Jupiter in kleinen Refraktoren

  • Grüß Euch miteinand,
    nachdem es schon einen sehr interessanten Thread über Saturn gibt und die Aufgangszeiten von Jupiter immer besser werden, möchte ich nachfragen was ihr an Jupiter im kleinen Refraktor sehts.
    Zu meinem Vixen 80L hab ich aus Sammlerleidenschaft noch einen FH 4" 1100 mm gekauft.
    Also, was sehts Ihr in Euren kleinen Refraktoren an Jupiter?


    Viele Grüße,
    Roland

  • Hi Roland,
    Da bist du aber fix mit dem neuen Thread über Jupiter[:)]
    Erstmal noch Glückwunsch zum 102/1100 Refraktor.Hatte ja schon mal geschrieben,daß der ganz vernünftig war.Bin gespannt,was du so damit siehst.
    Ich hab mit dem AS100/1000 mehrmals,allerdings noch nicht jetzt(kam morgens auch nicht aus dem Bett),Ganymed und Kallisto im Bino bei 200fach als winzige Kügelchen gesehen.Im direkten Vergleich zum 8Zoll Newton.Der zeigte nur Spikesbehaftete Punkte.Deswegen hat mich bis jetzt auch noch kein Spiegel bis 20cm überzeugt.
    Gruß Armin

  • Ich habe im letzten Winter mit 90 mm Öffnung Jupiter schön sehen können, die vier Monde ebenfalls nur als Punkte. Beim Planeten konnte ich jedoch je nach Seeing auch die roten Bänder gut erkennen.

  • Hallo Armin,
    dankeschön, ich bin auch schon gespannt was ich mit dem 4" und natürlich auch mit dem Vixen sehen kann.
    Das mit den Jupitermonden hört sich genial an. Ich bin gespannt ob ich bei 160x oder 180x ein bisserl was von der Kugelsgestalt der Monde entdecken kann. Hast Du aucn Farben sehen können?
    Siehst Du bei den Bändern auch Farbtöne?
    Was machst Du um die Farbfehler in den Griff zu bekommen? Anscheinend klappt es mit dem Glasweg ganz gut? Hast Du ein 2" Prisma oder ein 1,25" Prisma?
    Nimmst Du auch Filter her um manche Details in den Bändern besser sehen zu können?
    Servus,
    Roland

  • Hallo Frank,
    was für einen 90ger Refraktor hast Du? Einen FH oder einen ED?
    Die zwei Hauptäquatorbänder sieht man sicherlich im 90ger. Hast Du da noch mehr Bänder oder Strukturen sehen können wie z.B. den großen roten Fleck?
    Viele Grüße und ein klarer Himmel,
    Roland

  • Hallo Roland,


    schau am besten meine Signatur an. Es ist ein Refraktor von Takahashi mit 90 mm Öffnung und 500 mm Brennweite; man kennt ihn auch unter der Bezeichnung Sky-90. Es ist ein Fluorit Dublett Refraktor.


    Mehr Strukturen oberhalb und unterhalb der Bänder liessen sich schon ausmachen, wenn auch nicht besonders klar. Den roten Fleck konnte ich erkennen. Ich muss aber dazu sagen, dass meine Beobachtungsbedingungen nicht gut waren, da ich aus dem Fenster heraus beobachtet hatte. Wäre ich draussen in der Pampa gewesen, hätte ich sicherlich noch mehr Schärfe und Details herausholen können.

  • Hallo!


    Jupiter begleitet mich, seitdem ich das erste Mal ein Fernrohr gen Himmel richtete, und das ist laaaange her! Und da wir damals im Osten nichts anderes hatten[;)] war mein erstes richtiges Fernrohr ein Zeiss 50/540. Ich hänge mal eine Auswahl meiner damaligen Zeichnungen an. Damals war der GRF sehr blaß, ich konnte ihn lange mit dem 50er nicht sehen, erst, als er wieder etwas dunkler wurde, war er auch in meinen Zeichnungen zu finden.
    Als die "Volks-Apo's" aufkamen, hatte ich eine zeitlang ein Scopos 80/560. Ich denke, daß moderne ED's etwas besser sind, aber auch der Scopos war jupitertauglich, siehe zweites Bild.
    Schließlich eine Zeichnung aus diesem Jahr, angefertigt an einem 80er Voll-Apo.


    Dann kann ja die neue Saison beginnen!


    Grüße von Michael.




  • Hi Roland,
    Farbige Bänder seh ich eigentlich nicht oder mehr als Grenzfall.Mit Skyglowfilter,läßt sich der GRF etwas besser rauskitzeln.Hab aber die Erfahrung gemacht,daß mit Bino der doch recht helle Jupiter genau aufs richtige Maß abgedämpft wird.Und binokulares Sehen ist einfach genial!
    An Ganymed hatte ich mal den Eindruck leichter Helligkeitsdifferenz,also Einzelheiten.Aber bei diesen winzigsten Kügelchen,ists wohl Einbildung.Aber als Kügelchen klar zu sehen.Ich schreib Kügelchen,obwohls ja eigentlich Scheibchen sind.Aber durchs Bino wirkts ja leicht,scheinbar räumlich.
    Als Zenitprisma benutz ich nen original Zeissprisma mit M44 Gewindeanschluß.
    Hi Michael,
    Respekt für deine Zeichnungen mit dem kleinen 50/540!Mein erstes Objekt war mitte der achtziger Jahre auch Jupiter,mit einem damals geliehenen 50/540 und ich weiß noch,wie fasziniert ich war, von den Monden und den zwei Bändern.
    Genauso Saturn.War nicht zu glauben,daß das real war.Ich hab mir später,als ich schon den AS hatte,nochmal das 50/540 gekauft und komplett mit Glassonnenfilter als Zweitfernrohr aufgebaut.
    Viele Grüße Armin

  • Noch eine Ergänzung zu den Farben: im 50er habe ich (außer am Mars) keine Farben gesehen. Im AS 80/1200 und im 80er Scopos war der GRF eindeutig orange getönt. Der 80er Apo zeigt schön die unterschiedlichen Brauntöne der Bänder, graublaue große Girlanden und natürlich den GFR.


    Armin: ein AS 100/1000 war früher mein Traum! Bis heute habe ich aber noch nie durch einen durchgesehen! Sonst ging's mir ähnlich wie Dir: nachdem ich größere Optiken ausgiebig genutzt hatte, habe ich mir noch mal einen 50er gebaut, der heute immer noch gelegentlich zum Einsatz kommt.


    Gruß, Michael

  • Hallo Frank,
    wow, ein Fluorit Takahashi. Das ist freilich nicht schlecht. Durch das Fenster ist das Seeing leider meistens eher schlecht. Damit hab ich auch Erfahrung machen dürfen. Da kann man die Leistungsfähigkeit des Teleskops nur zum Teil nutzen bzw. die Zeitspannen guten Seeings sind deutlich kürzer.
    Hast Du die Möglichkeit am Balkon zu beobachten oder gibt es bei Dir in der Nähe eine Wiese wo Du schnell hinkommst. Ich hab bei meinem Vixen 80 erlebt wieviel besser der Anblick dort war. Das macht dann gleich viel mehr Freude, da auch viel mehr Objekte sichtbar sind z.B. M13 kann man vom Fenster aus vergessen und ist selbst im kleinen Vixen 80L eine Pracht mit seinen vielen nadelfeinen Sternen und Sternketten.
    Aber immerhin hast Du den großen roten Fleck sehen können. Das ist vom Fenster aus nicht schlecht. Vielleicht klappt es ja dieses Jahr, dass Du bei noch besseren Seeing noch mehr Details siehst.
    Viele Grüße,
    Roland

  • Hallo Michael,


    Deinen Namen (Nonsens) hatte ich im Hinterkopf, wusste jedoch nicht mehr in Bezug auf was oder wen!?
    Nun viel es mir wieder ein und Dein sehr schöner Selbstbau sei hier
    nochmal verlinkt:


    http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=33162&whichpage=1


    Angetan bin ich auch von Deinem ersten Projekt samt Besenstielmontierung, was damit geht hast Du ja gezeigt.


    Grüsse,


    Tobi

  • Hallo Michael,
    Deine Zeichnungen sind ja genial. Ich hätte nie geglaubt, dass mit 5 cm Öffnung soviel sichtbar ist. Jetzt reizt es mich auch so einen kleinen Zeiss bzw. so ein kleines Zeissobjektiv zu kaufen. Ich muss gegen meine Sammelleidenschaft ankämpfen ;)
    Das mit dem AS 80/1200 und dem großen roten Fleck ist interessant. Vielleicht klappt es auch im Vixen 80L auch wenn der etwas weniger farbrein ist wie Dein AS 80. Theoretisch sollte der AS 80/1200 schon nahe an den APO von der Leistungsfähigkeit hinkommen und schon manche EDs hinter sich lassen. Waren im AS 80 die Bänder auch schon leicht bräunlich?
    Wie hast Du die Monde bei hoher Vergrößerung gesehen. Konntest Du die anhand der Größe, Färbung ... visuell unterscheiden?
    Das mit den graublauen Girlanden im APO ist interessant. Waren die im AS 80 auch ähnlich gut zu sehen?


    Viele Grüße,
    Roland

  • Hallo Armin,
    dann kannst Du im Grenzfall ein bisserl Farbe in den Bändern ausmachen. Interessant wäre was eine Kombination von Skyglowfilter mit dem Fringekiller bringen könnte.
    Das mit dem Ganymed kann durchaus sein. Ein Astrobekannter hat erzählt, dass er bei hoher Vergrößerung die Jupitermonde an seinem Zeiss 85/1600 (ich weiss die genaue Größe des Zeiss nicht mehr, war aber was altes mit 85 mm und mit mehr wie f/15 also eher f/18) unterscheiden könne. Leider weiss ich nicht mehr was er da an den Monden gesehen hat (unterschiedliche Farbe, Größe...)
    Viele Grüße,
    Roland

  • Moin Roland,
    Die Unterscheidung von Ganymed und Kallisto hab ich nur in der Größe bzw. einem minimalsten Unterschied getroffen.Nen Fringekiller hab ich einmal getestet aber der ist eigentlich nicht nötig.Der macht das Bild nur unnötig gelblich,wenngleich nicht so doll,wie der Kontrastbooster.


    Hi Tobi,danke für den Link über die Selbstbau 50/540 Röhrchen.
    Ich bin ja fasziniert über den Ideenreichtum von euch allen,beim Bau von Binos und auch sonstigen Rohren mit diesen kleinen Optiken!!
    Beim Selbstbau,bin ich auf der "Abflußrohrtechnologie"[:D] geblieben.
    Die Objektive(beim AS und beim C50/540)hab ich in ein passendes(neues,unbenutztes[:D]) Abflußrohr eingeklebt.Als Tubus,ein zweites,kleineres mit Leder außen umklebt,bis es gut schleifend im größeren Rohr gleitet.Ich hatte viele Jahre,bevor ich mir nen Zeissdrehfokussierer besorgte,die Fokussierung,ausschließlich durchs Verschieben,dieser eigentlich sehr groben Einrichtung, ermöglicht.Ich hatte mich aber sehr gut damit eingespielt,so das auch feinstes Scharfstellen zum Fotografieren möglich war.Ein echter Fingertouchauszug also[:)]
    Der Vorteil war auch die problemlose Anpassung auf kürzeren Fokus,beim Kauf meines Binoansatzes.Einen langen Schlitz eingesägt und schon hatte ich genügend Backfokus.
    Grüße an alle
    Armin

  • Hallo Roland,


    nein, vom Balkon geht leider auch nicht. Aber Du hast vollkommen Recht: Mit so einem Teil muss man einfach raus. In der letzten Zeit war es leider nicht möglich, aber ich plane es für die Zukunft fest ein.

  • Hallo, da muss ich auch noch meinen Dreier dazugeben...
    Mein erstes Fernrohr war ein E 50/540. Damit war die wolkige Struktur der EB sichtbar. Den GRF habe ich irgendwie verpasst, der war auch Ende der 70er sehr blass. Aber Jupitermonverfinsterungen habe ich schon gemessen (nach dem Aufruf von P. Ahnert).
    Später kam dann ein Eigenbau- AS 80/1200. Wolkenstruktur der EB, weitere Bänder, GRF, alles da. Aber keine Farbe. Die kleinen Mond-Scheibchen konnte mann nach ihrer Größe sortieren. Nur I und II waren nicht zu unterscheiden. Mit dem Zeiss Farbglsrevolver ging das aber. Mit dem Rotfilter war I auf einmal der hellste, nicht mehr wie sonst III! Mit dem Grünfilter war es II, der herausstach. Der Grünfilter war auch nützlich für die Kontrastverstärkung am GRF. So waren viele Positionsbestimmungen bei der ZM-Passage am GRF bestimmbar.
    Vor einigen Jahren habe ich mir noch ein C 50/540 zugelegt. Es ist in seinen Leistungen auch im Grenzbereich nicht vom E zu unterscheiden! Wer also "nur" ein C hat, braucht sich nicht zu grämen. Puristen können das nächstes Jahr übrigens an Gamma Virginis testen. Der hat nächstes Frühjahr ca. 2".3 Distanz, das ist genau die Auflösung der beiden kleinen Zeiss-Röhrchen!
    Alle genannten Fernrohre habe ich immer noch und auch im Gebrauch.
    Grüße
    Andreas

  • Hallo Roland!


    Wenn der GRF eine einigermaßen kräftige Färbung hat (wie zur Zeit!), dann sollte er auch im Vixen 80L farbig zu sehen sein.
    An Farben in den Bändern im AS 80/1200 kann ich mich nicht erinnern, hätte ich sicher im Beobachtungsbuch vermerkt! Das AS 80/1200 ist kein Apo (Test s. hier: http://www.astro-foren.de/show…alb-APO&p=35530#post35530 ), es hat seinen Farbfehler, der aber gut "versteckt" ist!
    Ganymed erkennt man auch im 80er, weil er nicht "wie ein Stern" aussieht. Das ist auch immer eine Frage des Seeings; wenn die Monde alle über eine Fläche von 2" verschmiert werden, dann sehen sie sich sehr ähnlich!=)


    Gruß, Michael

  • Hallo Michael,
    da bin ich echt gespannt ob was ich im Vixen oder im 4" f/11 sehen werde. Offenbar muss das System sehr farbrein sein um etwas Farbe sehen zu können. Das sollte also wenn dann am Vixen 80L möglich sein
    oder ich verwende den neuen FH 4" f/11 mit Fringekiller und Skyglowfilter.
    Ja, der Zeiss AS ist kein echter APO, aber er kann gut mit den EDs wie z.B. den Skywatcher ED 80/600 in Punkto Farbreinheit mithalten.
    Vermutlich ist das Objektiv sogar besser wie das ED 80/600 und vermutlich ist der Unterschied vom AS 80/1200 zu einem APO von den Details an Jupiter nicht allzu groß.
    Also kann man Ganymed im 80ger Refraktor bei gutem Seeing anhand seiner Größe erkennen. Ich bin echt schon gespannt.
    Nochmals kurz zu:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: NONSENS</i>
    Und da wir damals im Osten nichts anderes hatten war mein erstes richtiges Fernrohr ein Zeiss 50/540.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wenn ich daran denk was wir in Bayern hatten, dann werde ich direkt neidig auf Euch im Osten. ;)
    Zeiss Fernrohre waren meines Wissens für Normalmenschen nicht käuflich. Mein erstes Fernrohr war ein LZOS 33T20x50 Spektiv. Da wäre so ein kleines Zeiss schon ein Traum gewesen.


    Viele Grüße aus Bayern ;)
    Roland

  • Hallo Andreas,
    auf die Größe der Monde werde ich auch mal schauen wenn meine Fernrohre das hergeben. Der Große Rote Fleck ist teilweise sehr blass und soll nun wieder schön rot sein. Das wäre mal ein Versuch ob es jetzt im AS 80/1200 möglich ist. Ich werde es mit meinem Vixen 80L probieren der leider kein Zeiss ist, aber vielleicht klappt es trotzdem.
    Habts Ihr sonstige Ovale/Flecken mal in den wolkenbändern ausmachen können?
    Viele Grüße,
    Roland

  • Hallo Roland,
    Spots in den EB habe ich mit dem AS 80/1200 nie ausmachen können, aber Buchten an den EB-Rändern und Projektionen in die EZ. Besonders beeindruckend waren damals die riesigen schwarzen Flecken nach dem Einschlag von Shoemaker-Levy.
    Noch etwas zum AS 80/1200: Schärfe- und Kontrastmäßig gibt es nichts zu meckern, was einem aber nach Verwendung von ED- und Fluoritoptiken auffällt, ist ein leicht gelblich getöntes Bild (fällt besonders am Mond auf). Aber für Doppelsternbeobachtungen mit AP unter 0,4mm gibt es nichts besseres...

  • Hallo Michael,
    einen Farbfehler, auch einen versteckten, habe ich am AS 80/1200 nie bemerkt. Die einzige Chance, einen Farbrand zu sehen, besteht an der Venus. Da beträgt der Farbfehler etwa ein Drittel des (hervorragenden) Telementor-Objektives C 63/840. So richtig aufgefallen ist mir das aber erst, als ich meinen Newton 150/750 auf die Venus richtete. Dafür zeigte der ausgeprägte Spikes. Vom Regen in die Traufe...
    Eine Korrektur: Gamma Virginis hat erst im Frühjahr 2015 2".3 Distanz. Im Frühjahr 2014 sind es 2".1. Da sollte der 50/540 also eine "8" zeigen!
    Grüße
    Andreas

  • Hallo.


    Ich bin eigentlich nicht ein Planetenbeobachter, ein paar Bilder habe
    ich aber doch gefunden:


    Der Einschlag von Shoemaker-Levy 9 auf Jupiter.
    Gezeichnet mit einem 80/910mm Refraktor.




    Viele Grüße
    Gerd

  • Hi Roland,
    Farbe wirst du im 4"f11 bestimmt sehen können[:)],der Farbfehler war aber gering.Laß dich nicht von mir ärgern[:D],war Spaß.
    Bin wirklich gespannt,was das Rohr bringt.
    Hab übrigens mal gelesen,daß das Telementor 63/840 auch ne Zeitlang im "Westen" verkauft worden sein soll.Vielleicht weiß ja einer von euch was genaueres.
    Gruß Armin

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