Draht-Test ( Caustik )

  • Hallo Gemeinde , ich möchte bei meinem nächsten Spiegel den Draht Test verwenden .( nicht Foucault)
    1 Problem welcher Draht , ich habe mal versuchshalber unseren Eierschneider zweckentfremdet , Ergebnis Draht ist zu dick .[B)]
    Wenn mir jemand ein Dia oder etwas ähnliches anbieten könnte , natürlich gegen Euronen .
    Zweiter Teil , meine Beleuchtung bis jetzt verwende ich eine kleine Taschenlampe mit Led Licht , gibt’s da nichts mit Dimmer und Stromanschluss wo auch dünn klein und trotzdem hell ist ? Und zum Schluss noch der Aufbau hat jemand ein Foto oder Zeichnung von seinem Drahttester ? Und wie rechne ich das ganze aus ?
    Ein bisschen viel alles auf einmal , aber ich hoffe jemand kann mir ein paar Ideen liefern [:p].
    Danke mal in voraus
    CS

  • Hi mesiahs, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein bisschen viel alles auf einmal , aber ich hoffe jemand kann mir ein paar Ideen liefern<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, bau Dir ein Bath- I-Meter. Das geht schneller als das Ausprobierern der richtigen Drahtstärke, ist nicht allzu viel teurer als ein Eierschneider und es liefert viel mehr Informationen, die man z. B. leicht als I-Gramm weitergeben kann. [8D].
    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt , eigentlich wollte ich ja nicht zum Messtechniker aufsteigen . Ich habe mal kurz deinen Aufbau angeschaut und muss sagen das es doch recht aufwendig aussieht .Mir reicht es eigentlich wenn ich meinen Spiegel zuverlässig messen kann . Es ist bestimmt auch recht interessant so etwas zu bauen aber nicht mein Ding . CS

  • Hallo,


    Fuer meinen 10zoll RC Cass habe ich fuer den HS einen LWT (Lateral Wire Tester) gebastelt. Ein paar Bildchen sind auf der Protokollseite fuer den HS:
    http://www.trivalleystargazers…testing/RC10_testing.html
    Basis des Testers ist eigentlich nur ein einziges Mitutoyo Digitalmikrometer (0.001mm Aufloesung) von Ebay. Gegen den Stoessel, auf dem die Lichtquelle montiert ist, arbeitet eine Schraube. Lichtquelle ist eine helle LED hinter einem Spalt aus zwei Messerklingen. Als Draht habe ich einen schwarzen Strich auf Folie genommen. Mit einem Zeichenprogramm habe ich Linien in mehreren Dicken gezeichnet. Dann auf Film ausdrucken lassen. Bei einem Laden der sonst Filme fuer Platinenherstellung macht. Der Photoprinter hat dort 2400dpi. Dann ausgeschnitten und rumprobiert, bis ich den besten gefunden hatte. Echten Drahtn habe ich nie probiert. Zur Auswertung habe ich sixtests genommen. Ich konnte dabei Messgenauigkeiten bis ca 1/10lambda erreichen.


    Clear Skies,


    Gert

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mesiahs</i>
    <br />Hallo Kurt , eigentlich wollte ich ja nicht zum Messtechniker aufsteigen . Ich habe mal kurz deinen Aufbau angeschaut und muss sagen das es doch recht aufwendig aussieht .Mir reicht es eigentlich wenn ich meinen Spiegel zuverlässig messen kann . Es ist bestimmt auch recht interessant so etwas zu bauen aber nicht mein Ding . CS
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi mesiahs,
    ich möchte Dich nicht ernsthaft vom Drahttest abbringen. Präzisions- Messtechnik ist das auf jeden Fall und wie ich gerade aus dem Beitrag von Gert entnehme nicht zu knapp. Das schwierigste am Bath I- Meter ist die präzische, feinfühlige Führung in 3 Achsen. Wenn Du bereits einen gängigen Foucault- Tester besitzt, hast Du bereits eine Zweiach- Führung. Das bisschen Optik des I- Meters ist dank Ebay und Kontaktpflege über die Astro- Boards wirklich nicht der Rede wert.


    Gruß Kurt

  • Hallo Mesiahs.


    Wenn du den Drahttest machen möchtest, dann brauchst du nur von einer Kabellitze die Isolierung weg machen und dann hast du viele 0,2 mm dicke Drähte.
    die sind gerade ideal.
    Dann machst du dir mit zwei Rasierklingen einen verstellbaren Lichtspalt, der muss ein bischen breiter sein als 0,2 mm damit das Licht an beiden Seiten am Draht vorbei kommt.
    Wir der Spalt bereiter dann wird der Ring am Spiegel dünner usw, deshalb ist es ideal wenn er verstellbar ist.
    Zu beachten ist noch das der Draht und der Spalt parallel ist, weil sonst vermindert es dir den Kontrast.
    Oder du machst dir eine so kleine Punktquelle die wird wohl zu lichtschwach sein.
    Bin 2 Wochen nicht hier, aber vielleicht finde ich ein Internetkaffee.
    Hoffe das es dir gut gelingt und gratuliere zu deinen Entschluß.
    Weil der Drahttest ist ideal für Lichtstarke Spiegel.
    Viele Grüße
    Alois

  • Hallo , erst mal danke für die Antworten . Ich hoffe ich habe es richtig verstanden wenn ich meine,die Lichtquelle ist ein Spalt darüber ist der Draht senkrecht angeordnet und alles zusammen wird bewegt wie beim Slitless Tester ?
    2. Wenn der Draht jetzt als Schatten auf dem Spiegel von einer zur anderen Seite wandert wie bringe ich die einzelnen Abstände das als Rechnung hin ?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mesiahs</i>
    <br />
    2. Wenn der Draht jetzt als Schatten auf dem Spiegel von einer zur anderen Seite wandert wie bringe ich die einzelnen Abstände das als Rechnung hin ?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,
    Erst mal zur Begriffsklärung. Der Aloissche Drahttest ist etwas anderes als der Gertsche Lateral Whire Test (LWT).
    Beim Drahttest wird wie beim Foucault statt eines Messers ein Draht genommen. Statt des bekannten Schattenspiels sieht man auf dem Spiegel einen Kreis mmit einer senkrechten Linie dadurch. Den Kreis bringt man mit der Markierung des Pinsticks zur Deckung (gleichzeitig auf beiden Seiten) Man misst die Distanz, die der Draht auf den Spiegel zu/ von ihm weg zurücklegt.
    Der LWT ist eine Vereinfachung des Caustiktestes. Man vermisst die Caustik, nur nicht entlang des caustischen Hornes sondern in einer konstanten Entfernung von dem getesteten Spiegel. Dazu misst man die Distanz die der Schatten eines Drahtes auf dem Spiegel von der rechten zur linken Markierung eines Pinsticks zurücklegt. Die Auswertung geschieht am einfachsten mit dem Programm Sixtests von James Burrows da muß man die Messwerte in einer bestimmten Form eingeben und bekommt wie beim Foucaulttest die Wellenfront und das Rating geliefert.
    vgl. http://www.marty-atm.de/caustik.htm
    http://www.marty-atm.de/drahttest.htm


    Grüße Martin

  • Danke für deine Erlärungen Marty . Ich habe mir das Programm Sixtests heruntergeladen. Allerdings gibt es da ein paar Eingaben die ich noch nicht verstehe.Aber ich werde erst nach dem Urlaub noch mal darauf zurückkommen.
    Jetzt ist erst mal Koffer packen angesagt .
    CS

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