Günstige Teleskope und die Tipps aus dem Forum

  • Hallo zusammen, ich bin Domenico und habe mich heute hier im Forum registriert.
    Ich fotografiere gerne mit meiner Olypus E620 und bin nach und nach auch in der Astrofotografie angekkommen.
    Dass soll nicht heißen, dass es mir schon gut gelingt ;)


    Nun ist es ja so, dass man sich als Anfänger gerne ein mal solch ein gebrauchtes Teleskop zulegen möchte, wie z. B. das Bressler Pluto 114/500, Seben 1000-114 Star Sheriff, TS Optics 150/1400 ...
    All diese günstigen Modelle liegen gebraucht so bei 40 - 60 €, wenn man etwas Zeit in die Suche investiert.
    Nun liest man hier im Forum sehr oft, dass man die Finger von solchen geräten lassen soll und es besser sei, sich lieber ein teureres und hochwertigeres teleskop zuzulegen.


    Das mag ja aus Sicht der fortgeschrittenen Hobbyastronomen auch richtig sein, jedoch muss man sich immer in die Situation der Neulinge versetzen.
    So kann man keinen Unterschied bemerken, wenn man nicht auch ein einfaches und günstiges Gerät ausprobiert hat.
    Vielleicht ist dieses günstige Teil ja für den Neuling gar nicht so uninteressant, wie es für die Fortgeschrittenen erscheinen mag.


    Ich habe vor Jahren ein mal so ein Optus 73/700 gehabt, welches für die ersten beobachtungen vom Mond gar nicht mal so schlecht war.
    Viele Neulinge denke ja auch, dass man sich ein teleskop zulegt und dann einen Nebel oder andere Deep Sky Objekte sehen kann.
    Hier wird man auch mit einem Teleskop im höheren preissegment enttäuscht sein, da nur mit entsprechendet Kamera ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht werden kann.


    Ich würde mich über eure Meinug zu diesem beitrag freuen, da ich sehr wahrscheinlich auch erst ein mal mit einem günstigen Gerät anfangen will.
    Verkaufen kann man diese Teleskope ja immer noch, fals man sich dann für etwas hochwertigeres entscheidet.


    Gruß


    Domenico

  • Hallo Domenico,


    visuell geht gerade der Mond mit so ziemlich jeden Gerät. Der ist auch für kleine Optiken gross und hell genug. Je mehr du vergrösserst, um so stabiler muss das Teleskop montiert sein, was bei billigen nicht der Fall ist. Lichtschwache Objekte erfordern grosse Öffnungen, was ebenfalls Geld kostet. Ein guter Kompromiss wenn es günstig werden soll ist ein Dobson, aber nur visuell!
    Fotografisch sieht die Sache anders aus. Das ist eine stabile parallaktische Montierung Pflicht, zumindest bei Langzeitbelichtung durchs Teleskop. Für so etwas sind Einsteigergeräte gar nicht ausgelegt. Das fängt schon mit dem Anschluss der Kamera an und geht dann mit der Fokussierung weiter. Die meisten billigen Newtons kommen mit einer DSLR gar nicht in den Fokus.


    Gruss Heinz

  • Hallo Domenico,


    willkommen auf Astrotreff. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das mag ja aus Sicht der fortgeschrittenen Hobbyastronomen auch richtig sein, jedoch muss man sich immer in die Situation der Neulinge versetzen.
    So kann man keinen Unterschied bemerken, wenn man nicht auch ein einfaches und günstiges Gerät ausprobiert hat.
    Vielleicht ist dieses günstige Teil ja für den Neuling gar nicht so uninteressant, wie es für die Fortgeschrittenen erscheinen mag.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das siehst du leider falsch. Die von dir aufgezählten "Teleskope" sind leider im Bereich Astroschrott anzusiedeln, selbst für visuelle Nutzung schon schlecht, für Fotografie untauglich. Und das merkt auch der Anfänger dann relativ schnell. Die Dinger sind nicht günstig, die sind einfach nur billig und auch billig gebaut. [}:)] <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Verkaufen kann man diese Teleskope ja immer noch..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Darum sind auch relativ viele von den Dingern so günstig zu finden. [:D] <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Viele Neulinge denke ja auch, dass man sich ein teleskop zulegt und dann einen Nebel oder andere Deep Sky Objekte sehen kann.
    Hier wird man auch mit einem Teleskop im höheren preissegment enttäuscht sein, da nur mit entsprechendet Kamera ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht werden kann.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Kommt darauf an was man erwartet. Nebel in Farbe wie auf Bildern zu sehen wird dir kein Teleskop zeigen, egal wie teuer es ist. Ansatzweise gibt es Farbe bei sehr wenigen Objekten bei wirklich dunklem Himmel und ausreichend Öffnung.


    Aber keine Deepskyobjekte? Eine Menge Kugel- und offene Sternhaufen, Galaxien und auch Nebelstrukturen sind mit vielen Teleskopen so ab 300€ aufwärts problemlos machbar- man muss die Objekte nur finden und auch lernen, diese richtig zu sehen.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo,


    ist ja schön, dass in diesem Forum so schnell auf Beiträge geantwortet wird.


    Natürlich glaube ich euch, dass die Optik bei den billigen Teilen nicht gut ist.
    Ich mache da einige Fotos mit der Olympus E-620 und versuche mich mit Stacks / DSS.
    Da muss man natürlich auch mal aus der Staft raus, damit man die Verschmutzung nicht hat.


    Ich werde mir diese Debson ein mal näher ansehen.
    Was mich etwas abhält ist, dass viele Fotografen direkt mit hochwertigen Tele auf Deep Sky gehen.
    Macht es so viel Unterschied, wenn man anstatt Tele mit einem besseren Newton fotografiert?


    Gruß


    Domenico

  • Hallo Domenico,


    bezüglich Dobson- die sind für visuell hervorragend geeignet. Du bekommst die max. große Öffnung für den geringsten Einsatz an Geld. Und das auch noch so gut wie wackelfrei und stabil.


    Aber für Fotografie taugen die nichts, da fehlt die parallaktische Montierung samt Nachführung. Und diese Montierung muss stabil genug sein um das Teleskop samt Zubehör und Kamera wackelfrei nachzuführen.


    Zur Frage- Ob mit der Kamera samt gutem Objektiv oder Teleskop- so gut wie alle (bezahlbaren) Objektive sind für Astrofotografie nicht wirklich gut. Der Grund ist einfach- da stecken meist viele Linsen drin und die Dinger sind schlichtweg für Tageslichtfotografie entwickelt worden.


    Deepsky, also die möglichst gute punktförmige Abbildung von Sternen, stellt an ein Objektiv sehr hohe Anforderungen. Daher sind Teleskope in der Bauform Refraktor oder Reflektor vorzuziehen. Aber auch da muss man schon auf die Qualität und die Daten achten.


    Eine kleine motorisierte Montierung wie z.B. eine NEQ-3 und die Kamera mit deinen vorhandenen Objektiven darauf bringt dich für kleines Geld schon weiter. Wobei die NEQ-3 kaum Reserven für ein Teleskop bietet, die wäre halt die kleinste und günstigste Montierung.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    das war ja eine ausführliche erkärung.
    Nachdem ich mir ein paar Videos von Dobson Teleskopen angesehen habe, verstehe ich auch, weshalb diese etwas für visuelle Beobachtungen ist.
    Ich denke, dass man sich erst ein mal richtig viele Beiträge im Forum durchlesen muss, bevor man überhaupt etwas kauft.
    Wir werden uns sicher öffers lesen, da ich das Forum als sehr hilfreich sehe.




    Gruß


    Domenico

  • Hallo Stefan
    Die Aussage über Fotoobjektive finde ich für Anfänger zu streng. Außerdem trifft sie hauptsächlich für billige Zooms zu.
    Festbrennweiten im Bereich von Normal bis leichtem Tele sind dagegen oft nicht schlecht und trotzdem preiswert.
    Außerdem gibt es in manchen Haushalten noch Altglas aus der Analogfotografie.
    Mit diesen Brennweiten anfangen spart viel Frust und liefert ohne großes und teures Equipment zB.Autoguiding gleich passable Ergebnisse.


    CLear Skies
    Felix

  • Hallo bachmaier, ja man kann natürlich auch mit weniger anfangen. Ich habe noch ein altes Quelle Stativ, welches bei meiner ersten Kamera benutzt wurde. Ich richte es aus, programmiere meinen Fernauslöser und mache meine light's und darks, welche ich dann im das und fitzwork bearbeite. Hierzu braucht man keine teures Stativ, wenn das vorhandene stabil steht. Mit Nachführung kommt das Rauschen leicht hinzu, was wieder viel Nachbearbeitung bedeutet. Am einfachsten wäre es, wenn man sich von der Erdanziehung lösen könnte und somit gar nicht mehr nachführen bräuchte.


    Gruß
    Domenico

  • Morgen,


    dann möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben. Ich bin ehrenamtlich in einer größeren Sternwarte tätig und wir werden dort natürlich auch immer wieder nach Teleskopberatungen gefragt.
    Unsere Empfehlung lautet dabei immer: "Kein billiges Kaufhausteleskop. Nehmen sie etwas Geld in die Hand oder kaufen sie ein Fernglas."


    Dann kommt natürlich der Einwand:"Ich weiss ja noch nicht, ob ich auch dabei bleiben will."


    Worauf wir entgegnen:"Mit so einem Teleskop werden Sie es sicher nicht."


    Man muss sich eines vorstellen: Die Leute haben gerade durch ein Teleskop mit einem Hauptspiegel von 60cm geschaut, sie sind eventuell auf die Sternwarte gekommen, weil sie eine N24-DOKU mit bunten Bildchen geschaut haben oder oder oder...


    Sie werden als Anfänger ohne erfahrene Astronomen zur Unterstützung auch von einem 16"-Dobson enttäuscht sein. Umso schlimmer wird es mit einem schlecht montierten Gerät, das wackelt wie ein Kuhschwanz. Für den Mond mag das noch gehen. Die Planeten werden den künftigen Astronomen schon enttäuschen, weil sie ja so klein sind und von DS-Objekten brauchen wir gar nicht erst zu reden. Da werden dann die üblichen Verdächtigen wie Andromeda-Galaxie versucht, die in jedem Teleskop wenig beeindrucken.
    Die Jahreszeit ist dann noch das Übel obendrauf. Jetzt im Herbst und Winter, wenn man früh beobachten kann, ist es kalt. Im Sommer geht es erst spät.
    Soll man sich also rausstellen und frieren um kaum mehr als den Mond beobachten zu können?
    Solche Teleskope landen nach spätestens dem dritten Mal in der Ecke und werden höchstens noch ein besserer Blumentopf.
    Sie vergraulen jeden, der sich überlegt die Amateurastronomie als Hobby auszuwählen.
    Der eine oder andere Händler hat sich von mir auch schon anhören dürfen, dass diese Geräte im Sortiment eines seriösen Astronomiebedarfhändlers nichts zu suchen haben.
    Daher plädiere ich im Sinne der Verbreitung unseres Hobbies dafür, diese Geräte nicht zu empfehlen.


    Lieber ein Fernglas mit Stativ für den Anfang und ein Kontakt zu erfahrenen Hobby-Astronomen, da das beste Teleskop immer noch das ist, welches man auch benutzt.

    Ei,ei,ei.... was hatte ich denn in meiner alten Signatur stehen?


    sternengedönsige clear sky Grüsse,

    Robert aus dem Allgäu

  • Hallo Domenico,


    nun, ich habe eines der sog. "Teleskope" aus dem Bereich Astroschrott, nämlich das Bresser Pluto.


    Vielleicht sind meine (noch) sehr geringen Erfahrungen für Dich von Interesse.


    Vorweg: Kaufdatum 1996, Metro Berlin, Preis 199 DM, 2 Umzüge, Spiegel bislang nicht justiert, das Teleskop habe ich aufgebaut und ausprobiert vor ca. 2 Wochen.


    Ich habe es tagsüber an benachbarten Objekten und abends am Mond ausprobiert. Sowohl mit den beigelegten Okularen als auch mit Okularen eines anderen Teleskops - sowie mit/ohne Mondfilter.


    Die Montierung ist äquatorial, ruckfrei und recht leichtgängig. Das Stativ ist einigermaßen stabil, die Stabilität ließe sich aber gewiß mit einer besseren Bodenplatte und etwas Beschwerung noch (deutlich?) verbessern.


    Testobjekt tagsüber waren z. b. Sonnenblumen in ca. 70 m Entfernung. Ameisen, die auf der Sonnenblume herum krabbelten, waren sehr gut erkennbar und ich würde schätzen, daß bei weniger Wind und weniger Krabbeln auch noch deren Extremitäten zu zählen gewesen wären.


    Testobjekt am Abend war der Mond. Es war früher Abend gegen 20 Uhr und der Mond stand kurz über dem Giebel des Nachbarhauses. (Man kann also Luftunruhe vermuten und auch Streulicht war reichlich vorhanden.) Die Gegend um den Krater Plato war das Beobachtungsgebiet. Die Gebilde Pico, Teneriffe Mountains und die Straight Range waren zu erkennen - mit Mondfilter natürlich deutlicher.


    Ich habe mich zum Thema Focault-Test belesen (z. B. hier: http://rohr.aiax.de/hp_new/foucaulttest.php ) um eventuell über die Topographie des Spiegels etwas sagen zu können. Nach meinem optischen Eindruck ist die Spiegeloberfläche glatt und es sind keine Zonen oder Wolken (siehe die Photos im Beitrag) vorhanden. Allerdings erscheint der Spiegel nicht ganz kreisrund: 2 recht kleine Segmente - gegenüberliegend - fehlen.


    Zwei Fragen an die Erfahreneren im Forum:
    (A) Was würde denn eine bessere Optik gleicher Größe mehr zeigen? und
    (B)
    Wenn es mir gelänge, die beim Focault-Test fehlenden Segmente zur Anzeige zu bringen, mit welcher Verbesserung könnte man rechnen?


    Clear Skies


    Axel

    Sommergräser sind nun noch die Reste der Träume der Krieger.

    Matsuo Basho 1644-1694

  • Hallo Axel,



    &gt; Allerdings erscheint der Spiegel nicht ganz kreisrund: 2 recht kleine Segmente - gegenüberliegend - fehlen. &lt;


    mach mal ein Extra Thread auf &gt; http://www.astrotreff.de/forum.asp?FORUM_ID=30 &lt; dann bei &gt; Neues Thema &gt; http://www.astrotreff.de/post.asp?method=Topic&FORUM_ID=30 &lt;
    und kannst Du uns das mal mit einem Foto zeigen, damit man dich ausführlicher beraten kann, wie die volle Spiegelscheibe im Okular nutzbar wird!

    Gruß Günter


    GSO 12"+ 8" Skywatcher Dobson, Celestron 8" Schmidtkamera; C8 Orange + 5,5" Comet-Catcher; MAK 100/1000 + 127/1500; ED 80 PRO,

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: sweeper</i>
    <br />Morgen,


    dann möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben. Ich bin ehrenamtlich in einer größeren Sternwarte tätig und wir werden dort natürlich auch immer wieder nach Teleskopberatungen gefragt.
    Unsere Empfehlung lautet dabei immer: "Kein billiges Kaufhausteleskop. Nehmen sie etwas Geld in die Hand oder kaufen sie ein Fernglas."


    Dann kommt natürlich der Einwand:"Ich weiss ja noch nicht, ob ich auch dabei bleiben will."
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    "Dann kaufen Sie erst recht ein Fernglas - das werden Sie immer für irgendwas verwenden können." und davon ab,geht nix über einen gemeinsamen Beobachtungsabend in der Sternwarte mit Keksen und so. Alleine auf ner Wiese rumfrieren ist da deutlich Spßaßfreier - und wenn jemand nicht dabei bleibt, hat er außer etwas Zeit nix in den Sand gesetzt.
    DS, Holger

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: starrookie</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: sweeper</i>
    <br />Morgen,


    dann möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben. Ich bin ehrenamtlich in einer größeren Sternwarte tätig und wir werden dort natürlich auch immer wieder nach Teleskopberatungen gefragt.
    Unsere Empfehlung lautet dabei immer: "Kein billiges Kaufhausteleskop. Nehmen sie etwas Geld in die Hand oder kaufen sie ein Fernglas."


    Dann kommt natürlich der Einwand:"Ich weiss ja noch nicht, ob ich auch dabei bleiben will."
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    "Dann kaufen Sie erst recht ein Fernglas - das werden Sie immer für irgendwas verwenden können." und davon ab,geht nix über einen gemeinsamen Beobachtungsabend in der Sternwarte mit Keksen und so. Alleine auf ner Wiese rumfrieren ist da deutlich Spßaßfreier - und wenn jemand nicht dabei bleibt, hat er außer etwas Zeit nix in den Sand gesetzt.
    DS, Holger
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    So ist es. Wie ich es als Schlusssatz schrieb, antworten wir auch den Besuchern, wenn sie kein Geld für einen kleinen Dobson ausgeben möchten.

    Ei,ei,ei.... was hatte ich denn in meiner alten Signatur stehen?


    sternengedönsige clear sky Grüsse,

    Robert aus dem Allgäu

  • Guten Abend,


    schön, das hier so viel Bewegung im Forum ist.
    Ich glaube aber, dass es auch ein wenig auf die Art ankommt, wie man die Teleskope nutzt.
    Will man visuell etwas durch das Teleskop sehen, so wird ein Billigteil sicher wenig zeigen.
    Da man jedoch durch die Fotografie mittels Stacking viel mehr Licht und somit auch Detail erhält, kann dieses Billigteil wieder mehr bringen.
    Zumindest ist es beim Fotografieren direkt per DSLR so.
    Ich bin jemand, der gerne mit geringen Mitteln möglichst viel herausholen möchte.
    Das ist ja der Reitz an der Sache.


    Gruß


    Domenico

  • Hallo Domenico,
    das ist doch alles Schmarrn...aus dem Billigschrott was rausholen zu wollen!
    Wenn du ernsthaft Astronomie betreiben willst, dann hol dir nen vernünftiges, hiet empfohlenes Einsteigergerät...sonst nix!!
    Gruß Armin

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Domenico</i>
    <br />Guten Abend,


    schön, das hier so viel Bewegung im Forum ist.
    Ich glaube aber, dass es auch ein wenig auf die Art ankommt, wie man die Teleskope nutzt.
    Will man visuell etwas durch das Teleskop sehen, so wird ein Billigteil sicher wenig zeigen.
    Da man jedoch durch die Fotografie mittels Stacking viel mehr Licht und somit auch Detail erhält, kann dieses Billigteil wieder mehr bringen.
    Zumindest ist es beim Fotografieren direkt per DSLR so.
    Ich bin jemand, der gerne mit geringen Mitteln möglichst viel herausholen möchte.
    Das ist ja der Reitz an der Sache.


    Gruß


    Domenico
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Naja, jeder hat seinen eigenen Anspruch. Das ist schon klar. Allerdings wird der Ausschuss und damit die Frustgrenze bei solchen Teleskopen halt deutlich niedriger sein.


    Man kämpft mit Farbfehlern, schlechter Nachführung, viel Ausschuss und Frust, weil man letztlich doch irgendwo die Ergebnisse vergleichen muss / will - das liegt in der Natur des Menschen, sonst gäbe es kein Forum, wenn jeder mit seinen Gedanken im stillen Kämmerlein isoliert bliebe.


    Dann sind wir am Ende vielleicht eben doch wieder bei meinem Statement: Wenn es keinen Spass macht, schmeißt man es ins Eck und das möchte keiner der hier Beratenden.

    Ei,ei,ei.... was hatte ich denn in meiner alten Signatur stehen?


    sternengedönsige clear sky Grüsse,

    Robert aus dem Allgäu

  • Hi Domenico, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich glaube aber, dass es auch ein wenig auf die Art ankommt, wie man die Teleskope nutzt.
    Will man visuell etwas durch das Teleskop sehen, so wird ein Billigteil sicher wenig zeigen.
    Da man jedoch durch die Fotografie mittels Stacking viel mehr Licht und somit auch Detail erhält, kann dieses Billigteil wieder mehr bringen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nö, das haut nicht nicht.


    Billigteil und visuell- nehmen wir mal den Bressler Pluto 114/500- wird von Bresser für 259€ angeboten. Lege 100€ drauf und nimm einen 200/1200 Newton als Dobson. Nach dem vergleichenden Blick durch den 114mm und den 200mm wirst du den günstigeren Bresser nicht mehr benutzen wollen, er zeigt dir viel weniger im Vergleich. Ohne den Vergleich würdest du mit dem Bresser vielleicht zufrieden sein.


    Und wenn du aber halbwegs venünftige Astrofotos machen willst kommst du mit dem Billigteil nicht weit. Da hilft Stacken nüscht, da fehlt die motorische Nachführung, die erforderliche Stabilität und die Auslegung des Tubus (Okularauszug, Fokuslage) passt auch nicht.


    Günstig (nicht billig) einsteigen für visuell ist optimal mit dem 200/1200 Dobson für ab 350€, also nicht soviel mehr als so ein "Billigteil) kostet. Für halbwegs vernünftige Astrofotografie musst du aber deutlich mehr Geld ausgeben. Und dabei kommt es in erster Linie auf die Qualität der Montierung an. Selbst das beste Teleskop bringt nur Murksbilder zustande, wenn die Montierung ungenügend ausgelegt ist.


    Zum Astroschrott bzw. dem Beitrag von Axel noch was- das Teil von Bresser gehört nicht mehr ganz dazu, hätte ich von den beiden anderen erwähnten trennen sollen (wobei ich mir nicht sicher bin, ob da nicht ein Kugelspiegel verbaut ist- wenn ja, doch Astroschrott). Aber selbst mit Parabolspiegel würde ich das Set auch nicht empfehlen. Für Foto weitgehend untauglich, für visuell zeigt mir der nicht soviel teurere 200/1200 deutlich mehr und ist auch noch stabiler montiert. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich bin jemand, der gerne mit geringen Mitteln möglichst viel herausholen möchte.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Siehe meine Antwort weiter oben- kleine Montierung (NEQ-3) und Kamera drauf. Kannst du sogar für richtig Langzeitbelichung noch mit einem Leitrohr betreiben- das trägt die NEQ-3 noch.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Domenico,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich bin jemand, der gerne mit geringen Mitteln möglichst viel herausholen möchte. Das ist ja der Reitz an der Sache.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Falls Du handwerklich halbwegs fit bist, wäre evtl. eine Barndoor-Montierung was für Dich.
    Such mal nach Barndoor in Google und schau Dir an was da mit Kamera+Objektiv so möglich ist.


    Gruß
    Tilo

  • Hallo, Domenico.


    Von Anfänger zu Anfänger: Ich selber bin Besitzer eines (gebrauchten) Sky Watcher 200/1200 Dobson und sehr zufrieden damit. (Abgesehen von dem OAZ-Dillema aber das lag am Verkäufer und ist ne andere Geschichte.) :D
    Hab mit dem Gerät auch schon ne Galaxie ohne Filter unter sehr schlechten Bedingungen gesehen. Ich weis zwar nicht wie das Bresser Pluto ist, wird aber wohl kaum an dem Dob rankommen. Das Seben... Na ja. Das Wort, das Stefan schon gesagt hat. Die Werbung dafür sagt auch alles. Ich hab mal irgendwo gelesen, das jemand mit ein 114/900 Deep Sky gemacht hat, aber da wird schon der OII Nebelfilter teurer gewesen sein als das Fernrohr. Vielleicht findest du hier ja auch ein gebrauchten Dob? Da wird ja immer mal einer angeboten. Und den kannste ja später auch noch parallaktisch montieren. Daher: Warum versuchst du nicht, das Beste aus dem besserem zu holen? Das hat am Ende mehr Reiz.

  • Hallo Domenico,


    wenn es vorläufig nur um Teleobjektive geht kann man auch einen sogenannten Star Tracker nehmen, auf einem stabilen Stativ. Beispiele sind Vixen Polarie, SkyWatcher Star Adventurer, oder iOptron SkyTracker, etc.


    Damit kann man bis ca. 300mm Brennweite schon recht gute Astrophotos machen bei genauer Aufstellung. Und man hat nicht viel ins Feld vor der Stadt zu tragen.


    Grüße, Coyote

    Es schaute mich an - und ich schaute Es an.
    Und errötend wich Es zurück - das Universum.


    Bresser 102/460 | Tasco 76/1200 | Tasco 60/1200 | Tasco 60/900 | Tasco 60/700 | Tasco 50/600 | Minolta Bino 10x42 | Kasai s'Gucki 2.3x40

  • Morgen, ich gebe euch natürlich Recht.
    Allerdings hätte ich keine 250 und auch keine 170 Euro für ein 114 / 500 bzw 114 / 1000 ausgegeben. Es waren 40 Euro und dafür habe ich es einfach gebraucht genommen. Soll heute ankommen. Sicher werde ich mir in naher Zukunft ein Set für die Fotografie zulegen.
    Ich habe eine Sehbehinderung, welche das sehen bei geringem licht fast auf Null bringt. Das heißt, ich sehe nachts vielleicht 10 Sterne wo andere Hunderte sehen.
    Das kompensiere ich mit der Langzeit / stacking Fotografie, da ich dann wider viel mehr sehe.
    Also wäre ein dobson für mich eher ungeeignet.


    Gruß,
    Domenico

  • Hallo,


    ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem so genannten Tchibo-Torpedo gemacht, ein 70/700mm Newton in einfacher Bauweise. Mit etwas Glück bekommt man die für unter 20 Euro gebraucht. Man kann sich dann ein Mini-Dobson draus bauen, wie zum Beispiel hier gezeigt: http://www.heiko-schaut-ins-al…w=article&id=84&Itemid=95


    Ähnliches geht auch gut mit einem 114/900 mm Newton, dann hat man etwas mehr Öffnung. Ich hatte mein Einstiegs-Teleskop irgendwann auf diese Öffnung "aufgerüstet". Dieser Einstieg funktionierte bei mir sehr gut und kostet nicht viel. Hier auch noch der Thread zu meinem ersten Dobson-Teleskop: http://www.astrotreff.de/topic…HIVE=true&TOPIC_ID=155538


    Mit den hier vorgeschlagenen katadioptrischen Teleskopen ("Star Sheriff" und Co) habe ich keine Erfahrungen. Allerdings wird von dieser Bauweise im Billigsegment grundsätzlich abgeraten. Einen einfachten Newton mit entspannten Öffnungsverhältnis wie oben vorgeschlagen kann man auch als Anfänger leichter handhaben. Bei den kadiopritschen Systemen geht das meines Wissen nicht so einfach, insbesondere wenn alles "lommelige" Billig-Komponenten sind. Daher wohl die vielen Warnungen.


    Für diesen Thread hier kommt mein Kommentar wohl zu spät. Aber vielleicht liest ja jemand mit, den es interessiert.


    Viele Grüße,


    Alf

  • Hallo Domenico,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Domenico</i>
    <br />Ich habe eine Sehbehinderung, welche das sehen bei geringem licht fast auf Null bringt. Das heißt, ich sehe nachts vielleicht 10 Sterne wo andere Hunderte sehen.
    Das kompensiere ich mit der Langzeit / stacking Fotografie, da ich dann wider viel mehr sehe.
    Also wäre ein dobson für mich eher ungeeignet.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Info gleich zu Anfang wäre gut gewesen und hätte einiges an Geschreibsel in Deinem Thread erspart ... Aber egal ...


    Das klingt natürlich nicht schön, was Du hier über Dein Sehvermögen schreibst, erklärt aber nun noch einmal mehr, warum Du fotografieren willst. Und da bin ich dann auch bei Dir und denke auch, dass Dir ein Dobson erstmal nicht so viel bringt, da Du ja offensichtlich eher zu den schwächeren Deepskyobjekten tendierst.


    Allerdings sehe ich es so, wie die Kollegen oben schon geschrieben haben - mit dem Pluto wirst Du nicht lange Deine Freude haben. Das Teil ist nicht für Foto ausgelegt, d.h. Du wirst


    1. Erstmal schauen müssen, wie Du Deine Kamera an das Teleskop adaptierst und wirst dann im Primärfokus (also Kamera direkt am Okularauszug) wahrscheinlich nichtmal in den Fokus kommen, da Du mit der Kamera nicht nah genug an die Bildebene herankommen wirst.


    2. Selbst wenn das klappen sollte (Du kannst ja versuchen den Hauptspiegel so weit wie möglich in Richtung Fangspiegel zu justieren), wird der Fangspiegel zu klein sein, um den Sensor der Kamera komplett auszuleuchten.


    3. Der Pluto besitzt einen Kugelspiegel, also einen nicht parabolisierten Spiegel, der die Sterne/Objekte vom Zentrum aus zum Rand hin zunehmend verzerrt (Sphärische Aberration). Ein 114/900 Newton besitzt auch einen Kugelspiegel, aber da das Öffnungsverhältnis (Öffnung zu Brennweite) wesentlich länger ist, fällt der Abbildungsfehler hier nicht so auf wie beim 114/500 Newton mit Kugelspiegel.


    Du sprichst zwar davon, dass Du durch stacken Deine Fotos verbessern willst (was bezüglich des Rausch/Signalverhältnisses ja auch zutrifft), nur die Abbildungsfehler der Optik werden dadurch nicht verbessert, sondern eher noch verschlimmert, wenn Dein Objekt bei nicht 100% perfekter Einnordung/Nachführung leicht im Bildfeld des Sensors wandert. Und das wird passieren! Dann werden die Anfangs in der Mitte scharfen Sterne nachher beim stacken auch leicht "unförmig"/verzerrt.


    Ich bin auch bezüglich des geringen Aufwandes den Du betreiben willst bei Dir - ich betreibe ebenfalls relativ minimalistische Astrofotografie (s. meine Webseite) und habe noch nie für Aufnahmen geguidet. Ich habe mit einem 6" f/5 Newton (mit parabolischem Hauptspiegel!) auf einer visuell dafür sehr gut geeigneten, aber fotografisch eher ungeeigneten Montierung (Seben EQ-EM10) angefangen. Ging auch, aber verbunden mit ca. 50-60% Ausschuss durch ungenauigkeiten des RA-Getriebes. Aber die Optik selbst war schonmal in Ordnung. Den Abbildungsfehler den ein Newton mit parabolischem Spiegel mitbringet (Koma) habe ich die ersten Jahre auch erstmal in Kauf genommen, mir aber dann doch irgendwann mal einen (günstigen) Komakorrektor zugelegt, der meine Fotoergebnisse dann nochmal aufgewertet hat.


    Ich würde Dir für den Anfang folgendes raten: Nimm den Pluto und probier einfach mal damit ein bisschen rum - gekauft hast Du ihn ja eh schon. Aber für die Fotografie würde ich da an Deiner Stelle nichts reininvestieren.


    Dann leg Dir lieber noch eine kleine Montierung zu, die eine Kamera mit Objektiv gut trägt, um erste Erfahrungen mit der Deepskyfotografie zu machen.


    Alternativ: Wenn Du nicht gerade zwei linke Hände hast, dann bau Dir eine Barndoor. Da gibt es ganz verschiedene Bauweisen - ich habe mir eine Eieruhr-Barndoor gebaut und habe damit viel Freude.



    So etwas kostet nur wenig Geld und ist für Übersichtsaufnahmen bis hin zu ca. 200mm Objektivbrennweite ganz gut geeignet.


    Nachfolgendes Foto habe ich z.B. damit geschossen:

    <font size="1">(Summenbild aus 3 Aufnahmen á 300 Sekunden mit 18mm Brennweite - Canon EOS1000D,18mm Kit-Objektiv (18-55mm), ISO800 f/4,5)</font id="size1">


    Und noch eine Aufnahme vom Sternbild Leier mit 216mm Brennweite und eingebauten 100%-Ausschnittsvergrösserungen aus diesem Foto:

    <font size="1">(Summenbild aus 4 Aufnahmen á 60 Sekunden mit 216mm Brennweite - Canon EOS1000D, altes Porst 135mm Objektiv (x 1,6 - Cropfaktor), ISO400 f/5,6)</font id="size1">


    Mit so ´ner kleinen Barndoor geht schon was ... und Spass macht´s auch, die Erddrehung mit einer 08/15-Eieruhr zu kompensieren. [8D]


    Den Pluto kannst Du aber trotzdem visuell nutzen. Auch wenn es Dir vielleicht aufgrund Deiner Sehbehinderung im Deepsky nicht viel bringt, so kannst Du damit zumindest den Mond beobachten - trotz Kugelspiegel mit f/4,4 wird man davon nicht blind.[:)]


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

  • Zum Vorschlag:
    "Kaufen Sie sich ein Fernglas"..


    Vermutlich ist damit ein preislicher Rahmen von ca. 100 gemeint - wie gut kann so ein Teil denn sein?


    Einerseits:
    Ich erinnere mich an einen Test in den Nuller-Jahren bei Sterne und Weltraum zum Thema astronomie-geeignete Ferngläser - damals wurde z. B. ein Fujinon 10*70 FMT genannt. Das aber hat bereits einen Preis von aktuell 900€.


    Andererseits:
    Des Weiteren erinnere ich mich an meine Erfahrungen mit einem winzigen 8*30 Fernglas, das bei der Bw ein übliches, nicht wirklich pfleglich behandeltes Gerät war. Mit so einem Teil habe ich mich während meiner Bw-Zeit in den 70ern auf das Dach des Bereitschaftgebäudes gelegt (mit damals sehr dunklem Himmel in Waabs an der Ostsee) und den Himmel durchmustert.


    Der Blick durch dieses winzige Teil hat mich recht überrascht: Jupiter und Saturn erschienen deutlich als Scheibchen (sehr klein, natürlich ohne Strukturen, aber sehr hell) - beim Jupiter waren 3 Monde zu sehen und beim Saturn die Andeutung von Henkeln, wenn man es wußte, konnte man das also als Ringe identifizieren..

    Sommergräser sind nun noch die Reste der Träume der Krieger.

    Matsuo Basho 1644-1694

  • Hallo, ich danke allen für die netten Tipps und Erfahrungen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Hico</i>
    <br />Ich würde Dir für den Anfang folgendes raten: Nimm den Pluto und probier einfach mal damit ein bisschen rum - gekauft hast Du ihn ja eh schon. Aber für die Fotografie würde ich da an Deiner Stelle nichts reininvestieren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Es handelt sich beim meinem Teleskop im ein Seben Star Sheriff 114 / 1000, was sicher ähnlich gebaut sein wird.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Alternativ: Wenn Du nicht gerade zwei linke Hände hast, dann bau Dir eine Barndoor. Da gibt es ganz verschiedene Bauweisen - ich habe mir eine Eieruhr-Barndoor gebaut und habe damit viel Freude.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das ist es, was ich liebe. Mit eigenen Mitteln auch zu etwas zu kommen, was wie man an den Bildern sehen kann, schon sehr gut aussieht.


    Vielleicht nehme ich die Röhre ja auch als Reucherofen und behalte für den Anfang nur das mitgelieferte EQ3 Stativ.
    Besser als das was ich bisher genutzt habe wird es alle male sein.


    Gruß


    Domenico

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