12" Schleifprojekt

  • Hallo Leute,


    Ich möchte hier ein Schleiftagebuch für mein neues Projekt eröffnen.
    Auf dass andere aus meinen Fehlern lernen mögen :)


    Es soll ein 12" f/4 Ultraleicht-Dobson werden.


    Alles Material, bis auf das Tool ist von Stathis.
    Der Rohling ist 25mm dick, Rückseite plangeschliffen und hatte schon eine schöne Fase.
    Das Tool ist aus grauem (poliert schwarz) Granit, welches mir ein Steinmetz in der Nähe zurechtgeschnitten hat. Es ist leider ein paar mm zu groß geworden. Aber ich denke das ist kein Problem.


    Letztes Wochenende hatte ich alle Materialien zusammen und habe mit dem Grobschliff angefangen.
    Nach ca. 3h hatte ich zum aktuellen Stand eine Pfeiltiefe von 0,45mm erreicht.



    viele Grüße
    Tobias

  • Hallo Tobias,
    ein interessantes Projekt. Bei f/4 gibts einiges zum Aushölen. Nur nicht die Geduld verlieren 0,45mm hast du schon. [;)] Wenn das Tool ein bischen größer ist, ist das nicht so schlimm. Solltest du es später zum Polieren nutzen wäre es sogar besser, da der Rand besser mitbearbeitet wird.
    Welche Messmethode schwebt dir denn vor?
    Wünsche jedenfalls viel Erfolg. Ich werde ab und zu hier reinschauen.
    Grüße, Matze

  • Hallo Matze,


    keine Angst, es geht ja messbar vorran ;)
    ich will hauptsächlich mit dem Focault-Test messen. Ein Bekannter hat auch noch ein Bath Interferometer gebaut, dass ich vielleicht auch nutzen könnte.
    Ja, das Tool soll auch zum Polieren genutzt werden.


    viele Grüße
    Tobias

  • Hallo Tobias,


    12 Zoll ist schon eine Menge Arbeit. Als Neuling möchte ich mich an einem 10" versuchen. F5 soll es werden. Ich hoffe ich bekomme das hin.
    Wie Du werde ich mir auch vom Steinmetz eine Ganitplatte als Tool herstellen lassen.
    Und ich werde bestimmt viele Fragen ins Forum stellen müssen. Wahrscheinlich werden sich einige Fragen wiederholen oder in früherer Zeit bestimmt schon ausdiskutiert worden sein.
    Aber jeden Tag fängt einer neu an und ich hoffe auf das Verständnis des Forums. Werde Deinen Tagebuch sicherlich begleiten.


    Grüße und viel Erfolg


    Gerd

  • Es geht voran! Ist das nicht schön, zu erleben, wie das Glas langsam die Krümmung annimmt?


    Um sich die Sache zu erleichtern, empfehle ich, bei der Herstellung des Tools dieses gleich etwas konvex vorzuflexen. Am Tool muss ja auch viel Material weggeschliffen werden und Granit ist ein zähes Zeug. Wenn das Tool auch noch größer ist, wird es langwierig. Ich sehe z.B. bei Tobias, dass bereits zu Beginn der Spiegel bis zum Rand angegriffen ist. Das bedeutet, dass der Spiegelrand unnötigerweise mit abgetragen wird und es länger dauert, bis die Pfeiltiefe erreicht ist, zumal der Rohling schon dünn genug ist. Nicht, dass am Ende das K80 ausgeht. Die 1,8 kg sind eigentlich mehr als reichlich, aber du machst ja f/4.


    Details hatten wir hier diskutiert:
    http://www.astrotreff.de/topic…PIC_ID=105247&whichpage=1


    Alternativ kann man das Tool etwas kleiner machen, ca. 5-10% kleiner hilft bereits. Mit so einem Tool muss man nach erreichen der Pfeiltiefe alle weiteren Stadien mit TOT arbeiten, damit der Randbereich genug mitschleift und mitpoliert. Aber einige mögen kleinere Tools nicht, siehe, was Matze weiter oben schreibt.

  • Hallo Stathis, liebe Mitleser,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Um sich die Sache zu erleichtern, empfehle ich, bei der Herstellung des Tools dieses gleich etwas konvex vorzuflexen. Am Tool muss ja auch viel Material weggeschliffen werden und Granit ist ein zähes Zeug...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nach eigener Erfahrung mit einem 10" Zerodur-Spiegel und 10" Granit-Tool kann ich das voll bestätigen.


    Gruß Kurt

  • Hallo Leute,


    gestern und heute konnte ich ein wenig weiterschleifen.
    Die aktuelle Pfeiltiefe beträgt jetzt 1,1mm
    Also 0,65mm in ca. 5h.
    Nächsten Sonntag gehts weiter.


    Ich werde nichts an der Toolgröße verändern. Das Schleifen funktioniert bestens und vorflexen ist mir nicht geheuer.
    Sollte mir das K80 ausgehen, muss eben noch nachbestellt werden ;)


    viele Grüße
    Tobias

  • Hallo Tobias,
    schön das du dich ans Spiegelschleifen ranmachst.
    Alle haben einmal mit dem Spiegelschleifen angefangen um letztendlich Geld für das teure Hobby zu sparen.
    Selbst wenn man die Arbeitszeit nicht rechnet die man zum Aushöhlen für
    12" F 4 braucht, so glaube ich kaum das es billiger wird als meine angebotenen Fräslinge 12,5" F 5.
    http://www.ebay.de/itm/2516345…_trksid=p3984.m1558.l2649
    Es wäre schön zu Wissen wieviel Carbo 80 bei deinem Projekt verbraucht wird.
    Viel Spaß beim weiteren Schleifen.

  • Hallo Leute,


    habe mich weiter oben schon mal kurz zu Wort gemeldet, weil ich auch ein "Schleiferneuling" bin und mich gleich an einen 10" wage.


    Ich möchte etwas zu dem Posting von Herrn Martini sagen. Ich denke schon, dass es unter Anderem auch darum geht Geld zu sparen. Aber in erster Linie denke ich kommt es den Schleifern darauf an, von Anfang an selbst Hand anzulegen, selbst wenn es dann hochgerechnet auch nicht ganz so billig wird.
    Ich spreche nur für mich und sage, dass es mich fasziniert, mit Karbo 80 Lärm zu machen und zu sehen, dass sich auf dem Glas was tut. Egal wieviel Zeit drauf geht und den Muskelkater, den ich bekommen habe. Es macht Spass und ich betrachte es auch als eine Herausforderung.
    Und wenn ich es geschafft habe, dann grinse ich wie ein Honigkuchen und freue mich tierisch.
    Wie es bei dem dritten oder vierten Spiegel oder bei wirklich Großen ausschaut weiß ich nicht, da ich keine Erfahrung habe. Vielleicht ist es da eine Überlegung wert, einen vorgefrästen Spiegel zu kaufen.
    Ich auf jeden Fall freue mich schon wieder darauf in den Keller zu gehen und Lärm zu machen.


    (==&gt;)Tobias
    habe mir auch selbst ein Granittool mit der kleinen Flex gemacht und es funktoniert, obwohl es nicht perfekt rund ist.
    Habe natürlich schon einige Anfängerfehler gemacht. Aber egal - man ist ja noch "Lehrling". Bin nach 5 Stunden Grobschliff bei 1,8mm Pfeiltiefe, freue mich und bin gespannt, was weiter passiert.


    Grüße
    Gerd[:)]

  • Hallo


    ja ich denke auch die Erfahrung des Grobschliffes, wie sich eine Sphäre bildet ist schon recht faszinierend und auch eine gute Übung um den neutralen Strich zu finden.
    Aus den wenigen Erfahrungen von Anfängern die direkt einen fertigen gekauften Spiegel direkt versucht haben sauberer zu polieren, auch das geht, aber die mussten dann alles was sie durch das Schleifen nicht gelernt haben beim polieren erlernen, haben so den Zeitvorteil wieder verspielt.
    Aber für Wiederholungstäter sieht es schon anders aus.
    persönlich mag ich keine segmentierten Tools, das geht das Pech so schlecht wieder ab.


    vermutlich folgen 40-60h polieren, Geduld lernt man als erstes.


    wenn man an das Tool eine breite flache Fase ranflext, das sollte man ohnehin, kann man die arbeitende Fläche schon schön Rund bekommen, und auch das etwas zu groß sollte schwinden.


    Gruß Frank

  • Hallo Leute,


    heute ging es wieder ein wenig mit dem Grobschliff weiter.
    Neuer Stand: 1,5 mm Pfeiltiefe


    Ich sehe das in etwa so wie Gerd und Frank. Ich möchte bewusst von der planen Glasscheibe bis zum Spiegel selbst schleifen. Mir ist natürlich klar, dass das länger dauert.


    Irgendwie traue ich dem vorgeflexten Tool/Spiegel aber auch nicht so ganz. Wenn ich von 0 anfange, passen Tool und Spiegel ja schon von Anfang an super zusammen und zur Sphäre sind es später nur noch ein paar kleine Korrekturen.


    viele Grüße
    Tobias

  • Hallo Leute,


    Neuer Stand heute: 1,75 mm


    Ich habe nochmal etwas nachgerechnet und komme auf 4,69 mm benötigte Pfeiltiefe. Also bin ich jetzt bei rund 40%.
    Wenn alles gut läuft, sollte ich im November mit dem Grobschliff fertig sein.
    Eine Frage an Euch; Ich habe am Anfang jedes Durchlaufs in der Spiegelmitte eine Luftblase, die mitläuft. (Oder es sieht jedenfalls so aus) Könnte das zu viel Wasser bedeuten?


    viele Grüße
    Tobias

  • Hallo


    Du arbeitest ja zum Aushöhlen mit sehr viel Überhang, kurz vorm Kippen und immer schön drücken wo unterm Spiegel der Toolrand ist.
    Da wird vom Spiegel der Rand noch gar nicht mitgeschliffen und vom Tool die Mitte noch nicht.
    So sollte es jedenfalls sein.
    Wenn die Luftblase verschwindet dann wohl nur wegen sich ansammelndem Karbomatsch.
    Auf Sphäre musst du erst auf den letzten 2/10mm Tiefe hinarbeiten.
    Bei K180 kann sich so eine Blase gemein festsaugen.


    Gruß Frank

  • Hallo Leute,


    die nächste Schleifaktion wird öffentlich beim "Astro-Marathon" im Science College Overbach am Stand der Sternwarte Aachen stattfinden.
    Ich werde Samstag und wahrscheinlich auch Sonntag dort sein und schleifen/vorführen. Sollte allerdings die Sonne scheinen (Vorhersage sieht aber eher schlecht aus) wird das Spiegelschleifen zugunsten von H-alpha Sonnenbeobachtung gestrichen [;)]
    Ihr könnt mich dort gerne mal besuchen kommen [:)]


    viele Grüße
    Tobias

  • Hallo Leute,


    Ich bin wieder zurück von der Veranstaltung und habe mich direkt danach noch über den Spiegel hergemacht (Bilder gibt es morgen abend).
    Das K80 (1,8 kg) ist jetzt verbraucht, neues ist schon nachbestellt.


    Neuer Stand: 2,4 mm


    Ein Taschenlampentest ergab einen Krümmungsradius von 4,55 m
    Also rechnerisch eine Pfeiltiefe von 2,47 mm
    Ich denke das liegt noch im Bereich der Toleranzen.
    Beim Grobschliff ist der Taschenlampentest ja noch nicht so genau.


    Das mit der Luftblase hat sich erledigt. Es lag an der Verteilung des Karbos am Anfang. Es sind zwar immer Luftblasen zu sehen, aber immer gut verteilt.


    viele Grüße
    Tobias

  • Wie versprochen hier einige Fotos vom Wochenende:


    Beim Astromarathon am Science College Overbach (Jülich)
    haben wir die Sternwarte Aachen repräsentiert.


    http://www.astrotobi.de/bilder/astromarathon/IMG_3221.jpg


    Auch die Kleinen durften am ersten Tag unter sehr genauer Aufsicht bei sehr wenig Besucherandrang mal erleben,
    wie sich das Glasknirschen so anfühlt.


    http://www.astrotobi.de/bilder/astromarathon/IMG_3215.jpg


    Am Sonntag war es schon voller und beim Stand gegenüber gab es die Gelegenheit den Spiegel unters Mikroskop zu legen.


    http://www.astrotobi.de/bilder/astromarathon/IMAG0215.jpg

  • Hallo Tobias,


    das ist ja eine schöne Öffentlichkeitsarbeit!
    Wir machen so was auch immer jedes Frühjahr zum Tag der offenen Tür an der Volkssternwarte München - ist jedes mal ein reisen Spaß.


    Nach 1,8 kg zerbröseltem K80 erst 2,4 mm Pfeiltiefe ist wirklich wenig. Mögliche Gründe können sein:


    1. Übergroßes, nicht vorgekrümmtes Tool. Man könnte auch jetzt noch das Tool am Rand um 1-2 mm runter flexen. Bis zum Ende des Feinschliffs wäre der volle Kontakt längst wieder erreicht.
    2. Zu kurze Striche MOT mit zu wenig seitlichem Überhang.
    3. Zu viel Schleifmittel. Bei einem 300 mm Spiegel würde ich maximal 1/2 Teelöffel nehmen. Nimmt man zu viel, wird es unverbraucht seitliche weggeschoben.
    4. Zu wenig Druck


    Bei dir vermute ich etwas aus 1, 2, und 3, oder eine Kombination dessen.


    1. und 2. führt zu einem Abnehmen der Randdicke, was man daran erkennt, dass man die Fase am Spiegel wiederholt nachschleifen muss.


    3. schließe ich aus deinem zweiten Bild, wo sich verbrauchter Schleifbrei am Rand ansammelt. Ich würde den Schleifbrei vor jeder Neubeschickung mit einem nassen Schwammtuch vom Tool runterwischen, damit das neue Korn nicht darin "absäuft", sondern richtig in Glas und Tool beißen kann. Es braucht nicht lupenrein sauber zu sein, 1x nass drüber wischen reicht.


    Lass weiterhin knirschen!

  • Hallo Stathis,


    danke für die Tipps.


    Ich schleife schon mit dem größtmöglichen Überhang kurz vorm Kippen.
    Die Menge pro Durchgang ist ein leicht gehäufter Teelöffel. Dann werde ich demnächst etwas weniger verwenden.
    Die Fase ist etwa zur Hälfte abgeschliffen. Ich werde sie auch bald nachziehen müssen.
    Das Tool wird nach jedem Durchgang gesäubert. Nur am Rand sammelt sich der verbrauchte Schleifbrei.
    Sollte ich auch den Spiegel nach jedem Durchgang sauberwischen?
    Bis jetzt bleibt immer ein klein wenig von dem alten Schleifschlamm darauf zurück, je nachdem wie geschickt man den Spiegel vom Tool zieht.
    Vielleicht nehme ich auch zuviel Wasser dazu, aber ich mag es nicht, wenn der verbrauchte Brei in Krümeln an der Seite rausfällt.


    Bisher zeigt sich, dass das Borofloat deutlich härter als das Floatglas von meinem ersten Spiegel ist.
    Mein Verbrauch an K80 ist im Moment ca. 0,7kg/mm


    viele Grüße
    Tobias

  • Somit liegt der hohe Verbrauch wohl am übergroßen Tool und der sehr üppigen Schleifmittelzugabe.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dann werde ich demnächst etwas weniger verwenden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nicht nur etwas, sondern viel weniger - vielleicht 1/3 deiner jetzigen Menge.


    Nach jeder Charge lege ich Spiegel und Tool nebeneinander mit dem Gesicht nach oben auf dem Tisch und wische beide kurz ab. Siehe meine DVD oder auch bei Woody im online Video:

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    Ich würde auch den verbrauchten Schleifbrei am Rand wegwischen bevor er eintrocknet und in die Luft gelangt. Darin sind ja feinste Glassplitter und die will man nicht einatmen.


    Ja, Borosilikatglas schleift sich deutlich langsamer ab als Fensterglas oder BK 7.

  • Hallo Leute,


    ich musste leider etwas pausieren aber heute
    ging es mit dem Grobschliff weiter. (ca. 3h)


    Neuer Stand: 2,9 mm Pfeiltiefe


    Weniger Carbo benutzen funktioniert sehr gut,
    das gibt dann auch weniger Schleifbrei am Rand des Tools.


    viele Grüße
    Tobias

  • Hallo


    das paar mm zu große Tool, kannstz du ganz einfach verkleinern indem du eine breite Fase dran flext, die fehlt mir bei deinem Tool sowieso.
    Dank der Fase würdest du auch weniger Karbo vom Spiegel schieben.


    Gruß Frank

  • Hallo Leute,


    wieder ein neues Update von gestern.


    Neue Pfeiltiefe ist gemessen 3,2mm.
    Der Taschenlampentest zeigt einen Krümmungsradius von ca. 3330mm.
    Das wäre dann aber eine Pfeiltiefe von 3,38mm.
    Ich denke, das eher das Ergebnis vom Taschenlampentest stimmt und
    die Messung mit Aluprofil und Messchieber einfach zu ungenau ist.
    Man muss ja auch exakt die Mitte treffen.


    Danke für die vielen Vorschläge und Ideen.
    Der Karboverbrauch und -schlamm um das Tool hat sich damit deutlich verringert.
    Ich möchte aber nochmal klar sagen, dass ich weder am Spiegel noch am Tool in irgendeiner Weise herumflexen werde.


    Bevor ich jetzt nach Weihnachten weiterschleife, muss aber mal die Fase am Spiegel nachgezogen werden.
    Wo hab ich denn nur den Schleifstein....


    viele Grüße
    Tobias

  • So, gestern Abend war ich noch in der Werkstatt
    und habe ein wenig gebastelt.


    Die Spiegelbox ist fertig geworden und die Fase ist großzügig nachgezogen.
    So langsam wird der Spiegel (zumindest für mich) ziemlich wertvoll
    und das verknitterte Packpapier von Schott erschien mir nicht mehr
    als adäquate Aufbewahrung.
    Außerdem muss er ja später sicher transportiert werden können. ;)



    viele Grüße
    Tobias

  • Hallo Leute,


    heute gibt es wieder ein Update.


    Neuer Stand sind 3,3mm (Messschieber) oder 3,5mm (Taschenlampentest)
    Wie schon gesagt, ich denke der zweite Wert ist näher an der Wahrheit.


    Ich bin außerdem gerade dabei das Teleskop zu planen, Schwerpunkt zu berechnen etc. Daraus hat sich ergeben, dass es für mich besser ist, den Spiegel eher f/4,5 zu schleifen. Die Frage war dabei; Komakorrektor oder nicht. Das extra Gewicht muss ja mit einberechnet werden.


    Wie sind da eure Erfahrungen? f/4 mit/ohne Korrektor und f/4,5 mit/ohne? (hochwertige Okulare)
    Ich kann bis jetzt nur von f/5 reden, und da hat mir Koma eigentlich nichts ausgemacht bzw. ich habe sie nicht großartig wahrgenommen...


    viele Grüße
    Tobias

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