Brüder im Geiste - die 4-Zoll FL-Bande

  • Hallo zusammen,

    der Vixen FL102S zählt schon lange zu meinen absolut Lieblingsteleskopen – die knackige Fluorit Optik weiß sofort und immer wieder zu überzeugen wenn man durchschaut. Mein eigener FL ist einer der späteren und wurde 2002 vom Vorbesitzer für mehr als 3.000,- EUR neu beim TS gekauft. Wenn man sich etwas mit den vierzölligen FL Optiken von Vixen beschäftigt, stellt man schnell fest, dass es sowohl Geräte von Vixen aber auch von Celestron und sogar Bresser gab. Außerdem wurden auch zwei verschiedene Brennweiten-Versionen ausgeliefert. Frühe Optiken sind mit 900mm Brennweite beschriftet während auf dem Zierring späterer Teleskope etwas von 920mm Brennweite steht. Ich habe auch schon einige Male gelesen, dass gerade die Geräte mit 900mm – also „die frühen“ – auch die besseren und „wirklich“ guten sein sollen…


    Während sich die Unterschiede der Marken i.d.R. auf Farbgebung (Vixen = weiß glänzend, Celestron = schwarz glänzend, Bresser = schwarz matt) und maximal leicht abgewandelte Tubus- und Okularauszug-Geometrie beschränkt sind die Unterschiede der Brennweiten nicht so leicht erkennbar – vorausgesetzt, diese sind überhaupt vorhanden.


    Allen Herstellern gemein ist, dass die Optik selbst (Fassung + Linsen + Zierring) von Vixen stammt und soweit ich weiß von Canon/Optron hergestellt wurde.


    Schon lange hat mich daher ein FL102S mit 900mm Brennweite im Vergleich zum vorhandenen Gerät mit 920mm interessiert – ist die Brennweite wirklich unterschiedlich? gibt es einen sichtbaren Unterschied? oder wurden lediglich die Zahlen auf dem Zierring geändert? Problem: die Teleskope sind für Ihre Qualität bekannt und somit gesucht und teuer. Ab und zu kommt es aber doch vor, dass ein solches Teleskop im Netz angeboten wird. Vor ein paar Monaten ging mir zunächst ein eben solches Exemplar mit 900mm Brennweite (original von Vixen) bei den Kleinanzeigen leider durch die Lappen. Kurze Zeit später wurde aber tatsächlich noch ein weiteres angeboten welches ich Anfang Oktober zusammen mit einem kleinen Berlebach Stativ und einer GiroII ergattern konnte.


    Ein gewisses Risiko ist natürlich immer dabei – da man sich relativ schnell entscheiden muss (sonst isses auch schnell weg!) und der Verkäufer i.d.R. nicht unbedingt in der näheren Umgebung sitzt. Was nun da also genau mit der Post geliefert wird war hinsichtlich Optikqualität offen - aber no risk no fun ;)


    Als das Gerät bei mir ankam befand sich jedoch auch der Tubus leider nicht in einem Zustand in dem ich mir ein solches Teleskop vorstelle - dies war auf den Fotos vorher leider nicht in allen Einzelheiten erkennbar. Die Optik - zum Glück - war aber abgesehen von einigen Fusseln und etwas Staub - einwandfrei so dass ich vorwegnehmen kann, dass sich der Kauf in jedem Fall gelohnt hat!


    Was war los? Nun - einer der Vorbesitzer hatte den Tubus mit glänzender, schwarzer Folie foliert – offensichtlich um Kratzer zu verbergen. Außerdem wurde die vixentypische, originale Sucherbasis am Okularauszug mit einer dünnen Metallplatte verschlossen (verklebt) und an derer statt zwei Löcher durch den Tubus in den darunter liegenden Okularauszugsflansch gebohrt um einen Standard Sucherschuh zu montieren. Der Montage eines Sucherschuhs mit zwei mittigen Bohrungen stellte sich jedoch auch noch der Rand des Okularauszugflanschs (Längsanschlag für den Tubus) in den Weg. Also wurde an der Stelle wo der Schuh montiert werden sollte kurzerhand ein Stück dieses Randes herausgesägt – da muss man schon eisenhart sein wenn man sowas sieht ;) Allerdings habe ich mittlerweile auch ein Bild aus einem damaligen Werbeprospekt gefunden, in dem das Teleskop genau so abgebildet ist... - könnte also sein, dass das Gerät schon original so ausgeliefert wurde.


    Der Tubus zeigte sich dann jedoch von Folie befreit und gesäubert eigentlich in recht ansehnlichem Zustand - bei dem Gerät handelte es sich um ein von Bresser vertriebenes Exemplar. Deutliches Zeichen hierfür waren eben der typisch matt-schwarz lackierte Tubus, der vom Look&Feel absolut identisch zu meinem (übrigens optisch hervorragenden!) Bresser Mars (=Vixen 90M) ist.

    Lediglich zwei längere aber dafür nur oberflächliche Schrammen an der Taukappe waren wohl ursprünglich zu sehen und offensichtlich auch der Grund für die Folierung. Diese wurden zwar nun durch die beiden Löcher sowie eine feinen Schnittlinie längsseits des Tubus wo man die Folie abgetrennt hatte ergänzt – trotzdem in Summe gar nicht schlecht. In dieser Form hätten Perfektionisten evtl. etwas auszusetzen und auch ich habe eine Weile überlegt ob ich nicht einfach meinen ungenutzten M102 (f/10) hernehme, diesen kürze und dessen Tubus verwende. Aber erstens wollte ich diesen Klassiker nicht verschandeln und zweitens fand ich die kleinen Macken nach etwas Gewöhnungszeit absolut nicht tragisch. Also entschloss ich mich dazu den originalen Tubus weiter zu verwenden.


    Nicht dauerhaft weiterverwenden wollte ich aber den OAZ der nicht nur unschön war sondern sich aufgrund einer krummen Welle auch nicht mehr ordentlich verstellen lies - egal wie - das Teil lief immer ungleichmäßig. Zum Glück fand ich kurze Zeit später einen nagelneuen GSO Crayford Auszug mit Starway Aufdruck - der "nahezu" passte ;)


    In der Hoffnung einen Plug&Play Wechsel vornehmen zu können bestellte ich sofort. Aber Puste-Kuchen Plug&Play…! Der 112mm Flansch war am Umfang in Summe ca. 0,4mm dicker als die Tubus-Öffnung und selbst per Eisfachbehandlung geschrumpft unmöglich in den Tubus zu bringen. Also stand eine etewas längere Feilaktion an um diesen am Umfang gleichmäßig zu verschlanken. Aber das Ergebnis zählt ja bekanntlich und am Ende passt der Flansch nun perfekt in den Tubus und sitzt perfekt gerade ;)


    Ist zwar nun nicht mehr original – aber dafür hat dieser OAZ neben gleichmäßigem Lauf auch eine Mikro-Untersetzung mit an Bord, die man immer brauchen kann.


    Abschließend musste dann noch die an der Innenseite der Taukappe verklebte Velourfolie entfernt werden, die bereits begann sich abzulösen und überdies einige Fussel auf der Linse hinterlassen hatte. Da die unvermeidlichen Klebereste nach deren Entfernung unschöne Flecken hinterließen habe ich die Taukappe innen auch gleich nochmal mit Tafelfarbe behandelt.


    Nach dem ganzen Aufwand ist dieser FL nun also wieder in einem Zustand in dem ich ihn auch gerne benutze und er kann erhobenen Hauptes gegen seinen Vixen Bruder antreten.


    Die Linsenfassungen sind bis auf den Aufdruck der Brennweite absolut identisch - schaut man sich die Linsen aber etwas genauer im Gegenlicht an bemerkt man einen Unterschied im Reflex der Vergütung – während der ältere 900er einen rötlichen Reflex zeigt, schimmert der 2002 gekaufte 920er in grünlichem Ton. Ansonsten sind hier keine Unterschiede feststellbar.


    Brennweite – unterschiedlich oder nicht?
    Da die Fassungen wie erwähnt absolut identisch sind ist es ja relativ einfach das festzustellen – zumindest hinsichtlich dieser beiden Optiken . Hierzu habe ich den Bresser montiert und auf meine Lieblingsstraßenlampe fokussiert. Anschließend dann die 900er Optik runter- und die 920er auf geschraubt… und siehe da die Fokuslage ändert sich gemäß OAZ-Skala von 2,6 auf 3,2 - ein Unterschied von gerade mal 0,6cm also nicht mal 1/3 der angegebenen Differnz. Ich vermute den Unterschied hier eher in den Fertigungstoleranzen als in einer geänderten Auslegung.


    Innere Werte:


    Nachdem der Bresser fertig war wollte ich natürlich auch wissen ob und wie er sich hinsichtlich optischer Leistungsfähigkeit vom Vixen unterscheidet. Hierfür habe die beiden Geräte in drei verschiedenen Disziplinen miteinander verglichen. Natürlich spiegelt dieser Vergleich lediglich meine subjektive Erfahrung mit genau diesen beiden Optiken wieder und ist nicht repräsentativ – trotzdem vielleicht interessant.


    1. Beobachtung bei Tageslicht
    2. Sterntest
    3. Vergleich am Planeten


    Beobachtung bei Tageslicht – Durchgeführt an einem kalten aber sonnigen Sonntagnachmittag im November – Zielobjekt war ein metallenes Schornsteinrohr in etwa 200m Entfernung. Auf diesem Rohr ist eine kleine Metallplakette mit Hersteller-Logo und einer Seriennummer aufgedruckt. Der Aufdruck ist dunkelgrau auf metallenem Grund – der Kontrast ist also bei hoher Vergrößerung überschaubar. Beide Teleskope waren auf separaten Montierungen direkt nebeneinander aufgestellt, so dass man von einem zum anderen wechseln konnte. Gleichzeitig war dies auch der erste Einsatz des Bresser 900ers nach den Optimierungen.


    Zunächst fiel mir auf, dass ich mit dem Bresser bei ca. 150fach kein richtig scharfes Bild mehr hinbekommen konnte – der Vixen hingegen zeigte nach kurzer Temperaturanpassung sehr schnell sein bekanntes, knackiges Bild, wie man es von einer Fluorit Optik gewohnt ist. Nachdem sich zunächst etwas Enttäuschung breit gemacht hatte viel mir auf, dass das Bild am Bresser in einigen, wenigen Momenten doch ganz manierlich durchblitzte #150; bis mir dann endlich das Licht aufging: schwarzer Tubus!


    Natürlich wird dieser bei Sonnenschein wesentlich mehr aufgeheizt als der weiße Vixen-Tubus, der nahezu die komplette Strahlung reflektiert – selbst bei den Minusgraden… Ein Test durch Handauflegen machte dies auch überdeutlich – Vixen: eiskalt – Bresser: lauwarm. Tja was tun - jetzt wo schon alles draußen stand? Alufolie brachte hier die Lösung – einfach ein paar Bahnen um den schwarzen Tubus gewickelt und man konnte förmlich zusehen wie das Bild besser und besser wurde bis letztendlich kein Unterschied mehr sichtbar war.


    Beide Optiken zeigten mit 4mm Okular bei 225fach ein absolut vergleichbares, sehr gutes Bild bei dem man in ruhigen Seeing-Momenten sowohl das Logo als auch die Seriennummer einwandfrei lesen konnte.


    Auch bei anderen Objekten in der Umgebung konnte ich keinen Unterschied bzgl. der Bildqualität feststellen – die Optiken zeigten sich hier absolut ebenbürtig.

    Sterntest – Der Vixen 920er FL ist hier sehr nahe an meiner Referenz (Tak FC-100N; f10; mit vermessener top Optik) - auch wenn er nicht vermessen wurden zeigt der Sterntest des Vixen intra- und extrafokal nahezu identische, schön ausgeprägte und gleichmäßige Ringmuster und ein perfektes Airyscheibchen - was auf eine sehr gute sphärische Korrektur schließen lässt. Schon bevor der Tubus ausgekühlt ist erkennt man das gleichmäßige Ringmuster beidseitig des Fokus – natürlich mit Artefakten aber trotzdem schon jetzt deutlich.


    Der Bresser 900er schneidet hier nur minimal schlechter ab und ist ebenfalls auf sehr hohem Niveau.


    Coma, Asti oder ander andere Fehler konnte ich bei beiden Optiken nicht ausmachen. Aufgrund der nur leichten Unterschiede stufe ich beide Teleskop als sehr gut ein. Man muss sich immer vor Augen halten, dass der Sterntest überaus empfindlich ist – am Himmel wird man hier keinen Unterschied wahrnehmen können aber dazu ja später mehr ;)

    Vergleich am Planeten – tjo der interessanteste Vergleich steht leider noch aus… Jupiter ist aktuell sehr früh dran – da bin ich meistens noch nicht einsatzbereit ;) und wenn doch spielte das Wetter bisher leider nicht mit. Bin gespannt ob hier dann doch noch feine Unterschiede sichtbar werden!

    Fazit (bisher):


    - Bis jetzt schätze ich beide Optiken als absolut vergleichbar und sehr gut ein. Das Gerücht, dass die 900er generell die „besseren“ Optiken haben ist hier nicht nachvollziehbar. Hier ist meiner Meinung ausschließlich die Serienstreuung bei Vixen bzw. Canon/Optron dafür verantwortlich ob man eine sehr gute oder gar eine Ausnahme-Optik hat.


    - Ein Unterschied der Brennweite ist feststellbar allerdings mit 6mm deutlich geringer als die Beschriftungen vermuten lassen.

    - Bei Tages- bzw. Sonnen-Beobachtung ist insbesondere der weiße Tubus des Vixen ein Vorteil. Außer einer schicken Optik gibt es wohl keinerlei Vorteile eines schwarzen Tubus – weshalb ich mich frage warum man überhaupt auf die Idee kommt ein Teleskop schwarz zu lackieren. Wenn man nur nachts beobachtet dürfte das aber irrelevant sein.

    - Die Mikro-Untersetzung des Bresser ist natürlich eine feine Sache und kann beim Vixen mit entsprechendem Aufwand genauso nachgerüstet werden – ich mag trotzdem lieber den original Auszug und habe lediglich die Handräder aus Plastik gegen selbstgedrehte aus Alu getauscht.


    Häufiger zum Einsatz wird bei mir sicher der Bresser kommen. Da der Tubus schon ein paar Gebrauchsspuren hat muss ich auch nicht gar so sehr aufpassen und außerdem steht er als Schnellspechtelkanone direkt vor der Wohnzimmertür – allzeit bereit! :)


    Sobald ich beide am Planeten vergleichen konnte werde ich das hier natürlich noch ergänzen. Außerdem werde ich die beiden auch nochmal gegen die Vixen ED-102SS Optik antreten lassen – wobei die Unterschiede aufgrund des schnelleren Öffnungsverhältnisses von f/6,5 hier deutlicher ausfallen dürften – mal sehen. :) Der erste Test des Vixen ED zeigt jedenfalls eine sehr, sehr gute spährische Korrektur die ebenbürtig zum Vixen FL sein dürfte.


    Vielleicht meldet sich ja der ein oder andere Vixen, Bresser oder Celestron FL-Besitzer mit seinen Erfahrungen zu Wort wäre interessant.

    Viele Grüße
    cs
    Christoph

  • Hallo Christoph,


    sehr schöner und ausführlicher Bericht, hat Spaß gemacht den zu lesen...[:)]
    Und die Mühe die Du noch in das "alte" Schätzchen gesteckt hast, Respekt!
    Warum Leute ein Teleskop so verschlimmbessern ist mir auch ein Rätsel, scheint für manche doch vom geringen Wert, umso besser das Du es zu schätzen weisst.
    Jo, ich habe auch noch so'n Schätzchen, Vixen FL 102/900mm, allerdings im Gegensatz zu Deinem in sehr gutem Zustand und original in Weiss.
    Den habe ich von einem Kollegen aus dem "Bergischen" wir haben uns zwecks Übergabe auf die Hälfte des Weges getroffen, versenden wollte er nicht, ist ja auch immer etwas riskant!


    An dem Vixen habe ich dann den OAZ getauscht, habe ein Rack and Pinion drangemacht...http://www.teleskop-express.de/shop/product_info.php/info/p6421_TS-PHOTOLINE-2-5-Zoll-Rack-and-Pinion-Okularauszug-fuer-hoechste-Belastung.html


    Dadurch hat er natürlich etwas von seiner Leichtigkeit verloren die ihn durch den alten OAZ ausgezeichnet hat, vorher fand ich ihn extrem leicht, dafür ist jetzt halt ein guter OAZ dran, der alte verkippte immer!
    Ich beobachte auch sehr gerne mit dem Teil, ist er doch sehr schnell ausgekühlt und hat eine sehr gute Optik, ob die 900er oder 920ier besser sind kann man wohl nicht wirklich genau beantworten, da man hier mehrere Teleskope testen müsste, ich denke auch, mal so mal so.
    Habe gerade übrigens nochmal geschaut, die Vergütung auf meinem 900er schimmert auch rötlich.
    Es macht wirklich Freude mit so einem Teleskop zu beobachten, habe hier noch den direkten Vergleich zu einem Takahashi 102/816mm TSA!
    Hier hat der Vixen allerdings das nachsehen, von der Farbkorrektur ist der Tak eindeutig besser, ist ja auch ein Triplett, im übrigen halte ich den so ziemlich für die beste Optik die im 4 Zoll Bereich gemacht wurde!
    Trotzdem ist der Fluorite ein dolles Teil und wenn man einen ergattern kann sollte man zuschlagen, viel Spaß noch mit den beiden Süßen.[;)]


    Andreas

  • Hallo Christoph,
    danke für den interessanten Vergleich und schönen Bericht. Ich hab natürlich mit besonderem Interesse gelesen, da ich auch einen Fl102s mit 920 mm besitze. Das mit der Fertigunstoleranz bei den 6 mm möcht ich nicht ganz glauben. Beide Linsen im Objektiv müssen exakt zusammenpassen. Wenn ich irgendwann dazukomme, werde ich bei meinem 102/920 die Brennweite messen. Dazu werde ich den Kerzentest versuchen.
    Interessant wird der Planetentest und der Vergleich zum kurzen ED und längeren 4" f/10 Tak werden. Da sollte die Farbkorrektur beim f/9 Fluorit besser wie beim ED sein. Ob man es sofort sieht weiß ich nicht. Der f/10 Tak könnte nochmal eine Spur farbreiner sein. Auf jeden Fall meinen Glückwunsch zu diesen schönen und sehr guten 4" Optiken.
    Ich hab letztes Jahr mit meinem Fl102s sehr schöne Jupiter, Saturn und Mondbeobachtungen machen dürfen.


    Hallo Andreas,
    ja, eine guter 4" f/8 Triplet APO kann die Farbreinheit sicher noch etwas übertreffen und dann auch für kurzwelliges blau bei 430 nm sehr gut abbilden.
    Den TSA Tak 4" f/8 gibt es ja nicht mehr. Es gab auch noch den 4" f/8 LZOS, der vermutlich ähnlich abbildet. Was mich bei den Triplets vor allem interessiert, ist einerseits wie gut die 3 Linsen zueinander zentriert sind und wie schnell die Temperaturanpassung ist. Bei Deinem Tak scheint die Zentrierung und Abbildung perfekt zu sein. Wie schnell ist der Tak im Gegensatz zum Fl102s einsetzbar? Wann ist der Tak im Winter auch bei hoher Vergrößerung um 150x bis 200x gut einsetzbar, wenn man ihn von der warmen Stube nach draußen trägt?
    Wie ist es im Sommer bei in der Nacht fallenden Temperaturen.
    Servus,
    Roland

  • Morgen zusammen,


    danke für Euer Feedback! :)


    Das geringe Gewicht der FL Zweilinser ist wirklich angenehm - muss nachher mal schauen was der ED mit f/6,5 im Vergleich wiegt. Die Okularauszüge von Vixen finde ich grundsätzlich nicht schlecht - Voraussetzung ist aber dass sie richtig eingestellt sind - das ist nicht immer so einfach. Klar, ist kein FT aber für mich visuell völlig ausreichend. Hatte nun schon häufiger das Problem das die Auszugswelle mal einen abbekommen hatte und leicht verbogen ist - dann ist natürlich kein sauberer Lauf mehr möglich - da kann man so viel Feinjustieren wie man will das wird nichts ohne gerade Welle.


    Es ist auch nicht immer so leicht zu erkennen ob die Welle einen Schlag hat oder nicht, da die Knäufe meistens auch nicht wirklich ausgerichtet sitzen und fast immer ein starkes Taumeln vortäuschen. Ich baue dann die Welle mit der Abdeckplatte (die mit den vier Löchern) ab schraube die Knäufe runter und lege sie umgedreht in der Abdeckplatte liegend auf den Tisch. Dreht man nun vorsichtig und beobachtet die Welle genau sieht man eigentlich recht gut ob sie einen Schlag hat oder nicht.


    Gerade jetzt mit dem ED-102SS hatte ich wieder so einen Fall - soviel ich auch rumprobierte der Auszug lief nie wirklich rund. Mit Kaufdatum 2004 kam noch dazu das der Auszug wohl einer der ersten war die Vixen in China fertigen lies. Diese hatten diese hässlichen Plastikknäufe, die dann irgendwann durch metallene ersetzt wurden. Außerdem benötigte man hier offensichtlich unter der Abdeckplatte am OAZ vier Unterlegscheiben und die Abdeckplatte ist generell sehr ungenau gefertigt - sie passte nur mit gehörigem Nachdruck überhaupt an ihren vorgesehenen Platz - was für ein Mistding! wollte schon den ganzen OAZ verfluchen bis mir einfiel, dass ich noch eine alte Welle mit Abdeckplatte aus einem alten Vixen Auszug im Schrank hatte. Mit dieser Wellen / Abdeckplatten Kombi lies sich der OAZ nun perfekt einstellen und läuft nun absolut spiel- und kippfrei - und hat die schöneren, alten Knäufe mit Feinrändel :) - und Unterlegscheiben brauche ich da auch keine.


    Hier mal ein Bild von gestern nach dem Optikvergleich der FL´s war der Himmel ein paar Stunden absolut wolkenfrei - da konnte ich endlich einen Sterntest und erste Mondbeobachtung machen. Wie schon oben geschrieben - die Optik ist wirklich sehr gut und der Mond im 4mm Oku top! Hatte dann aber keine Lust mehr eine zweite Montierung mit FL aufzubauen... kommt später ;)


    Der TAK TSA ist natürlich eine Klasse für sich keine Frage! - hatte noch keinen hier war aber auch schon kurz davor einen zu kaufen - den würde ich zu gern mal im Vergleich mit dem FC-100N sehen :)


    (==>)Roland - in welcher Farbe schimmert denn Deine Vergütung? grün? könnte es sein, dass Vixen hier mal umgestellt hat bzw. alle 900er rot und alle 920er grün sind?


    Gruß
    Christoph

  • Hallo Christoph,


    sehr schöner Bericht. Was mich noch interessieren würde, welchen Temperaturschock setzt ihr die Refraktoren aus ohne Sorgen um das Fluorit haben zu müssen.


    Gruß,Kurt

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt753</i>
    <br />Hallo Christoph,


    sehr schöner Bericht. Was mich noch interessieren würde, welchen Temperaturschock setzt ihr die Refraktoren aus ohne Sorgen um das Fluorit haben zu müssen.


    Gruß,Kurt
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Allen ;)


    Zumindest von warm nach kalt - sprich aus der +23°C Wohnung auf den -10°C kalten Balkon - kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass da was passiert - wenn Du nicht gerade kochendes Wasser über die tiefgefrorene Linse schüttest ;)


    Auf dem Rückweg lasse ich aber immer erst mal eine Balkontür offen stehen, damit der Raum vor dem Reinholen abkühlt aber nicht wegen Sorge um das Fluorit sondern damit die Optik nicht beschlägt. Wenn das Scope dann langsam warm geworden ist öffne ich nach und nach die Zwischentüren - nach 1-2h hole ich das Gerät dann frühestens wieder ins warme Wohnzimmer - haut in 9 von 10 Fällen hin ;)


    Gruß
    Christoph

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    <br />


    Hallo Andreas, Wie schnell ist der Tak im Gegensatz zum Fl102s einsetzbar? Wann ist der Tak im Winter auch bei hoher Vergrößerung um 150x bis 200x gut einsetzbar, wenn man ihn von der warmen Stube nach draußen trägt?
    Wie ist es im Sommer bei in der Nacht fallenden Temperaturen.
    Servus,
    Roland
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Roland,


    der Tak benötigt natürlich länger um komplett auszukühlen, zumal ich denke das der Tubus noch etwas steifer (dicker) ist als beim Vixen, dass müsste ich aber mal genau nachmessen.
    Bei sehr kalten Temperaturen kann es schon mal 60min. dauern bis der Tak von Zimmertemperatur ganz runtergekühlt ist, allerdings Vergrößerungen über 100 gehen etwas schneller!
    Im Sommer bei schnell fallenden Temperaturen sind mir noch keine Beeinträchtigen auch bei Hochvergrößerung aufgefallen.
    Wenn man also schnell auf Maximalvergrößerungen gehen will sollte man ihn unter "normalen" Witterungsbedingungen 30-40 min. vorher rausbringen, da braucht der Vixen nur die halbe Zeit![;)]


    &gt;Christoph&lt; Der TSA ist wirklich klasse, optisch kann ich keine Mängel erkennen, sicherlich sind meßtechnisch noch "Fehler" nachweisbar allerdings spielen die visuell keine Rolle mehr!
    Der Vergleich mit dem Vixen wurde an Wega gemacht, bekannt dafür das der Stern auch als Refraktortod bezeichnet wird, hier kann man den Farbfehler eines Teleskopes sehr gut beobachten.
    Den TSA konnte ich bis 400x hochfahren, erst dann war bei gutem Willen und genauer Beobachtung auch nur ein Hauch von Farbe erkennbar, der gleiche Versuch beim Vixen lag etwa bei 225x, bei 400x war der Farbfehler schon überdeutlich!
    Trotzdem, wir reden hier von Vergrößerungen die man am 4 Zöller eigentlich nicht mehr sinnvoll einsetzen kann, im Bereich der noch nutzbaren Höchstvergrößerung (ca.200x) tun sich die beiden Instrumente nicht viel, dass Bild im Tak scheint mir trotz der drei Linsen noch einen Hauch heller zu sein, zudem empfinde ich ihn einen Tick schärfer, dass sind aber nur Nuancen und kann schon mit einer besseren Zentrierung zusammenhängen!
    Wenn Du jetzt schon zwei Fluorite hast reichen die eigentlich, einen Wechsel oder Zukauf des TSA empfinde ich für nicht nötig...übrigens habe ich den TSA auch nur gekauft weil ich ihn sehr günstig bekommen habe (1500,-Euro) von jemanden aus der Gegend der sich ständig neue und gute Sachen kauft und die ein halbes Jahr später dann weiterverscherbelt, merkwürdigerweise hat er ca. 3-4 Monate nach Verkauf wieder nach dem gleichen Teleskop gesucht, irgendwie schien seine Entscheidung den Tak zu verkaufen doch vorschnell gewesen zu sein![B)]


    Andreas

  • 1.500 EUR für nen TSA ist natürlich ein Hammerpreis! den würde ich auch sofort nehmen... nötig und sinnvoll sind bei mir sowieso die falschen Begriffe - das ist eher Sammelleidenschaft gepaart mit Vorliebe für gute Optik/Mechanik und obendrauf noch retro/klassische Sachen ;)


    Wenn man nicht neu kauft und die Sachen gut behandelt sind diese ja sehr wertstabil - die könnte man jederzeit wieder ohne Verlust versilbern. Ich probiere halt auch gerne selbst aus - der Kauf des zweiten FL war ja nur reine Neugier nach Unterschieden zwischen den beiden Varianten.


    ...und Taks mag ich mindestens so gerne wie Vixen Refraktoren - mal schauen wenn´s mal passt ;)



    Übrigens wegen Gewicht - habe nachgemessen - jeweils mit Schellen, Prismenschiene und Staubkappen:


    Vixen ED-102SS - 3,6 kg (2" Vixen OAZ)
    Bresser FL-102S - 4,0 kg (2" GSO Crayford)
    Vixen FL-102S - 4,0 kg (2" Vixen OAZ)


    Was wiegt denn Dein TSA - ist ja mittlerweile auch ein Klassiker ;)


    Gruß
    Christoph

  • Hi,


    bist Du sicher das der Vixen FL 102 4 kg. wiegt?
    Ich hatte meinen damals mit dem alten OAZ gewogen weil er mir Federleicht vorkam und ich meine mich zu erinnern das der nur so um die 3300 Gramm wog?!
    Im Zuge dessen hatte ich auch den Tak auf der Waage und der wog ca 4,8kg. um das jetzt genau zu sagen kann ich den ja nochmal bei Gelegenheit wiegen.


    Ja, ich habe mittlerweile auch schon etliche ED's und Apo's besessen und habe hier immer noch fünf Stück, eigentlich zu viele.
    Der Tak wird praktisch nur noch von meinem TMB 130/1200mm übertroffen, der jetzt optisch so ziemlich auf gleichem Niveau ist aber durch die größere Öffnung noch mehr beeindruckt!
    Bei so relativ kleinen Öffnungen ist jedes Zoll Gold Wert, der Unterschied ist wesentlich größer als zwischen einem 10"er und 12"er Dobson!
    Es haut mich immer noch jedesmal von den Socken wenn ich mit dem 130ier beobachte.[:p]


    Andreas


    P.S. Ich sehe gerade Du hast die Teleskope mit Schellen und Prismenschiene gewogen, bei mir waren sie "nackt"...[:D], dass erklärt den Unterschied.[;)]

  • Hallo Christoph.
    Sehr schöner Bericht. Da hast du nicht nur in die Teleskope Arbeit rein gesteckt. Interessant wie sich der Bresser schlägt. Ich nutze übrigens ein AR Tasco 90/1000 (aus den 80zigern) als Sonnenteleskop (Vixenweis).
    Gruss und k.H., Alexander
    P.S. Auch wenn er Macken hat, net weh tun!

  • Hallo Zusammen,


    Alex - so einen weißen Tubus hätte ich auch gern für meinen 90/1000 Bresser. Hatte schon überlegt mir einen Vixen 90/1000 günstig zu kaufen und die Optik umzuziehen - die zeigt nämlich einen der gleichmäßigsten Sterntests den ich kenne! und ich habe mitterweile schon einige gesehen. Aber auch der bleibt wohl original und ich behelfe mir bei Bedarf mit Alufolie oder einem weißen Tuch :)


    Übrigens ist hier eben der Himmel aufgerissen und ich hab gleich mal den Bresser und den ED-102SS rausgestellt. Venus ist ja auch ein sehr schönes Objekt zum Farbetesten :)


    Nach 45min Auskühlen bin ich gleich in die vollen - mit 3mm Nagler Zoom im Bresser FL (=300x) und 2,4 Vixen HR im Vixen ED (=275x).


    Unterschied ist ziemlich eindeutig - obwohl sich der Vixen überraschend gut schlägt! man merkt sofort die sehr gute spährische Korrektur des ED - der Fokus ist absolut treffsicher, punktgenau zu finden - so mag ich das! :) Besonders einfach ist das auch, da der grünliche Rand immer kleiner wird und im Fokus plötzlich in einen violetten Rand umschlägt und sofort wieder größer wird. Genau im Fokus bleibt ein deutlich sichtbarer rötlich/violetter Rand an der Venussichel bestehen. Allerdings finde ich das Bild trotzdem ästhetisch und durchaus genießbar - zumindest für mich.


    Mit kleiner werdender Vergrößerung wird das Bild dann natürlich immer besser - wollte nach kurzer Pause gerade nochmal raus und schauen wo sich das Optimum einstellt aber leider ist nun wieder mal alles dicht :( Nach dem was ich bisher gesehen habe würde ich sagen, dass dieses bei ungefähr 150fach liegen dürfte.


    Das gleiche Spiel im Vixen zeigt schon bei der Suche nach dem Fokus weniger Farbe - dieser ist etwas schwieriger zu finden, da ich den Bresser auf dem kleinen Berlebach Stativ azimutal montiert habe und das Ganze bei weitem nicht so stabil ist wie der ED auf der Great Polaris. Daher wackelt das Bild doch schon ordentlich und die Nachführung ist manuell auch nicht ganz so einfach wobei ich sagen muss selbst bei 300fach geht das mit der DobsMont Montierung noch sehr gut und sogar Okularwechsel gelingen ohne das man das Ziel aus den Augen verliert... bei der GiroII war das nahezu unmöglich - gut - dafür kann die auch mehr tragen... Aber zurück zum Bresser ;)


    Hat man den Fokus bei 300x gefunden sehe ich auch Farbe an der Venus - sogar zwei Farben - oben ein rötlich Rand unten ein bläulicher Rand - für mich ein deutliches Zeichen atmosphärischer Dispersion. Hier kann die Optik nun noch so gut sein - diese Farbe bringt nur ein entsprechender Korrektor weg - erst danach würde ich weiter nach Farbfehlern der Optik Ausschau halten.


    Schaut leider nicht so aus, dass der Himmel heute Abend nochmal mitspielt... schade! - aber immerhin - wieder ein Bisschen schlauer ;)


    Viele Grüße
    cs
    Christoph

  • Hallo Christoph,
    also scheint die Farbkorrektur im Fl102s besser zu sein wie in Vixen ED, oder?
    Den zweigeteilten Farbsaum wirst Du vermutlich auch im Newton sehen.
    Servus,
    Roland

  • Ja - erwartungsgemäß ist der FL sichtbar besser! aber der ED auch gut - hat ja das "schlechtere" Glas und ist ne ganze Ecke schneller - von daher hält er sich sogar sehr gut!


    Und nochmal - ja - das Thema Farbe durch atm. Dispersion hat mich auch am 8" Newton und C9,25 schon gestört. Kann man mit Korrektor aber wunderbar "wegdrehen" - zumindest bei Apo, Mak und SC.


    cs
    Christoph

  • Hallo Christoph,


    auch von mir, danke für den interessanten Vergleich.
    Neben meinen Tak's habe ich seit einiger Zeit auch einen Vixen ED-102SS.
    Inzwischen gehört er zu meinen am häufigsten genutzten Teleskopen, weil:
    - leicht und kompakt
    - schnelle Temperaturanpassung
    - großes wahres Gesichtsfeld für Weitfeld-Beobachtungen bis 4°!
    - sehr gute Abbildungsqualität auch bei höheren Vergrößerungen mit geringem Farbfehler
    - 102 mm Öffnung zeigen schon einiges an Sonne , Mond, Planeten und Deep Sky


    Gerade die Kombination von Weitfeld und Vergrößerungsfähigkeit bei 4" Öffnung ist seine Stärke.


    Ich benutze den ED-102SS hauptsächlich mit der AYO (bombenfest) oder der SkyDob3 (siehe Foto).


  • Morgen Ralf,


    das Bild hattest Du schon mal irgendwo gepostet und Dein positives Feedback war auch der Grund warum ich mir bei passender Gelegenheit überhaupt den ED102SS geschnappt habe ;)


    Da ich rein visuell unterwegs bin ist so ein f/6,5er ja normalerweise nicht meine Prio1 sondern eher die f/9 Version. Muss Dir aber absolut zustimmen - das Teil ist für das was es ist klasse! Bin auch total begeistert von der Kompaktheit und schnellen Auskühlfähigkeit. Der ED war nochmal gefühlte 5-10min früher einsatzbereit als der FL und lässt sich aufgrund des kurzen Tubus super einfach handhaben - macht einfach Spaß mit dem Teil zu arbeiten.


    Außerdem erinnert mich die komplett weiß/schwarze Auslegung irgendwie immer an Sturmtruppen - sinnfrei aber cool! :D


    cs
    Christoph

  • Hallo Christoph,
    das ist tarsächlich interessant. Das werde ich das nächste Mal auch mit meinem Vixen FL probieren. Ich bin immer davon ausgegangen, dass die heutigen Zenitspiegel sehr gut sind und nachdem sie farbrein sind ...
    Am FH hat der Andreas IV früher positive Erfahrungen mit dem Zenitprisma gemacht...
    Was mich interessieren würde, wie sie das Zenitprisma bei Deinem besseren Vixen FL auswirkt. Bringt es dort auch einen Gewinn oder eine Verschlechterung?


    Apropos, hast Du auch einen Planetenkamera? Mich würd interessieren wie bei Deinen Teleskopen die Videos z.B. von Jupiter und Mond werden. Heuer steht der Jupiter für meinen Balkon leider etwas zu tief. Der Mond geht bei mir.... Ich könnt Dir also bei Interesse auch mal meine Kamera ASI120MC ausleihen.
    Servus,
    Roland

  • Hallo Christoph.
    Ich schrieb dir doch, dass ich einen Vixen/Tasco 90/1000 aus den achtzigern mein eigen nennen darf. Ich habe den weißen Tubus von einem Freund (Graffiti als Hobby)neu spritzen lassen. Ich war zwar etwas skeptisch, ging das Risiko aber damals ein. Ich selber bin mit dem Ergebnis zufrieden. Man müsste das Teil mal neben einen originalen Vixen-Tubus, aus der Zeit, legen. Ich finde, er hat dieses eierschalfarbene Vixenweiss gut getroffen. Bei mir muss ja alles immer wie neu sein. Sonst erfreu ich mich nicht am schönen des Gerätes, nee, da nervt nur der kleine Fehler, den nur ich sehe, grins, jammer ;o)
    Gruss und k.H., Alexander

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