Buchrezension "Sternenklar"

  • Sternenklar
    Ein kleines Buch über den Himmel


    Von Ulrich Woelk
    DUMONT-Verlag
    224 Seiten
    Preis:14.90 €
    ISBN: 978-3-8321-8060-7


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    © DUMONT-Verlag
    Mit freundlicher Unterstützung
    des Verlages


    <b>Klappentext: </b>


    <i> Wie viele Sterne gibt es? Warum fällt der Mond nicht vom Himmel?
    Gibt es ausserirdisches Leben? Wo wohnt der liebe Gott?
    Die kleine Stella hat viele Fragen, und ihr Vater, en Astronom, kennt die Antworten.


    Wie kaum ein anderer der Schriftsteller und Astrophysiker Ulrich Woelk das Universum erklären. Und er tut dies bildhaft, verständlich und anrührend.</i>



    <b>Rezension: </b>


    Das Buch erzählt die Geschichte eines Berufsastronomen, der seiner kleinen Tochter und dem Leser das Universum erklärt – natürlich auf sehr einfache Art und Weise.
    Dabei versucht er im Verlauf des Buches, auch mal durch kleinere Tricks, seine Tochter mehr für das Thema Astronomie zu begeistern.


    Die Erklärungen unterscheiden sich sehr in Detailreichtum und Ausführlichkeit, hin und wieder vereinfacht er für seine Tochter sehr stark. Dem Leser gibt er aber in dem Moment die richtigen und ausführlichen Informationen. Ulrich Woelk schreibt sehr warmherzig, man spürt das er selber Vater einer Tochter ist.


    Der Text ist einfach, ohne Fachworte und leicht verständlich. Die Erklärungen sind konkret und beschränken sich auf das Wesentliche – trotzdem sind sie sehr anschaulich.


    Die Zielgruppe ist dabei nicht ganz klar. Teilweise werden auch geschichtliche Hintergründe und wissenschaftliche Fakten besprochen, für die den jungen Sternfreunden vermutlich noch das Verständnis fehlt – obwohl es einfach genug geschrieben wäre vom Schreibstil.


    Wie im Untertitel bereits beschrieben („Ein kleines Buch über den Himmel“) ist die Geschichte mit 224 Seiten eher kurz. Das Buch liesst sich durch die grosse Schrift und den einfachen Schreibstil sehr flüssig.


    <b>Fazit: </b>
    Ulrich Woelk, selber theoretischer Astrophysiker, reflektiert in seinem Werk seine Vaterschaft und seine Erfahrungen mit der Begeisterungsfähigkeit seiner Tochter.
    Eine tolle Geschichte, sehr warmherzig und lebhaft.

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