Moin, liebe Astrogemeinde,
da ich neu hier bin, möchte ich mich gerne kurz vorstellen. Mein Name ist Hermann, ich wohne mitten auf`m platten Land in Ostfriesland. Leider ist es auch dort nachts nicht mehr so dunkel wie man glauben sollte und die Lichtverschmutzung nimmt auch hier immer mehr zu.
Ich habe vor gut einem Jahr zur Astronomie zurückgefunden. Als Jugendlicher (also vor ca. 30 Jahren etwa) habe ich die Dunkelheit schon mit einem alten Revue Fernglas abgesucht und einfach nur über die Schönheit des Nachthimmels gestaunt. Dann kamen andere Dinge dazwischen (Musik, Mädels, Beruf - nicht immer in der Reihenfolge) und das Hobby geriet in Vergessenheit. Erst als ich Mitte letzten Jahres durch Zufall die Software Stellarium entdeckte, war es erneut um mich geschehen - die Astronomie hat mich wieder. Ich legte mir ein kleines Teleskop zu (Skywatcher 80/400) um erstmal einen Überblick zu gewinnen. Damit habe ich schon einige Nächte im Freien verbracht und einfach die Freude am Schauen genossen.
Langsam möchte ich aber natürlich auch mehr sehen, und hier fängt mein Problem an. Was nehmen? Zuhause habe ich durch Häuser und Bäume nur eine eingeschränkte Sicht. Wenn ich in die Botanik hinauswill, dann kann ich dort keine großen Rohre transportieren (der Weg dorthin ist eher unbefestigt aber finster!). Zudem möchte ich etwas, was schnell aufgebaut werden kann und keine langen Vorbereitungszeiten braucht und zur Not auch mal auf Reisen mitgenommen werden kann. Hat jemand eine Idee?
Viele Grüße,
Hermann