Dobsonfragen

  • Guten Tag


    Ich heiße Michael, 58 Jahre alt und bin ein Neueinsteiger, was die beobachtende Astronomie angeht. Mein Wohnort liegt ganz am Rande eines kleinen Dorfes, mit einem großem Grundstück und sehr dunkler Lage. Mich interessiert am meisten Deep Sky- langfristig ist so etwas wie Astrophotographie angedacht.
    Aber ich möchte das nach und nach aufbauen, werde also erstmal mit einem Dobson( vielleicht 12 Zoll) beginnen und dann später evtl. aufrüsten.
    Nun kommt meine Frage- eigentlich sind es mehrere: Es scheint mir schwierig zu sein, ab der Größe Vollrohr- Dobsons zu bekommen, weil bei mir aber das Teleskop nicht großartig transportabel zu sein braucht, denn ich hab´sogar einige Nebengebäude, wo das Ding den ganzen Tag draußen stehen bleiben kann. Übliche Dobsons aber scheinen mir für Zerlegbarkeit ausgelegt zu sein, sinnig bestimmt bei der Mehrzahl der Fälle ( Stadtbewohner, vielleicht noch zur Miete etc) aber in meinen Fall halt nicht! Und Transportabilität kostet- so zumindest mein Eindruck! Und sie führt dazu, daß das Öffnungsverhältniß ziemlich kurz wird, mit Folgen für die Justage- für eventuelle optische Fehler und für die nötige Qualität der optischen Bestandteile.
    Jedenfalls, wenn es schon ein Gitterrohr sein muß- kann man das später auf eine Montierung schnallen ? Und gibt es das auch etwas „langsamer“ als 1:5 ? Leiternsteigen kann ich noch..


    Und wenn nicht, halten sich die optischen Einschränkungen dann noch im vertretbaren Rahmen ? Macht ja keinen Spaß, einen verzeichneten Himmel zu betrachten..
    Natürlich habe ich mich in Internet schon umgeschaut und da fällt auf, daß z.B. so ein Zwölfzöller 1200€, aber auch das doppelte kosten kann. Und nun weiß ich nicht, ob sich die bessere Qualität für mich als Anfänger rechnet?
    Wie steht´s mit der Mechanik? Verbiegt da irgendwas, wenn man´s scharf anschaut? Leiern irgendwelche Gewinde ruckizucki aus? Und die Rockerbox aus Holz- geht die nicht aus dem Leim, wenn so ein Dingens das ganze Jahr zwar bedacht, aber unbeheizt draußen steht?


    Und noch eine ganz doofe Frage: Wieso sollte ein schneller Öffnungsverhältnis lichtstärker sein? Für gleiche Vergrößerungen bedarf es doch dann eines kurzbrennweitigeren Okulares, so daß sich das wieder ausgleichen müßte.


    So- daß soll´s erstmal gewesen sein, kann angeh´n, daß meine " Erkenntnisse" fehlerhaft sind-aber man kann ja noch dazulernen [:D]

  • Hallo Michael,


    willkommen auf Astrotreff.


    Ich drösel das mal der Reihe nach auf.


    12"- ist als Volltubus schon unhandlich wenn man das Teil transportieren will. In deinem Fall würde es ja noch passen, aber auch das Raustragen (Tubus) ist schon unhandlich, dr Tubus ist glatt und dick, geht aber noch. Noch größer wäre kaum mehr zu handhaben, daher fast nur als Gitterversion erhältlich.


    Später auf Montierung schnallen? Würde ich bei 12" eh ausschließen. Für Astrofotografie muss die Optik nicht so groß sein, da erhält man auch mit einem 80mm Refraktor schon tolle Bilder. Und die für einen 12" Newton nötige Montierung kostet heftig Geld, vom Beherrschen dieses großen Setups ganz zu schweigen.


    Öffnungsverhältnis- 12" wird typisch mit f/5 angeboten. Beim Dobson noch bequem ohne Hocker oder Leiter, außer du bist zu kurz geraten.


    Mechanik- bei den Explore Scientific gab es einige Berichte über mechnische Problemchen. Die sonst gängigen Skywatcher oder GSO sind durchaus stabil und haltbar. Die Rockerboxen sind beschichtet, richtig nass oder ständig sehr feucht sollten die aber nicht stehen. Wobei- eine Rockerbox neu aufbauen kostet nicht viel, erfordert nur geschickte Hände und das passende Werkzeug.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wieso sollte ein schneller Öffnungsverhältnis lichtstärker sein? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Kommt aus der Fotoecke- Mit Blende 5 benötigst du nur 1/4 der Belichtungszeit im Vergleich zu Blende 10- und das Öffnungsverhältnis ist ja prinzipiell nichts anderes als der Blendenwert des Teleskops.


    Für visuell ist das nicht ganz so wichtig, aber bei einem z.B. 200/2000 hast du zwar mit moderaten Okularbbrennweiten schon hohe Vergrößerung, aber selbst mit einem 50mm Okular erhältst du noch immer nur ein recht kleines sichtbares Feld am Himmel und die Austrittspupille ist auch noch nicht so besonders groß. Umgekehrt zeigt dir ein von mir aus 200/1000 ein größeres Feld, für die optimale größte Austrittspupille finden sich genug Okulare und für die gewünschte hohen Vergrößerungen nimmt man eben welche mit kurzen Brennweiten. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und wenn nicht, halten sich die optischen Einschränkungen dann noch im vertretbaren Rahmen <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ein f/5 Newton mit einfachen weitwinkligen Okularen zeigt die Auswirkung der Spiegelkoma schon zum Blickfeldrand hin. Bessere Okulare sind da wünschenswert, aber auch mit einem einfachen Erfle bekommst du keinen Augenkrebs. die Sterne zum Rand hin sind halt etwas vergrößert und unschärfer abgebildet. Bei f/4,7 (bei den großen Skywatscher Newton) zeigt sich das schon etwas mehr, bei f/4,5 sieht man die Auswirkung noch stärker. Abhilfe- gute Okulare und ein Komakorrektor (Korrektor ist bei f/5 noch nicht wirklich nötig).


    Gruß
    Stefan

  • Danke für die Infos Stefan!


    Nö- zu klein geraten bin ich nicht, geht noch gerade so in meinem Alter. Tja- ist klar, das läuft immer auf einen Kompromiß hinaus; die eierlegende Wollmilchsau, die gibt´s nur im Märchen.
    Und vorm Augenkrebs hab´ich keine Bang- ich steh´halt nur auf das, was man hier im Norddeutschen " ordentlich" nennt. Ein vernünftiges Bild ohne Gewackel und ohne daß bei der Nachführung olympische Fitness erforderlich wäre. Man muß ja auch nicht 300-fach- vergrößern.
    Ich könnte freilich das Scope fest hinstellen- hier kann nichts geklaut werden, weil ich im letzten Haus der Straße wohne und nach mir die Welt zu Ende ist- sprich: Dann geht´s in einen Feldweg über- nach dem Osterfeuerplatz kommen Maisfelder und dann der finstre Wald! Ohne Weg und Steg ! Nächste Straße 1 km! Es könnte auf meiner verpachteten Weide ein paar Quadratmeterchen abgetrennt werden- die Kühe würde es wohl nicht stören. Das wär sowieso der Platz, wo das Dingens stehen sollte- 200 m von der nächsten Straßenlaterne / vom nächsten Haus weg. Und von den Bäumen. Bringt das eigentlich was, das Instrument erhöht aufzustellen? Ich hätte da noch einen Heuboden; das Dach ist ca.7m über´n Erdboden- zumindest ein Stück Prandtl- Schicht wäre dann schon mal überwunden..
    Das mit der teuren Montierung ist allerdings ein Argument- freilich, wenn ich mir anschaue, was echte Deep- Sky- CCD- Kameras kosten..mein lieber Scholli! Vom Know- how gar nicht zu sprechen! Aber das müßte ggfs. die Zukunft zeigen. Es ist halt charming, daß die Photographie die jeweiligen Teleskope einige Klassen höher " schießt", halt, weil´s Licht integriert werden kann und CCD´s empfindlicher sind als das Auge. Und kalibriert werden können
    Ich hab´jedenfalls entnommen, daß auch z.B. GSO/ Skywatcher befriedigende Qualität bieten. Im üblichen Leben habe ich mit den Billigheimern eher ungute Erfahrungen gemacht, so auch damals in der Steinzeit, als ich jung & hübsch war, mit einem Kaufhausteleskop- ( Tasco, glaub´ich) 60 mm Refraktor auf Wackelstativ-das machte keinen Spaß! Deswegen meine Fragen.


    So- das soll´s gewesen sein.
    Stefan- nochmals Dank für Deine Info´s- ich werd´s gebührend überschlafen


    Clear Skies ( so sagt man ja wohl)- auch wenn das eher mau aussieht..

  • Hallo Wattwurm,


    willkomen im Astrotreff.


    das der Wackeldackel für 40 Euro aus dem Kaufhaus nichts getaugt hat glaub ich ohne ihn je gesehen zu haben.


    Ich möchte einmal auf deinen Gesamtplan sprich den späteren einstieg in die Astrofotographie eingehen. Den genau das habe ich gerade hinter mir. Und den ein oder anderen Fehler bei der Dosbonwahl bereut.
    Ein Dobson Newton ist in der Regel, wenn nicht besonders gekennzeichet nicht für die Fotographie ausgelegt. Wenn du später einmal eine astromodifizierte Spiegelreflex (DSLRa) dranbauen willst, wirst du feststellen das du nicht in den Focus kommst. Dann ist der Umbau des Newton angesagt. Als Optionen bleiben dann den OAZ gegen einen kurzbauenden zu tauschen ( ab 260€ aufwärts ) oder den Spiegel ein paar cm in den Tubus zu versetzten (kann zur folge haben das der Fangspiegel getauscht werden muss). Daher solltest du dringend darauf achten das dein Newton auch Fototauglich ist. Er sollte auch direkt eine 2" 35mm Steckhülse mitliefern damit du dann mit den Okularen in den Focus kommst.


    Zu Qualität: Bei einem Dobson geht das ganze Geld in die Optik, da die Montierung ja wegfällt und die Rockerbox dem Hersteller vll. 4 Euro kostet. Daher sind die Dobson von GSO, Skywatcher, Galaxy usw. schon sehr gut brauchbare Geräte.
    Beachte bei deiner Wahl auch die spätere notwenige Anschaffung einer Montierung. Die Preise werden da schnell Gewaltig. Bei Fotographie kannst du die Tragfähigkeit der Montierung in bezug auf dein Teleskop gleich halbieren. Den es kommen noch die Kamera, bei Deep Sky noch nen kleinteleskop mit Guidingcam, vieleicht ein Farbrad, ne Komakorrektur, Motorfocus usw. dazu. Das Addiert sich...... und an die bestastungsgrenze sollte man nicht gehen. Sonst hast du wieder nen Wackeldackel für sehr viel Geld. Das will man wohl vermeiden.


    Ein Gitterdobson auf ne Montierung zu bekommen sehe ich keine Chance.
    Daher rate ich dringen zu einem Volltubus.
    12" finde ich persönlich als zu groß für dein vorhaben. Ich würde eher nach einen 8" maximal 10" ausschau halten. Da kommt man später mit einer EQ6 Montierung auch noch aus. Ich selbst hab nen 8" Dobson im moment auf einer HEQ5. Langfristig wird das mit steigender Ausrüstung auch eine EQ6 werden müssen. Aber fertig wird ein Setup glaube nie so richtig sein. Irgendwas ist immer und könnte besser sein... [8D][8D]

  • Moin Michael,


    ich glaube, Du hast eine falsche Vorstellung
    von der Stabilität eines Gitterrohr-Dobson.


    Vorweg gesagt: niemand zwingt Dich ja bei Deinen
    Staumöglichkeiten, den Gitterrohr auseinanderzunehmen.
    Lasse ihn einfach aufgebaut stehen. Die Justage
    -wenn nötig- machst Du geübt in 2-3 Minuten.


    Kaufe Dir nun ohne die Einschraenkung des Volltubus möglichst
    viel Öffnung, möglichst mit optischen Encodern.
    Je nachdem was Dein Geldbeutel hergibt oder Dein gesetztes Budget.
    Optische Encoder werden Dir als Anfänger erhebliche
    Erleichterung geben, lichtschwache und lichtschwaechste
    Objekte zu finden. Auch dafür hat man ja so ein öffnungsstarkes Teleskop.
    Auch die kann man nachruesten. z.b. mit Bluetooth
    Übertragung zum Handy/Tabelet/Laptop: http://www.hilmar-heininger.de/bdsc/betrieb.htm


    Ich persönlich finde es prima auch bei Zenitbeobachtung
    im Stehen ohne Leiter oder Tritt in den Okularauszug
    sehen zu können. Da gilt es halt, die für dich richtige
    Brennweitenkombination zu finden.


    Zum Spiegel: ich finde die These falsch:
    Du bist Anfänger, also merkst Du auch den Unterschied
    zwischen einer guten und einer schlechten Optik nicht.
    Ich wage aber zu behaupten das Du den Unterschied
    zwischen einer guten und einer sehr guten Optik
    noch nicht erkennen kannst.


    Ein Dobson, speziell Gitterrohr, bietet Dir die
    Möglichkeit später upzugraden, also eine noch
    bessere Optik zu kaufen.


    An Deinem Standort, mit Deinen Möglichkeiten, mit
    Deinen Kenntnissen würde ich Dir also zu handhabbaren
    GitterrohrDobson raten, bei denen Du im Zenit
    ohne Hilfsmittel beobachten kannst. Diese Gittterrohr
    kann man selbst bauen, als Bausatz kaufen oder als fertiges
    Gerät. z.b. bei http://www.dietermartini.de um nur
    beispielsweise einen zu nennen, der auch Bausaetze verkauft.
    Eine moderate Grösse sind 14-16".


    Nun zur Fotografie: Du hast Sie als Nebensache erwaehnt,
    als etwas was evtl. später dazukommt. Insofern handle ich
    sie hier auch etwas nebensaechlicher ab.


    Geräte ab 12" aufwaerts Langzeitfotografietauglich zu
    machen kostet vor allem Geld für den Unterbau: eine
    möglichst präzise(!) tragfähige parallaktische Montierung.
    //EDIT-Nachtrag//Ich nenne mal einige, schaue mal auf die Preise:
    http://www.baader-planetarium.…ierungen/htm/alt-5adn.htm
    http://www.teleskop-express.de…ierung---Achsenkreuz.html
    http://www.teleskop-express.de…r-Teleskope-bis-50kg.html
    http://www.teleskop-express.de…lastbar--ohne-Stativ.html
    http://www.teleskop-austria.at…ax52-photo&skod=10&om=xxx


    Hierbei ist es erst einmal unerheblich ob Volltubus
    oder Gitterrohr (und natürlich geht sowas mit ein
    wenig Verstaerkung an den richtigen Stellen, einfach
    mal guuugeln).


    Du tust aber gut daran, visuell von Langzeitfotografisch
    zu trennen. Man kann naemlich hervorragende Ergebnisse
    auch mit kleinen Geräten (Refraktor, 6-8" Newton) und
    einer passenden kleineren Montierung (für deutlich weniger Geld)
    produzieren. Diesen Aufbau kannst Du später oder wenn Dir danach
    ist, so bei Dir plazieren, das Du z.b. aus dem warmen
    Wohnzimmer per Kabel zum Gerät hoechst komfortabel ebenso
    erstaunliche Fotos produzierst. Unterschaetze aber nie
    den Aufwand. Viele tolle Bilder, die hier gezeigt werden,
    sind oft in tagelanger, ja wochenlanger Arbeit entstanden.


    So, jetzt habe ich mal ein bissle laut gedacht. Mach das
    richtige ;) und habe vor allem eines dabei : Spass und
    Entspannung.


    LG Arno

  • Hallo Michael,
    hier schreibt dir ein "Dobsonaut". Seit 1998 mit einem Volltubus 12.5" auf Rockerbox. Habe ein "Spezialgebiet" zum beobachten. Will es hier nicht erwähnen....
    12.5" ist ja schon was, habe hier die Möglichkeit, ihn auf einem Transportwagen aus dem Schuppen in den Garten zu fahren (Betonplatten als Gartenweg). Bei Vergr. bis 304fach zeigt er ordentliche Bilder. Zwar werden die Plössl-Okular der Serie 3000 noch angewendet, aber hauptsächlich ein Zoom von 8-24mm wg. der Beweglichkeit.
    Meine Vorstellung/Tip wäre: gönne dir den 12.5", und wenn du nicht dem Öffnungswahnfieber erliegst, hast du etwas "bis ans Ende der Tage.....".
    In dem Sinne, einen schönen Tag. Fürs binokulare Sehen ist hier noch ein 25x100 im Einsatz


    Gruß Guenther

  • Hallo Guenther!<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zwar werden die Plössl-Okular der Serie 3000 noch angewendet (...)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist jetzt mal für mich als "Okularnostalgiker" hochinteressant und macht mich neugierig. Welche Brennweiten hast du denn noch? Haben deine 3000er eine Gummiaugenmuschel? Könntest du mal bitte schauen, ob in die Steckhülse "Taiwan" oder "Japan" eingeschlagen (oder außen am Okularkörper eingraviert) ist? Die 3000er und 4000er-Serien von Meade sind für mich ein extrem interessantes Thema!


    Salü, Volker. [:)]

    Deep Sky visuell, Mond und Sonne im Weißlicht mit 10" f/5 Dobson auf Selbstbau Birke-Multiplex  :dizzy:

  • Hallo Volker,
    danke für deine netten Zeilen. Okulare: Eindruck = Japan, MEADE, Series 3000, Plössl 16 mm, Multi-Coatec, mit Gummiaugenmuschel, dto. bei 9,5 mm, das 7,5mm von Plössl ohne Gummiaugenmuschel und das 5mm auch nicht. Des weiteren habe ich noch ein 5,2mm ED, Länge von 12,5cm mit Schutzkappen. Mit dem Zoom (von Seben) 8-24 mm beobachte ich eigentlich am liebsten, kostete noch keine 40 EUR. Vergr. Bereich 63-190fach. Für meine Belange völlig ausreichend. Ist der Dobson richtig kollimiert, gibt es punktförmige Sterne bis zum GF-Rand !


    Schreib mir mal bitte eine PN wo du genau wohnst. Interesse habe schon an der Rockerbox. Vielleicht hole ich sie mir, muß mal sehen, was "meine bessere Hälfte" dazu sagt.
    Gruß Guenther

  • Quod homines- tot sententiae!


    Auf deutsch: 2 Leute- 3 Meinungen!
    ( Etwas frei übersetzt)


    Aber das hab´ich mir gedacht- wenn das alles SO einfach wäre, dann hätte man doch gar nichts zum Nachdenken...
    Die letzten beiden Beiträge laß´ich mal weg, die waren eh nicht an meine Adresse gerichtet..
    Das Teleskop könnte u.U. ganz fest an einer Säule montiert bleiben- es muß ja nicht gleich ein klassisches Observatorium drumgebaut werden, sondern erstmal würde vielleicht ein simpler Regenschutz langen( Dach aus einem Scheunentor beispielsweise)


    Das mit dem Trennen zwischen photographisch und optisch leuchtet vollständig ein- ich hab´da halt so einen ökonomischen Reflex, daß ich möglichst nichts anschaffen möchte, was nachher doppelt wäre. Aber bedenklich scheint mir´s zu sein- das ist jedenfalls, etwas, das ich bisher rausdestillieren konnte. Kann ja auch angeh´n, daß mein Ansatz ein verkehrter ist, weil in praxi es so nicht funktionobelt.


    Es kann angeh´n- Arno- daß ich mir bei den Gitterrohren was zu "spilleriges" vorstelle- sogar der Eiffelturm ist so aufgebaut.
    Halt- sie scheinen mir deutlich teurer zu sein- ohne das für meinen speziellen Fall der Mehrwert so erheblich wäre.


    Colin- ja-ohne 2 Zoll ginge bei mir gar nichts...ist so wie LED- Beleuchtung beim Fahrrad- absolutes Must! Und das mit dem eventuellen Umbau, weil die Camera halt nicht mehr in den Focus kommt- ja- das ist schon ein Nachteil..


    Ich hätte da selbst eine- wie nennt man das?- Digitalkamera ,wo man durch einen Sucher schaut- war zu schlecht für meine Tochter..
    Und natürlich ein Smartphone. Aber soviel habe ich schon gescheckt, daß für Deep Sky eine echte CCD- Kamera entschieden besser wäre!
    Was das Gitterrohr angeht- ist schon klar- spätestens bei 14 Zoll gibt es eh nichts anderes mehr..
    Das ist vielleicht ein Kompromiß, der einzugehen ist: Dafür deutlich mehr bezahlen, halt weils für 90% der anderen User absolut sinnig ist. Und unter DEN Umständen werden dann Sonderwünsche ebenfalls teurer.


    Da ist mir übrigens noch was aufgefallen: Warum baut man Dobsons eigentlich immer " Röhrenförmig"? Klar- Kreisform ist am stabilsten, aber für´n Heimwerkerbereich dürfte doch eine Rechteckform leichter zu bauen sein...Der Spiegel muß selbstverständlich rund bleiben, aber für´s " Rechteckfachwerk" müßte es doch viel mehr " Halbzeuge" geben. Beim "hiesigen" Stahlhändler gibt es jedenfalls einiges an Edelstahl- Winkelprofilen, Bändern etc...Und das müßte ja auch für Aluminium ähnlich sein. Das scheint mir jedenfalls leichter, als womöglich einen Alu- Rundtubus zusammenschweißen zu müssen- das nämlich trau´ich mir nicht mal bei Stahl zu- dafür ist meine spärliche Schweißpraxis zu lange her..und Alu haben wir damals genietet..


    Arno- das mit den Encodern leuchtet komplett ein, so wie To Go ja gar nicht unsinnig ist- aber ich würde lieber nachrüsten und erstmal die bestmögliche Optik nehmen- und anderweitig halt Kompromisse schließen ( Dobson- Montierung). Die Teilkreise könnte man eventuell ja nachrüsten- obwohl ich unbestritten als Anfänger am meisten davon hätte. Muß ich halt am Himmel rumstochern..


    Grüße Michael

  • Hi Michael, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das mit dem Trennen zwischen photographisch und optisch leuchtet vollständig ein- ich hab´da halt so einen ökonomischen Reflex, daß ich möglichst nichts anschaffen möchte, was nachher doppelt wäre.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Was ist ökonimischer- visuell der 12" Dobson für ca 1k€ und zusätzlich für Foto z.B. eine HEQ-5 mit einem z.B. 150mm Newton alternativ eine EQ-5 mit einem 80mm ED-Refraktor- diese Kombination kommt dich zusammen auf ca. 2500€.


    Oder der 12" Newton (kostet als OTA effektiv ebensoviel wie als Dobson) und dazu die nötige stabile Montierung. Die EQ-6 würde ich da schon als grenzwertig betrachten, also mind. die AZ-EQ6 für ca. 2k€ oder besser noch die EQ-8- und die kostet dich 3500€ (ohne Stativ).


    Dabei dran denken, ein 12" Newton parallaktisch montiert hat teilweise eine sehr unangenehme Einblickposition, der Tubus dreht bei jedem Schwenk um seine Längsachse mit, Okularauszug und Sucher stehen also in jeder Position an einer anderen Stelle. Abhilfe- Rotationsrohrschellen zum Zurechtdrehen des Tubus nach einem Schwenk.


    Und nochmals der kleine Hinweis- 12" sind für einen Anfänger fotografisch kaum bzw. nur sehr schwer beherrschbar.


    Fokuslage- seit einiger Zeit werden fast alle Newton (unsinnigerweise auch als Dobson) mit weit über dem OAZ liegender Fokusebene ausgeliefert. Dafür muss man dann für visuell erst mal eine Verlängerungshülse einstöpseln. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Warum baut man Dobsons eigentlich immer " Röhrenförmig"?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Na ja, wie du schon schreibst, der Spiegel ist rund. [:D] Im Ernst- das Rohr als solches ist stabiler als ein viereckiger Kasten. Es gibt aber Selbstbauten in z.B. 8-eckform und auch einige viereckige. Nebenbei- nicht der Dobson ist die Röhre, der Newton ist es. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es kann angeh´n- Arno- daß ich mir bei den Gitterrohren was zu "spilleriges" vorstelle- sogar der Eiffelturm ist so aufgebaut.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Beim Gitterrohr werden die Rohre nur auf Zug/Druck in Längsrichtung belastet. Willst du den parallaktisch montieren würden die Rohre das Gewicht des Newton in Querrichtung tragen müssen. Der Eiffelturm hat unzählige Querstreben, das ist eine völlig andere Konstruktion. [:)]


    Gruß
    Stefan

  • [quote]<i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hi Michael, [quote]
    Fokuslage- seit einiger Zeit werden fast alle Newton (unsinnigerweise auch als Dobson) mit weit über dem OAZ liegender Fokusebene ausgeliefert. Dafür muss man dann für visuell erst mal eine Verlängerungshülse einstöpseln.[quote]


    Da muss ich leider ein stück weit wiedersprechen. Mein 8" GSO ist ein Jahr alt und ich musste ihn wegen der Focuslage umbauen. Auch bei einem Skywatcher 3 Monate alt muss ein Kollege umbauen. Wenn er den mal mit einer DSLR Fotographieren will. Habe ich mit meiner DSLR getestet.


    Kann sein das einige Hersteller dies schon standartisiert so anbieten. Aber um sicher zu gehen würde in der Beschreibung drauf achten. Und ggf. den Händler geziehlt danach fragen wie es bei dem Teleskop der Begierde aussieht.

  • Ist klar- Stefan


    Als Anfänger würde ich mit dem Photokram ganz bestimmt nicht klarkommen! Das wäre ich aber dann hoffentlich auch nicht mehr. Ernüchternd scheint freilich der dann notwendige " Sprung" vom z.B. einem normalen Dobson zu einem auf einer parallaktischen Montierung genügender Tragkraft/ mit Nachführung in beiden Achsen/ und dann noch eine Camera, die Deep- Sky fähig ist. Alles halt ziemlich auf einmal, und das ist nicht nur der finanzielle Aspekt, sondern auch das Beherrschen der vielen neuen "Technologien"


    Ach ja- Eines hab´ich noch vergessen: Gibt es hier in der Gegend irgendeinen Astroshop mit einigermaßen Auswahl? Standort ist Hemmoor, das liegt zwischen Stade und Cuxhafen. Bremen und Hamburg wären relativ leicht erreichbar ( jeweils ca. 90 km). Ich denke, zu einem "normalen" Optiker braucht man gar nicht erst zu gehen. Bei Ebay ist ein Zwölfzöller gebraucht im Angebot, nur ist der im hintersten Baden- Württemberg- für mich also einmal durch die ganze Republik! Ist zwar preiswert, aber Zugkosten kämen noch dazu, und außerdem ist das für einen alleine wohl
    kaum zu stemmen, denke ich. Und schon gar nicht in einem Tag! Versandt werden kann das Dingens lt. Anbieter nicht.


    Ich bedanke mich jedenfalls nochmals für die ganzen Infos..


    Clear Skies!
    Michael

  • Moin Michael,


    leider gibt es in D nur wenige größere Teleskop Shops (alle auch online) und die sind eher im Süden anzutreffen.
    Das nächste bei Dir dürfte in NRW sein in Rhede: Bresser. Sie haben eine eigene Vertriebslinie abseits der typischen Verdächtigen wie GSO oder Skywatcher. Allerdings: bevor ich so ein 12" Monster im Zug schleppe (verpackt sind sie ja noch viel unhandlicher), dann lieber Online-Lieferung und dann ist es egal von wo aus.


    Ach, da wäre noch einer in Gelsenkirchen: Astrogarten von Nils Kloth...


    Was Gebrauchte Großteleskope und Versendung angeht. Da hast Du recht - wer hat schon die originale Versandpackung aufgehoben.
    Und nachträglich was passendes zu finden ist eher ein lauer Kompromiss, wenn man weiss wie der Versand mit Paketen umgeht.
    Abholbar als 12-Zöller halte ich nur ein Gitterrohrteleskop, also ein typisches Flugreise Teleskop. Z.B. ein Martini, Hofheim, Spacewalk (und ggf. weitere). Da zahlst Du typisch aber 1,7-fach und kannst gleich neu ein Volltubus liefern lassen. Du hast ja einen gesegneten Beobachtungsort vor der Haustüre...


    Gruß,
    Walter

  • hallo Leute,


    Michael:
    &gt;Ach ja- Eines hab´ich noch vergessen: Gibt es hier in der Gegend irgendeinen Astroshop mit einigermaßen Auswahl? Standort ist Hemmoor, das liegt zwischen Stade und Cuxhafen.&lt;


    Gleich bei Dir um die "Ecke" ist die Fa. W.Lille/Astrohändler in Heinbockel bei Stade ansässig.Er hat(te?)auch Teleskope im Programm.


    Gruß
    Christian

  • Stimmt! Heinbockel ist echt fast um die Ecke! Und den" Laden" scheint´s echt noch zu geben, auch wenn die Website anscheinend zum letzten Mal 2011 gepflegt worden ist. Muß ich mal via Mail anfragen...Der Herr Lille ist ja nicht mehr der jüngste..


    Walter: Der Verkäufer des Vollrohr- Dobsons ist ein Händler, von dem hier im Forum freilich schon mal nicht ganz positiv die Rede war. Vorführgerät.
    Nochmals Dank für die Info´s !
    Michael

  • In der Tat, den Laden gibt´s noch! Auf eine Mail gab´Antwort- das Angebot freilich etwas teuer für meinen Geschmack.
    Aber schaun wir mal ( und Taschengeld sparen)


    Christian- jedenfalls Danke für den Tipp- da wär´ich im Leben nicht drauf verfallen. Trecker kann man hier kaufen...aber keine Teleskope..grins..


    cs
    Michael

  • Guten Tag, Walter. Den Hamburger Laden hatte ich schon gefunden, das Angebot scheint ziemlich spärlich zu sein. Zumindest, was den Internetauftritt angeht. Aber wenn ich mal wieder nach Hamburg komme, dann schaue ich da mal rein.
    Und das Teleskop aus den " Kleinanzeigen" hier sieht schon wertig aus. Aber da müßte ich mich nocht etwas länger drauf sparen- und es ist eben konsequent auf Leichtbau & Transportabilität ausgelegt- wertig, wie ich schon sagte- aber dadurch steigt selbstverständlich auch der Preis. Das ist vollständig einzusehen, aber ich brauche die Transportfähigkeit halt weniger: Die 200 Meter auf dem eigenen Grundstück schaffe ich auch noch so. Das GSO- Teleskop habe ich auch schon gesehen- langt so etwas denn, oder sollte man doch eher die De- Luxe- Version für 899 € nehmen ?


    Danke nochmals ( was bedeutet " LLAP)?
    Clear Skies


    Michael

  • Hallo nochmal Michael,


    tja, mal sehen - für das plus von 125€:


    + Okular 30mm 2" (eigentlich wäre ein 28 oder 27mm 2" besser geeignet), kostet aber alleine fast 100€.
    + Plössl 9mm (sicherlich sinnvoller als ein 25mm Plössl, dieses Oku brauchst Du bei dem Teleskop gar nicht)


    + 1:10 Okularauszug (bequem, aber ich komme mit 1:1 gut zurecht, man braucht halt Feingefühl in den Fingerspitzen)


    + bequemere Lagerung
    - horizontal sind wohl Rollenlager besser als Kugellager, ideal ist aber eine Gleitlagerung Teflon auf Ebony
    - vertikal scheint es beim Deluxe auch besser gestellt zu sein.


    Mit anderen Worten: von Haus aus bietet das Deluxe sicherlich den Mehrwert den es kostet. Aber ob man es haben muss
    ist persönlich zu entscheiden.


    Falls noch wer ein Galaxy 12" Volltubus anbietet, wäre da auch noch zu vergleichen - mit dem Deluxe. Zum Beispiel hat der eine Gleitlagerung.


    Wenn Du dagegen selbst optimieren willst und eine optimale Okularsammlung (auch teurer!) zusammenstellen, dann würde ich den preiswerten GSO nehmen und dann perfektionieren (Tips zuhauf im Internet und auf Anfrage hier ;-)). Der wird dann besser (im Handling) wie der Deluxe. Optisch sind beide sicher gleich gut (gleicher Spiegel). Was mir am Preiswerten auch gefällt, da ist nicht von dieser 2" 35mm verlängerungshülse die Rede. D.h. die Okulare sitzen direkt im Auszug! also näher am Tubus. An meinem Skywatcher ist das eine Krankheit, daß ich immer diese 2" Verlängerung brauche. Das ist ein für mich unnötiges Zugeständnis an die Fotografie.


    Ich hoffe ich hab jetzt nicht eher verwirrt als aufgeklärt.


    LLAP ist eine Hommage an den letztes Jahr verstorbenen Leonard Nimoy: Live Long And Prosper, oder auf gut Deutsch: Lebe Lange und in Frieden


    CS,
    Walter

  • Ich habe gerade mal bei Amazon ein abschreckendes Beispiel gefunden: Ein " Zoomion Teleskop Genesis 200 EQ .
    "Zoomion Genesis 200 EQ - Werden Sie mit diesem 200mm Teleskop zum Astroprofi"
    Etc...und das gibt´s auch im Astroshop. http://www.astroshop.de/zoomio…op-genesis-200-eq/p,45319.
    1:4 und das mit sphärischem Spiegel !
    Aber dafür alles dabei: Etliche Okulare, Polsucher, Montierung, Mondfilter, all so´n Scheiß..


    Ich dachte, das wäre ein seriöser Händler ??
    Aber bei DEN Werbesprüchen und den Negativbewertungen bei Amazon ( Null von 5 Punkten)...
    Na gut- das war alles SO dick aufgetragen, daß nicht einmal so ein blutiges Greenhorn wie ich drauf reinfallen könnte...

  • Hi Michael,


    zum Punkt "DeluxeLager" habe ich hier mal meine Überlegungen zusammengefasst- ein Gleitlager (ideal Ebony-Teflon) unten in der Rockerbox ist auch die bessere Lösung. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich dachte, das wäre ein seriöser Händler ?
    Aber bei DEN Werbesprüchen und den Negativbewertungen bei Amazon ( Null von 5 Punkten)...
    Na gut- das war alles SO dick aufgetragen, daß nicht einmal so ein blutiges Greenhorn wie ich drauf reinfallen könnte...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Tja, soviel zu dem Laden. Und leider fallen genug Einsteiger auf solche Angebote herein. Nicht alle machen sich so wie du vor einem Kauf richtig schlau.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    Tolle Überlegungen - wäre ich zunächst nicht drauf gekommen, daß einfacher auch besser ist.


    Weißt Du zufällig wie das Rollenlager beim simplen GSO konstruiert ist, irgendwie finde ich da keine Beschreibung/Fotos.
    Wie hat man sich das vorzustellen - ähnlich wie das Rollenlager nur mit Kugeln, die in einer kreisförmigen Rille laufen?


    Gruß,
    Walter

  • Hi Walter,


    zum Rollenlager siehe hier- da ist auch ein Link auf die Seite von TS zu finden.


    Vom Prinzip- zwei Blechscheiben, dazwischen das Teil mit den Ausstanzungen für die dort eigedrückten Rollen, mittig eine Schraube (oder ein einfaches Kugellager) als Führung.


    Eigentlich zu leichtgängig, also irgendwie bremsen. TS schlägt Filpads vor. Die ändern ihre Reibkraft je nach Feuchtigkeit, im Winter dann auch mal gefroren. Und Schmutz (Staub) verändert auch ständig das Verhalten. Mittig mit Schraube den Andruck erhöhen führt dann zu einem ähnlich unschönen Verhalten wie höherer Anpressdruck bei den Delux-Höhenlager. Ruckartiges Lösen, kein gefühlvolles Nachführen.


    Gruß
    Stefan

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