explore scientific ultra light vs. skywatcher flex

  • Hallo zusammen,


    als kleines gedankenexperiment hätte ich frage an euch:


    welchen dobson würdet ihr bevorzugen? den explore scientific ultra light 305mm der ja in letzter zeit in aller munde scheint oder den skywatcher flextube mit entsprechender öffnung?


    freue mich schon auf eure gedanken bezüglich vorzüge/nachteile der beiden designs.


    lg,
    alex

  • Hallo Alex,


    Der Flextube wiegt rund doppelt so viel wie der ES. Außerdem hat er ein gigantisches Packmaß. Mehr braucht man dazu nicht sagen.


    Ich würde in dieser Preislage allerdings zu keinem der beiden greifen. Der Flextube viel zu schwer, der ES voller Kinderkrankheiten und mit einem falsch konstruiertem Hut. Ich würde einen schönen handgemachten Gitterrohrdobson von Spacewalk, MF-Dobson oder Dieter Martini vorziehen.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • der flextube ist wirklich doppelt so schwer? ich dachte der kommt auch auf etwa 30kg+-ein paar ? da habe ich mich wohl verlesen:). gitterrohrdobson von martini usw sind doch noch ein gutes stück teurer als die 900-1000€ die die beiden vorigen kosten würden?


    welchen der drei von dir genannten würdest du denn am ehesten empfehlen?

  • Hi,


    Sorry, ich hab mich verlesen. Ich dachte es geht um 16" und nicht um 12". Da kenne ich die Gewichte nicht.
    Prinzipiell würde ich immer einen Gitterrohrdobson vorziehen der ein kleines Packmaß bietet. Damit wäre für mich der Skywatcher raus.
    Aus eigener Anschauung kenne ich den Martini 12"er, der ist sehr gut und stabil. Ob MF einen 12"er anbietet weiß ich nicht. Spacewalk baut hervorragende Teleskope, ich kenne bislang aber nur einen 16"er. Der ist super, stabil und durchdacht konstruiert (im Gegensatz zum ES). Aber es ist Handarbeit made in Germany, so etwas hat natürlich seinen Preis.


    Wenn es preislich drin ist, würde ich einen Spacewalk nehmen. Wenn nur Skywatcher oder ES infrage kommen, dann den ES.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • vielen dank für deine tipps marcus. ich schau mich mal bei den spacewalks um :). scheint aber so als wären die schon deftig teuer. skywatcher und ES waren aufgrund vom preis in der engeren auswahl sind aber per se absolut kein muss natürlich. bin ja immer offen für neue tipps :).


    dank diesem forum habe ich ja überhaupt erst mal bei meinem einstieg in die astronomie einen heritage 130p gefunden und bin auch sehr glücklich damit. langsam kommt aber ein bisschen das öffnungsfieber auf (wer hätte sich das gedacht*lol*...)

  • Hallo Alex,


    zum 12er von ES kann ich nichts sagen, zum 16 Zoll aber schon:
    Der Hut ist schon durchdacht, hat für meine Begriffe eine gute Fangspiegelfassung, die auch für Einsteiger gut zu Bedienen (Justieren) ist. Ich hatte den 16er auf dem BTM dabei, und so wie er jetzt funktioniert, ist er absolut empfehlenswert - war auch die einhellige Meinung derer, die durchgeschaut haben :-). Die Schwachstellen sind:
    Gewicht, MF und Spacewalk dürften deutlich leichter sein, aber das geht noch. Größtes Manko ist die Verschraubung der Kappen an den 8 Truss-Stangen, diese musste ich mit UHU Metall nachkleben - keine große Sache. Jetzt ist er schön justierstabil und die Optik braucht sich hinter anderen nicht zu verstecken.
    Der Skywatcher käme für mich wegen Größe und Gewicht nicht in Frage...
    MF-Dobson baut schöne Geräte, wenn der Mehrpreis nicht stört, würde ich so einen nehmen - Spacwalk ist natürlich nochmal eine andere Liga.
    Viele Grüße


    Stefan

  • danke stefan für das kleine review. hm na gut wenn man hier alles nachkleben muss entfällt wohl auch das argument der transportabilität des ES oder klebst du dass dann jedes mal neu?


    ja persönlich würde mich ja auch von der ästhetik her ein litescope bzw dessen nachbau hier ( http://www.deep-sky-images.de/thumbnails.php?album=21) interessieren aber nehme mal an die sind noch teurer als martini und spacewalk oder? - > schade dass es hier nicht mehr anbieter gibt denn diese finde ich schon wirklich sehr anschaulich und hat nicht so ein blumenkistengefühl (will hier bei gott niemanden zu nahe treten aber so mancher dobson reisebau sieht schon lustig aus :) - aber man sagt ja die schönheit liegt im auge des betrachters...gerade in der astronomie eine wahrheit die sich immer wieder zeigt :))

  • Hallo,
    Ich würde gern von Marcus wissen was denn am ES nicht so durchdacht sein soll und woher er das wissen will. Ich hab den 12" von ES und musste nichts an den Stangen kleben. Justierstabil ist das Teil bei mir auch so. Ich find den Hut auch gelungen und den fs leicht zu justieren. Der oaz ist auf der anderen Seite wie sonst üblich, stört mich aber nicht bzw. Ist gewöhnungssache.


    Für 900 euro find ich das gebotene super. Die optik scheint auch brauchbar zu sein.


    Des Weiteren will ich auf die Signatur von Marcus hinweisen... dobson und Baustelle usw. Das gilt auch für ES. Man findet immer was, was änderbar bzw. optimierbar ist.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: behemot</i>
    <br />Ich würde gern von Marcus wissen was denn am ES nicht so durchdacht sein soll und woher er das wissen will.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Markus,


    Ich habe den Dobson beim ATT ausgiebig angesehen und (soweit möglich) ausprobiert.


    Wie Du schon richtig erkannt hast ist der OAZ an der "falschen" Seite, was in der Tat Gewöhnungssache ist. Was aber, wenn man sich nicht daran gewöhnen will?
    Vor allem aber zeigt der OAZ direkt zur Seite statt schräg nach oben. Bei horizontnaher Beobachtung muss man förmlich auf dem Boden kriechen. Wenn der Hut etwas geschickter konstruiert wäre (was ES hoffentlich bei der nächsten Generation nachholt) könnte man den Hut einfacher den eigenen Erfordernissen anpassen. So ist es aber nur mit tiefgreifenden Umbauten möglich, zudem die Teile des Huts vernietet und nicht verschraubt sind.
    Für seine Größe und Konstruktion finde ich ihn sehr schwer und schwergängig. An letzterem kann man vielleicht noch etwas machen. Aber alles in allem hat mir die Konstruktion nicht zugesagt.


    Das Teleskop hat aber dennoch eine Menge Potential und ich hoffe wie gesagt auf eine verbesserte zweite Generation. Und für den aufgerufenen Preis bekommt man unschlagbar viel Teleskop. Ich würde aber dennoch lieber etwas mehr investieren und auf einen MF, Martini oder Spacewalk setzen.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hi Markus,


    das man an einem günstigen Dobson noch etwas verbessern kann ist unbestritten.


    Nur bei den ES sind halt doch ein paar Mängel aufgeploppt die so bei einem neu auf dem Markt befindlichen Teil nicht sein sollten.


    Sucher- laut einem Nutzer eher untauglich. Lockere Stangenköpfe- ein NoGo bei einem Truss, ein unbedarfter Einsteiger bemerkt das vielleicht nicht malm wenn die Dinger nicht richtig locker sind, nur verstellt sich der Truss dann bei jedem Schwenk.


    Beim 10"er ist die von Stefan gelobte Fangspiegeljustageeinrichtung ein bisserl zu groß geraten- da ragen laut einem Beitrag auf ade die Einstellräder über den Fangspiegelrand hinaus- durchdacht konstruiert?


    Und die Namensgebung- Ultra Light Dobson- bei den Gewichten ein richtiger Witz, von durchdacht konstruiert kann man da auch nicht reden.


    Dazu kommt- über die Spiegelqualität weiß man bisher kaum etwas. Gut, bei den ersten ausgelieferten Exemplaren gab es bisher nichts negatives darüber, aber laut eigener Aussage von Tassilo wurden eigene Schleifmaschinen angeschafft und damit schleift und poliert jemand Spiegel, der damit bisher wohl kaum Erfahrung hat.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Marcus,


    die Frage kann auch lauten: Will ich mich an den OAZ auf der rechten Seite gewöhnen? Das muss jeder für sich entscheiden, wie "falsch" die Position des OAZ ist.
    Du hast Recht, der OAZ zeigt zur Seite und nicht leicht nach oben. Mittlerweile finde ich das sogar ein Vorteil, da ich öfter "nach oben" beobachte als nahe am Horizont und so sitzend genau in den OAZ schauen kann. Wäre dieser nach oben gedreht ginge es mit meiner Größe und meinem Stuhl nicht mehr.


    Das zu ändern ist jedoch kein Problem: es müssen nur 8 neue Löcher in den unteren Ring gebohrt werden (pro Stangenaufnahme 2 Stück). Der komplette Hut lässt sich dann nach umsetzen der Stangenaufnahmen gedreht montieren, somit zeigt der OAZ wie gewohnt leicht nach oben. Wenn man will, kann man die Löcher auch so setzen, dass der OAZ nach links zeigt. Um die Räders des OAZ' nach unten zu bekommen, müsste man nur den ganzen OAz mit den 4 Schrauben lösen und ebenfalls drehen.


    Schon hat man seine Dobson-Baustelle und was zu tun =)


    Hi Stefan,


    ja der Leuchtpunktsucher ist Mist (wie viele Beigaben bei anderen Teleskop oft auch), die Schrauben schauen minimal über den FS hinaus, sind aber leicht kürzbar.


    Lockere Stangenköpfe bei einem User und bei einem User nicht, würde ich als Fertigungstoleranz auslegen, kann vorkommen, ist unschön, hast du recht.


    Der durch die Marketing-Abteilung vergebene Produktname "Ultra Light" mag vielleicht falsche Erwartungen hervorrufen, ok seh ich ein. Ultra Light mag es nicht sein, handlicher wie ein Volltubus des genannten Skywatcher allemal.


    Ich will das Gerät nicht schönreden, aber die genannten Probleme habe sogar ich mit den genannten Lösungen in den Griff bekommen. Dazu muss ich sagen, ich bin IT-Fuzzi, nicht handwerklich begabt. Ich besitze nur einen Akkuschrauber und einige Schraubenzieher. Damit sollte jeder einschätzen können wie schwierig oder umfangreich die Änderungen sind... :)


    Ich bleibe bei meiner Meinung, für das Geld kann ich nicht meckern. Die Euro-Differenz zu den "handmade" Geräten liegt als ES-Okularen 82° (die wirklich top sind) in meinem Koffer...


    Gruß

  • Hi Markus, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der komplette Hut lässt sich dann nach umsetzen der Stangenaufnahmen gedreht montieren, somit zeigt der OAZ wie gewohnt leicht nach oben<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Schön- und wo steht dann der Sucher? [:D]


    Gruß
    Stefan

  • Moin Mädels,


    bei einem 12"er ist man mit einem Volltubus eigentlich besser bedient, bei den ganzen Krankenheiten die der ES zu scheinen hat, wäre ein GSO wohl besser und zudem noch günstiger und dazu kaum schwerer...[;)]


    Andreas

  • Hm ich sehe hier ist einiges an diskussionspotential beim ES vorhanden. Wie lange dauert denn laut euren Erfahrungen "eine Generation" bei teleskopherstellern. Mir kommt nämlich vor dass bei skywatcher und Co generell die Uhren etwas langsamer ticken aber mag ja nur mein Gefühl sein:).


    Denkt ihr wird ES etwaige diskussions oder mängelpunkte im nächsten Jahr überarbeiten oder dauert es üblicherweise länger.


    Wobei ich zustimmen muss ist jedoch dieser Ultra light marketing Gag...da haben sie wohl etwas viel gestreckt von realen physikalischen Werten wie es scheint.


    Danke auch für die zusätzlichen Links! Ich muss sagen vollmetall reise dobson haben schon ihren reiz(wie gesagt steh auch auf Litescope und Co...ein bisschen kalt läuft es mir aber schon den Rücken runter bei den Preisen wofür man sonst ein Motorrad bekommen könnte)


    Wie sieht es überhaupt mit Neuentwicklungen unter den Massenproduzenten aus- anscheinend schleicht sich ja langsam der reisedobson dort ein- denkt ihr da kommt noch was?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: vertigo</i>
    <br />Moin Mädels,


    bei einem 12"er ist man mit einem Volltubus eigentlich besser bedient, bei den ganzen Krankenheiten die der ES zu scheinen hat, wäre ein GSO wohl besser und zudem noch günstiger und dazu kaum schwerer...[;)]


    Andreas
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Andreas,


    hast Du schon mal den Volltubus von GSO über eine längere Strecke oder einige Stockwerke geschleppt?
    Die Dinger sind sowas von unhandlich.........


    Es lebe der zerlegbare Gittertubus, von wem auch immer!!


    CS Franjo

  • Hi Franjo,


    hm, dann überleg mal wie du den "Ultra Light" über einige Treppen trägst bzw. wie oft du gehst- [:D] <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">12“ Gesamtgewicht: 32,1 kg; 12“ Spiegelkasten: 18,9 kg; 12“ Oberteil mit Fangspiegel + Rockerbox: 10 kg; 12“ 4 Strebenpaare: 1,8kg; 12“ Höhenräder paar: 1,4kg<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Den 12" Volltubus mit Tragegurt auf den Rücken geschnallt trägt ihn ein 76 Jahre altes Mitglied unseres Vereins 2 Stock nach unten bzw. auch wieder rauf, die Rockerbox hat er dabei in den Händen, Okulare in der Jackentasche.


    Gruß
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrG</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: vertigo</i>
    <br />Moin Mädels,


    bei einem 12"er ist man mit einem Volltubus eigentlich besser bedient, bei den ganzen Krankenheiten die der ES zu scheinen hat, wäre ein GSO wohl besser und zudem noch günstiger und dazu kaum schwerer...[;)]


    Andreas
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Andreas,


    hast Du schon mal den Volltubus von GSO über eine längere Strecke oder einige Stockwerke geschleppt?
    Die Dinger sind sowas von unhandlich.........


    Es lebe der zerlegbare Gittertubus, von wem auch immer!


    CS Franjo
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Franjo,


    ich sehe es genauso wie Stefan, ich habe zwar "nur" den 10"er aber den 12"er kenne ich auch und ehrlich hier bei mir steht noch ein 18"er Gitterrohr, ich kenne also die Unterschiede!
    Das Gerenne beim Gitterrohr ist schon erheblich, dann lieber den 12"er in einem Stück, zudem fällt auch das ständige justieren flach, also bis 12 Zoll würde ich einen Volltubus bevorzugen...[;)]


    Andreas

  • Hallo Stefan und Andreas,


    so hat wohl jeder seine Vorlieben.
    mein Volltubus jedenfalls ist inzwischen zu einer Gitterkonstruktion mutiert[:o)]


    CS Franjo

  • Hallo besammen,


    eine Frage an diejenigen, die den ES haben:


    Wie ist denn die Befestigung der Stangen an der Spiegelbox gelöst?
    Muss man da einen Schraubendreher bemühen?
    Das kann man auf den Bildern nicht gut sehen ... .


    Danke und CS
    Bernd

  • Hallo Bernd,


    du brauchst keinen Schraubendreher, die Befestigung hält sehr gut.
    Die Schraube steckt fest in der Box, der Kopf ist herausdrehbar.
    Das Einzige wo man aufpassen muss ist, den Schraubenkopf nicht zu weit herauszudrehen, da er dann auf "nimmer Wiedersehen" im Dunkel
    verschwindet!
    Meistens fällt er dann unter dem Spiegel aus der Kiste heraus. Ich habe mir die Positionen mit TippEx auf der Box markiert, so sieht man in der
    Nacht schön die benötigte Stellung.


    Ob man einen zerlegten Gitterohr durchs Stiegenhaus schleppt oder einen Volltubus ist Geschmackssache!
    Ich renne lieber 2x öfter, als dauernd mit dem Volltubus irgendwo gegenzuschlagen.
    Im Winter ist die Gefahr zu stürzen während man den Tubus trägt auch höher.


  • Hi Christian,


    mach doch mal bitte auch noch ein Bild vom Stangenende- oder gleich auf einem Bild zwei Stangen damit man das obere und untere Ende mit den Endstücken sehen kann.



    Hi Markus,


    an welcher Position hast du den Telrad dann angebracht? Direkt neben dem OAZ ist dafür doch etwas wenig Platz, oder geht der da noch hin?


    Gruß
    Stefan

  • Hallo,


    für mich ist so ein 12" Volltubus in meinem Fall der von GSO noch gut transportierbar! Bis zum Auto muss ich vom Keller etwa 10 Treppenstufen hinauf und dann noch etwa 10 Meter weit laufen. Passt also noch. Vorher wird natürlich alles zum Einladen vorbereitet, dass ich den Tubus ohne absetzen ins Auto befördern kann. Am Beobachtungsort wird das Teleskop dann etwa 10 Meter weit vom Auto aufgestellt. Viel weiter als 10 oder 20 Meter wollte ich den 12er aber auch nicht schleppen da mir dann so allmählich die Puste ausgeht. Wer in einem Mehrfamilienhaus ganz oben wohnt und erstmal drei oder vier Stockwerke nach unten muss und anschliessend noch 50 Meter bis zur Garage laufen muss für den würde ich aber auf jeden Fall einen Gitterrohrdobson empfehlen da die 20 KG des Volltubus mit der Zeit doch schon unangenehm schwer werden.


    Ansonsten ist der 12er GSO ein schönes Teleskop das mir sehr gut gefällt.


    Kann ich für diejenigen die nicht weit tragen müssen durchaus empfehlen.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hi Christian,


    mach doch mal bitte auch noch ein Bild vom Stangenende- oder gleich auf einem Bild zwei Stangen damit man das obere und untere Ende mit den Endstücken sehen kann.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bitteschön!



Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!