Hallo allerseits,
im neuen Klassikerforum habe ich ueber ein altes Meade 2080 berichtet, das noch mit unvergueteter Schmidtplatte daherkommt und wahrscheinlich aus den fruehen 1980er Jahren stammt.
Im intra- und extrafokalen Pupillenabbild zeigen sich merkwuerdige Streifen, die in allen Okularen und der Kamera gleichzeitig auftreten und invariant unter Putztransformationen sind. Das Teleskop ist ausgekuehlt und die Streifen sind ortsfest ohne erkennbare Veraenderungen. Ich vermute Brechzahlvariationen im Glasmaterial der Schmidtplatte, da Wellenfrontfehler in der Politur eher als konzentrische Kreise auftreten wuerden ("Schutzenscheibe"). Die Schlieren lassen sich auch nicht in Reflexion erkennen, womit Putzspuren ausgeschlossen sind. Vor und nach der letzten Optikreinigung aller Oberflaechen tritt der Effekt gleichartig auf.
Um einen Doppelpost zu vermeiden, hier der Link:
http://www.astrotreff.de/topic…203319&whichpage=1#759929
Hat das schon mal jemand beobachtet ?