Barrierefreie Astronomie

  • Einen schoenen guten Tag:


    In meiner Freizeit bin ich als freiwillige Helferin auf der Sternwarte eines Planetariums taetig. Nicht nur weil mich Astronomie fasziniert, sondern auch weil es immer eine Bereicherung fuer mich ist anderen zu helfen.


    Deshalb moechte ich mich dafuer einsetzen, dass die Sternwarte barrierefrei wird, damit auch Rollstuhlfahrer die Moeglichkeit bekommen daran teilzuhaben.Auch moechte ich dafuer sorgen, dass das Teleskop fuer Menschen mit einer Sehbehinderung umgebaut wird (+ eine Sprechanlage fuer Blinde) und dass es bei allen Vortraegen auch Gebaerdendolmager fuer Gehoerlose gibt.


    Im Planetarium selbst moechte ich mich auch dafuer einsetzen, dass dort auch alle Veranstaltungen die oben an der Wand gezeigt werden auch fuer Blinde und Gehoerlose zugaenglich werden. Fuer Rollstuhlfahrer ist der Zugang bereits barrierefrei. Bei Gehoerlosen kam mir die Idee ein paar Sitze umbauen zu lassen, indem an ihmen Vibrationsanlagen als Geraeuscheersatz befestigt werden und zugleich auch ein Untertitel mit in den Bildschirm eingefugt wird. Bei Blinden habe ich die Idee dass man den Betroffenen auf Anfrage einen Kopfhoerer zur Verfuegung stelln koennte, in dem eine Stimme ertoent die all gezeigten Bilder ganzgenau beschreibt.


    Das alles ist natuerlich eine grosse Mission und ich bin mir nicht einmal sicher ob sie ueberhaupt in Erfuellung gehen kann, weil sie vielleicht sogar eine Utopie ist die nicht in die Wirklichkeit verwandelt werden kann.


    Daher wollte ich fragen ob vielleicht
    jemand Tipps fuer mich hat wie sich dieses Ziel am besten verfolgen laesst.


    Mein Traum ist es dass eines Tages alle Menschen gleichberechtigt am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilhaben koennen, sowie auch an Arbeit und Bildung. Astronomie ist auch ein wertvolles Kulturgut das fuer alle Menschen zugaenglich gemacht werden soll!
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    <font color="limegreen">Verschiben aus den Astronews. (mintaka)</font id="limegreen">

  • Hallo Laura,


    willkommen beim Astrotreff.


    Wie gross ist dein Budget?
    Was ist in der Sternwarte vorhanden und um welche Sternwarte geht es überhaupt?
    Diese Seite solltest du bereits kennen: http://sternwarte-sankt-andreasberg.de/barrierefreiheit/
    Interessante Instrumente für Rollstuhlfahrer sind vor allem Nasmyth- und Coude-Teleskope.


    Die Integration von Behinderten halte ich für wichtig und lobenswert. Aber eine Sternwarte, bei der es ja fast ausschliesslich um visuelle Eindrücke geht, für Blinde, da fehlt es mir doch an Verständnis. Wenn Blinden ein Eindruck vom Bild im Teleskop vermittelt werden soll, so kann das m.E. ein Beobachter live am besten erledigen.
    Es gibt aber auch sprechende Teleskope wie das Meade LightSwitch, mit dem ich selber noch nicht beobachtet habe. Für wieviel Objekte dort ein Audiokommentar hinterlegt ist, weiss ich nicht.


    Gruss Heinz

  • Hallo Laura,
    eine große Vision hast Du da - prima!
    Mein Rat wäre: Versuch es mit Salamitaktik, löse ein Problem nach dem anderen, du hast noch 42 Jahre Arbeitszeit bis zur Rente!
    Die meisten Leute, die an Volkssternwarten arbeiten, machen das genau wie Du ehrenamtlich - daher versuche am besten nicht zu viel zu fordern (so in der Art: Wir müssen jetzt hier mal alles umbauen und jede Führung anders gestalten!) sondern mehr Deine neuen Ideen selbst umzusetzen und Dich selbst einzubringen - so bewegst Du am meisten.
    Spontan fielen mir folgende Dinge ein, um erfolgreich erste Schritte zu machen:
    - Einfach: Mach mal eine Sternwartenführung für Sehbehinderte (ggf. zusammen mit dem Blindenverein) - dann siehst Du auch, wie groß das Interesse ist und erfährst, was die am meisten beeindrucken würde.
    - Mittel: Arbeite mal eine Abendführung am Sternhimmel hörbehindertengerecht auf - z.B. als Video mit Untertiteln auf einem Bildschirm. Hier könnte ich mir vorstellen, dass wir was zusammen machen, ich arbeite gerade an einem Projekt, das visuelle Erlebnis auf einem Bildschirm darzustellen. Gebärdensprache ist vielleicht auf der Sternwarte im Dunkeln nicht so geschickt...
    - Schwer: um noch einen draufzusetzen, beschreiben die Bilder aus Stufe 2 blindengerecht und erkläre, was man sieht..
    DS, Holger

  • Woher wisst ihr alle ihren Vornamen? ;)
    Egal...
    Hallo Laura,


    für Sehbehinderte kann man sehr schön Tastbilder erstellen.
    Ein beliebiges Astrofoto auf Din A4 oder größer ausdrucken und die Sterne/Objekte mit Ölfarbe hervorheben.
    Versierte Künstler können sogar die Strukturen zB. des Orionnebels mittels Maltechnik ertastbar machen.
    Wäre ein schönes Projekt für eine Kinder/Jugendgruppe.


    Schönes Anliegen von dir, viel Erfolg!


    Gruß,
    Uli

  • Tolles, wenn auch sehr ambitioniertes Projekt, aber davon sollte man sich ja nicht abhalten lassen. Wenn ich leider auch nichts beitragen kann, wünsche ich dir wenigstens ein gutes Gelingen! Kultur und Bildung sind die Grundpfeiler der Gesellschaft und sollten tatsächlich für jeden zur Verfügung stehen.

  • Moin,


    ich halte es für eine gute Sache, die Welt barrierefrei zu gestalten. Allerdings: Das kostet, und zwar nicht zu knapp. Aus zwei Gründen: Einmal sind die Sachen an sich natürlich nicht ganz billig. Zum zweiten muss des ja alles normgerecht sein, was die technischen nötigen Kosten schnell mal verfielfachen kann. Das will also überlegt sein. Ideale sind schön, aber schwierig umzusetzen. Der obige Rat mit der Salamitaktik ist daher auch in meinen Augen höchst richtig.


    Dann gibt es Dinge, die ich als Laie auf dem Gebiet nicht nachvollziehen kann: Das mag jetzt hart klingen, aber: Was fängt ein blinder Mensch mit einem Teleskop an? Gibt es wirklich Menschen, die sich in einer unbequemen Haltung evtl. bei Kälte hinter ein Okular klemmen wollen, nur um verbale Informationen zu bekommen, die man auch in einem bequemen Stuhl und evtl. zusätzlichen haptischen Medien bekommen kann?
    Mein Rat dazu: Frage die Menschen, die es betrifft einfach mal. Wenn es wirklich Interessenten dafür gibt, ist das das Einfachste: Irgendwo einen MP3-Player auftreiben, die Dinger kosten nichts, und etwas Passendes draufsprechen. Sprechanlage ist auch nicht allzuteuer, gibts in jedem Elektronikgeschäft.
    Aber bei allem Idealismus darf man nicht vergessen, dass es um Menschen geht, die eine eigene Vorstellung von ihrem Leben haben.


    Gebärden-Dolmetscher: Joa, kann man machen, ist aber unglaublich teuer. Und nicht immer nötig. Hier könnte man versuchen mit einem "auf Anfrage" Modell was zu machen. Die billigste Lösung sind Untertitel.
    Auch hier gilt: Bedarf ermitteln und mit den betroffenen Menschen in Dialog treten.


    Es gibt nur wenige Dinge, die sinnloser sind als in blindem Idealismus gebaute Hilfen, die niemals genutzt werden. Und für die betroffenen Menschen denke ich ist es auch besser, wenn sie mit einbezogen werden, als das über ihre Köpfe hinweg "Gutes" getan wird.


    Eine Sache zur Kommunikation (ich weiß, zynisch): Träume und Ideale sind sehr gut, wenn es um Politik geht. Aber der Boden der Tatsachen und dann ein paar Meter drüber ist der Bereich, in dem wirkliche Veränderungen passieren. Ich denke, wenn man kleine erreichbare Ziele steckt und diese sachlich begründet, findet man eher Gehör bei Entscheidungsträgern und Geldgebern.

  • Hallo Laura,
    eine gute Nachricht von Dir.
    Wir - Sternwarte St. Andreasberg e.V. - arbeiten seit mehreren Jahren an dem Ziel: eine Sternwarte für alle Menschen.


    Wir wissen, es ist ein z.T. schwieriger Weg, da man viele Menschen z. T. behutsam an die Problematik von Barrierefreiheit (besser: Zugänglichkeeit) und Inklusion heranzuführen muß.


    Wir sind die erste Sternwarte in Deutschland (eröffnet vor 2 Monaten), die das gesamte Behinderten-Spektrum im Blick hat - nicht nur die etwa 50% Körperbehinderten und "Rollis". So haben wir jetzt die erste Etappe erreicht;Umbaumaßnahmen und Medien, die zum Einsatz kommen, sind oft teurer.
    Aber es lohnt, diesen Weg zu gehen (http://sternwarte-sankt-andreasberg.de/barrierefreiheit/).


    Wir haben bei der Planung vor einem Jahr Behinderte mit verschiedenen Handicaps eingeladen, um gleich von Anfang an die richtigen (auch baulichen) Veränderungen anzugehen. Vieles ist uns gelungen, einige Etappen liegen noch vor uns, aber die Resonanz ist äußerst positiv, weil man an vielen Stellen Neuland betritt.


    Ich bin Vorsitzender des Vereins und seit knapp 40 Jahren als Förderschullehrer tätig. So konnte ich viele Aspekte und Erfahrungen im Umgang mit verschiedenen Behinderungsarten einbringen. Zum Thema "Inklusion und Astronomie" werde ich bei einer Lehrerfortbildung im Haus der Astronomie in Heidelberg referieren. Es ist wichtig, gerade Lehrer an Schulen für dieses Thema zu sensibilisieren.
    Ich würde mich freuen, wenn du Kontakt zu uns aufnehmen oder uns sogar besuchen würdest.



    Mit freundlichen Grüßen
    Utz Schmidtko
    1.Vors., Sternwarte St. Andreasberg
    http://www.sternwarte-sankt-andreasberg.de

  • Hallo Laura,


    Dein Idealismus ist zwar sehr lobenswert, die Realitäten sehen an den deutschen Volkssternwarten und Planetarien ein wenig anders aus.
    Dort wird mit ehrenamtlichen Helfern und viel Engagement aber knappen finanziellen Mitteln viel für die Öffentlichkeitsarbeit geleistet.
    Viele dieser Sternwarten existieren seit vielen Jahrzehnten. Damals, als diese Institutionen gebaut wurden, war Barrierefreiheit ein Fremdwort. Vielerorts gibt es die berühmte enge Wendeltreppe zur Beobachtungsplattform. Da wird allein schon die Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer zur baulichen und finanziellen Herausforderung. Das geht dann nur über zusätzliche Spendengelder.


    Ich komme besiepielsweise aus München.
    Dort gibt es einmal die Volksternsternwarte am Ostbahnhof und die Beobachtungskuppeln des Deutschen Museums. Beide Örtlichkeiten kenne ich als Amateuerastronom natürlich sehr gut. Soweit ich das in Erinnerung habe, kommen Rollstuhlfahrer nicht an die Teleskope ran.


    Ich kann Dir auch nur den Rat geben, sei realistisch und passe Deine Ideen den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten an. "Überfordere" Deine potentiellen Mitstreiter nicht.
    Auch Deine Idee von dem für Blinde umgebauten Teleskop, würde ich mir noch einmal überlegen. Ich frag mich, was ein Blinder davon hat, wenn er ein Auge an das Oklular drückt und auf der Tonspur kommt dann das, was er hätte sehen können.
    Frag hier lieber mal bei astronomiebegeisterten Blinden mal nach.

  • Nein ich glaube nicht daß sie noch mitliest, falls sie das überhaupt mal getan hat.
    Für jemanden der angeblich so gerne anderen hilft sollte ein "Danke für die Mühe" eigentlich selbstverständlich sein.
    Ich will ja nichts unterstellen, aber hat nicht jeder schonmal die klassische, junge "ich mach die Welt jetzt besser" Enthusiastin kennen gelernt wo von vornerein klar war das da nix bei rauskommt?
    Falls ich mich da irre, entschuldige ich mich!
    Aber erst um Hilfe zu solch einem doch sensiblen und nicht einfachen Thema bitten und der rest ist Schweigen? Kein sonderlich Soziales verhalten einer angehenden Bildungsfachkraft....

  • Hallo Thorsten,


    sehe ich ähnlich wie Du. Vielleicht handelt es sich hierbei auch um ein Fake.
    So naiv idealistisch kann doch keine Frau mit 25 sein. Ihr Schreibstil gleicht eher die einer 15-jährigen. Schaut mal in ihr Profil!
    Außerdem nennt sie auch nicht das Planetarium für das sie ehrenamtlich tätig ist. Schon komisch.


    So viele Planetarien mit eigener Sternwarte gibt es ja in Deutschland nicht. Bis Laura hier antwortet könnten wir ein lustiges Ratespiel machen und raten an welchen Planetarium sie tätig ist ;)


    Ich fang mal an, spontan fällt mir neben der von mir oben schon genannten Volkststernwarte München noch die Archenholdt Sternwarte in Berlin ein. Ich glaub, an beiden Institutionen wird es Laura schwer haben, ihre Ideen realisiert zu bekommen.
    Welches Planetarium könnte sie sonst noch meinen?

  • Hallo Marco und Thorsten,


    bitte keine wilden Spekulationen. Ein Blick in Lauras Profil und ein klein wenig Google beantwortet schnell die Frage, an welcher Sternwarte Laura tätig ist und liefert vermtl. auch eine Erklärung für den Verlauf dieses Threads.


    Gruss Heinz

  • Hallo Heinz,


    richtig, ein wenig Google hilft hier weiter.


    Ich entschuldige mich hiermit für meine wilde Spekulation!


    Die Dame hat ja durchaus eine gewisse Öffentlichkeit. Ich glaub, sie braucht hier unsere Ratschläge nicht.

  • Hallo Heinz,


    wie bereits erwähnt, falls ich mich irre, entschuldige ich mich. Ich wollte nur anklingen lassen daß sich hier Leute Gedanken machen und gute Vorschläge bringen die ungehört und ungedankt verhallen.
    Die Arbeit und Reputationen von Laura aussen vor ist das kein sonderlich höfliches Verhalten das man, insbesondere wenn man nach ihrer Vita googelt, so nicht erwartet.

  • Ehm. Gerade wenn man nachgeforscht hat, dann ist ihr Verhalten ziemlich gut nachvollziehbar, Tante Wiki verrät es einem im ersten Satz, für alle die nochmal nachschauen wollen.


    Vermutlich hat es Laura einiges an Überwindung gekostet, sich hier überhaupt anzumelden. Ich kann mir gut vorstellen, daß sie nicht nur mit den Geplogenheiten eines Internetforums alles andere als vertraut ist, vielleicht überfordert diese Art und Weise sich mit anderen auszutauschen sie auch einfach. Dennoch, warum sie sich nicht mehr zu meldet, wissen wir letztlich nicht.


    In Situationen wie diesen merkt man letztendlich, daß es mit der Inklusion eben doch nicht so einfach ist, wie viele Leute denken. Ich selber habe sie bei ihrem ersten Auftreten im Chat und bei ihrer Anmeldung im Forum auch eine Schublade gesteckt, die ihr letztlich nicht gerecht wird.


    Viele Grüße
    Caro

  • Hallo liebe Leute,


    Ich muss vielmals um Entschuldigung bitten dass ich euch bisher noch nicht geantwortet habe. Der Grund dafuer ist dass ich nicht wusste dass man mir geantwortet hatte, da ich nicht per Email darueber benachrichtigt worden bin, ausser einmal von Utz. Als ich versuchte selber nach Antworten in meinem eroeffneten Tread zu suchen war dies vergebens, da ich meinen Beitrag nicht finden konnte. Erst jetzt bin ich durch Zufall wieder auf den Beitrag gestossen und sah ploetzlich die ganzen Antworten. Bitte vergebt mir das, denn ich kenne mich mit vielen Dingen nicht so gut aus - es ist keine boese Absicht.


    Seit kurzem habe ich Kontakt zu zwei engagierten Leuten vom Andersichtverein. Gemeinsam setzen wir uns jetzt fuer inklusive Astronomie ein.


    Und vielen herzlichen Dank fuer eure Antworten.


    Liebe Gruesse von Laura[:)]

  • Nochmal 1 Mio. Mal Entdchuldigung - Es war keine Absicht.


    Hat vielleicht jemand einen Tipp fuer mich wie ich eine Antwort sofort einsehen kann.


    Normalerweise antworte ich immer sofort, denn ich wusste wirklich nichts von den Antworten.


    Privat engagiere ich mich grade auch sehr viel in Kooperation mit dem Andersichtverein.[:)]

  • Ich habe wirklich ein sehr schlechtes Gewissen und bitte glaubt mir, ich kannte die Antworten vorher wirklich noch nicht. Ich werde versuchen in Zukunft besser darauf zu achten. Als Entschuldigung kommt gleich ein inklusives Gedicht von mir.

  • Das ist natuerlich nur ein Fantasiegedicht das nichts mit Wissenschaft zu tun hat. Vielleicht gefaellt es dennoch einigen.


    Zeilen aus meiner Seele:


    Umsegelt vom Licht der Sichtbarkeit


    Dieses Gedicht ist aus meinen Erfahrungswerten im Ufer meines Lernprozzeses erklungen (-;


    Da ist ein Licht aus Harmonie in den tiefsten Wurzeln meiner Seele bluehen.
    Leuchtend in der Sonne der Schwerelosigkeit die sich selbst aus dem Garn der Guete geschneidert hat,
    Die Vielfalt dieser Buntheit durchdringt jede Unsichtbarkeit und erweckt die Sonnenstrahlen der Enthusiasmusmusbefluegelungen zum Leben,
    Was zuvor noch im Labyrinth der Sinnsuche verschollen war konnte durch den Kompass von den Augen des Herzens seine Sichtbarkeit erlangen und sich selbst in die Wirklichkeit verwandeln,
    Das zuvor an Empfindungsstroemen aufgenommene ist nun keine Utopie mehr, sondern wurde durch das Besiegen der Barrieren von seiner Blindheit befreit,
    Erklungen sind die Wege die im innersten Zentrum durch das Tasten, Hoeren und Riechen das Sehen schenkten und strickten Fragen die aus der Wolle ihrer Fragen geboren sind,
    Von grenzenloser Kostbarkeit besiegelt ist dieses wertvolle Geschenk das sich Teilhabe an Kultur, Kunst und Wissenschaft nennt,
    Im Horizont meines Geistes schmueckte der Tempel meines Unterbewusstseins die Quelle meiner Seele mit Fluegeln, durch die erworbene Erkenntnisschoepfung, dass ein inklusives Miteinander selbst in der staerksten Dunkelheit leuchtet.
    Denn das innere Streben nach Zeitlosigkeit aller Sehnsuchtserfuellungen besetzt jeden Platz mit den Farben der Leuchtenergie, die in der Krone ihrer Wachsamkeit ewig im Palast meines Herzens weiter bluehen und niemals verwelken.
    Die Buntheit der Inklusion besiegt in ihrem interkulturellen Wesen jede Verborgenheit, die durch das Gebaeren von Wissbegierigkeit entschluesselt wurde.
    Ins Licht geklettert gentert das Boot der Verbundenheit nun im Hafen der Verinnerlichungssymbole die stets nach neuem Wissen greifen, wo sich die Diamanten der Vertrauensbruecke eingepflanzt hat (-;.

  • Code
    Der Grund dafuer ist dass ich nicht wusste dass man mir geantwortet hatte, da ich nicht per Email darueber benachrichtigt worden bin...


    Zur Benachrichtigung bei Antworten musst Du unter dem Eingabefeld beim Schreiben (geht auch bei "Antwort bearbeiten") einfach ein Hackerl bei "Dieses Thema abonnieren" setzen (direkt über dem Feld "Antwort senden"), dann wirst Du per Email benachrichtigt.

  • Hallo Laura,


    nun mach dir mal nicht so viele Gedanken, du bist sicher nicht die Erste, der das hier passiert ist [;)].


    Um ein Thema zu abonnieren musst du oben auf 'Thema abonnieren' klicken. Wenn deine hinterlegte Email-Adresse passt, bekommst du bei jeder Antwort in dem Thread eine Nachricht. Aber bitte nicht mehrfach klicken, das überprüft die Forensoftware nicht und schickt dann entsprechend viele Emails.
    Deine Abos kannst du unter 'Die Benutzer / Meine Abonnements' überprüfen und ggf. löschen.


    Gruss Heinz

  • Vielen Dank, Caro!


    Die Barrieren in den Köpfen von (angeblich nicht behinderten) Menschen müssen zunächst abgebaut werden, dann kommen wir auf dem Weg zur wirklichen INKLUSION in allen Bereichen unserer Gesellschaft voran.
    Beste Grüße und einen besinnlichen 2. Advent


    Utz


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Caro</i>
    <br />Ehm. Gerade wenn man nachgeforscht hat, dann ist ihr Verhalten ziemlich gut nachvollziehbar, Tante Wiki verrät es einem im ersten Satz, für alle die nochmal nachschauen wollen.


    Vermutlich hat es Laura einiges an Überwindung gekostet, sich hier überhaupt anzumelden. Ich kann mir gut vorstellen, daß sie nicht nur mit den Geplogenheiten eines Internetforums alles andere als vertraut ist, vielleicht überfordert diese Art und Weise sich mit anderen auszutauschen sie auch einfach. Dennoch, warum sie sich nicht mehr zu meldet, wissen wir letztlich nicht.


    In Situationen wie diesen merkt man letztendlich, daß es mit der Inklusion eben doch nicht so einfach ist, wie viele Leute denken. Ich selber habe sie bei ihrem ersten Auftreten im Chat und bei ihrer Anmeldung im Forum auch eine Schublade gesteckt, die ihr letztlich nicht gerecht wird.


    Viele Grüße
    Caro
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mintaka</i>
    <br />Aber eine Sternwarte, bei der es ja fast ausschliesslich um visuelle Eindrücke geht, für Blinde, da fehlt es mir doch an Verständnis. Wenn Blinden ein Eindruck vom Bild im Teleskop vermittelt werden soll, so kann das m.E. ein Beobachter live am besten erledigen.
    Es gibt aber auch sprechende Teleskope wie das Meade LightSwitch, mit dem ich selber noch nicht beobachtet habe. Für wieviel Objekte dort ein Audiokommentar hinterlegt ist, weiss ich nicht.


    Gruss Heinz
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mittlerweile ist die Braille-Technik schon etwas weiter. Dank digitaler Bildgebungstechnik könnten Blinde mit ihren Fingern Teleskop-Bilder LIVE auf mechanischen Displays tasten, die instantan ortsabhängige Helligkeits/Kontrastunterschiede als ein Relief abbhilden.
    Große Pads, auf die man sogar Ruckzuck mit der digitalen Lupe zoomen kann, wären machbar. Die Technik ist im Prinzip entwickelt. Es wäre halt keine Massenware und daher in der Umsetzung teuer.


    http://www.docma.info/software…its-fuer-blinde-sichtbar/
    http://www.deutschlandfunk.de/…tml?dram:article_id=42753

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