele am Frühlings- und kommenden Sommerhimmel, die du bei 100-facher Vergrößerung alle bequem trennen kannst, und die auch Farbkontrast zeigen: 24 Comae, Ras Algethi (Alpha Herculis), 95 Herculis und Albireo (Beta im Schwan) - letzterer ist sehr bekannt, und wegen des deutlichen Orange-Blau Kontrasts richtig spektakulär.

Servus
Ben

Seyed gegrüßt,

seit 2011 bin ich schon fleißig am Beobachten! Für den Einseiger empfehle ich sternatlas fur kleinteleskope von Peter Vizi. Darin sind Karten von jedem Sternbild enthalten incl. Beobachtungsvorschlage und Zeichnungen, die ziemlich der Realität entsprechen. Mit diesem Werk habe auch ich angefangen. Das Buch ist m.E. W der Übersicht und Einsteigerfreundlichkeit besser geeignet als der Karkoschka (Herr K. gibt es sehr oft in einer Stadtbücherei zum leihen).

CS Michi

https://www.teleskop-express.d…tung---Karten---Tips.html

Ich bin zwar selber noch ein Frischling, aber auch von mir ein Herzlich Willkommen.

Ich hab mir den Karkoschka und den Reiseatlas zugelegt. (doppelt gemoppelt, ich weiß)

Am Reiseatlas gefällt mir die Größe (für die Lesbarkeit und das Finden der Objekte) die Vielzahl an Objekten und die vielen Detailkarten.
Am Karkoschka erstens die "Würfel"-Klassifizierung von 1 (nur mit (guten) Teleskopen zu sehen) bis 6 (mit dem bloßen Auge betrachtbar) Zudem wird angegeben, wie gut Galaxien und Sternhaufen, etc. aufzulösen sind. Nebenbei werden auch Begriffe gut erklärt.

Das einzige, was mir noch zu meinem Glück fehlt, wäre eine kompakte Tabelle, welche Objekte bei wieviel mag man unter welchen Bedingungen sehen kann, zB lohnt sich das Suchen eines 8m-Objektes mit meinem Lidl? Sowas hab ich bis dato nur bei Flächenhelligkeiten entdeckt.