Hallo Freunde der Nacht,
mal eine Frage an die Optik Experten hier im Forum. Ich beobachte ja nun schon einige Jahre mit stetig wachsender Begeisterung mit Refraktoren aller Art. Vor Kurzem habe ich mir einen Kollimator von Wolfgang Grzybowski zugelegt und mal so querbet alle vorhandenen Teleskope durchgecheckt.
Dabei vielen mir überraschend viele mit mäßig bis stärker verkippten Optiken auf - bis zu diesem Zeitpunkt war mir das überhaupt nicht klar - die Geräte zeigten (und zeigen) einen perfekten Sterntest und lassen selbst bei Höchstvergrößerung keine Wünsche offen.
Mit dem Kolimator habe ich nun einige perfekt ausgerichtet und warte gerade darauf, dass es dunkel wird um zu testen ob ich einen Unterschied sehe... ehrlich gesagt gehe ich allerdings nicht davon aus, da sie wie gesagt vorher schon hervorragend waren.
Was ist denn nun also in der Theorie von einer Verkippung des Objektivs zu halten? Das Licht trifft in diesem Fall ja nicht mehr genau senkrecht auf die Glasflächen, sondern eben leicht schräg - wie wirkt sich das genau aus und ab wann ist es sichtbar?
Gruß
Christoph