M33 mit C9.25 und DSLR

    Hallo, Astro-Kollegen,


    hier von mir die nächste "Standardkerze", die Dreiecks-Galaxie,
    wieder mit dem C9.25 und der EOS 1100da. Das C9 eignet sich für sehr helle Objekte recht gut, finde ich.
    belichtet wurde nur 68x70 sec bei ISO 1600 ohne Filter, da danach leider Schleier-Nebel und kleine Quellwolken mir die Sicht nahmen.
    keine Nachführkontrolle! keine Flats und Darks! Der Hintergrund wurde mit Fitswork fast glattgebügelt.


    viele Grüße und noch ein paar klare Nächte, bevor der Mond wieder die Herrschaft übernimmt!
    Andreas



    http://www.astrotreff.de/uploa…00_1480mm_20_f3_klein.jpg

    Hallo Andreas,


    sieht toll aus! Aber häng das Bild doch direkt hier in den Beitrag ein, einfach [img"] vor und [/img"] (jeweils ohne das " ) nach der URL einsetzen, dann wird es direkt angezeigt.


    Gruß, Gerry

    Hallo, Ralf,


    ich freue mich ,dass Du mir geantwortet hast!
    Mit dem relativ hellen Hintergrund hast Du wahrscheinlich Recht!
    Ich möchte auch gerne Deinen Ratschlag befolgen und ihn abdunkeln! Könntest Du als "Photoshop-Kenner" mir als Anfänger einen guten Tipp geben, wie ich das mit PS am besten hin bekomme, ohne dass Details verloren gehen? Ich wäre Dir sehr dankbar!


    viele Grüße und weiter klaren Himmel bei Tag und Nacht!
    Andreas

    Hallo Andreas,
    o.k., das ist eine Möglichkeit, es gibt auch noch viele andere.
    Du schreibst von "Details verloren gehen",. das hast du im Prinzip schon vorher gemacht, indem du den Hintergrund "glattgebügelt" hast. Davon würde ich dir abraten. Ich selber verzichte komplett auf dererlei Filter.
    Wenn du diese aber anwenden möchtest (viele machen das aus ästhetischen Gründen), dann aber bitte nur ganz zum Schluss, denn das Bild ist damit für weitere sinnvolle Bearbeitung unbrauchbar.
    Du musst dir vergegenwärtigen: Mit so einem Filter verringerst du zwar das Rauschen, aber das Signal zu Rausch Verhältnis wird nicht besser. Im Gegenteil, du zerstörst "Signal".
    Viele Grüße,
    ralf

    Hallo, Ralf,


    Besten Dank für Deine Ratschläge!
    Da ich keine Flats gemacht hatte, hatte ich die sehr dunklen Randbereiche manuell einfach nur in einzelnen Teilen aufgehellt. Damit hatte ich in diesen Bereichen unterschiedliche Helligkeiten vorliegen. So sah das Bild aus:
    Kennst Du da eine Methode, mit der ich einen glatten Hintergrund bekomme, ohne dass Details verloren gehen? Noch ist nichts glatt gebügelt!


    viele Grüße und cs
    Andreas


    hallo Andreas,
    was meinst du mit "glatter Hintergrund"?
    wenn du das Rauschen meinst, so geht beim Glätten IMMER etwas verloren.
    wenn du einen Gradienten meinst, so gibt es schon einige Möglichkeiten.
    Die aller-aller beste ist es Flats zu machen ;)
    danach kann man ja noch mal weiter schauen.
    Übrigens, Flats, Darks und Bias enthalten auch das Fixed-Pattern-Noise. das ist ein fester "Rauschanteil" sozusagen in der Hardware der Pixel.
    Ich gehe davon aus, dass diese Störungen bei einer DSLR irgendwie automatisch entfernt werden. Bei Astrokameras oder Planetenkameras sind diese Korrekturen aber notwendig.(z.B. durch Flat oder Dark, Bias bin ich nicht sicher)
    Viele Grüße,
    ralf

    Hallo, Ralf,


    besten Dank für Deine Informationen!
    ich meinte einen Hintergrund, der gleichmässig ausgeleuchtet ist. Das ist jetzt sehr wahrscheinlich aber nicht mehr möglich, da ich den Hintergund durch die verschiedenen Aufhellungen zu sehr verdorben habe.
    Ich werde wohl mit der BB am besten noch einmal von vorne anfangen!


    viele Grüße und klare Tage
    Andreas

    Hallo Andreas,


    ja, mach doch jetzt noch nachträglich Darks und Flats (Flats z.B. am grauen Himmel, etwas defokussiert), das ist selbst bei anderer Temperatur (Flat ist sowieso egal bei welcher Temp.) und fang nochmal
    von vorne an. Das Ergebnis wird bestimmt noch besser. Solange kein neuer Staub auf den Sensor rieselt ist das Flat auch bestimmt gut brauchbar.


    klare Grüße
    John

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