Pferdekopfnebel Visuell

  • Hallo Arndt,


    danke für den Bericht, gut zu wissen, dass Du den 18"er brauchtest, um den Pferdekopfnebel zu sehen, da brauche ich ja gar nicht erst anfangen zu suchen [:)]. Ein Hinweis noch: Die dunkle Schrift ist mit dem wechselnd farbigen Hintergrund auf Deiner Seite kaum zu lesen, das ging nur, weil ich den Text per Mauszug markiert und damit heller dargestellt habe. Vielleicht mal zu überdenken?

  • Hi Tobi,


    hab gelesen, abhängig von den Beachtungsbedingungen, zb unter sehr dunklem Gebirgshimmel, kann es auch schon mit 6" gelingen den Pferdekopfnebel zu sichten. Werde mir sicherlich irgendwann noch einen 8" Reisedobson anschaffen zb von Hofheim Instruments, den man dann schön in dunklere Gefilde zb nach Österreich mitnehmen kann.


    Grüße
    Martin


    Grüße

  • Glückwunsch zur Sichtung. Ich sehe du hast einen UHC Filter benutzt
    evtl. wurde da ein H-beta Filter noch mehr kontrast bringen, das lese ich zumindest immer wieder.


    Liebe Grüße
    Mathias

  • servus Arndt,


    schöner BEricht, Glückwunsch zur Sichtung.
    Den Nebel (IC 434) kann man in der Tat schon mit 8" unter sehr guten Bedingungen sehen. Der Pferdekopf B 33 braucht eine gute Vergrößerung, und am besten einen Hß-Filter. Bei mir unter sehr guten Bedingungen habe ich den auch schon mit 8" gesehen (1x), ansonsten geht der auch in meinem 14.5" nicht immer.


    CDS
    Stefan

    visuell:

    ICS Dobson 14.5" f/4.7


    fotografisch:

    Lichtenknecker FFC 190/760mm f/4

    Galaxy RC 10" f/8

  • Hatte letzte Nacht ebenfalls meine erste Sichtung des Pferdekopfes
    und bin echt begeistert wie klar ich ihn gesehen habe der kopf zeichnete
    sich relativ gut abgegrenzt im Nebel ab. Die Form war ähnlich wie Arndt seine
    bloß die Schnauze war nicht so lang und ich konnte die Mähne verfolgen
    ohne jedoch die Trennung zum Hals zu sehen. Der Kontrast war verbluffend
    der Nebel war deutlich schwarzer als seine Umgebung und stach bei AP 6,8 bis 3,8 deutlich hervor. Auch die Helligkeitsunderschiede von IC 434 fielen mir auf. Hätte mir ihn deutlich schwer vorgestellt vorallem als Anfänger. Verwendet habe ich den Hß-Filter und 18" Dobson. Ich würde sagen die Anschaffung hat sich gelohnt. Sehr fazinierendes Objekt.


    Liebe Grüße
    Mathias

  • Herzlichen Glückwunsch zur Sichtung!


    Also ich habe "nur" ein 10" DOB. Vermutlich brauche ich es gar nicht erst probieren... ;( Oder hat es jemand schon mit einer ähnlichen Öffnung geschafft?

  • Michi,
    es ist durchaus einen/mehrere Versuche wert!
    Ich habe vorige Wintersaison mit dem 10er am Rossfeld und UHC Filter den Pferdekopf immer wieder drinnen gehabt.
    Natürlich nicht so wie auf Arndts Zeichnung und auf keinen Fall etwas zum herzeigen für Mitbeobachter.
    Er war dunkelschwarz, auf nicht ganz so dunkelschwarzem Hintergrund, indirekt und nur hie und da zu sehen gewesen.
    Eine Art "Daumenabdruck" auf Schwarz, aber recht groß im 14mm Okular.
    Laut meinem Log war im 32mm eventuell sogar ein Knick (Kopf) zu erahnen, im 14mm wars nur eine ovale Fläche.
    Ohne Filter war gar nichts zu sehen.
    Einfach probieren :)

  • Gratulation!


    Pferdekopf visuell ist definitv eine Ansage!


    Viele Grüße


    Markus



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    Quidquid agis, agas prudenter et respice finem!
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    Juniper Hill Observatory


    Markus A. R. Langlotz
    Dr.-Bruno-Sahliger-Str. 8
    D-93096 Köfering


    Die Astroseite: http://www.N-T-L.de
    Die Sternwarte: http://sternwarte.N-T-L.de
    Die Mailadresse: ntl.observatory (at) freenet.de

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