Gutekunst Optiksysteme Atmospheric Dispersion Corr

  • <b><font size="6"><font color="red">Gutekunst Optiksysteme Atmospheric Dispersion Corrector Professional</font id="red"></font id="size6"></b>






    <b>Der Atmosphärische Dispersions-Korrektor Professional von Gutekunst Optiksysteme </b>


    Der Atmosphärische Dispersions-Korrektor (ADC) korrigiert die atmosphärische Dispersion, indem er die Bilder der durch die Dispersion verschobenen,
    unterschiedlichen Farben wieder zusammenführt und so die volle
    Leistungsfähigkeit des Teleskops wieder herstellt. Dies gilt für photographische Anwendungen und insbeondere für visuelle Beobachtungen.


    <u><b>Warum ist die Korrektur der Lichtbrechung (Dispersion) wichtig?</b></u>

    Tritt ein Lichtstrahl eines Objekts in die Erdatmosphäre, wird er abhängig von der Wellenlänge gebrochen. Blaues Licht wird dabei stärker gebrochen als rotes. Als Folge wird das Bild des Objektes im blauen Licht stärker angehoben , als das Bild im roten Licht, so dass das Sternscheibchen vertikal zum Horizont verschmiert wird.
    Je größer die Zenitdistanz um so größer der Effekt. In einer Höhe von ca. 35° über dem Horizont ist die Verschiebung der Sternscheibchen in den Spektralfarben schon gleichgroß wie das mittlere Seeing von ca 1". Zum Vergleich: Das Beugungsscheibchen eines 20-cm-Teleskops beträgt nur 0,5". Bereits bei 30° Zenitdistanz wird keine beugungsbegrenzte Abbildung mehr erreicht, bei einem 60-cm-Teleskop sogar schon ab einer Zenitdistanz von etwa 15° nicht mehr.


    <b><u>Eigenschaften des ADC </b></u>


    einziger Korrektor auf dem Markt, der beugungsbegrenzte Bilder liefert unter Beibehaltung der optischen Güte des Instruments
    vollständige Wiederherstellung des ursprünglichen Kontrastes
    Strehlwerte sind gegenüber den optimalen Bedingungen im Zenit kaum merklich reduziert
    einfaches Einstellen der Dispersion-Korrektur über eine Stellschraube, indem man die Farbsäume am Objekt zum Verschwinden bringt.
    Das Bild des Beobachtungsobjektes behält beim Einstellen der Dispersionskorrektur seine Position bei.
    Die Apertur von 38mm gewährleistet ein vignettierunsgfeies Beobachten mit 2" Okularen bis zu 31mm Brennweite. Dies gilt auch für Beobachtungen mit Binokularansätzen.
    Der optimierter Fokus Extender beim ADC Professional erhält die voll beugungsbegrenzte optische Performance von Teleskope mit einem Öffnunsverhältnis kleiner als F/10



    <b><u>Unterstützung folgender Beobachtungsmodi
    </b></u>
    Visuelle Beobachtung ohne Bino und ohne Zenitspiegel
    Visuelle Beobachtung ohne Bino und mit Zenitspiegel
    Visuelle Boebachtung mit Bino und Zenitspiegel (Bino und Zenitspiegel sind nicht im Set enthalten)
    Photographische Anwendungen mit Gesichtsfeld bis zu 40mm



    <b><u>Funktionsweise des ADC Professional </b></u>


    Der ADC besteht aus zwei Prismenpaare. Jedes Prismenpaar ist als planparallele Platte aufgebaut, die aus einem Keilplattenpaar aus einem Kronglas und einem Flintglas besteht. Die Gläser haben identische Brechungsindizes aber unterschiedliche Dispersionen.
    Die gleichen Brechungsindices stellen sicher, dass das Bild stehen bleibt, wenn die Prismen gedreht werden.Zusätzlichg sorgt ein Fokusextender für einen weniger divergenten Strahlengang, was insbesondere beim Einsatz von Bino-Okularansätzen den Farbquerfehler minimiert.
    Durch Verdrehen der Prismenpaare kann die Stärke der Dispersionskorrektur eingestellt werden. Haben die beide Prismen gleiche Ausrichtung, dann ist die Dispersions-Korrektur maximal. Wenn die Prismenausrichtung entgegengesetzt ist, dann hebt sich die Dispersionswirkung auf und es gibt keine Dispersionskorrektur.
    Einfache Korrektoren mit zwei simple Keilplatten, die gegenläufig gedreht werden müssen, um eine entsprechende Wirkung zu erreichen leiden unter folgenden Nachteilen:
    - Die einfachen Keilplatten führen eine Asymmetrie in das optische System ein, was eine drastische Abbildungsverschlechterung zur Folge hat.
    - Desweiteren rufen die Keilplatten eine von der Einstellung abhängigen Bildversatz hervor, der das Einstellen der optimalen Kompensation erschwert.


    <b><u>System Performance des ADC für verschiedene Teleskop-Klassen </b></u>


    200mm (8") Teleskope
    Refraktoren: APM-LZOS180, APM-LZOS 200, APM LZOS 254, TEC APO 180 FL, TEC APO 200 ED
    Spiegelteleskope: Takahashi Mewlon 210 und 250, Meade LX 200 10", Celsestron 8 SE, EdgeHD 800 und EdgeHD 925


    300mm (12") Teleskope
    Refraktoren: APM-LZOS280, APM-LOZOS 304, APM-LZOS 330 und APM-LZOS 365
    Spiegelteleskope: Meade LX 200 12" und 14", Takahashi Mewlon 300, Celestron EdgeHD 1400


    größer 400mm (16")
    Meade LX 200 16", Alluna RC 16" System, Alluna RC 18" System, Alluna RC 20" System Alluna RC 24" System, Argus Optics 24" Cassegrain, Planewave 17" CDK, 20" und 24" CDK


    <b><u>Lieferumfang ADC Professional </b></u>


    ADC-Einheit
    2"-Einsteckhülse mit Ringschwalben-Adapter
    Zweilinsiger Fokus-Extender
    Interfacering Ringschwalbe – 2"
    Inverterring 2" SC auf 2" SC
    Adapterring 2" SC auf T2
    2"-Okularklemme
    60-mm-2"-Verlängerung
    optisches Prüfprotokoll


    Zum Shop:
    http://www.apm-telescopes.de/d…essional.html?info=212368


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