Wie genau entsteht der Komafehler?

  • Hallo zusammen,


    mich beschäftigt momentan die Frage, wie genau der Komafehler bei meinem/einem Newton entsteht.


    Wikipedia meint, es ist eine Kombination aus sphärischer Aberration und dem Astigmatismus schiefer Bündel.


    Das hilft mir aber auch nicht unbedingt weiter. Mein Teleskop hat doch keinen Kugelspiegel? Und soweit ich das verstehe, entsteht die Koma ja ausschließlich durch den Hauptspiegel, weswegen mir der Astigmatismus, der laut Wikipedia nur an Linsen entsteht, hier auch nur noch mehr Fragen beschert.


    Der einzige Abschnitt zum Astigmatismus schiefer Bündel, der mit Spiegelteleskopen zu tun hat ist folgender:


    "Ein dem Astigmatismus ähnlicher Bildfehler kann bei Spiegelteleskopen der Amateurastronomie auftreten, deren Fokussierung oft durch axiale Verschiebung des Hauptspiegels erfolgt. Dies kann zu kleinen Verkippungen führen, wodurch das Bild der Sterne nicht mehr punktförmig ist, sondern bei Scharfstellung von extra- bzw. intrafokaler Seite horizontal bzw. vertikal etwas länglich erscheint." [Wikipedia: Abbildungsfehler]


    Ist hier mit Hauptspiegel der Fangspiegel gemeint? Insgesamt mehr verwirrend als hilfreich für mich.


    Ich würde mich freuen, wenn ihr mir etwas Licht ins Dunkel bringen könntet. Auch für hilfreiche Links bin ich dankbar, ich erwarte nicht, dass ihr mir das hier vorbetet. Nur bin ich gerade etwas verwirrt.. Auch ein gutes Buch zur Optik könnte ich mir in der Unibibliothek besorgen und mich damit mal beschäftigen.


    Vielleicht stehe ich auch nur monströß auf dem Schlauch und ihr fasst euch an den Kopf, warum es jemanden gibt, der das nicht kapiert. Dann bitte ich um Nachsicht :) Aber wer nicht fragt, bleibt dumm ;)


    Eigentlich könnte ich mir ja auch einfach einen Komakorrektor besorgen und dann ist hoffentlich alles gut. Aber der ist momentan nicht im Budget und so zerbreche ich mir mal lieber den Kopf über die graue Theorie...
    Von euch hat nicht zufällig noch jemand einen rumliegen, der zum 130PDS Explorer von Skywatcher passen würde? :)


    LG Christoph


    <font color="limegreen">Von " Technikforum Spiegelteleskope (Reflektoren)" verschoben, da zu allg. Optik besser passend. Stathis</font id="limegreen">

  • Christoph,
    eine Kugel bleibt aus allen Richtungen eine Kugel. Das ist die höchste Form der Symmetrie. Leider fokussiert eine Kugel (Sphäre) nur aus dem Kugelmittelpunkt perfekt zurück zur Kugelmitte. Das Sternenlicht kommt aber aus dem Unendlichen. -&gt; sphärische Aberration


    Eine Rotationsparabel ist nur auf der optischen Achse symmetrisch (Rotationssymmetrie). Die Symmetrieachse ist also nur genau in der Bildmitte des Teleskops. Wenn dagegen Licht vom Rand des Bildausschnitts auf diesen Rotationsparaboloiden trifft, dann erscheint der Paraboloid für Schnitte, welcher vom Bildrand durch die Bildmitte gehen, anders als für Schnitte, die senkrecht dazu sind. Resultat, je nach Schnittebene fokussiert das Rotationsparaboloid diese off-axis-Strahlen unterschiedlich. Das nennt man Komafehler. Die Lichtverteilung in der Fokusebene ist komaförmig um den eigentlichen Abbildungspunkt verteilt.


    Man könnte auch sagen, dass ein Paraboloid schräg betrachtet keine Parabel mehr zeigt, sondern halt was "Schräges". Stell Dir einfach vor, wie eine Parabel als Drahtmodell auf dem Boden steht (also eine Drahtkurve steht als Skulptur senkrecht auf dem Boden) und wie der Schatten auf dem Boden davon aussieht, wenn Licht nicht genau querab diesen Draht beleuchtet.

  • Hallo Christoph


    Man kann deine Frage auch andersrum angehen .
    Also wie kommt es zu einer perfekten Abbildung auf der opt. Achse (beim Newton) .
    Um alle Teile einer ebenen Wellenfront perfekt im Fokus zu vereinen müßen (beim Reflektor) alle Laufstrecken gleich lang sein .
    Dies ist beim Rotationsparaboloid mit der opt. Achse parallel zur Ausbreitungsrichtung gegeben .


    Hierzu eine Skizze in der Ebene :


    Bei Wellenfronten aus verschiedenen Richtungen bräuchte man jeweils unterschiedliche Paraboloide , es läßt sich aber nur ein Paraboloid auf der Spiegeloberfläche realisieren . Daraus folgt , das der Spiegel nur auf seiner opt.Achse perfekt abbilden kann .


    Gruß Rainer

  • Hallo Christoph,


    der Wiki Artikel ist etwas unübersichtlich. Hier eine kurze Auflistung.
    Es sind
    lambda= Wellenlänge
    x= Strecke entlang der optischen Achse
    d= Abstand auf der optischen Achse, z.B. Fokus zum Spiegel
    y= Abstand über/unter zur optischen Achse
    Z= Abstand rechts/links zur optischen Achse
    f=Brennweite
    r= Abstand des Strahlbündels von der optischen Achse
    psiy= Winkel, unter dem ein außeraxialer Strahl in der XY-Ebene eintrifft
    psiz= Winkel, unter dem ein außeraxialer Strahl in der XZ-Ebene eintrifft


    Es gibt folgende Grundfehler auf der optischen Achse:
    1) Sphärische Abberation: Es werden Strahlen mit unterschiedlichem r nicht in einem Punkt vereint. Die Brennweite ist für Strahlen mit unterschiedlichem Abstand zur optischen Achse unterschiedlich.
    2) Farblängsfehler: Es werden Strahlen mit unterschiedlichem lambda nicht in einem Punkt vereint. Dadurch gibt es z.B. für rot eine andere Brennweite als für blau
    3) Sphärochromasie: Eine Kombination aus 1 und 2. Strahlen mit unterschiedlichem lambda haben unterschiedliche Brennweiten für unterschiedliche Abstände zur optischen Achse.


    Es gibt folgende Grundfehler für Objekte außerhalb der optischen Achse:
    4) Astigmatismus: Strahlen, die unter dem Winkel psiy auf die Optik treffen, haben einen anderen Brennpunkt, als Strahlen, die unter dem (gleichen) Winkel psiz auftreffen. Es gibt dabei einen Punkt, bei dem beide Strahlbündel gleich unscharf sind - hier entsteht ein runder aber unscharfer Brennpunkt.
    5) Koma: schiefe Strahlen mit unterschiedlicher Einfallshöhe r haben unterschiedliche Foki mit unterschiedlichem Abstand zur optischen Achse. So kommt es zu den bekannten Lichtschwänzen, die zur oder von der optischen Achse zeigen.
    6) Farbquerfehler: Schiefe Strahlen haben für unterschiedliche lambda unterschiedliche Foki mit unterschiedlichem Abstand zur optischen Achse. Das äußert sich z.B in einem blauen asymetrischen Hof um helle Sterne.
    7) Bildfeldkrümmung: Die optimalen Fokuspunkte der Optik liegen nicht auf einer Ebene, sondern auf einer gekrümmten Fläche. Bei der Verwendung eines flachen Sensors führt das dazu, dass ein Teil des Bildes unscharf wird.


    Massstabsfehler: Im Gegensatz zu den vorherigen Bildfehlern verändert ein Masstabsfehler nicht das Aussehen oder die Größe des Sternbildchens im Fokus.
    8) Verzeichnung: Die Optik hat für unterschiedliche Bildhöhen unterschiedliche Effektivbrennweiten. Dadurch variiert der Bildmassstab über das Bildfeld, und es kommt zu Verzerrungen. Gerade Linien werden am Bildfeldrand nicht wieder als gerade Linien abgebildet.


    Guck Dir das einfach mal an, vieleicht ist es so klarer. Dein Komafehler entsteht, weil ein schiefer Strahl deinen Spiegel nicht symetrisch "sieht", dadurch haben unterschiedliche Zonen des Spiegels unterschiedliche Brennpunkte in unterschiedlichem Abstand von der optischen Achse.


    Clear skies


    Tassilo

  • Hi Christoph


    Das Reflektionsgesetz "Einfllswinkel gleich Ausfallswinkel hat halt auch seine Tücken.


    Andere haben's ja schon gesagt. Jeder Lichtstrahl (gelb), der nicht parallel (grün) zur der optischen Achse ins Teleskop fällt, bekommt faktisch einen verkippten Spiegel (blau) präsentiert, krumm und schief.


    Ich hab' mal schnell ein Bild in Blender gebastelt:



    Ich hab's mit dem Öffnungsverhältnis etwas übertrieben, damit man den Effekt auch deutlich sieht.


    Viele Grüße
    Stick

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der einzige Abschnitt zum Astigmatismus schiefer Bündel, der mit Spiegelteleskopen zu tun hat ist folgender:


    "Ein dem Astigmatismus ähnlicher Bildfehler kann bei Spiegelteleskopen der Amateurastronomie auftreten, deren Fokussierung oft durch axiale Verschiebung des Hauptspiegels erfolgt. Dies kann zu kleinen Verkippungen führen, wodurch das Bild der Sterne nicht mehr punktförmig ist, sondern bei Scharfstellung von extra- bzw. intrafokaler Seite horizontal bzw. vertikal etwas länglich erscheint." [Wikipedia: Abbildungsfehler]


    Ist hier mit Hauptspiegel der Fangspiegel gemeint? Insgesamt mehr verwirrend als hilfreich für mich.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bei einem Cassegrain-Typ, geht der Primärfokus durch ein Loch im Hauptspiegel durch. Da kann man also den Okularauszug direkt an den Hauptspiegel befestigen. Und manche Bauformen fokusieren dann halt, in dem sie Hauptspiegel und Okularauszug im Ganzen im Tubus verschieben. Es verändert sich also der Abstand vom Hauptspiegel zum Sekundärspiegel. ... und zusätzlich hat der Okularauszug noch einen Feinfokussiertrieb.
    Das ginge übrigens auch bei einem Newtonteleskop, wenn man alle drei Justierschrauben des Hauptspiegel gleichzeitig rein- oder rausdreht ... oder den Fangspiegel und den Okularauszug zusammen auf einem Schlitten befestigt, der entlang des Tubus gleiten kann.


    Nachteil eines beweglichen Hauptspiegels ist, dass so der HS etwas wacklig im Tubus befestigt ist, wenn die Mechanik nicht entpsrechend spielfrei funktioniert. Dazu der Hinweis: Jeder M-Mutter auf einer Schraube hat etwas Spiel, wenn man sie nicht per Federdruck/Kontermutter auf den Gewindeflanken verklemmt.


    Aber ich finde es unpassend, auf so etwas in einem Artikel zum Komafehler hinzuweisen. Es ist off-topic, wenn man auf konstruktive Details der Mechanik eingeht in einem Artikel der Abbildungsfehler behandeln soll.

  • Hallo,


    vielen Dank euch allen für die Antworten. Jetzt ist es mir deutlich klarer geworden und ich meine, das Prinzip verstanden zu haben.
    Besonderen Dank auch für die Skizzen! Damit wäre auch der Wikipedia Artikel deutlich einfacher verständlich. A Propos: gibt es eigentlich ein besonderes "Astronomie-Wiki"?


    Jetzt wäre für mich nur noch interessant, wie genau der Komakorrektor funktioniert? Er soll ja einen definierten, konstruktionsbedingten Abstand zur Brennebene benötigen? Vermutlich wird die optische Weglänge so beeinflusst, dass die Brennpunkte der einzelnen Strahlen je nach Winkel in derselben Ebene fokussiert werden?


    LG Christoph

  • Christoph,
    mit einem zusätzlichen Linsesystem kann man den Komafehler verkleinern und fast beseitigen. Dafür muss der Korrektor in einem definiertem Abstand vor dem Fokalebene des Hauptspiegels platziert werden. Komakorrekturen werden in der Praxis so gerechnet, dass sie für Parabolspiegel mit einem bestimmten Öffnungsverhältnis optimal funktionieren (meist zwischen f/4 bis f/5). Wohlgemerkt, es kommt auf das Öffnungsverhältnis an, nicht auf die Öffnung.


    Technisch wird der Abstand oft vor der Fokalebene dadurch sichergestellt, dass man "rückwärts" einen bestimmten Abstand zum Okular sicherstellt. Wenn man dann am Teleskop scharf stellt, ergibt sich der Abstand vom Korrektor zur Fokalebene von allein. Z.B. hat der Televue-Paracorr extra eine Einstellmöglichkeit, um den Abstand diverser Televue-Okulare einzustellen. Das ist nötig, weil die Okulare alle eine unterschiedliche Lage ihrer Feldblende haben.


    Mit Lage der Feldblende hat es folgende Bewandtnis: Bei einer "dünnen Linse" liegt der Punkt, von dem die Linse ein Bild aufnimmt und als paralleles Strahlenbündel (ins Auge) projiziert genau im Abstand der Okularbrennweite vor der Linse. Platziert man dort eine Ring-/Lochblende, sieht man deren Rand als scharfe bildbegrenzende Kante (Feldblende); Übrigens ... ein Fadenkreuz muss ebenfalls dort sitzen, um es im Okular scharf zu sehen. Mechanisch wäre es schön, wenn bei allen Okularen diese Feldblende genau auf Höhe des Anschlags der Einsteckhülse liegen würde (bei einfachen Okularen wie Kellner/Plössl/Abbe durchweg der Fall), denn dann müsste man beim Okularwechsel nicht ständig neu scharfstellen. Die komplexer aufgebaute Okulare haben aber vor der Feldblende noch weitere Linsen (man sagt dazu Barlowelemente/Feldlinsen), die dann im Bereich der Einsteckhülse untergebracht werden müssten. Das wird dann schon mal eng und diese Okulare haben dann andere Fokallagen.


    Fazit: Da die Fokallagen der Okulare nicht einheitlich ist, und der Komakorrektor nicht weiß, welches Okular zum Einsatz kommt, muss man den Abstand zwischen beiden variabel/einstellbar halten.


    Eine andere Lösung ist, dass man einen Korrektor fest im Okularauszug einbaut. Obiges Problem löst sich dann beim Scharfstellen von allein. Nachteil: Man kann den Korrektor nicht eben mal entfernen.


    Last but noch least: Es gab auch mal Okulare mit integriertem Komakorrektor. Also speziell für Newtonspiegel gerechnete Okulare. Hat sich am Markt leider nicht durchgesetzt, da die Okulare an anderen Teleskopen (Refraktoren oder System mit gänzlich anderen Öffnungsverhältnissen) untauglich sind.


    Ergebnis: Wir leben in einer Welt mit Baugruppen: Ob Komakorrektor, Barlow, Flattner (Bildfeldebener), Reducer (Brennweitenverkürzer) und mit Okularen, deren optimale Einsatzbedingungen (insb. Öffnungsverhältnis, Bildfeldkrümmung) in der Werbung/Spezifikation meist nicht genannt werden.

  • Ich habe meine Okulare mit Abstandsringen parfokal gemacht, dann bleibt der Paracorr in einer festen Position.


    Das 31er Nagler zB. hat die am weitesten innen liegende Fokallage, fast alle anderen Okulare müssen weiter raus.

  • Hallo Kalle,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine Rotationsparabel ist nur auf der optischen Achse symmetrisch (Rotationssymmetrie). Die Symmetrieachse ist also nur genau in der Bildmitte des Teleskops. Wenn dagegen Licht vom Rand des Bildausschnitts auf diesen Rotationsparaboloiden trifft, dann erscheint der Paraboloid für Schnitte, welcher vom Bildrand durch die Bildmitte gehen, anders als für Schnitte, die senkrecht dazu sind. Resultat, je nach Schnittebene fokussiert das Rotationsparaboloid diese off-axis-Strahlen unterschiedlich. Das nennt man Komafehler. Die Lichtverteilung in der Fokusebene ist komaförmig um den eigentlichen Abbildungspunkt verteilt. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das ist eine völlig falsche Erklärung für Koma!
    Leider entspringt sie mal wieder nur Halbwissen und dem Bauchgefühl was dann zu solchen Vorstellungen führt die zwar auf den ersten Blick und vom Bachgefühl her plausibel erscheinen, wenn man sich aber etwas näher mit der Materie auseinandersetzt stellt man schnell fest das das Unfug ist.


    Nach deiner Theorie müsste also nur die Parabel im Feld Koma zeigen und die Sphäre völlig frei davon sein.
    Das ist aber nicht der Fall!
    Eine Sphäre hat bei gleichen Eckdaten und Feldwinkel praktisch die gleiche Koma wie eine Parabel.
    Nur wird bei einer Sphäre die Koma noch von der sphärischen Aberration überlagert so das der Spot hier natürlich je nach SA etwas anders aussieht.
    Trennt man aber beide Fehler über die Zernike Koeffizienten sauber voneinander unterscheidet sich die Koma der Sphäre faktisch nicht von der Koma der Parabel.


    Deine Theorie ist also schlicht und ergreifend falsch.
    Wer den praktischen Beweis möchte kann ja gerne mal einen Newton mit sphärischem HS hernehmen und diesen dejustieren so das die optische Achse des HS nicht mehr in die Mitte des OAZ fällt.
    Vernünftigerweise bei einem langsamen kleinen Newton mit wenig SA wie den früher weit verbreiteten 114/900 mit sphärischem HS.
    Nach Kalles Theorie dürfte so ein Newton auch bei dejustage keinerlei Koma in der Bildmitte zeigen da ja die Sphäre rotationssymmetrisch ist und auch schräg einfallende Strahlen immer eine Sphäre sehen.
    Ja schön wär’s ja dann bräuchte man so einen Newton ja auch gar nicht justieren, aber vielleicht hilft es ja wenn man nur fest genug daran glaubt.


    Der einzige der hier eine vernünftige Erklärung für die Koma im Feld geliefert hat ist Stick.
    Wobei hier zu ergänzen wäre das er nur eine 2 Dimensionale Betrachtung gemacht hat.
    Das ergibt dann den Strich als größte Elongation der Komafigur.
    Natürlich ist ein Spiegel aber 3 Dimensional, so ergibt sich je nach Lage des Schnitts durch den Spiegel eine andere Elongation.
    Legt man den Schnitt um 90° versetzt ergibt sich dann ein Punkt.
    Betrachtet man mehrere Schnitte unterschiedlicher Winkel ergibt sich dann die typische Komafigur.


    Grüße Gerd

  • Hallo Kalle,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Komakorrekturen werden in der Praxis so gerechnet, dass sie für Parabolspiegel mit einem bestimmten Öffnungsverhältnis optimal funktionieren (meist zwischen f/4 bis f/5). Wohlgemerkt, es kommt auf das Öffnungsverhältnis an, nicht auf die Öffnung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    eine Parabel ist für einen klassischen Komakorrektor keine Voraussetzung.
    Die Koma einer Sphäre korrigieren sie genauso gut nur die SA der Sphäre natürlich nicht weshalb man auch mit handelsüblichem Komakorrektor bei der Sphäre auf langsame Öffnungsverhältnisse und kleinere Öffnungen mit wenig SA beschränkt ist und bei den Eckdaten ist Koma zumindest visuell noch kein Problem so das man bei solchen Sphären genau wie bei Paraboloiden mit gleichen Eckdaten getrost auf den Komakorrektor verzichten kann.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine andere Lösung ist, dass man einen Korrektor fest im Okularauszug einbaut. Obiges Problem löst sich dann beim Scharfstellen von allein. Nachteil: Man kann den Korrektor nicht eben mal entfernen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es ist egal ob der Korrektor nun fest im OAZ eingebaut ist oder abnehmbar ist.
    Entscheidend ist ob der Korrektor mit dem OAZ bewegt wird oder nicht und das wird er ja nun mal grundsätzlich immer, egal ob er im OAZ fest eingebaut ist oder nicht.


    Das ist also gar keine andere Lösung.
    Nur wenn der Korrektor nicht mit dem OAZ verbunden wäre also vor diesen liegen würde käme es zu einer anderen Lösung.
    Sowas gibt es sogar, es sind die wegen falscher Ausführung in Verruf geratenen Katadioptrischen Newton.
    Korrekterweise wird der Korrektor hier nicht wie bei dem billig Schrott aus China im OAZ platziert sondern vor dem FS.
    Neben der sphärischen Aberration der Sphäre korrigiert so ein Korrektor auch deren Koma.
    Allerdings führt er selbst dann wieder Asti ein.
    Bei vernünftiger Auslegung kann das aber durchaus ein brauchbares System mit guter Fehlerkorrektur zur visuellen Beobachtung ergeben.


    Grüße Gerd

  • Hallo Gerd


    Vermutlich führt der Schmidt-Spiegel zu der Annahme , eine Sphäre hätte keine Koma .
    Das dafür auch die Eintrittspupille im Krümmungsmittelpunkt der Sphäre liegen muß ist ein kleines Detail , das kann man schon mal übersehen .


    Gruß Rainer

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gerd-2</i>
    <br />Hallo Kalle,


    ...
    Es ist egal ob der Korrektor nun fest im OAZ eingebaut ist oder abnehmbar ist.
    Entscheidend ist ob der Korrektor mit dem OAZ bewegt wird oder nicht und das wird er ja nun mal grundsätzlich immer, egal ob er im OAZ fest eingebaut ist oder nicht.
    ...


    Grüße Gerd
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Gerd,


    grundsätzlich eben nicht! Genau deshalb hat Televue mit Starlight den SIPS auf den Markt gebracht. Das System Paracorr und Fokusierer wird im korrekten Abstand zum Spiegel montiert und der Paracorr bleibt da wo er hingehört ohne sich zu bewegen.


    Gruß Dirk

  • Hallo Gerd,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nach deiner Theorie müsste also nur die Parabel im Feld Koma zeigen und die Sphäre völlig frei davon sein.
    Das ist aber nicht der Fall!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    so wie ich das lese
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">eine Kugel bleibt aus allen Richtungen eine Kugel. Das ist die höchste Form der Symmetrie. Leider fokussiert eine Kugel (Sphäre) nur aus dem Kugelmittelpunkt perfekt zurück zur Kugelmitte. Das Sternenlicht kommt aber aus dem Unendlichen. -&gt; sphärische Aberration


    Eine Rotationsparabel ist nur auf der optischen Achse symmetrisch (Rotationssymmetrie). Die Symmetrieachse ist also nur genau in der Bildmitte des Teleskops. Wenn dagegen Licht vom Rand des Bildausschnitts auf diesen Rotationsparaboloiden trifft, dann erscheint der Paraboloid für Schnitte, welcher vom Bildrand durch die Bildmitte gehen, anders als für Schnitte, die senkrecht dazu sind. Resultat, je nach Schnittebene fokussiert das Rotationsparaboloid diese off-axis-Strahlen unterschiedlich. Das nennt man Komafehler. Die Lichtverteilung in der Fokusebene ist komaförmig um den eigentlichen Abbildungspunkt verteilt. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    hat der Kalle gar nichts von Komafreiheit der Sphäre geschrieben.
    Sphäre &gt; Abbildung perfekt aus dem Krümmungsmittelpunkt, dagegen bei Strahlen aus dem Unendlichen &gt; sphärische Aberration. Er hat nur nicht erwähnt, dass da auch Koma ist, muss man ja auch nicht, da sie, wie du ja auch selber schreibst, in der sphärischen Aberration untergeht.
    Viele Grüße
    Jörg

  • Hallo Rainer,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Vermutlich führt der Schmidt-Spiegel zu der Annahme , eine Sphäre hätte keine Koma .
    Das dafür auch die Eintrittspupille im Krümmungsmittelpunkt der Sphäre liegen muß ist ein kleines Detail , das kann man schon mal übersehen .
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja die Lage der Eintrittspupille ist hier wohl der Knackpunkt der leicht übersehen wird.


    (==&gt;) Dirk


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">grundsätzlich eben nicht! Genau deshalb hat Televue mit Starlight den SIPS auf den Markt gebracht. Das System Paracorr und Fokusierer wird im korrekten Abstand zum Spiegel montiert und der Paracorr bleibt da wo er hingehört ohne sich zu bewegen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bei dem SIPS ist der Korrektor VOR dem OAZ verbaut und bewegt sich hier natürlich nicht mit.
    Das ist der entscheidende Unterschied.
    Hier wurde aber geschrieben fest im OAZ eingebaut und nicht davor.
    Mag ja sein das Kalle davor gemeint hatte aber dann muss er natürlich auch davor schreiben sonst ist die Aussage falsch oder zumindest irreführend.


    (==&gt;)Jörg


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">hat der Kalle gar nichts von Komafreiheit der Sphäre geschrieben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein das hat er nicht direkt und ich habe auch nicht behauptet das er das hätte.
    Er hat aber die Koma eines Newton mit der Parabel und der daraus folgenden Asymmetrie für schräg einfallende Strahlen erklärt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine Rotationsparabel ist nur auf der optischen Achse symmetrisch (Rotationssymmetrie). Die Symmetrieachse ist also nur genau in der Bildmitte des Teleskops. Wenn dagegen Licht vom Rand des Bildausschnitts auf diesen Rotationsparaboloiden trifft, dann erscheint der Paraboloid für Schnitte, welcher vom Bildrand durch die Bildmitte gehen, anders als für Schnitte, die senkrecht dazu sind. Resultat, je nach Schnittebene fokussiert das Rotationsparaboloid diese off-axis-Strahlen unterschiedlich. Das nennt man Komafehler. Die Lichtverteilung in der Fokusebene ist komaförmig um den eigentlichen Abbildungspunkt verteilt.


    Man könnte auch sagen, dass ein Paraboloid schräg betrachtet keine Parabel mehr zeigt, sondern halt was "Schräges". Stell Dir einfach vor, wie eine Parabel als Drahtmodell auf dem Boden steht (also eine Drahtkurve steht als Skulptur senkrecht auf dem Boden) und wie der Schatten auf dem Boden davon aussieht, wenn Licht nicht genau querab diesen Draht beleuchtet.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wäre die Erklärung der Koma mit der Parabel korrekt müsste dann zwangsläufig im Gegenzug die Sphäre frei von Koma sein.


    Da dem nicht so ist muss also seine Erklärung für zur Entstehung von Koma falsch sein.
    Und um zu beweisen das Kalle hier falsch liegt hatte ich geschrieben das eben auch eine Sphäre genauso Koma im Feld zeigt wie eine Parabel.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Er hat nur nicht erwähnt, dass da auch Koma ist, muss man ja auch nicht, da sie, wie du ja auch selber schreibst, in der sphärischen Aberration untergeht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Damit musst du sehr vorsichtig sein.
    Welcher Fehler dominant ist ist sehr stark von den Eckdaten Öffnungsverhältnis und Öffnung und der daraus folgenden SA der Sphäre und dem betrachteten Feldwinkel und der daraus folgenden Koma abhängig.
    Im Falle des hier schon erwähnten 114/900 die alle samt Sphären als HS hatten beträgt die sphärische Aberration RMS 0,0625 (Strehl 0,85) die Abschattung des HS durch den FS noch nicht mit berücksichtigt.
    Im Feld steigt der Wellenfrontfehler durch die Koma bei
    0,3° Feldwinkel auf RMS 0,0935 ( Strehl 0,72)
    0,5° Feldwinkel auf RMS 0,14 ( Strehl 0,5)
    Spätestens bei 0,5° Feldwinkel ist hier also die Koma dominant und geht keinesfalls in der SA unter.
    Es ist schon ein erheblicher Unterschied ob ich mit Koma Strehl 0,5 habe oder ohne Koma Strehl 0,85!


    Also auch bei einem 114/900 mit Sphäre ist exaktes justieren durchaus sinnvoll, man kann nicht einfach sagen das bisschen Komas geht eh in der SA unter und ist nicht weiter erwähnenswert.


    Grüße Gerd

  • Huch Gerd,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Bei dem SIPS ist der Korrektor VOR dem OAZ verbaut und bewegt sich hier natürlich nicht mit.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Da Du Dich auf meine Aussage beziehst, erinnere ich Dich daran, dass ich schrieb: ... "dass man (alternativ) einen Korrektor fest im Okularauszug einbaut". Wie du aus "fest" dann "beweglich" machst, bleibt mir ein Rätsel, da ich genau den SIPS im Hinterkopf hatte. Deine Stellungnahme liest sich für mich wie eine Kritik um der Kritik wegen und vorher noch nicht mal richtig gelesen.


    Zurück zur Praxis, wer benutzt visuell einen Komakorrektor bei einem f/8-Newton der 117/900-Klasse? Du behandelst einen Fall (Komakorrektor bei einem sphärischen Newtonspiegel), der nicht praxisrelevant ist, wenn der Korrektor mehr kostet, als das ganze restliche Teleskop. Klingt für mich nach neunmalkluger Kümmelspalterei.


    Auch frage ich mich, welche Theorie Du aus meinem Beitrag zum Komafehler herausliest. Was hast du da geraucht, dass ich Dir anschließend als Albtraum erschienen bin?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Also auch bei einem 114/900 mit Sphäre ist exaktes justieren durchaus sinnvoll, man kann nicht einfach sagen das bisschen Komas geht eh in der SA unter und ist nicht weiter erwähnenswert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Sorry, noch ne Platitüde ... denn jedes Teleskop muss man vorab kollimieren, wenn irgendwelche Korrektoren etc. sichtbare Verbesserungen liefern sollen. Bei dem 117er reicht sogar ein Kollimieren nach gut-Augenmaß. Fünf Mark bitte, für's Astro-BINGO.

  • Hallo Kalle,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da Du Dich auf meine Aussage beziehst, erinnere ich Dich daran, dass ich schrieb: ... "dass man (alternativ) einen Korrektor fest im Okularauszug einbaut". Wie du aus "fest" dann "beweglich" machst, bleibt mir ein Rätsel, da ich genau den SIPS im Hinterkopf hatte. Deine Stellungnahme liest sich für mich wie eine Kritik um der Kritik wegen und vorher noch nicht mal richtig gelesen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    der OAZ ist nun mal beweglich, das liegt in der Natur der Sache.
    Und wenn du schreibst etwas in diesen einzubauen ist es völlig Wurst ob fest oder herausnehmbar dann bewegt es sich nun mal zwangsläufig mit dem OAZ mit.
    Nur wenn man es VOR diesem platziert bleibt es unbeweglich.
    Was du im Hinterkopf hattest kann hier keiner erraten sondern nur was du geschrieben hast lesen und das war nun mal nicht richtig.
    Und da musst du schon akzeptieren das einer das dann auch mal kritisiert.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zurück zur Praxis, wer benutzt visuell einen Komakorrektor bei einem f/8-Newton der 117/900-Klasse? Du behandelst einen Fall (Komakorrektor bei einem sphärischen Newtonspiegel), der nicht praxisrelevant ist, wenn der Korrektor mehr kostet, als das ganze restliche Teleskop. Klingt für mich nach neunmalkluger Kümmelspalterei.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Anscheinend hast du die eingangs gestellte Frage nicht verstanden, bzw. willst sie nun plötzlich nicht mehr verstehen.
    Vielleicht liest Du doch noch mal den Titel dieses Threads.


    „Wie genau entsteht der Komafehler?“


    Da ist von einem Komakorrektor keine Rede.
    Auch in deiner falschen Erklärung zur Entstehung von Koma nicht.
    Da ist nur andauernd von der Parabel die Rede
    Von einem Komakorrektor steht da kein Wort


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine <font color="red">Rotationsparabel</font id="red"> ist nur auf der optischen Achse symmetrisch (Rotationssymmetrie). Die Symmetrieachse ist also nur genau in der Bildmitte des Teleskops. Wenn dagegen Licht vom Rand des Bildausschnitts auf diesen <font color="red">Rotationsparaboloiden</font id="red"> trifft, dann erscheint der <font color="red">Paraboloid</font id="red"> für Schnitte, welcher vom Bildrand durch die Bildmitte gehen, anders als für Schnitte, die senkrecht dazu sind. Resultat, je nach Schnittebene fokussiert das <font color="red">Rotationsparaboloid</font id="red"> diese off-axis-Strahlen unterschiedlich. Das nennt man Komafehler. Die Lichtverteilung in der Fokusebene ist komaförmig um den eigentlichen Abbildungspunkt verteilt.


    Man könnte auch sagen, dass ein <font color="red">Paraboloid</font id="red"> schräg betrachtet keine <font color="red">Parabel</font id="red"> mehr zeigt, sondern halt was "Schräges". Stell Dir einfach vor, wie eine <font color="red">Parabel</font id="red"> als Drahtmodell auf dem Boden steht (also eine Drahtkurve steht als Skulptur senkrecht auf dem Boden) und wie der Schatten auf dem Boden davon aussieht, wenn Licht nicht genau querab diesen Draht beleuchtet.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Und in meiner Antwort zu dieser Theorie bei der ich dann auch das Beispiel mit dem 114/900 gebracht hatte steht auch kein Wort von einem Komakorrektor.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das ist eine völlig falsche Erklärung für Koma!
    Leider entspringt sie mal wieder nur Halbwissen und dem Bauchgefühl was dann zu solchen Vorstellungen führt die zwar auf den ersten Blick und vom Bachgefühl her plausibel erscheinen, wenn man sich aber etwas näher mit der Materie auseinandersetzt stellt man schnell fest das das Unfug ist.


    Nach deiner Theorie müsste also nur die Parabel im Feld Koma zeigen und die Sphäre völlig frei davon sein.
    Das ist aber nicht der Fall!
    Eine Sphäre hat bei gleichen Eckdaten und Feldwinkel praktisch die gleiche Koma wie eine Parabel.
    Nur wird bei einer Sphäre die Koma noch von der sphärischen Aberration überlagert so das der Spot hier natürlich je nach SA etwas anders aussieht.
    Trennt man aber beide Fehler über die Zernike Koeffizienten sauber voneinander unterscheidet sich die Koma der Sphäre faktisch nicht von der Koma der Parabel.


    Deine Theorie ist also schlicht und ergreifend falsch.
    Wer den praktischen Beweis möchte kann ja gerne mal einen Newton mit sphärischem HS hernehmen und diesen dejustieren so das die optische Achse des HS nicht mehr in die Mitte des OAZ fällt.
    Vernünftigerweise bei einem langsamen kleinen Newton mit wenig SA wie den früher weit verbreiteten 114/900 mit sphärischem HS.
    Nach Kalles Theorie dürfte so ein Newton auch bei dejustage keinerlei Koma in der Bildmitte zeigen da ja die Sphäre rotationssymmetrisch ist und auch schräg einfallende Strahlen immer eine Sphäre sehen.
    Ja schön wär’s ja dann bräuchte man so einen Newton ja auch gar nicht justieren, aber vielleicht hilft es ja wenn man nur fest genug daran glaubt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn du diesen absolut berechtigten Einwand nun als Kümmelspalterei abtuen willst mit der Begründung das in dem von mir dort verwendetem Beispiel ein Komakorrektor von dem da auch nie die Rede war keinen Sinn macht ist das nur der lächerliche Versuch sich hier rauszuwinden.


    Deine Erklärung zur Entstehung von Koma ist und blieb falsch, völlig egal ob ein Komakorrektor an einem 114/900 egal ob Sphäre oder Parabel Sinn macht oder nicht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auch frage ich mich, welche Theorie Du aus meinem Beitrag zum Komafehler herausliest. Was hast du da geraucht, dass ich Dir anschließend als Albtraum erschienen bin?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Diese hier mit der Parabel als Ursache der Koma im Feld


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine <font color="red">Rotationsparabel</font id="red"> ist nur auf der optischen Achse symmetrisch (Rotationssymmetrie). Die Symmetrieachse ist also nur genau in der Bildmitte des Teleskops. Wenn dagegen Licht vom Rand des Bildausschnitts auf diesen <font color="red">Rotationsparaboloiden</font id="red"> trifft, dann erscheint der <font color="red">Paraboloid</font id="red"> für Schnitte, welcher vom Bildrand durch die Bildmitte gehen, anders als für Schnitte, die senkrecht dazu sind. Resultat, je nach Schnittebene fokussiert das <font color="red">Rotationsparaboloid</font id="red"> diese off-axis-Strahlen unterschiedlich. Das nennt man Komafehler. Die Lichtverteilung in der Fokusebene ist komaförmig um den eigentlichen Abbildungspunkt verteilt.


    Man könnte auch sagen, dass ein <font color="red">Paraboloid</font id="red"> schräg betrachtet keine <font color="red">Parabel</font id="red"> mehr zeigt, sondern halt was "Schräges". Stell Dir einfach vor, wie eine <font color="red">Parabel</font id="red"> als Drahtmodell auf dem Boden steht (also eine Drahtkurve steht als Skulptur senkrecht auf dem Boden) und wie der Schatten auf dem Boden davon aussieht, wenn Licht nicht genau querab diesen Draht beleuchtet.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Grüße Gerd

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gerd-2</i>
    <br />Hallo Kalle,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da Du Dich auf meine Aussage beziehst, erinnere ich Dich daran, dass ich schrieb: ... "dass man (alternativ) einen Korrektor fest im Okularauszug einbaut". Wie du aus "fest" dann "beweglich" machst, bleibt mir ein Rätsel, da ich genau den SIPS im Hinterkopf hatte. Deine Stellungnahme liest sich für mich wie eine Kritik um der Kritik wegen und vorher noch nicht mal richtig gelesen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    der OAZ ist nun mal beweglich, das liegt in der Natur der Sache.
    Und wenn du schreibst etwas in diesen einzubauen ist es völlig Wurst ob fest oder herausnehmbar dann bewegt es sich nun mal zwangsläufig mit dem OAZ mit.
    Nur wenn man es VOR diesem platziert bleibt es unbeweglich.
    Was du im Hinterkopf hattest kann hier keiner erraten sondern nur was du geschrieben hast lesen und das war nun mal nicht richtig.
    Und da musst du schon akzeptieren das einer das dann auch mal kritisiert.
    ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Grüße Gerd
    [/quote]


    Hallo Gerd,


    Kümmel spalten? Da bin ich dabei. Bei mir ist an jeden Teleskop der Okularauszug fest und mehr oder weniger unbeweglich. Es bewegt sich lediglich das Rohr, in welches das Okular oder Kamera gestöpselt wird. Wenn ich an einen Okularauszug denke, dann meine ich damit die gesamte Einheit (wie wohl die meisten). Es würde die Sache daher vereinfachen den Begriff "Okularauszug" zu definieren ;)
    Meinst du damit lediglich das bewegliche Rohr, hast du selbstverständlich Recht.
    Aus meiner Sicht ist der SIPS ein Okularauszug mit fest eingebautem Paracorr und natürlich wird dieser unbeweglich vor dem beweglichen Rohr montiert. Dahinter oder darin wäre Kontraproduktiv und dürfte den Preis für das Teil auch nur schwer erklärbar machen.


    Gruß Dirk

  • Hallo Dirk,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei mir ist an jeden Teleskop der Okularauszug fest und mehr oder weniger unbeweglich. Es bewegt sich lediglich das Rohr, in welches das Okular oder Kamera gestöpselt wird. Wenn ich an einen Okularauszug denke, dann meine ich damit die gesamte Einheit (wie wohl die meisten). Es würde die Sache daher vereinfachen den Begriff "Okularauszug" zu definieren ;-)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    selbstverständlich besteht der OAZ aus einem äußeren fest am Teleskop montierten unbeweglichen Teil und dem beweglichem Teil im inneren.
    Wenn ich da allerdings einen Komakorrektor einbauen will sollte der logischerweise nicht außen irgendwie seitlich an dem festen Teil des OAZ befestigt werden sondern im Inneren desselben und dieser Teil ist nun mal der Bewegliche.
    Es ist daher Zwingend das ein in den OAZ eingebauter und folglich mit dem beweglichen Teil des OAZ verbundener Komakorrektor beweglich ist.
    Auch wenn der Äußerer Teil des OAZ unbeweglich ist.


    Aber wenn es dir Spaß macht kannst du den Korrektor ja gerne außen seitlich an dem festen Teil des OAZ befestigen, dann ist er zwar unbeweglich aber völlig nutzlos weil der Strahlengang nun mal durch das Innere des OAZ führt.


    Was hingegen Sinn macht ist den Komakorrektor VOR dem OAZ direkt an die unbewegliche Anschlussplatte zu montieren und erst nach dem Komakorrektor den OAZ zu verbauen und damit meine ich den gesamten OAZ also der feststehende äußere und bewegliche innere Teil wobei der feststehende äußere Teil es OAZ dann am feststehendem Komakorrektor befestigt wird.
    Halt so wie man es beim SIPS gemacht hat.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aus meiner Sicht ist der SIPS ein Okularauszug mit fest eingebautem Paracorr<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein der SIPS ist ein Komakorrektor mit nachfolgendem Okularauszug.
    Es sind 2 separate Komponenten!
    Erst der Korrektor und erst danach folgt der OAZ!
    Der Paracorr ist nicht in den OAZ eingebaut sondern der OAZ ist am Paracorr angebaut.


    Grüße Gerd

  • Hallo Stathis,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">deine Art zu schreiben wirkt auf mich rechthaberisch und teils überheblich ("Halbwissen", "Bauchgefühl", "Unfug", "wenn es dir Spaß macht"). Ich spüre einen latent aggressiven Unterton, der mir die Lust am eigentlich interessanten Thema verdirbt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja ich weiß der Stil ist nicht schön aber das geht leider nicht anders.
    Ich muss ja schließlich meinem Ruf nachkommen den man mir hier aufgedrückt hat.
    Und da will ich jetzt natürlich niemanden enttäuschen.


    Grüße Gerd

  • Gerd,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">der OAZ ist nun mal beweglich, das liegt in der Natur der Sache.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wenig später korrigierst du dich selbst ...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">selbstverständlich besteht der OAZ aus einem äußeren fest am Teleskop montierten unbeweglichen Teil und dem beweglichem Teil im inneren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">... und liegst immer noch falsch mit Deiner Definition. Der OAZ kann "fest" am Tubus oder "beweglich" gegenüber dem Tubus montiert sein. Das Auszugsrohr muss nicht zwingend beweglich (im OAZ) sein, wenn ich an Sonderformen wie ACF-Teleskope denke, wo HS und OAZ gemeinsam bewegt werden oder an Konstruktionen, wo ein Schlitten (OAZ inkl. FS) beim Newton entlang des Tubus gleiten.


    Was man OAZ nennt, zeigen unzählige Produktbilder der Hersteller. Niemand verkauft nur das Auszugsrohr ohne Rahmen als OAZ. Und deshalb schreibst du hier Quatsch mit Soße
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und wenn du schreibst etwas in diesen einzubauen ist es völlig Wurst ob fest oder herausnehmbar dann bewegt es sich nun mal zwangsläufig mit dem OAZ mit.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> denn Du meinst offensichtlich das Auszugsrohr und nicht den OAZ als Ganzes.


    Zum SIPS schreibt Televue: <i>"Starlight Integrated Paracorr System (SIPS) is a Paracorr Type 2 built into a Feather Touch focuser"</i> Das ist dann wohl auch falsch, denn Du schreibst ja <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nein der SIPS ist ein Komakorrektor mit nachfolgendem Okularauszug.
    Es sind 2 separate Komponenten!
    Erst der Korrektor und erst danach folgt der OAZ!
    Der Paracorr ist nicht in den OAZ eingebaut sondern der OAZ ist am Paracorr angebaut.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Du hast da eine ganz eigenwillige Interpretation der Begriffe, die ich nicht teile. Klingt für mich einfach nur ... rechthaberisch und unbelehrbar


    Gerd,
    du fährst hier aus dem Nichts einen verbalen Frontalangriff gegen mich und fuchtelst dabei mit Fachbegriffen um Dich ... das alles ohne Not. Wundere Dich nicht, wenn ich mich wehre und dabei Dir den Spiegel vor die Augen halte. Ich bin nicht so dämlich, wie Du vielleicht annimmst. Und ich lasse es mir nicht gefallen, wenn mir Aussagen unterstellt werden, die ich nicht gemacht habe.

  • Hallo Kalle,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Zitat:der OAZ ist nun mal beweglich, das liegt in der Natur der Sache.


    Wenig später korrigierst du dich selbst ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja das war tatsächlich unpräzise von mir in dem Zitat, es muss dort
    OAZ Rohr heißen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">... und liegst immer noch falsch mit Deiner Definition. Der OAZ kann "fest" am Tubus oder "beweglich" gegenüber dem Tubus montiert sein. Das Auszugsrohr muss nicht zwingend beweglich (im OAZ) sein, wenn ich an Sonderformen wie ACF-Teleskope denke, wo HS und OAZ gemeinsam bewegt werden oder an Konstruktionen, wo ein Schlitten (OAZ inkl. FS) beim Newton entlang des Tubus gleiten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der ganze OAZ kann also beweglich gegenüber dem Tubus montiert werden.
    Na das ist ja interessant.
    Wo denn dann wenn nicht am sondern gegenüber vom Tubus?
    Etwa an der Monierung oder der Hauswand gegenüber vom Beobachtungsplatz?
    Also wenn hier einer Quatsch mit Soße erzählt dann bist du das.


    Das Auszugsrohr eines OAZ muss sehr wohl zwingend beweglich sein sonst wäre das Ganze ja völlig unnütz.
    Wenn Du auf die HS Fokussierung anspielst, das ist kein Okularauszug!
    Es ist ein völlig anderes System der Fokussierung.
    Man kann anstatt eines Okularauszuges natürlich auch eine HS Fokussierung verwirklichen.
    Man kann auch Beide miteinander kombinieren und an ein Teleskop mit HS Fokussierung zusätzlich noch einen Okularauszug anbringen.
    Auch bei einem zusätzlich zur HS Fokussierung angebrachten OAZ wird der feststehende Teil des OAZ fest mit dem Tubus verbunden und nicht bewegt wie du uns hier erzählen willst.
    Nur das OAZ Rohr ist hier selbstverständlich beweglich, so wie bei jedem anderen OAZ auch.
    Der zusätzliche OAZ ist ja schließlich auch ein ganz Normaler wie man ihn auch anderswo verwendet.


    Auch bei einem Okularschlitten wird der Schlitten mit dem Stutzen für das Okular bewegt und die Führung in der dieser Schlitten gleitet ist fest mit dem Tubus verbunden.
    Du kannst es drehen und wenden wie du willst bei einem OAZ gibt es immer einen feststehenden Teil und einen beweglichen Teil.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wundere Dich nicht, wenn ich mich wehre und dabei Dir den Spiegel vor die Augen halte. Ich bin nicht so dämlich, wie Du vielleicht annimmst. Und ich lasse es mir nicht gefallen, wenn mir Aussagen unterstellt werden, die ich nicht gemacht habe.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein das glaube auch nicht, nur das du zumindest mir gegenüber belehrend bist und meist mich wie einen kleinen Schuljungen behandeln zu müssen, (nicht hier falls sich wer wundert) da solltest du dich nicht wundern wenn ich dann entsprechend reagiere und auch dir den Spiegel vorhalte.


    Grüße Gerd

  • Inzwischen behandelt Ihr Euch beide hinreichend äquivalent zuvorkommend, so von außen betrachtet. Die Chance für den ersten Stein ist perdü. Ich hoffe sehr, daß ihr nur so tut, als ob.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ja ich weiß der Stil ist nicht schön aber das geht leider nicht anders.
    Ich muss ja schließlich meinem Ruf nachkommen den man mir hier aufgedrückt hat.
    Und da will ich jetzt natürlich niemanden enttäuschen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist ein weitaus interessanteres psychologisch- gruppendynamisches Problem als das simple Definitionsmißverständnis hier. Und eins, das auch mein Hirn dazu bringt, unter sich zu leiden. Wäre einen OT-Thread wert.


    Wenn man den Okularauszug als Bauteil definiert, dann hat Kalle schon nicht unrecht. Ich kann aber auch Gerd verstehen, wenn er den OAZ funktionell definiert. Und sollte es ein Teleskop geben, wo ausschließlich über den Spiegel fokussiert wird, dann hat es keinen OAZ, weil nichts zum Ausziehen da ist. Dann wär's eine Okularaufnahme oder Okularstutzen. A.K.A. ein Loch.


    Ich geb' ja zu, ich hab' die Koma auf zwei Dimensionen reduziert, um das Problem anschaulicher zu gestalten und das nicht dazugeschrieben. Mir war die Anschaulichkeit anscheinend wichtiger als die Vollständigkeit.


    Wahrscheinlich bin ich von Euch der optisch am wenigsten Gebildete (dafür kann ich 3D), insofern halte ich es gern so schlicht, wie möglich.


    Viele Grüße
    Stick

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