Quallennebel und Co. mit der Infinity

  • Servus Sternenfreunde,

    habe gestern wieder ein bisserl geknippst.

    Nachdem ich meine Sternwarte geöffnet und auf die ersten Bilder auf dem Notebook wartete zog`s wieder zu.
    Ärgerlich habe ich alles wieder zusammen gepackt und mein "Kabuff" wieder verlassen.

    Doch dann wurde es wieder besser. Also noch mal raus und alles von vorne ...

    Habe mir den IC443 (Quallennebel), NGC2264 und den Konusnebel vorgenommen.
    Trotz leichter Schleierbewölkung sind die Bilder m.E. ganz gut geworden. Und obwohl die 3 "Objekte der Begierde" schön im Lichtkegel über MUCII liegen

    Wen`s interessiert (auf den Link unter "Galaktische Nebel" IC443 Quallennebel klicken, darunter sind dann gleich NGC2264 und der Konusnebel von gestern)

    http://www.zudensternen.de/Atik_Infinity.html

    Viele Grüße

  • Servus Bernhard,


    danke für Deine Antwort!
    Die "schnellen Bilder" wurden bei mir allerdings immer "langsamer".
    Ich hatte mir erst eine Grenze von 5 Minuten pro Bild gesetzt, dann wurden es 10 und jetzt bin ich bei max. 15 Minuten pro Bild gelandet.
    Jetzt macht sich allerdings die fehlende Kühlung bemerkbar. Somit wird diese Grenze wohl bleiben. 5-10 Bilder pro Abend reichen ja auch.


    Den Ghost Nebula vdB141 und den Geisternebel IC63 werde ich sicherlich nochmal versuchen. Da stimmt etwas mit der Farbe nicht. Ganz unten noch die Tadpole Galaxy. Die ist ja wirklich "unterirdisch" geworden (mit 5 Min. Belichtung wohl auch zu wenig). Aber ich lasse sie trotzdem drin und werde hoffentlich bald zum Vergleich eine bessere Aufnahme nachliefern können.


    Beim neuesten Bild - den Quallennebel - zeigt sich dann doch die zunehmende Erfahrung mit der Infinity.
    Ich konnte mich während der Aufnahme gar nicht mehr vom Bildschirm losreissen ...


    Viele Grüsse

  • Hallo Peter,


    Ich finde Deine Bilder mit der Infinity auch toll. Vor allem wie gut die unbearbeiteten Bilder aussehen. Natürlich sind die verglichen mit länger Belichteten Bildern stark verrauscht. Aber man erkennt auf jeden Fall mehr als visuell, vor allem die Farben. Wenn man die Kamera nur mit einem kleinen Tablet betreiben würde und beide zusammen an einer 12V Versorgung hätte, wäre das fast schon das perfekte elektronische Okular.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

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